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Digitalisieren von Dias mit M1 II und 60 mm Makro

ich frage mich dennoch, ob nicht ein Nikon Coolscan 5000 hier noch deutlich mehr rausholen könnte.

Sicher, was man mit einem 5000er (wobei der 4000er bzw. IV ED sicher auch schon reichen dürfte) nicht aus den Dias rausholen kann, kann man dann nur noch mit einem professionellen Trommelscanner rausholen.

Für mich liest sich das aber eher so, dass Du evtl. ein Beleuchtungsproblem hast.

LED-Leuchtplatte ist für Dias nur zweite Wahl. Dias haben eine viel höhere Dichte als Negative und brauchen deshalb auch viel mehr Licht.

Optimal ist, eine Opalglasscheibe von hinten diffus anzublitzen, oder als Leuchtquelle einen Multiblitz Color Dia-Duplicator aus dem WWW zu fischen.

Dias an die Wand projiziert und von da abfotografiert?

Vergiss es. Je nach Gain hast Du entweder total flaue Ergebnisse oder einen Hotspot.
 
Ich finde die Ergebnisse absolut in Ordnung und bin ziemlich sicher, dass die Diaaufnahmen durch herkömmliche Scanner nicht besser wiedergegeben werden.
 
Sicher, was man mit einem 5000er (wobei der 4000er bzw. IV ED sicher auch schon reichen dürfte) nicht aus den Dias rausholen kann, kann man dann nur noch mit einem professionellen Trommelscanner rausholen.

Für mich liest sich das aber eher so, dass Du evtl. ein Beleuchtungsproblem hast.

LED-Leuchtplatte ist für Dias nur zweite Wahl. Dias haben eine viel höhere Dichte als Negative und brauchen deshalb auch viel mehr Licht.

Optimal ist, eine Opalglasscheibe von hinten diffus anzublitzen, oder als Leuchtquelle einen Multiblitz Color Dia-Duplicator aus dem WWW zu fischen.


Vergiss es. Je nach Gain hast Du entweder total flaue Ergebnisse oder einen Hotspot.

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Hab mir den Kauf des Nikon Coolscan 4000 kurz überlegt, weil dieser aktuell auf Willhaben um nur 500 Euro angeboten wird, sogar inklusive dem Slide Feeder SF 200. Jedoch läuft dieser nur mit Firewire und da scheint es extrem schwer zu sein, diesen an moderne PCs und Notebooks anzubringen.
Womit hast Du Dias digitalisiert?
 
 
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Hab mir den Kauf des Nikon Coolscan 4000 kurz überlegt, weil dieser aktuell auf Willhaben um nur 500 Euro angeboten wird, sogar inklusive dem Slide Feeder SF 200. Jedoch läuft dieser nur mit Firewire und da scheint es extrem schwer zu sein, diesen an moderne PCs und Notebooks anzubringen.
Womit hast Du Dias digitalisiert?

Ich habe letzte Woche erfolgreichen einen Coolscan 9000 (mit Firewire-Anschluss) an einen Mac mit neuestem Betriebssystem angeschlossen. Dazu braucht es zuerst ein Kabel mit Firewire 400 und Firewire 800 Stecker und dazu noch einen Adapter von Apple von Firewire auf Thunderbolt 2. Je nach Mac kommt noch ein weiterer Adapter von Apple von Thunderbolt 2 auf 3 (USB-C) dazu. Alle Kabel/Adapter sind noch problemlos erhältlich und es funktionierte auf Anhieb. Zumindest bei Macs ist der Anschluss unproblematisch. Bei Windows habe ich das noch nicht ausprobiert...
 
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Ich habe letzte Woche erfolgreichen einen Coolscan 9000 (mit Firewire-Anschluss) an einen Mac mit neuestem Betriebssystem angeschlossen. Dazu braucht es zuerst ein Kabel mit Firewire 400 und Firewire 800 Stecker und dazu noch einen Adapter von Apple von Firewire auf Thunderbolt 2. Je nach Mac kommt noch ein weiterer Adapter von Apple von Thunderbolt 2 auf 3 (USB-C) dazu. Alle Kabel/Adapter sind noch problemlos erhältlich und es funktionierte auf Anhieb. Zumindest bei Macs ist der Anschluss unproblematisch. Bei Windows habe ich das noch nicht ausprobiert...


Genau diese Anordnung und Erfahrung wird auch in spezifischen Foren geteilt, dass es mit dem Mac und Thunderbolt möglich ist, jedoch scheinbar nicht unter Windows auf PCs, z.B. hier: https://www.photo.net/discuss/threads/using-a-nikon-super-coolscan-4000-with-modern-pc.5499810/
 
Zuletzt bearbeitet:
scheinbar nicht unter Windows auf PCs, z.B. hier:

:confused: Mit einem Windoof-PC braucht´s nur eine Firewire-Karte für <15 Euro (wenn keine IEEE-1394-Schnittstelle mehr an Bord ist) und aufgrund der Treiberstruktur von Win10 (IEEE 1394 B statt A) evtl. etwas mehr oder weniger Handarbeit bei der Installation.

Die Frickelei mit 2 Adaptern Thunderbolt 3 -> Thunderbolt 2 -> Firewire macht man nur bei aktuellen Macs ohne Firewire-Port.
 
:confused: Mit einem Windoof-PC braucht´s nur eine Firewire-Karte für <15 Euro (wenn keine IEEE-1394-Schnittstelle mehr an Bord ist) und aufgrund der Treiberstruktur von Win10 (IEEE 1394 B statt A) evtl. etwas mehr oder weniger Handarbeit bei der Installation.

Die Frickelei mit 2 Adaptern Thunderbolt 3 -> Thunderbolt 2 -> Firewire macht man nur bei aktuellen Macs ohne Firewire-Port.


Scheint aber, siehe z.B. https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/firewire-unter-windows-10-tot.115120/, meist große Probleme aufzuwerfen
 
Ich hab die letzten Jahre auch einiges ausprobiert und im Grunde komm ich immer wieder aufs Abfotografieren zurück.

Das liefert mit Kleinbild Negativen und auch Dias für mich die beste Qualität. Auch mit Noritsu und Frontier Scans von Dienstleistern war ich nicht so ganz zufrieden im Vergleich.
Das abfotografieren liefert bei mir höheren Kontrast und etwas mehr Details ohne das Korn stärker zu betonen.

Wenn das Material größer wird (zB meine 6x7 Negative) dann wird der Unterschied minimal.

Ich Persönlich würde da in Scanner nicht mehr viel Aufwand stecken und lieber den Prozess mit dem Abfotografieren verbessern
 
Ich hab die letzten Jahre auch einiges ausprobiert und im Grunde komm ich immer wieder aufs Abfotografieren zurück.

Das liefert mit Kleinbild Negativen und auch Dias für mich die beste Qualität. Auch mit Noritsu und Frontier Scans von Dienstleistern war ich nicht so ganz zufrieden im Vergleich.
Das abfotografieren liefert bei mir höheren Kontrast und etwas mehr Details ohne das Korn stärker zu betonen.

Wenn das Material größer wird (zB meine 6x7 Negative) dann wird der Unterschied minimal.

Ich Persönlich würde da in Scanner nicht mehr viel Aufwand stecken und lieber den Prozess mit dem Abfotografieren verbessern

Bei Dias/E6: Coolscan, professioneller Flachbett (zB Heidelberg), Drumscan oder eben DSLR : ) wobei ich hier unbedingt was mit Voll- oder Mittelformatsensor nehmen würde (y)
-> und eben kein Frontier!
 
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Ich hab die letzten Jahre auch einiges ausprobiert und im Grunde komm ich immer wieder aufs Abfotografieren zurück.

Das liefert mit Kleinbild Negativen und auch Dias für mich die beste Qualität. Auch mit Noritsu und Frontier Scans von Dienstleistern war ich nicht so ganz zufrieden im Vergleich.
Das abfotografieren liefert bei mir höheren Kontrast und etwas mehr Details ohne das Korn stärker zu betonen.

Wenn das Material größer wird (zB meine 6x7 Negative) dann wird der Unterschied minimal.

Ich Persönlich würde da in Scanner nicht mehr viel Aufwand stecken und lieber den Prozess mit dem Abfotografieren verbessern

Klingt spannend. Kannst Du das noch genauer ausführen, also z.B. die Konfiguration, mit der du abfotografierst bzw. gescannt hast? Hast Du da auch die Nikon Coolscans ausprobiert? Ein führendes Scan-Studio in Wien verwendet auch die Noritsu und deren Beispielscans auf der Homepage in professioneller Qualität (kenne natürlich Ausgangsmaterial nicht) finde ich nicht wirklich beeindruckend.
 
Bei Dias/E6: Coolscan, professioneller Flachbett (zB Heidelberg), Drumscan oder eben DSLR : ) wobei ich hier unbedingt was mit Voll- oder Mittelformatsensor nehmen würde (y)

Mit all diesen Geräten hast Du Erfahrungen bei der Digitalisierung von Dias gemacht? Interessant. Wie waren diese im Vergleich und ganz besonders wie schnitt das Fotografieren dabei ab? Merkst Du da einen wahrnehmbaren Qualitätsunterschied von MFT bzw. APS-C gegenüber FF oder ist durch die kleine Fläche eines Kleinbilddias hier die Info schon weitgehend durch MFT mit 20 MP ausgereizt?
 
Ein führendes Scan-Studio in Wien verwendet auch die Noritsu und deren Beispielscans auf der Homepage in professioneller Qualität (kenne natürlich Ausgangsmaterial nicht) finde ich nicht wirklich beeindruckend.

Meinst du Fotospeed? Ein Großteil meiner Scans ist von ihnen. Die Qualität ist nicht schlecht und von den Scans die ich machen hab lassen haben sie am meisten Potential gehabt. Ich leb ja selbst auch in Wien.

Ich verwende eine LED Leuchtplatte von XP Pen (gebraucht von willhaben), Karton zum abdecken der nicht benötigten Fläche.
Mein normales Dreibein Stativ (meist das Sirui M 3004, geht auch mit einem kleinen Travler), Kugelkopf in der Hochformatkerbe und Kamera nach unten drehen.

Kamera hab ich mit der 7D II und einem EF-S 60 2.8 Macro gestartet. Jetzt setz ich vermehrt die EOS R mit dem Sigma 105 2.8 Macro ein.

Da ich die Kamera aktuell die meiste Zeit als Webcam verwende hängt die sowieso am PC. Dort dann per Liveview getethtered die Fotos direkt am PC aufgenommen.
Den ganzen Batch dann mit Negative Lab Pro (NLP) im Lightroom umgewandelt und noch entsprechend nachbearbeitet.

Baustellen sind einerseits die Montierung der Negative (direkt mit einer Spange auf der Leuchtplatte, diverse Halter) und die Invertierung der Negative (gestartet noch mit DXO und ziehen an der Kurve bis ich dann doch Lightroom und NLP verwendet habe).

Nikon Scan hab ich den LS 50 ausgeborgt gehabt. Ein Bekannter hatte aber auch einen 4000 mit Firewire unter Windows 7 laufen.

Die sind ein gutes Stück unter den Noritsu und Frontier Scanner angesiedelt.
 
Meinst du Fotospeed? Ein Großteil meiner Scans ist von ihnen. Die Qualität ist nicht schlecht und von den Scans die ich machen hab lassen haben sie am meisten Potential gehabt. Ich leb ja selbst auch in Wien.

Ich verwende eine LED Leuchtplatte von XP Pen (gebraucht von willhaben), Karton zum abdecken der nicht benötigten Fläche.
Mein normales Dreibein Stativ (meist das Sirui M 3004, geht auch mit einem kleinen Travler), Kugelkopf in der Hochformatkerbe und Kamera nach unten drehen.

Kamera hab ich mit der 7D II und einem EF-S 60 2.8 Macro gestartet. Jetzt setz ich vermehrt die EOS R mit dem Sigma 105 2.8 Macro ein.

Da ich die Kamera aktuell die meiste Zeit als Webcam verwende hängt die sowieso am PC. Dort dann per Liveview getethtered die Fotos direkt am PC aufgenommen.
Den ganzen Batch dann mit Negative Lab Pro (NLP) im Lightroom umgewandelt und noch entsprechend nachbearbeitet.

Baustellen sind einerseits die Montierung der Negative (direkt mit einer Spange auf der Leuchtplatte, diverse Halter) und die Invertierung der Negative (gestartet noch mit DXO und ziehen an der Kurve bis ich dann doch Lightroom und NLP verwendet habe).

Nikon Scan hab ich den LS 50 ausgeborgt gehabt. Ein Bekannter hatte aber auch einen 4000 mit Firewire unter Windows 7 laufen.

Die sind ein gutes Stück unter den Noritsu und Frontier Scanner angesiedelt.

Echt interessant. Und du hast beim Abfotografieren mit dieser Konstellation genauso gute Resultate wie mit dem Nikon Coolscan gehabt? Hättest Du da eventuell Beispielbilder, bei denen das gleiche Bild auf beide Arten digitalisiert wurde? Und eventuell sogar der Vergleich mit den Noritsu-Kopien?
 
Nein, ich meine diese Firma hier, die scheinbar für eine Reihe von angesehenen Einrichtungen scannen:

https://www.scanprofi.at/technik/scans-qualitaet-aufloesung/scanqualitaet.html

Hast Du mit denen schon Erfahrungen gemacht?

Firmeninfo
Scanprofi ist eine Abteilung der Firma Fotospeed

Inhaber: Univ.-Lektor Mag. Ulrich Schnarr
Gerichtssachverständiger für Fotografie, Fotolabore und Scantechnik (Zertifizierung)
Innungsmeister der Landesinnung Wien der Berufsfotografen
Quelle https://www.scanprofi.at/impressum.html

Ich glaub vom Nikon hab ich nichts mehr (war unter der Qualität vom Standard Scan von den Dienstleistern).
Aber abfotografieren vs Noritsu bzw Frontier hab ich da.
Aktuell aber nur b/w bei der Hand. Ich such dir da mal was raus.
 
wie schnitt das Fotografieren dabei ab? Merkst Du da einen wahrnehmbaren Qualitätsunterschied von MFT bzw. APS-C gegenüber FF oder ist durch die kleine Fläche eines Kleinbilddias hier die Info schon weitgehend durch MFT mit 20 MP ausgereizt?
Bei Dias reichen vermutlich 10 MP locker aus, das Filmkorn ist dann immer noch größer als die Pixel.
Es ist auch völlig egal ob du mft, apsc oder KB nimmst wenn die Optik ausreichend scharf ist.
Mft hat nur den Nachteil des unpassenden Formates, das kostet halt ein paar MP.
Viel wichtiger ist RAW zu nehmen, da hat man einfach mehr Luft in den Tiefen und Lichter, um die nachher noch zu optimieren.
Schärfen kann man nicht wirklich, außer man legt Wert auf ein superscharfes Filmkorn.
 
Echt interessant. Und du hast beim Abfotografieren mit dieser Konstellation genauso gute Resultate wie mit dem Nikon Coolscan gehabt? Hättest Du da eventuell Beispielbilder, bei denen das gleiche Bild auf beide Arten digitalisiert wurde? Und eventuell sogar der Vergleich mit den Noritsu-Kopien?

Ich habe mal einen Vergleich von einem Schwarzweissfoto (Achtung: Bildgrösse mehr als 17 MB! Für die Handynutzer :) ). Links abfotografiert mit der Canon M6 Mark2 und dem Laowa 65mm/f2.8 Makro (sehr scharf abbildendes Makro), rechts ein Scan mit dem Nikon Coolscan 9000 ED. Das abfotografierte Bild ist ein Ausschnitt aus der Mitte eines Bildes, welches aus zwei Aufnahmen zusammengesetzt wurde, Originalgrösse ca. 6400 x 6400 Pixel. Das Negativ habe ich mit einer Flüssigkeit auf einer Glasplatte plan aufgezogen, um eine optimale Filmlage zu erreichen. Beim Scan lag das Negativ zwischen zwei Glasplatten im entsprechenden Halter und hat eine Originalgrösse von etwa 8400 x 8400 Pixel. Den habe ich auf die gleiche Grösse wie das abfotografierte Bild herunter gerechnet und gleich beschnitten. Beide Bilder sind ungeschärft (oder genauer: gleich in Lightroom importiert und dort nicht in der Schärfe verändert).

Der Scan ist deutlich kontrastreicher. Das sollte aber kein Problem sein auch in der Nachbearbeitung noch anzupassen. Je nach Lichtquelle (Ich verwendete einen Blitz durch opake Plexiglasplatten als Diffusor) könnte das abfotografierte Bild auch noch etwas mehr Kontrast aufweisen. Die Schärfe finde ich beim Scan leicht besser (Zum Beispiel beim Knie oder der Rinde), vielleicht aber nur, weil er etwas kontrastreicher ist. Einen grossen Unterschied stelle ich nicht fest. Den Scanner besitze ich erst seit kurzem. Was mich sehr überzeugt ist der Autofokus, beim Abfotografieren fand ich es oft nicht einfach, beim manuellen Fokussieren die optimale Schärfe zu finden. Das schaffte der Scanner bis jetzt bei jedem Bild auf Anhieb.

Für Kleinbild (was ich nicht mache) würde ich die Methode des Abfotografierens bevorzugen. Das geht ja fix. Bei Mittelformat (was ich üblicherweise fotografiere) bevorzuge ich den Scanner. Irgendwie "fühlt" sich das Scannen für mich "richtiger" an, die Bedienung finde ich leichter und die Resultate sind meiner Meinung nach bei meinem Scanner etwas besser.
 
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Ich habe mal einen Vergleich von einem Schwarzweissfoto (Achtung: Bildgrösse mehr als 17 MB! Für die Handynutzer :) ). Links abfotografiert mit der Canon M6 Mark2 und dem Laowa 65mm/f2.8 Makro (sehr scharf abbildendes Makro), rechts ein Scan mit dem Nikon Coolscan 9000 ED. Das abfotografierte Bild ist ein Ausschnitt aus der Mitte eines Bildes, welches aus zwei Aufnahmen zusammengesetzt wurde, Originalgrösse ca. 6400 x 6400 Pixel. Das Negativ habe ich mit einer Flüssigkeit auf einer Glasplatte plan aufgezogen, um eine optimale Filmlage zu erreichen. Beim Scan lag das Negativ zwischen zwei Glasplatten im entsprechenden Halter und hat eine Originalgrösse von etwa 8400 x 8400 Pixel. Den habe ich auf die gleiche Grösse wie das abfotografierte Bild herunter gerechnet und gleich beschnitten. Beide Bilder sind ungeschärft (oder genauer: gleich in Lightroom importiert und dort nicht in der Schärfe verändert).

Der Scan ist deutlich kontrastreicher. Das sollte aber kein Problem sein auch in der Nachbearbeitung noch anzupassen. Je nach Lichtquelle (Ich verwendete einen Blitz durch opake Plexiglasplatten als Diffusor) könnte das abfotografierte Bild auch noch etwas mehr Kontrast aufweisen. Die Schärfe finde ich beim Scan leicht besser (Zum Beispiel beim Knie oder der Rinde), vielleicht aber nur, weil er etwas kontrastreicher ist. Einen grossen Unterschied stelle ich nicht fest. Den Scanner besitze ich erst seit kurzem. Was mich sehr überzeugt ist der Autofokus, beim Abfotografieren fand ich es oft nicht einfach, beim manuellen Fokussieren die optimale Schärfe zu finden. Das schaffte der Scanner bis jetzt bei jedem Bild auf Anhieb.

Für Kleinbild (was ich nicht mache) würde ich die Methode des Abfotografierens bevorzugen. Das geht ja fix. Bei Mittelformat (was ich üblicherweise fotografiere) bevorzuge ich den Scanner. Irgendwie "fühlt" sich das Scannen für mich "richtiger" an, die Bedienung finde ich leichter und die Resultate sind meiner Meinung nach bei meinem Scanner etwas besser.

Danke. Stimmt. Die Scans sind qualitativ - zumindest bei SW-Negativen - absolut vergleichbar. Ich würde mir aber eigentlich bei Farb-Dias doch relativ größere Unterschiede erwarten.
 
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