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Hat sich Panasonic mit Lumix S verpokert?

4% sind genug "Substanz" um das Handtuch zu werfen - oder nicht...? :rolleyes:
ich habe mal gelernt das nicht der Marktanteil entscheident ist, sondern ob unterm Strich was bei rauskommt. Von daher ist so eine Aussage wertlos, denn die wirklich wichtigen Zahlen kennen wir nicht.....
 
Der L Mount ist doch von Leica und leica hat doch seine Nische sicher, teure und sehr hochwertige Komponenten für eine zahlungskräftige Klientel. Nur das umgelabelte Sigma 24-70 passt da nicht so recht rein

Ich frage mich halt wie Panasonic bei der AF Weiterentwicklung mit ihrem Konrast AF dauerhaft mithalten will?
 
Der L Mount ist doch von Leica und leica hat doch seine Nische sicher, teure und sehr hochwertige Komponenten für eine zahlungskräftige Klientel. Nur das umgelabelte Sigma 24-70 passt da nicht so recht rein

Ich frage mich halt wie Panasonic bei der AF Weiterentwicklung mit ihrem Konrast AF dauerhaft mithalten will?

Das Problem ohne Panasonic gibt es keine Leicakameras... da hilft auch der L-Mount nichts... teure Frästeile machen keine Kamera.
 
...

Ich frage mich halt wie Panasonic bei der AF Weiterentwicklung mit ihrem Konrast AF dauerhaft mithalten will?

Nach den Tests der GH5II zu urteilen, scheinen die größten Probleme im Videobereich beseitigt. Im Fotobereich war das ja schon vorher der Fall.
 
Ich sehe da eigentlich nur Canon. Sony ist ein Großkonzern der schnell mal einen Marke abspaltet wenn die Ziele nicht erreicht werden (z.B. VAIO).



Das höre ich immer wieder und zwar nicht nur perspektivisch sondern auch als Grund warum man nicht zu Panasonic greift. ........

-Zitat gekürzt-

.....Die Modelle die für die wichtigsten Zielgruppen bestimmt sind verkaufen sich gut und es sind Kameras die margenträchtig sind.

Ich weiß die Fähigkeiten der S5 in Sachen Fotografie durchaus zu schätzen, da kommen viele Wettbewerber nicht mit (HighRes und Live-Composite z.B.). Ich hoffe nur, dass das auch so weitergeht und teile Deine Meinung, dass Video wichtig ist und bleibt für Panasonic. Ohne hochwertige Videotechnologie wird es in Zukunft wahrscheinlich nicht gehen!

Die Frage die sich da ehr aufdrängt ist die, was machen Wettbewerber, die im Videobereich ehr suboptimal unterwegs sind... Nikon zum Beispiel.
 
was du so alles weißt, Panasonic hat mit MFT mehr als 10 Jahre Geld verdient.
Haben die Gewinne erwirtschaftet - oder nur Geld verdient (das tut man automatisch sobald ein Produkt verkauft wird)...:rolleyes:
Wnn ich mir die Preise vom S System anschaue, dann passen die in die Welt.
96% der Käufer sehen das wohl anders...
Das Problem ohne Panasonic gibt es keine Leicakameras... da hilft auch der L-Mount nichts... teure Frästeile machen keine Kamera.
Genauso ist es - oder glaubt jemand ernsthaft dass in Wetzlar Cam-ASICs, Bildsensoren und Obi-Aktoren/Sensoren produziert werden...:rolleyes:
 
Haben die Gewinne erwirtschaftet - oder nur Geld verdient (das tut man automatisch sobald ein Produkt verkauft wird)...:rolleyes:
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Die meiste Zeit profitabel, also mit Gewinn.

96% der Käufer sehen das wohl anders...

Bei teureren Modellen, also bei jenen mit hohen Margen, ist der Marktanteil höher. Bei der Zielgruppe Video nochmals höher. Wenn ein Hersteller garnicht den Gesamtmarkt gleichermaßen adressiert, dann kann man nicht vom Marktanteil im Gesamtmarkt auf die Profitabilität schließen.
 
Die meiste Zeit profitabel, also mit Gewinn.
OK, damit ich es richtig verstehe - von den letzten (rund) 10J hat Pana mit uFT sagen wir 8J Gewinne erwirtschaftet und nur Olympus war mit uFT Pleitegeier...?
Bei teureren Modellen, also bei jenen mit hohen Margen, ist der Marktanteil höher.
OK, bei >3k€ KB-Cams (also ein sehr kleiner Marktanteil) haben sich 90% der Käufer für andere Marke entschiedenen...
 
Ich sehe da eigentlich nur Canon. Sony ist ein Großkonzern der schnell mal einen Marke abspaltet wenn die Ziele nicht erreicht werden (z.B. VAIO).

Perfekter Vergleich... :ugly:

1.: Da sich ein Notebook im eigenen Universum/Ökosystem befindet und als "Standalone" funktioniert, ist die Kamerasparte, die über ein aus vielen Objektiven und Kameras bestehendes System gegenseitigen Bedarf generiert, völlig anders positioniert. Alleine schon über die monetären Dimensionen eines ausgebauten Kamerasystems v/s eines Notebooks ist eine Parallele zum Vorgehen bei VAIO abenteuerlich und lässt sich nicht mal über den Markennamen konstruieren!

2.: hätte es für den Ausstieg zu Zeiten von minimalen Marktanteilen des A-Bajonetts weit sinnvollere Zeitpunkte gegeben, als jetzt, wo die existenten Marktanteile des Stückzahlriesen im Spiegellos-Segmet den oben genannten Punkt um so mehr gewichten.

3.: wenn Du für Deine These zu Sony bei VAIO ansetzt und trotz vollständigem Support für existente Geräte als einzig verbleibenden Nachteil anführst, dass man VAIO nach Abkündigung nicht mehr kaufen konnte und für Deine Punkte auch gerne viele Jahre zurückschaust, führe doch Canon nicht als Garant für Beständigkeit auf. Du kannst Dich da, fachgleich, gerne mal in Sachen FD informieren, oder auch die aktuelle Verlagerung von EF auf R heranziehen. FD-Besitzer standen von heute auf morgen mit inkompatiblen Produkten da. Und für heute noch aktuelle und erhältliche SLRs (1DXIII oder 5DIV) bzw. alle Bestandskunden in Sachen EF führt der Weg früher oder später auf's Abstellgleis. Du stellst hier also den falschen auf's Podest...

Alles in Allem habe ich bei Panasonic wenig Bedenken und würde mir wünschen, dass uns die FF-Kamerasparte erhalten bleibt. Die strategischen Allianz mit Sigma und Leica ist gewiss ein kluger Zug und positiver Beitrag dazu!
 
Nun ist natürlich bei Panasonic das Einzelergebnis der Kamerasparte sowieso noch nie explizit in Form von Umsätzen, geschweige denn Gewinnen und Verlusten, separat in der Geschäftspräsentation ausgewiesen worden. Ob sie mit mFT genauso 10 Jahre lange rote Zahlen schrieben wie Olympus, kann man schwer beurteilen. Es steht halt schwer zu vermuten, da der Marktanteil von Panasonic ja kleiner war als der von Olympus. Vielleicht haben sie aber auch weniger Entwicklungsaufwand reingesteckt und haben günstiger produzieren können, so dass vielleicht ein paar Yen übrig geblieben sein können. Eine relevante Größe im Gesamtkonzern war es aber jedenfalls nie.

So eine Meldung muss man aber auch vor allem firmenpolitisch sehen. Die Ausgliederung von "Underperformern" aus dem Gesamtkonzern dient ja oft der Pflege des Aktienkurses und damit des Firmenwertes. Wenn man viele Pferde im Stall stehen hat, gibts immer ein paar, die lahmen. Und der Firmenwert ist halt doch recht anfällig, wenn es immer wieder auch schlechte Nachrichten aus einzelnen Sparten gibt. Da kann es der Firma noch so gut gehen.

Olympus war ja das beste Beispiel dafür. Rein vom Wirtschaftlichen war der Verkauf von Imaging eigentlich unnötig. Die Verluste der Imaging-Sparte liefen ja im Gesamtkonzern unter der Rubrik Peanuts. Man hätte es sogar wohlwollend einfach nur als Werbe-Etat im Gesamtergebnis unterbringen können. Aber Quartal für Quartal und Jahr für Jahr rückläufige Umsatzzahlen und steter Verlust ist halt bei jeder Bilanzvorstellung ein schwarzer Fleck auf dem Präsentationspapier.

Aber auch Sony-Imaging ist ja mit den Electronic-Products aus dem Gesamtkonzern ausgegliedert worden. Die Sparte schreibt auch mal gute und mal weniger gute Zahlen, so dass man sich zu diesem Schritt entschieden hat. Aber es heißt ja nicht, dass solche Einzelsparten dann auch immer zugemacht werden.

Oder schau Dir Siemens an. Die haben ihre jahrzehntelangen Stützen, die alte Kraftwerksunion und die Gesundheitssparten nun auch ausgegliedert. Die Zukunftsaussichten sind in diesen Segmenten vage und haben den Kurs des Gesamtkonzerns zuletzt eher belastet als gefördert. Aber es ist nicht zu sehen, dass Siemens Energy oder die Heathineers demnächst abgewickelt werden.

Also das muss jetzt alles noch nicht allzu viel heißen. Klar ist aber auch, dass die Kamerabranche alles andere als eine Wachstumsbranche und auch keine Goldgrube ist. Von daher ist es immer möglich, dass sich die Firmenlenker für ihre Investitionen in die Zukunft andere lukrativere Betätigungsfelder versprechen können. Grade bei solch Mischkonzernen wie es Panasonic eben ist, wo die Kamerasparte irgendwo unter ferner liefen mitläuft.
 
Genauso ist es - oder glaubt jemand ernsthaft dass in Wetzlar Cam-ASICs, Bildsensoren und Obi-Aktoren/Sensoren produziert werden...:rolleyes:
dann schau dir mal Industrieproduke von innen an, wirst staunen was für Namen da alle auftauchen, wer so was liefert, auch bei den so tollen anderen Herstellern alle ;) das ist heute Norm und nichts besonderes. Nach aussen behakt man sich und im verborgenen beliefert sich mit Bauteilen....
 
OK, damit ich es richtig verstehe - von den letzten (rund) 10J hat Pana mit uFT sagen wir 8J Gewinne erwirtschaftet und nur Olympus war mit uFT Pleitegeier...?
Hast Du dich mal gefragt warum Canon intern umstrukturiert hat, Kameras mit Überwachugskamers zusammengetan, Drucker getrennt, also Tinte bei Kameras und den Rest wo anders hin. Bestimmt nur weil man spass daran hatte, es ging um Gewinne und Verluste besser zu kaschieren. Interessant ist nur das das hier keinen juckt, aber über mFT und KB Panasonic wird viel geredet, vor allem über die angebliche Pleite .....:)
 
Grade bei solch Mischkonzernen wie es Panasonic eben ist, wo die Kamerasparte irgendwo unter ferner liefen mitläuft.

Ganz so scharf würde ich das nicht sehen. Panas Cash-Cow ist ja u.a. der Automotive-Bereich, wo man sehr ambitioniert als Zulieferer für führerlose Fahrzeuge auftreten möchte. Dazu sind auch Kameras nötig, und m.E. wird es da einige Schnittstellen zum Consumer-Bereich geben.

In einem Punkt stimme ich dir aber zu: Dank der üblen Nikon-Zahlen sind Kameras zur Zeit ein echter Investorenschreck. Um dem lahmenden Aktienkurs auf die Beine zu helfen, könnte ich mir eine Reorganisation der Sparte als publikumswirsame Showeinlage gut vorstellen.
 
Nur das umgelabelte Sigma 24-70 passt da nicht so recht rein

Das passt sogar ausgezeichnet. Früher hat man Kameras und Objektive von Minolta umgelabelt, heute nimmt man halt Pana und Sigma. Das Leica-Prinzip beruht doch darauf, dem Endprodukt einen neuen und einmaligen Charakter zu verleihen - ganz gleich, was drin ist. Das können sie einfach.
 
Hätte Pana zusammen mit Oly statt uFT ein KB-System vorgestellt wären die heute gut im Markt positioniert...

Das wäre sehr schade gewesen, denn sonnst hätte ich keine obergeile Pana mFT mit der großen Auswahl an mFT Objektiven. Seit doch froh wenn es noch so lange wie möglich Auswahlmöglichkeiten gibt.

Aber egal was kommt, meine aktuellen mFT Sachen kann mir keiner mehr nehmen:D
 
Hast Du dich mal gefragt warum Canon intern umstrukturiert hat, Kameras mit Überwachugskamers zusammengetan, Drucker getrennt, also Tinte bei Kameras und den Rest wo anders hin. Bestimmt nur weil man spass daran hatte, es ging um Gewinne und Verluste besser zu kaschieren.

Wobei man da im Hause Canon ja nichts kaschieren muss. Die Quartalszahlen von Canon-Imaging waren im ersten Quartal sozusagen überragend. Auch nachdem die Tintendrucker nun aus Imaging rausgelöst wurden. Deutliches Umsatzplus bei den Kameras und sogar eine zweistellige Umsatzrendite. Und das haben garantiert nicht die Netzwerk- und Überwachungskameras alleine erwirtschaftet, geschweige denn gleichzeitig noch einen vermeintlichen Verlust der eigentlichen Kamerasparte aufgefangen.

Canon hat aus der Covid-Flaute heraus am Schnellsten wieder Gas gegeben. Das muss man neidlos anerkennen.

Sie wissen dort natürlich, dass da nun im ersten Quartal viel Anfangseuphorie durch die Vorstellung der R5 und R6 mit reingespielt hat. In der Vorausschau aufs ganze Jahr sind sie, vor allem was die Umsatzrendite betrifft, schon realistisch und ordnen sie bei 5% ein. Aber immerhin haben sie die Jahresvorausschau nach oben korrigiert. Also scheints ja ganz gut zu laufen.

Aber selbst Canon hat ja ein paar offene "Baustellen" wie die Abwicklung der DSLR-Linie, die von den Stückzahlen her ja zuletzt immer noch etwas mehr waren als die DSLM, sowie des unglücklichen weil inkompatiblen EOS-M und -RF Konstrukts.
 
Ja, aber die Zahlen kann man schon einordnen. Der Gewinn ist ja von -10 Mrd Yen auf + 18 Mrd Yen gestiegen. Wenn das alleine durch ein Umsatzplus von 4 Mrd Yen bei den Überwachungskameras zurückzuführen wäre, wäre das ja eine reinste Goldgrube, wo man mit knapp über 50 Mrd Umsatz knapp 20 Mrd Gewinn machen würde. Wenn das so wäre, würde das dann auch im Geschäftsbericht stärker herausgestrichen werden, beispielsweise welche Modelle da besonders gefragt sind und auch der Stellenwert im Geschäftsbericht wäre ein anderer.
 
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