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E Welches 12-14mm?

johannesbln

Themenersteller
Ich suche ein 12 oder 14 mm Objektiv für die Sony Alpha A7R 4.
Ich möchte damit lediglich 360° HDRI Panoramen für die Nutzung als Sphäre in 3D Programmen fotografieren.

Wichtig ist dabei, dass die Optik wenig flared. Schärfe ist weniger wichtig, autofokus braucht das Objektiv überhaupt nicht (wird auf unendlich festgetaped damit es sich nicht verändert)

Hat jemand einen guten Tipp? Gerne so günstig wie möglich, so teuer wie nötig.
Ich würde mich über ein paar Erfahrungsberichte freuen. Ansonsten muss ich die Objektive alle bestellen und testen...wäre hilfreich es etwas einzuschränken. Vielen Dank an alle für eure Erfahrungen!
 
Zur Auswahl stehen (grob in absteigender Reihenfolge):

FBW
  • Sony 14 1.8 GM
  • Sigma 14 1.8 (DSLR Rechnung)
  • Samyang XP 14 2.4 (nur mit Adapter, nur MF)
  • Samyang 14 2.8 FE
  • Samyang 14 2.8 MK2 (nur MF)
  • Samyang 10 3.5 (nur mit Adapter, nur MF)
  • Nisi 15 4

Zoom
  • Sony 12-24 2.8
  • Sigma 14-24 2.8
  • Sony 12-24 4
 
Vielen Dank für die Auflistung. Die Frage ist welches davon die von mir geforderten Kriterien am besten erfüllt bzw. welche rausfallen...damit ich nicht alle testen muss. Das hatte ich mir erhofft :)
 
Wenn du den geringsten Aufwand haben willst beim 3D-Panorama, würde ich auch ein Fisheye empfehlen, mit möglichst guter Randauflösung. Ich weiß garnicht, ob es was natives von Sony mit entsprechender Quali gibt (abgesehen vom alten A-Mount Modell), von Fremdanbietern wie Samyang/Walimex (DSLR-Rechnung) dann schon eher, aber da gibt es Serienstreuung, und die Flares sind auch nicht immer so gut unter Kontrolle. Schau mal in dieser Liste bei den grünen Pros und roten Cons durch, was dir da gefällt.

Als UWW Festbrennweite scheint sich bzgl. Flares das Voigtländer 15 anzubieten, allerdings erst ab hoher Blende (8 oder so, was die ISO/Zeit Einstellungen beeinflusst).

Noch ein Tipp. Wenn du den Aufwand nicht scheust und die Panoramen zudem hochpixelig sein dürfen/sollen, nimm doch eine Normalbrennweite im Hochformat und mach einfach -zig aufnahmen zum Stitchen? Ein Kollege hat ne Drohne und da drauf (wegen des Gewichst) die Combo A7R plus das simple Sony 35/2.8 Pancake - er macht fantastische 360° Panoramen damit. Braucht dann aber halt auch 100-150 Bilder... :D
 
Die praktikabelste Vorgehensweise beim Erstellen von HDRI Panoramas ist, es diese indirekt zu fotografieren. Dazu wird eine hochreflektierende Kugel aus Edelstahl oder (besser) bespiegeltem Glas (Rosenkugel) auf einen Fuß aufgestellt und davon dann im richtigen Winkel Belichtungsreihen aufgenommen. Die Ergebnisse werden dann zusammengerechnet und ergeben dann das HDRI.

Die Vorgehensweise bedingt das nahezu alles was hier mit helfender Absicht vorgeschlagen und empfohlen wurde, eigentlich entweder irrelevant oder sich komplett umkehrt.

Brennweite: Wenn man die Kugel die 180° abbildet (mit immer mehr reduzierter Auflösung gegen den Rand) fotografiert, wählt man den Abstand so das die Kugel das Foto bis nahe Rand füllt. Ob du das mit 300mm oder 100mm machst ist nur eine Frage des Abstands. Je größer die Brennweite umso besser, da man selbst(oder die fernausgelöste Kamera) dann kaum auf der Reflektion drauf ist und das nicht rausrechnen muss.

Randauflösung: Völlig irrelevant da nur der innere Kreis des Fotos genutzt und reprojiziert wird. Die Eckbereiche auf dem Foto werden nicht genutzt.
Höhere durchgängige Qualität des 360° HDRIs erreicht man mit mehr Fotos aus mehr Winkeln.

Flares: können praktischerweise ignoriert werden, da die indirekte Aufnahme der Reflektorkugel mit reduzierten Flares einher kommt.

Also unterm Strich völlig egal was du nimmst, aber die Brennweite sollte möglichst nicht im Weitwinkelbereich liegen.

Was du benötigst:
Brennweite > 50mm
Ein Stativ mit Fernauslöser für die Kamera, Ein 1,50m Hoher Stab für die Kugel.
Rosenkugel 30cm
entsprechende Software

Alternativ kannst du natürlich auch mit Nodalpunktadapter herumspielen und direkt Panoramas um dich herum fotografieren um diese dann letztendlich zum HDRI zusammenzurechnen. Der zeitliche Aufwand liegt irgendwo beim 3 Fachen der flexiblen Kugellösung.
Da brauchst du dann natuerlich Weitwinkel und ärgerst dich über eventuell vorhandene Flares,etc.
Beides hat Vor und Nachteile, das sollte man sich dann aber schon selber lesend im Netz erarbeiten...
 
Die praktikabelste Vorgehensweise beim Erstellen von HDRI Panoramas ist, es diese indirekt zu fotografieren. Dazu wird eine hochreflektierende Kugel aus Edelstahl oder (besser) bespiegeltem Glas (Rosenkugel) auf einen Fuß aufgestellt und davon dann im richtigen Winkel Belichtungsreihen aufgenommen. Die Ergebnisse werden dann zusammengerechnet und ergeben dann das HDRI.

Die Vorgehensweise bedingt das nahezu alles was hier mit helfender Absicht vorgeschlagen und empfohlen wurde, eigentlich entweder irrelevant oder sich komplett umkehrt.

Diese Idee ist mir vollkommen neu und ich hab das in der Praxis so noch nie gesehen/beobachtet - daher finde ich den Einwurf super spannend.

Ich vermute, dass bei der Kugel jedoch nicht irgendein Objekt "von der Stange" geeignet ist, sondern schon etwas ziemlich hochpreisiges, das dann auch optisch perfekte Spiegelung bietet? Die Edelstahlvarianten, die ich gesehen habe (und ich gehe davon aus, dass das dann auch für die aus Glas produzierten gelten dürfte?), würden bereits bei kleinsten Unebenheiten oder ungleichmäßiger Beschichtung und Polierung unschöne Verzerrungen verursachen, die zu korrigieren oder durch zusätzliche Aufnahmen zu übertünchen aufwendig werden könnte. Ein Extrembeispiel sieht man hier, z.B. bei dem grünen Teppichrand, der in Realität gradlinig verläuft...

Insofern meine Frage: Könntest du vielleicht eine Kugel verlinken, die optisch gesehen mindestens gleichauf steht, wie die doch recht aufwendig produzierten Fotoobjektive jeglicher bisher genannter Spezifikationen? Ich frage das aus echtem Interesse, nicht die Vorgehensweise anzweifelnd! Ich möchte dazulernen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke. Nochmal zum Verständnis: Sind solche Kugeln "automatisch" in so ausreichend hoher Qualität ebenmäßig in Form und Oberfläche, dass eine korrekte Spiegelung gegeben ist, oder sind bei dieser Methode kleine Unebenheiten im Vergleich zu einem Fisheye-Objektiv nicht relevant? Mir leuchtet nicht ein, warum es überhaupt noch einen Markt gibt für Fisheye-Panoramen, wenn man so günstig und einfach eine optisch mindestens gleichwertige Lösung hätte?
 
Die Edelstahlkugeln sind absolut rund, bei den Glasteilen kann es sicher ab und an mal kleine Unebenheiten geben. Hat aber für die hier angefragte Verwendung Null Relevanz.
 
Die praktikabelste Vorgehensweise beim Erstellen von HDRI Panoramas ist, es diese indirekt zu fotografieren. Dazu wird eine hochreflektierende Kugel aus Edelstahl oder (besser) bespiegeltem Glas (Rosenkugel) auf einen Fuß aufgestellt und davon dann im richtigen Winkel Belichtungsreihen aufgenommen. Die Ergebnisse werden dann zusammengerechnet und ergeben dann das HDRI.

Die Vorgehensweise bedingt das nahezu alles was hier mit helfender Absicht vorgeschlagen und empfohlen wurde, eigentlich entweder irrelevant oder sich komplett umkehrt.

Brennweite: Wenn man die Kugel die 180° abbildet (mit immer mehr reduzierter Auflösung gegen den Rand) fotografiert, wählt man den Abstand so das die Kugel das Foto bis nahe Rand füllt. Ob du das mit 300mm oder 100mm machst ist nur eine Frage des Abstands. Je größer die Brennweite umso besser, da man selbst(oder die fernausgelöste Kamera) dann kaum auf der Reflektion drauf ist und das nicht rausrechnen muss.

Randauflösung: Völlig irrelevant da nur der innere Kreis des Fotos genutzt und reprojiziert wird. Die Eckbereiche auf dem Foto werden nicht genutzt.
Höhere durchgängige Qualität des 360° HDRIs erreicht man mit mehr Fotos aus mehr Winkeln.

Flares: können praktischerweise ignoriert werden, da die indirekte Aufnahme der Reflektorkugel mit reduzierten Flares einher kommt.

Also unterm Strich völlig egal was du nimmst, aber die Brennweite sollte möglichst nicht im Weitwinkelbereich liegen.

Was du benötigst:
Brennweite > 50mm
Ein Stativ mit Fernauslöser für die Kamera, Ein 1,50m Hoher Stab für die Kugel.
Rosenkugel 30cm
entsprechende Software

Alternativ kannst du natürlich auch mit Nodalpunktadapter herumspielen und direkt Panoramas um dich herum fotografieren um diese dann letztendlich zum HDRI zusammenzurechnen. Der zeitliche Aufwand liegt irgendwo beim 3 Fachen der flexiblen Kugellösung.
Da brauchst du dann natuerlich Weitwinkel und ärgerst dich über eventuell vorhandene Flares,etc.
Beides hat Vor und Nachteile, das sollte man sich dann aber schon selber lesend im Netz erarbeiten...

Die Kugellösung kenne ich. Die Auflösung ist aber leider deutlich zu gering. Die HDRI Bilder werden für die 3D Anwendung und Einspiegeln genutzt und benötigen dementsprechend deutlich höhere Auflösungen.
 
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