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E A7(R) III + Objektive... System zusammenstellen

dannysspieler85

Themenersteller
Hi zusammen,

nach meinem Post im Nikon-Forum (Fokussieren in 100 %-Ansicht über's Display bei Arbeitsblende) überlege ich mir momentan konkret, zu Sony Vollformat-Spiegellos zu wechseln. Leider kenne ich das Objektiv-Lineup, insbesondere von Fremdherstellern, bei Sony kaum. :rolleyes:

Anwendung: hauptsächlich Landschaft, etwas Familie/Shootings, kaum Video, zwei Kartenslots schön, aber nicht zwingend, selbiges gilt für ein Schulterdisplay

Was ich "brauche":
- Body (A7R III? A7III? ...)
- Standard-Zoom (4.0 "reicht", soll aber scharf sein), lieber "weitwinklig" als "tele-ig"
- UWW (AF nicht so wichtig, aber maximal scharf + schöne Sonnensterne!)
- FB ~50 mm, 1.8 reicht

Budget: ca. 3500 EUR max., Gebrauchtkauf OK.

Damit ihr eine Vorstellung habt, was ich mir so überlegt habe im Nikon-Bereich:
- Nikon Z 6II mit Objektiv Z 24-70mm 4.0 S und Bajonettadapter FTZ, ALTERNATIV wäre wahrscheinlich eine Z5 für mich ausreichend. Z6 II eher wegen "willhaben-Gefühl".
- Nikon Z 14-30mm 4.0 S
- AF-S 50mm 1.8 per Adapter

Danke für euer Wissen und eure Erfahrung, bevor ich Stunden mit Recherche und Vergleichen verschwende ;)

LG
 
Brauchst Du denn 42MP? Wenn nein A7III da günstiger und AF etwas besser

Ansonsten:

A7RIII
24-105G
Tamron 17-28, Sony 16-35Z F4, alternativ Sigma 14-24 F2,8
Es gibt ein 50er mit scharchlangsamen AF, das Sony 55er 1,8 ist doch ganz gut

bei A7rIII gebraucht wird knapp, mit dem Sigma bist Du drüber bei Deinem Budget
 
Danke für die rasche Antwort! (y)
MP brauche ich nicht unbedingt. Werde vermutlich recht spontan entscheiden - wenn Geld "übrig" ist, wären die mehr an MP bei Landschaft prinzipiell ein Vorteil...

WW ist mein "wichtigstes" Objektiv - würdest du eine Reihung innerhalb der drei genannten vornehmen (den offensichtlichen Unterschied bezügl. Brennweite Mal außen vor)? Schärfe? Sonnensterne? Flare-Anfälligkeit? :)
 
Bei deinem Budget wird es mit Objektiven zu der a7R III sehr eng.
Die a7 III hat einen besseren Autofokus als die a7R III (größeres Feld, ist aber nicht schneller), jedoch hat letztere eindeutig die bessere Bildqualität insbesondere aufgrund der Tatsache, dass sie keinen Tiefpassfilter besitzt.

Schau dir mal die Tamron Trinity Reihe an, die sind echt nicht schlecht.
Dazu gehört ein 17-28mm F2.8, ein 28-75mm F2.8 und ein 70-180mm 2.8 (letzteres ist spitze für echt schnelle Sachen).
Wenn du mehr auf einmal abdecken willst ohne in der Bildqualität zu viele Kompromisse eingehen zu müssen, ist auch das 28-200mm 2.8-5.6 nicht schlecht und gibt dir viel Spielraum. Die Schärfe ist insbesondere im Weitwinkelbereich sehr gut und am langen Ende immer noch gut.
Dazu das 17-28mm und du hast bis 200mm mit zwei Objektiven klein, leicht, relativ lichtstark und spritzwassergeschützt alles wichtige abgedeckt.

Bei Festbrennweiten kann ich gerade nichts empfehlen was in deinem Budget ist. Da bleiben nur die Sony, Sigma und Noname-Lösungen die man jeweils einzeln recherchieren sollte. Dein Budget ist da schon sehr eng wenn es mehrere Objektive werden müssen.
Wenn es die a7R III werden soll, solltest du ohnehin erwägen mehr zu investieren damit die Linsen auch den Sensor ausreizen.

Ich kann dir gerne mal mein Setup für Sony nennen mit dem ich aktuell unterwegs bin:
- a7R III
- Metabones V oder MC-11 mit dem Canon 16-35mm IS F4L - zumindest bis ich mich für ein natives UWW entschieden habe.
- Tamron 28-200mm 2.8-5.6
- Tamron 70-180mm 2.8
- Tamron 150-500mm 5-6.7
- Sony 135mm 1.8 GM

Das alles ist natürlich über deinem Budget, aber es deckt für mich alles wichtige ab.
Die Option der Adaptierung von EF-Linsen kannst du ggf zum Kosten sparen auch in Erwägung ziehen.
Der Autofokus ist dann aber nicht sehr verlässlich und eignet sich nicht für bewegte Motive, außer sie bewegen sich nur seitlich.
 
Der Tiefpassfilter einer A7MKIII ist sehr schwach dimensioniert. Nur im direkten Vergleich unter realen Testbedingungen läßt sich ein Detailunterschied zur R Serie ausmachen. Praktisch für mich völlig unbedeutsam (das war bei der A7MKI noch anders und ist es bei der A9 immer noch). Für mich besteht der Vorteil der R Serie in der Auflösung, die ich nicht für die realisierbare Bildgröße nutze ((24Mpx reichen mir für 2m Bildbreite), sondern in der Cropmöglichkeit. Dies erspart mir Objektivwechsel und ich kann auch nachträglich am Monitor Bilder umkomponieren, da genügen "Futter" vorhanden ist. Dafür verwende ich jedoch Festbrennweiten mit dem passenden Auflösungsvermögen.
 
bei den drei WW: Sonnensterne kann ich nix sagen

Sigma: Schärfe herausragend, Flareanfälligkeit mittel, sehr schwer, keine Frontfilter
Tamron, Schärfe sehr gut +-, Flareanfälligkeit ?? eher weniger, kompakt, 67mm Frontfilter
Sony, Schärfe zwischen gut und sehr gut (exemplar) Flareanfälligkeit ?? eher weniger
 
Also mit der aktuellen Cashback-Aktion un dem Welcome-to-Alpha Bonus bekommst du effektiv (zu Anfang musst du mehr zahlen), eine Sony A7R III mit dem 24-105 f/4 (gute Linse wie ich finde) und einem 16-35 f4 für um die ~3200€

Bei einer "guten" Festbrennweite wird es knapp. Es gibt da ja noch den Yoghurtbecher von Sony. Der zwar Abbildungstechnisch sehr gut sein soll, aber der Autofokus ist wohl seeeehr träge.

Damit wärst Du dann effektiv bei ~3400€. Du zahlst allerdings zuerst ~4200€ :angel:
 
Also mit der aktuellen Cashback-Aktion un dem Welcome-to-Alpha Bonus bekommst du effektiv (zu Anfang musst du mehr zahlen), eine Sony A7R III mit dem 24-105 f/4 (gute Linse wie ich finde) und einem 16-35 f4 für um die ~3200€

Bei einer "guten" Festbrennweite wird es knapp. Es gibt da ja noch den Yoghurtbecher von Sony. Der zwar Abbildungstechnisch sehr gut sein soll, aber der Autofokus ist wohl seeeehr träge.

Damit wärst Du dann effektiv bei ~3400€. Du zahlst allerdings zuerst ~4200€ :angel:

Danke für die letzten beiden Beiträge - damit rückt das reine Preis-/Leistungsverhältnis für mich (noch) näher an Nikon heran. Klingt attraktiv! :)

LG
 
... les dir vorher Themes-Beiträge mit dem SONY 16-35 f4 durch und bilde dir dann eine Meinung. Nicht jeder wird mit dem Teil glücklich ( doch einiges an schwankenden Abbildungsleistungen unterwegs für das Geld).
Vom Konzept her ne gute Linse ( Brennweite und Stabi ), SONY sollte entweder die Qualitätskontrolle zu dem Teil für das Geld mal Anziehen oder das Ding mal Überarbeiten.

( ansonsten hab ich noch Vergleichbilder da 16-35 f4 vs. Tamron 17-28 2.8 - das Tamron hatte eine wesentlich besseren Microkontrast )
 
Schau dir unbedingt die Zeiss Loxia an, es gibt in Sachen Sonnensterne kaum was (sorry) geileres als diese Objektivserie!

Ich hatte da bisher eher Voigtländer als "Sonnensternspezialist" wahrgenommen.

Zum Thema selbst:

In meiner Empfehlung wäre eine a7RIII (gebraucht 1500-1700 Euro) und ein Sony 24-105 (gebraucht max. 800 Euro) gesetzt.
Für das gewünschte 50 1.8 würde ich ein 55 1.8 ZA nehmen, das sollte für gut 450 Euro zu haben sein.
Beim UWW hat es speziell ohne AF eine Fülle von Optionen, da müsste der Themenstarter evtl. noch etwas präzisieren (wie weit soll es sein, Zoom etc.pp).
 
Ich hatte da bisher eher Voigtländer als "Sonnensternspezialist" wahrgenommen.

Zum Thema selbst:

In meiner Empfehlung wäre eine a7RIII (gebraucht 1500-1700 Euro) und ein Sony 24-105 (gebraucht max. 800 Euro) gesetzt.
Für das gewünschte 50 1.8 würde ich ein 55 1.8 ZA nehmen, das sollte für gut 450 Euro zu haben sein.
Beim UWW hat es speziell ohne AF eine Fülle von Optionen, da müsste der Themenstarter evtl. noch etwas präzisieren (wie weit soll es sein, Zoom etc.pp).

Mit dem aktuellen Cashback und Welcome To Alpha Bonus kommt man neu auf die genannten Gebrauchtpreise. Da lohnt es sich gar nicht mit den ganzen Leuten sich abzukaspern.
 
danke für eure antworten :)

bezügl. UWW werd ich mich noch versuchen zu informieren.
sonnensterne sind tatsächlich recht wichtig bei gleichzeitig geringer flareanfälligkeit und sehr guter schärfe.
brennweite... 15 mm unten "reichen", 24 mm "oben".
idealerweise gibts die möglichkeit, filter anzubringen :)
 
Hallo,
Zeiss Loxia ist eine tolle Serie, wenn man keinen AF braucht, und die Sonnensterne sind toll. Ich habe nur das 2/35, das ist ja das "schlechteste" der Serie.
Ich finde die Seite von Philipp Reeve sehr informativ zum Thema.
Ich benutze (bereits seit A7i) den Metabones-Adapter, um Canons zu adaptieren (die Budgetfrage kam ja). Ich bin zufrieden mit dem 16-35/2.8L; nutze das 70-200/4L, das Sigma 105/2.8 Macro (eines meiner Lieblingsobjektive) und habe noch ein 50/1.4 Sigma Arts. Für native Linsen wäre das teuer geworden, und der AF ist für viele Dinge ausreichend.
Das wäre einer der Vorzüge der Sony-Reihe vs Nikon - eine breitere Objektivbasis (ich empfinde immer noch die EF-Canon-Adaption als einen echten Zugewinn). Die Nikons Z sind meiner Meinung nach als Bodys besser, bei den Objektiven ist die Auswahl enger. Da ich mit der A7i in das Sony E-System vor ein paar Jahren gekommen bin, stellten sich mir solche Fragen nicht. Das 16-35/4 ZA hatte ich auch mal für ein paar Stunden - Größe, Gewicht, Schärfe im Zentrum und AF sind klare Pluspunkte, der Rest ist Kritik auf hohem Niveau (wie bereits vorab beschrieben).
 
danke für eure antworten :)

sonnensterne sind tatsächlich recht wichtig bei gleichzeitig geringer flareanfälligkeit und sehr guter schärfe.

Du solltest jedoch bedenken, dass Sony um runde Bokeh-Kreise und ein ruhigeres Bokeh zu bekommen, die Blendenlamellen abrundet.
Zeiss Loxia und Voigtländer sind bekannt für ihre Blendensterne. Je nach Objektiv schon bei Blende 8.
Unten habe ich ein Bild vom Sigma 2.8/14-24mm DN. Da musst Du schon auf Blende 16 abblenden.
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=4343753&stc=1&d=1624171530
 

Anhänge

Ich habe mir für Sonnensterne den kleinen Bruder des Loxia 21mm, das Voigtländer 21mm 3.5 angeschafft. Es hat praktisch keine Probleme im Gegenlicht und ist schön kompakt. Manuelle Fokussierung klappt sehr gut dank automatisch anspringender Fokuslupe und Exif-Daten werden auch übertragen. Das Objektiv macht ab Blende 4 Sonnensterne. Man muss sich also aktiv dafür entscheiden, da man sie nur durch Offenblende vermeiden kann.
Die Strahlen der Sonnensterne verjüngen sich bis ca. Blende 8, während die Strahlen bei kleineren Blenden auseinander laufen. Das ist Geschmackssache.

Für die meisten sind diese Festbrennweiten zu speziell, weil es Zooms in dem Bereich gibt, die teilweise lichtstärker und ggf. sogar schärfer sind.
 
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