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Sony ZV-E1

Jeeenz

Themenersteller
Heute neu vorgestellt.

Interessantes Produkt für einen spezialisierten Einsatzzweck.
 
Die Idee mit dem intelligenten Mikrofon, welches integriert ist, finde ich gut. Sicherlich eine tolle Kamera für alle TikGramTuber.
 
24MP und sie wäre meine gewesen....

So gut die Lowlight Qualität auch im High ISO durch 12 MP wird, aber das ist mMn mittlerweile zu wenig....auch wenn es primär eine Filmkamera ist.
 
Aber beim Preis habe ich jetzt nur 2699 Euro gefunden und das wäre absurd. Das ist mMn eher eine 1500 Euro Kamera, bei der man dann durch die FF Objektive das Geld verdient.

2700 ist leider korrekt. Bin mir nicht sicher, ob die Zielgruppe soviel Geld ausgeben möchte, höchstens vielleicht die großen Youtuber und Techniknerds.
 
Ich frage mich auch, ob die Zielgruppe bereit ist, so viel Geld auszugeben. Die 12 MP werden viele davon abhalten, die Kamera zum fotografieren zu nutzen, somit ist der Einsatzbereich stark eingeschränkt. 24 MP und dafür etwas schlechteres Rauschverhalten wären mMn sinnvoller gewesen.
 
Moin,

nicht nur Fotografen. In sehr vielen der Video-Modi filmt die Kamera mit einem mehr oder weniger starken Crop, der dann anschließend auf 4K hochskaliert wird. Als Full-HD-Kamera ist sie sicher gut geeignet, aber dann dürfte sie für meinen Geschmack maximal die Hälfte kosten. Dafür würde sie dann allerdings in der Tat eine ganze Menge interessante Features bieten.
 
Eine Quellenangabe wäre sinnvoll, sonst sind das üble Unterstellungen. Denn die 12MP hat sie gerade wegen dem Cropthema
 
Ich finde die ZV-E1 ganz spannend konzipiert. Sie ist halt auch wirklich sehr Kompakt. Interessante Softwarelösungen für die Zielgruppe, ein gutes integriertes Mikrofon und die sehr guten Videofähigkeiten. Finde ich alles schon sehr Schlüssig.

2699 Euro UVP ist natürlich schon recht hoch gegriffen. Eine Panasonic S5 Mark II und die Canon R8 gibts für 500 bzw. 900 Euro weniger. Das dürften mehr oder minder direkte Konkurrenten sein.

Für Sony macht diese Kamera aber auf jeden Fall Sinn, weil man die Hardware der A7sIII und FX3 noch in einem weiteren Modell zu Geld macht, bevor die nächste Generation von videozentrierten Kameras dann wohl oder übel 8K bieten wird und der 12Mpx Sensor dann ausgedient hat.
 
…Für Sony macht diese Kamera aber auf jeden Fall Sinn, weil man die Hardware der A7sIII und FX3 noch in einem weiteren Modell zu Geld macht, bevor die nächste Generation von videozentrierten Kameras dann wohl oder übel 8K bieten wird und der 12Mpx Sensor dann ausgedient hat.
Was Du als Sinn machen gelassen ausdrückst, ist genau das, was mir bei Sonys Produktpolitik von Anfang übel aufgestoßen ist. Jeder neue Produktentwickler Gehirnfurz wird auf den Markt gebracht, bis auch der letzte geneigte Nerd einen Systemwechsel vollzogen hat.
Da lobe ich mir Nikon oder Fuji, die mit mehr Augenmaß, Entspanntheit und Ruhe Produktpolitik betreiben.
 
Ich gehe davon aus, dass SONY weiß, was sie machen mit ihrer Produktpalette ...
CANON recyceld ja auch jeden alten Kram in neue Bodys und hat Erfolg damit.
 
Ich gehe davon aus, dass SONY weiß, was sie machen mit ihrer Produktpalette ...
CANON recyceld ja auch jeden alten Kram in neue Bodys und hat Erfolg damit.

Ja, diese Riesen machen das, weil sie es können, weil sie die Kapazitäten haben, jeden Furz aufs Montageband zu bringen. Und die Fangemeinde hechelt hinterher.
 
Ich gehe davon aus, dass SONY weiß, was sie machen mit ihrer Produktpalette ...
CANON recyceld ja auch jeden alten Kram in neue Bodys und hat Erfolg damit.
Stimmt, Apple macht es auch mit den "SE"-Modellen und die verkaufen sich gut, soweit ich weiß. Diese sind allerdings preislich attraktiv (im Vergleich zu den "normalen" Modellen), ich finde das ist bei dieser Sony-Kamera nicht der Fall.
 
Moin,

Eine Quellenangabe wäre sinnvoll, sonst sind das üble Unterstellungen. Denn die 12MP hat sie gerade wegen dem Cropthema

Die Quelle ist Sonys Webseite zu der Kamera: Zu „Stable Framing with AI“ heißt es dort beispielsweise in dem Video „Framing is cropped from 4K images“; dasselbe wird zum „AI-based Auto Framing“ gesagt. Bei aktiver Stabilisierung gibt es laut den Angaben auf der Webseite (und wie man in den mittlerweile zahlreich verfügbaren ersten Reviews sehr gut sehen kann) ebenfalls einen Crop. Auch wird gesagt, dass bei dem noch kommenden 4K120-Modus ein Crop appliziert wird.

Das alles ist auch völlig logisch, denn sie nutzen ja „Clear Image Zoom“, was nichts anderes als ein KI-unterstützter digitaler Zoom ist, von dem sie behaupten, dass er ähnlich gut, wenn nicht besser als ein optischer Zoom sei – ich kann das nicht beurteilen, sondern gebe nur wieder, was Sony selber dazu sagt. Und wenn man sich das Video auf der genannten Webseite ansieht, ist ja insbesondere zu dem genannten Framing auch deutlich zu sehen, wie dort ein Ausschnitt genommen wird. Und der ist ganz offensichtlich deutlich nur ein Teil des Sensors, der erheblich weniger als 4K-Auflösung haben muss, wenn der Sensor nur 12 MP hat und daher 4K durch direktes Auslesen des Sensors ohne Pixel Binning oder Oversampling erzeugt wird.

Vielleicht sind die Sony-Algorithmen so gut, dass die Filme dennoch eine sehr gute Bildqualität haben; das werden Tests zeigen müssen. Aber „echtes 4K“ ist das in vielen der Bildmodi nicht. Abgesehen davon bin ich allerdings ganz anderer Meinung als meine Vorredner, und halte die Kamera weder für einen „Gehirnfurz“ noch für Recycling, denn die Kamera bietet eine ganze Reihe von interessanten Möglichkeiten. Insbesondere die KI-unterstützen Framing-Methoden finde ich hochgradig interessant.

Nur bin ich der Meinung, dass Sony hier Potenzial verschenkt, weil sie einen Sensor verwenden, der nur 12 MP hat und daher in diesen Modi kein echtes 4K mehr liefert – und dafür dann meiner Ansicht nach schlicht und ergreifend zu teuer ist. Aber das ist natürlich nur meine ganz persönliche Ansicht und man mag den Preis dennoch für angemessen halten – denn eine A7S III, der die Kamera ja nicht ganz unähnlich ist, oder eine A7R V, die m. W. bislang die einzige Kleinbildkamera von Sony mit AI-Unterstützung im genannten Sinn ist, sind deutlich teurer.
 
Welch ein großes Tamtam wurde für die Produktvorstellung gemacht,
und was ist dabei herausgekommen?
– Aus meiner Sicht eine Riesenenttäuschung und Entrüstung über eine völlig abgehobene Preispolitik.

Weniger emotional betrachtet: Ein teures Nischenprodukt für Spezialanwendungen.
Die Spezialisierung auf Vlogging–Produkte schreitet offenbar voran ...
 
Ja, diese Riesen machen das, weil sie es können, weil sie die Kapazitäten haben, jeden Furz aufs Montageband zu bringen. Und die Fangemeinde hechelt hinterher.


Ähhhh.... was ist jetzt daran neu?

Schon mal ein Auto gekauft in deinem Leben? Oder Anziehsachen? Oder ein Billy oder Kallax Regal? Oder einen Trinkbecher. Oder Smartphone? Oder Fernseher fürs Wohnzimmer?

Irgendwie leben die Menschen hinterm Mond. Selbstverständlich wird das alte Fließband, die alte Technologie und die vorhandenen Sachen genutzt für den neuen Fernseher, den neuen Drucker und die neue Kamera.

Und natürlich ist zu 90...95% alles identisch zum Vorgängermodell. Oftmals wird etwas modernere Elektronik verbaut und die neuste Software.

Und JAAA! Das können sich die Forumsmitglieder hier nicht ausdenken: Auch die Softwareentwickler wollen ihr Geld auf das Konto haben.
Die Sony kostet 2699 Euro. Und ja, diese ist keinen Cent zu teuer.
Und die nächste Panasonic und Canon wird das gleiche kosten. Dank Corona, Inflation und Lohnerhöhungen kosten jetzt alle neuen Kameras 2700 Euro und aufwärts. Wo lebt ihr denn?

Oder glaubt ihr beim Kauf eurer Küche ist der Aufbau oder die Lieferung kostenlos?
 
...
Und die nächste Panasonic und Canon wird das gleiche kosten. Dank Corona, Inflation und Lohnerhöhungen kosten jetzt alle neuen Kameras 2700 Euro und aufwärts. Wo lebt ihr denn?

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Die beiden genannten kamen doch auch erst vor wenigen Wochen auf den Markt. Das hat mit Corona nichts zu tun. Sony hat der ZV-E1 einfach einen sehr teuren, aber auch sehr guten Sensor verpasst. Trotz der 12 MPix oder gerade deshalb ist der Sensor hervorragend für Filmer geeignet. Wenn man Vollformat 4k 60fps haben will und auch abnehmbares rolling shutter, dann wäre die Alternative noch teurere stacked Sensoren.

Ob das für ZV-E1 nötig ist, solche Features zu realisieren, kann man natürlich in Frage stellen. Durch das schlechte Temperaturmanagement und den einen einzelnen Kartenslot, fällt die Kamera für sehr viele professionelle Anwender flach. Für Events, wie Hochzeiten oder ähnliches, wäre das ja ein No-Go.
 
??? Woher kommt diese Denkweise
Ich finde diese so befremdlich

Ich kenne meine Kollegen und Kolleginnen auf Events und Hochzeiten. Habe ich doch selber 13....14 Jahre Erfahrung hinter mir. Aber das finde ich immer wieder lustig

Naja, bei der Kamera muss man damit rechnen, dass sie aufgrund von überhitzen jederzeit ausfallen kann. Habe ich bei einer A6300 schon gesehen, dass sie zum Beispiel pünktlich zum Küchenanschnitt auf einer Hochzeit erstmal eine Pause brauchte. Laut dem Test von Gerald Undone macht sie in 4k24fps bei 22°C nach etwas über zwei Stunde schlapp, bei 24°C schon bei der Hälfte. Bei Hochzeiten im Sommer hat es auch gerne Mal über 30°C. Bei 4k60fps geht's ebenfalls noch schneller. Es ist auch nicht so, dass das nur passiert, wenn man am Stück filmt, sondern auch bei mehreren kürzeren Sequenzen ohne lange Pause.

Eine Kamera, bei der ich nicht weiß ob sie das Event durchhält oder nach ein paar Takes schon eine Pause braucht, würde Ich nicht dafür nehmen.
 
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