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EF/EF-S/RF/RF-S Umstrukturierung Canon Professional Service

Ich (Platin Status)habe letzte Woche Donnerstag vormittag in Krefeld eine 1DX und 2 ZoomObjektive zur Überprüfung und evtl. Reparatur/Justage abgegeben, Nachmittags war der KV in der Mail und heute die Sachen repariert und justiert zurück, per UPS. Die Rechnung war auch moderat. Der Mann an der Theke war freundlich und zuvorkommend, keine Rede von Umstrukturierung etc.
Die anderen Male die ich den CPS in der Vergangenheit genutzt habe, war immer zu meiner Zufriedenheit.
 
[...] in Wahrheit möchte man den Privatkunden scheinbar loswerden.
Da bist du nicht etwa einem Geheimnis auf der Spur, sondern das wurde weitgehend so offiziell gesagt,
Profi-Service nur für Profis...:mad:
Das ist nicht nur begrifflich irgendwie logisch, sondern die Konsequenz aus dem Obigen.

Unternehmerisch dürfte das absolut Sinn ergeben: Der Massenmarkt bei Kameras ist weitgehend tot. Man konzentriert sich auf den Profibereich: Sehr gute Ausrüstung und der entsprechende Service dazu für sehr viel Geld. B2B.
Der durchschnittliche Hobbyist, der mit einer "Dreistelligen" aus dem Elektrofachmarkt kommt, wird für die Zukunft nicht mehr als Kunde angesehen. Die paar hundert (?) super ambitionierten Amateure, die sich hier im Forum tummeln, sind statistisch nicht relevant.

Das hier oft gelesene Argument, man müsse doch Einsteiger anlocken, weil die mal Profis werden und sonst was anderes verwenden, wird entkräftet durch andere Branchen (z.B. Messtechnik), in denen einige Firmen sehr erfolgreich nur das sehr teure Profizeug verkaufen und im Einsteiger-/Hobbysegment einfach nichts anbieten. Im Gegenteil: Das würde den Ruf schädigen. Die Marke steht für sehr hochwertig und sündhaft teuer, Mittelprächtiges für "Einsteiger" ist nicht. Ich denke, da will Canon hin - und es ergibt strategisch Sinn.
 
Der durchschnittliche Hobbyist, der mit einer "Dreistelligen" aus dem Elektrofachmarkt kommt, wird für die Zukunft nicht mehr als Kunde angesehen.
Das war vor 15 Jahren so - der heutige "durchschnittliche Hobbyist, der mit einer "Dreistelligen" aus dem Elektrofachmarkt" ist schon längst auf Handy umgestiegen...
Die paar hundert (?) super ambitionierten Amateure, die sich hier im Forum tummeln, sind statistisch nicht relevant.
Wie ich bereits schon öfters geschrieben habe...nicht jeder Profi-Fotograf is ein Canon-Ambassador mit der neuesten Ausrüstung... und ohne die "super ambitionierten Amateure" könnte es für Canon auch eng werden, schliesslich ist deren Geld nicht schlechter als von den Profis (die teilweise Ausrüstung von Agenturen bekommen die auch entsprechend Preisdrückerei bei den Herstellern/Händlern betreiben)...:rolleyes:
 
Schon mal dran gedacht, dass die Umstrukturierung auch eine Art Bedarfsausrichtung ist?

Ich kann mich noch an die digitalen Goldgräberzeiten kurz nach der Jahrtausendwende erinnern, da hat man sich mit Foto-Kollegen in Willich quasi alle paar Wochen die Klinke in die Hand gedrückt, so oft war man da, weil es laufend was zu justieren gab.
Man hat teilweise ne Stunde gewartet bis die Annahme frei war, eine Woche musste man als CPS nicht selten für den Auftrag einplanen.

Heute in Zeiten von den überwiegend top EF II/III bzw. RF und „gibt nix mehr zu justieren“ und „die Sensorreinigung mache ich seit Jahren eh selbst bzw. mein Händler“ ist die Beanspruchung des Services einfach eine andere geworden. Jedenfalls sehe ich das bei mir, aber lese ich auch hier zwischen den Zeilen.
Ich habe schon seit Jahren niemand Bekannten mehr beim CPS getroffen, geschweige denn musste ich vor Ort für irgendwas warten.

Auch wenn der Service zwischenzeitlich deutlich ausgebaut wurde (x Tage Garantie), ist er vielleicht so für Canon einfach nicht mehr machbar und zeitgemäß.
Es fing schon mit dem Schließen der Service-Center an, dann den Standort Willich in die Europazentrale integriert und jetzt die Änderung des CPS Service.

Überschlagt nur mal eine fiktive Zahl an CPS Mitgliedern die nach ihrem Status ein Anrecht auf x Tage Abwicklung haben, freie Sensorreinigung p.a., etc.
Jetzt sind die Kapazitäten dafür existent, aber es kommen nur 1/4, 1/8, vielleicht sogar (vermutlich) noch weniger rein, die diesen gewährten Service überhaupt nehmen dürften, aber nicht in Anspruch nehmen.
Manpower und Kapazitäten die vorgehalten werden müssen, werden so bei weitem nicht mehr abgerufen. Und das auch noch für kostenlose Services.
Also was tun? Genau, das Angebot irgendwie verbindlicher gestalten, im aktuellen Fall eben durch Vorleistung des Kunden.
 
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Das hier oft gelesene Argument, man müsse doch Einsteiger anlocken, weil die mal Profis werden und sonst was anderes verwenden, wird entkräftet durch andere Branchen (z.B. Messtechnik), in denen einige Firmen sehr erfolgreich nur das sehr teure Profizeug verkaufen und im Einsteiger-/Hobbysegment einfach nichts anbieten. Im Gegenteil: Das würde den Ruf schädigen. Die Marke steht für sehr hochwertig und sündhaft teuer, Mittelprächtiges für "Einsteiger" ist nicht. Ich denke, da will Canon hin - und es ergibt strategisch Sinn.

Sehe ich anders. Viele Berufsfotografen sind Autodidakt und haben das frühere Hobby zum Beruf gemacht. Die erste Kamera wird wohl kaum eine R3 gewesen sein, sondern eher eine Drei-/Vierstellige. Selbst diejenigen, die eine klassische Ausbildung zum Fotografen machen und die Gerätschaften vom Ausbildungsbetrieb zur Verfügung gestellt bekommen (teilweise darf der Azubi ja auch den Hersteller aussuchen), haben früher sehr wahrscheinlich mit Einsteigermodellen angefangen.

Natürlich kann Canon auch wechselwillige Berufsfotografen als Zielgruppe haben, die von anderen Systemen wie Sony, Nikon und Co. zu Canon kommen sollen. Aber da wäre es bestimmt einfacher, die Einsteiger mit günstigeren Modellen zu locken, denn ein Upgrade innerhalb desselben Herstellers halte ich für wahrscheinlicher als einen Systemwechsel.

Ich kenne mittlerweile etwa ein Dutzend Berufsfotografen und fast alle fotografieren noch mit dem Hersteller, mit dem sie angefangen haben. Aus der 1000D wurde dann mit den Jahren R3, R5 und Co. Es gab in meinem Bekanntenkreis nur zwei Systemwechsel und die waren beide ca. 2018-2019, als die Spiegellosen stark Zuwachs bekamen und die Sony-Kameras deutlich interessanter waren als die Canon R.

Das ist jetzt natürlich nur mein rein subjektiver Eindruck, der sich auf meinen Bekanntenkreis und meine eigene Erfahrungen begrenzt. Ist also nicht allgemeingültig.
 
Das war vor 15 Jahren so - der heutige "durchschnittliche Hobbyist, der mit einer "Dreistelligen" aus dem Elektrofachmarkt" ist schon längst auf Handy umgestiegen...
Und der Prozess geht doch weiter. Dann sind es heute eben die mit der Zweistelligen und morgen die mit der Einstiegs-Einstelligen, die auf's Handy umsteigen.
Wie ich bereits schon öfters geschrieben habe...nicht jeder Profi-Fotograf is ein Canon-Ambassador mit der neuesten Ausrüstung... und ohne die "super ambitionierten Amateure" könnte es für Canon auch eng werden, schliesslich ist deren Geld nicht schlechter als von den Profis (die teilweise Ausrüstung von Agenturen bekommen die auch entsprechend Preisdrückerei bei den Herstellern/Händlern betreiben)...:rolleyes:
Wir kennen beide die Zahlen nicht. Ich gehe aber davon aus, dass diejenigen Amateure, die richtig Geld hinlegen können und wollen, zahlenmäßig nicht sehr ins Gewicht fallen. Man häuft sich nur hier im Forum.

Sehe ich anders. Viele Berufsfotografen sind Autodidakt und haben das frühere Hobby zum Beruf gemacht. Die erste Kamera wird wohl kaum eine R3 gewesen sein, sondern eher eine Drei-/Vierstellige. Selbst diejenigen, die eine klassische Ausbildung zum Fotografen machen und die Gerätschaften vom Ausbildungsbetrieb zur Verfügung gestellt bekommen (teilweise darf der Azubi ja auch den Hersteller aussuchen), haben früher sehr wahrscheinlich mit Einsteigermodellen angefangen.
  1. Vielleicht ist das der Grund, warum es weiterhin günstige Nicht-L-Objektive gibt.
  2. Es kann sein, dass Canon davon ausgeht, dass das nicht so bleibt. Ich habe als Beispiel schon mal Messtechnik genannt, denke da an Elektronik. Es gibt günstigere Hersteller mit gutem Preis-Leistungsverhältnis, die auch gerne von Hobbyisten gekauft werden. Und es gibt die "großen" Marken, die diesen Markt einfach nicht besetzen und nur sehr hochwertiges und sehr teures Zeug verkaufen. Die verkaufen einerseits Qualität, andererseits auch ihren Namen und eben auch Zuverlässigkeit (gleichbleibende Bedienung, Service, Schulungen, Langzeitverfügbareit, ...). Das scheint da zu funktionieren. Vermutlich geht Canon davon aus bzw. hat das Ziel, dass es im Fotobereich auch so wird. Die fette Canon hat vielleicht nicht unbedingt bessere Specs als eine Sony, ist dann aber ein Statussymbol (auch vor den Kunden), hochverfügbar durch gleichbleibende Qualität und schnellen Service etc. Und teuer.
 
Erinnere mich noch gut, als Canon Ende der 1980er Jahre das EF-Bajonett eingeführt hat. Da war damals die Empörung auch groß. Aber immer, wenn es irgendwo und irgendwie um Änderungen im Sortiment oder im Service geht, sind viele nicht so begeistert. Die einen mehr, die anderen weniger. Das wird sich aber auch wieder legen :D.

Ich denke auch nciht, dass die Leute deswegen umsteigen werden. Grade die, die viel Ausrüstung haben, was es ja für einen hohen CPS Status grade braucht.
Aber die Rechnung offiziell importiertes Produkt plus neu die CPS Gebühr vs. den Grauimport, die kippt jetzt etwas zu Gunsten des Grauimports. Wenn man eh kein CPS mehr bekommt, ohne jedes Jahr zu zahlen, ist das ein Grund weniger für ein offiziell importiertes Produkt. Canon muss sich deshalb keine Sorgen machen, der Importeur aber eventuell eher. Zumindest in D, hier in der Schweiz sieht es anders aus, unsere Ware ist ja rein preislich gesehen durchaus eine mögliche Quelle der Grauimporteure in der EU :)
 
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Und der Prozess geht doch weiter. Dann sind es heute eben die mit der Zweistelligen und morgen die mit der Einstiegs-Einstelligen, die auf's Handy umsteigen.
Nicht unbedingt denn vor 10-15j gab es keine andere Möglichkeit Bilder zu machen als "preiswert" mit den Dreistelligen... Wer heute aber eine Zwei oder Ein-stellige kauft - kauft deshalb um mit einer Kamera Bilder zu machen... "nur Bilder machen" geht heute auch mit dem Handy...
Wir kennen beide die Zahlen nicht. Ich gehe aber davon aus, dass diejenigen Amateure, die richtig Geld hinlegen können und wollen, zahlenmäßig nicht sehr ins Gewicht fallen. Man häuft sich nur hier im Forum.
Ja, richtig - wir kennen die Zahlen nicht... aber die Realität der Berufsfotografen sieht sicherlich nicht so rosig aus wie du es dir vorstellst... Seit etwa 10 Jahren schaue ich womit die "durchschnittlichen" Hochzeitfotografen arbeiten (gerade im Sommer auf Burgen/Schlössern sieht man eine ganze Menge von Ihnen)... Oft ist es eine Canon/Nikon mit einem Tamron/Sigma Obi... ab und zu ein älteres L oder eine Sony... Ein aktuelles Beispiel: vor paar Monaten eine grössere Veranstalltung in einem Museum mit Pressefotografen... hatte meine R5 mit dem RF28-70/2 dabei und wurde von einem von Ihnen angesprochen... man kam ins Gespräch und ich konnte mir ganz genau seine Ausrüstung anschauen: eine alte 5Dmk3 mit 16-35/2.8mk2... und er sah nicht danach aus als ob er CPS-Kunde wäre...:)
 
Nicht unbedingt denn vor 10-15j gab es keine andere Möglichkeit Bilder zu machen als "preiswert" mit den Dreistelligen... Wer heute aber eine Zwei oder Ein-stellige kauft - kauft deshalb um mit einer Kamera Bilder zu machen... "nur Bilder machen" geht heute auch mit dem Handy...
Mancher kauft die Zwei- oder Einstellige aber auch nicht, um eine Kamera zu benutzen, sondern, um _gute_ Bilder zu machen in Bereichen, in denen die mit dem Handy immer noch nicht gut genug sind. (Oder Videos, die Grenze verschwimmt ja immer mehr.) Aber das ändert sich. Die Nischen werden immer enger. Extreme Lichtstärke / Low-Light-Fähigkeit und extrem lange Brennweiten fallen mir noch ein. Damit macht man noch Bilder, die mit dem Handy nicht gehen.
Anders gesagt: Man braucht immer fettere Technik, um in bestimmten Bereichen noch sichtbar andere Bilder zu machen als mit dem Handy. Wenn man das extrapoliert, dürfte es in nochmal 10-15 Jahren so aussehen, dass dedizierte Kameras eben sehr spezielle, teure High-End-Geräte für ganz bestimmte Anwendungen sind, die sich zahlenmäßig nur eine recht kleine Anzahl an Amateuren leisten wollen oder können wird. Denn alles andere geht ohne.
Ja, richtig - wir kennen die Zahlen nicht... aber die Realität der Berufsfotografen sieht sicherlich nicht so rosig aus wie du es dir vorstellst... Seit etwa 10 Jahren schaue ich womit die "durchschnittlichen" Hochzeitfotografen arbeiten (gerade im Sommer auf Burgen/Schlössern sieht man eine ganze Menge von Ihnen)... Oft ist es eine Canon/Nikon mit einem Tamron/Sigma Obi... ab und zu ein älteres L oder eine Sony...
Eben. Das wird auch für sie nicht rosiger werden, wenn das Hochzeitspaar aus den Tausenden gesammelten Handybildern und -videos KI-gestützt alle möglichen Einstellungen rendern lassen kann. Dann braucht es den einen Hansel mit dem dicken Objektiv auch nicht mehr - es sei denn, seine Ausrüstung ist so krass, dass er noch echt was anderes liefern kann als die Handys. (Oder er/sie ist künstlerisch / kreativ herausragend. Das geht dann aber wieder ohne dicke Kamera - damit sind die als Canon-Kunden raus.)
Das meine ich ja gerade: Es wird eine Entwicklung hin zu High-End und stärkerer Professionalisierung geben - gerade weil Mittelmaß immer besser schon ohne dedizierte Kamera geht.
Es wird noch professionelle Foto- und Videografie im Sport geben, Werbung, vielleicht Mode... Dafür möchte Canon dann High-End-Marke sein. Der genannte Hochzeitsfotograf und der Amateur dürfen langfristig gerne eine Sony mit Tamron-Objektiv kaufen.
Das muss einem nicht gefallen. Ob es richtig ist, weiß ich auch nicht. Aber als Strategie ist es nachvollziehbar.
 
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Oh je. [...] Den ganzen Unsinn kannst du unmöglich ernst meinen.
  1. Ich meine das 100% ernst.
  2. Du kannst selbstverständlich anderer Meinung sein, aber für eine konstrultive Diskussion müsstest du schon auf einzelne Aspekte eingehen.
Und was hat das speziell mit dem CPS zu tun?
Es geht hier um die Frage, wieso CPS sich zunehmend auf Profis konzentriert und Amateure aussperrt - und wie das in in Canons Strategie passt. Dazu versuche ich, mögliche Erklärungen zu liefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei aller Liebe, aber wenn du das mit einer solchen Überzeugung zu


meinst, dann mache ich mir gar nicht erst die Mühe, konstruktiv darauf einzugehen. Das wäre auch sehr viel Offtopic - und da ist mir meine Zeit zu schade. Denn wie du selbst so schön sagst: Es ist lediglich (d)eine Meinung. Worauf diese basiert, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier ;)

Es geht hier um die Frage, wieso CPS sich zunehmend auf Profis konzentriert und Amateure aussperrt

Canon Professional Service. Da steht die Zielgruppe doch schon im Namen. Sonst könnten sie es ja auch "Canon Customer Service" nennen ;)
 
Canon Professional Service. Da steht die Zielgruppe doch schon im Namen.
"Professional" steht erstmal für "zahlend" denn ohne "Moos nix los"... In Zeiten des schrumpfenden Marktes (und in beiden Bereichen "Profi" wie auch "Hobbyist") eine fragliche Entscheidung einen Teil der "zahlenden" Hobbyisten Kunden auszuschliessen...

Sonst könnten sie es ja auch "Canon Customer Service" nennen ;)
Genau gesagt ist es ein "Customer Service" denn die defekte Hobbyisten-Hardware wird auch vom CPS repariert...:D
 
Eigentlich sagt der Name, dass es sich um ein Professioneller Canon Service handelt. So wie Ihr meint, müsste es Canon Service for Professionals heißen.
Eine mühsame Diskussion, die nirgendwo hin führt.
Übrigens, nicht überall wird dese Restrukturierung durchgeführt.
In einigen Ländern wird nach einer Nachfrage mitgeteilt, dass dort keine Änderung geplant ist (offizielle Antworten von Canon in CH, CS und PL)
 
mit Verlaub: Dann solltest du in deinem Beitrag nicht Aussagen tätigen, die auf diesen Dienst nicht zutreffen: "Oft wird da nämlich..." – hier eben nicht.

Mit Verlaub: Ich schrieb,
- dass man die Datennutzungsbedingungen gründlich lesen sollte. Sollte man immer.
- dass in Datennutzungsbedingungen oft von Weitergabe an Partnerunternehmen gesprochen wird.

Beides ist unzweifelhaft richtig.



Wenn das beim Canon Club anders ist, ist das anständig.
 
Ich würde mich nicht von einem (CPS-)Status knechten lassen. Ich fotografiere seit 1990 mit Canon, davor bereits und zum Teil auch heute noch mit Praktica. Auch wenn es mal eine Reparatur gab oder ein Ersatzteil zu bestellen war, um in Eigenleistung reparieren zu können, habe ich nie an den CPS gedacht. Sensoren reinige ich prinzipiell und schon immer selbst. Ich weiß also nicht, wo ich mit dem Wegfall des CPS ein Problem haben würde?! Außerdem mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft in Vorleistung gehen, für den Fall der Fälle, den es aber in inzwischen 33 Jahren nicht einmal gab, das tue ich nicht. Wenn wirklich mal etwas wirtschaftlich zu reparieren wäre, dann wird genau und nur das wirklich Geleistete und in Anspruch genommene finanziell beglichen. So sehe ich das.
 
Wer professionell arbeitet ist ohnedies redundant ausgerüstet, bei Kameras auch
mehrfach. Die Nebenkosten um einen Termin zu wiederholen, so das überhaupt
möglich ist, überwiegen den Mehraufwand deutlich und somit ist das auch keine
Frage, der Invest ist schlicht zu tätigen.

Habe auch schon die letzte Änderung nicht mehr mitgemacht, in Vorleistung in
Form einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft zu treten ist nicht. Bei Unternehmen
C ist da bei zwei Jahren allein schon eine R6 II locker drin und so geht es weiter.

Die Sache der kostenpflichtigen Mitgliedschaft ist somit entbehrlich/verzichtbar.


abacus
 
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