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Filter Pol-Filter & Grau-Filter gesucht

Foto-Neuling

Themenersteller
Ich gehöre bisher zur Gruppe der Filter-Verweigerer. Daher ist dieses Thema für mich bisher ein weißer Fleck, was eigene Kenntnisse betrifft. Nun möchte ich - nach einigen Diskussionen - selbst testen.

Ich suche daher einen ordentlichen und nicht überteuren Pol-Filter für erste Versuche der Fotografie mit Filter. Evtl. würde ich auch gleich einen Graufilter mitkaufen, wenn es ordentliche Qualität im preislich vertretbaren Rahmen gibt.

Eine Preisobergrenze oder einen Rahmen kann ich nicht angeben, da ich zu wenig Ahnung habe, welche Filter wie tauglich sind. Ich möchte in jedem Fall vermeiden, durch China-Schrott o.ä. einen falschen Eindruck zu bekommen; möchte aber auch nicht unnötig Geld ausgeben, denn ich weiß (noch) nicht, wie häufig ich die Filter einsetzen würde.

Eingesetzt werden sollen die Filter mit RF 50/1.2 und RF 24-105/4.0 jeweils an einer EOS R6. Filtergewinde wäre demnach 77mm.

Ich bitte dankbar für jede Empfehlung und jeden Hinweis, insbesondere mit kurzer Begründung.

Rückfragen versuche ich zügig zu beantworten.

DANKE!
 
Hallo,

das neue magnetische Filterset von Rollei soll ein gutes Preisleistungsverhältniss haben.
Für gute (und auch teurer) CPL und ND Filter kommen die üblichen Firmen in Frage :
- B & W
- Haida
- Hoya
- Kase

Hängt von dem Geldbeutel ab.

Ich würde bei einer Neuanschaffung magnetische Filter kaufen.

Grüße
Ralf
 
Ich weiß nicht, wo für dich überteuert beginnt. Grundsätzlich würde ich bei solchen Filtern nicht sparen, wenn ich mir durch einen etwas (oder deutlich) teureren Filter Nachbearbeitungen ersparen kann. Ich würde gerade auch bei Polfiltern auf die Haptik achten, die sind nämlich noch schwieriger von der Linse zu bekommen als nichtdrehende Filter.

Alle Polfilter filtern polarisiertes Licht gleich gut. Nur bei der Lichtdurchlässigkeit und Farbwiedergabe gibt es teils sehr wahrnehmbare Unterschiede. [1][2] Sog. High-Transmission-Filter lassen in unpolarisiertem Zustand ca. 90 % des Lichts durch, normale schlucken ein Drittel bis die Hälfte. Im polarisierter Konstellation verliert man stets die Hälfte des Lichts, also eine Blendenstufe.

Farbwiedergabe ist gerade bei Landschaft und der Verwendung mehrerer Objektive mit/ohne Polfilter mitunter ein Problem. Breakthrough Photography hat hier eine Sammlung von Beispielbildern - bitte mit Vorsicht genießen, weil Firmenpropaganda, aber zur Illustration vielleicht ganz brauchbar. Vieles davon kann man mit Weißabgleich vorher/nachher ausbügeln, aber schön sind natürlich Filter mit hoher Farbgenauigkeit und sehr gleichmäßigem Filterspektrum.

B+W hat zu Recht einen sehr guten Ruf, ist aber natürlich bei allem 20 bis 50 € teurer als die Konkurrenz. Je nach Einkommen und Häufigkeit der Nutzung wäre mir persönlich das egal - auf das Jahr gerechnet ist das ein Euro pro Woche. Grundsätzlich würde ich hier wie auch überall sonst zu den am höchsten vergüteten Filtern greifen. Gebraucht bekommt man die auch sehr viel günstiger.

Was mich an B+W lange Zeit gestört hat, war die Haptik und die Leichtgängikeit. Nach übermäßigem Konsum englischsprachiger Blogs und Videos habe ich mich deshalb Anfang letzten Jahres zu einem Breakthrough-Polfilter hinreißen lassen. Sehr viel bessere Haptik, optisch mindestens ebenso gut und lässt sich durch drei Drehungen gegen den Uhrzeigersinn völlig problemlos abschrauben. Dafür nochmal einen Ticken teurer, die Lieferzeiten belaufen sich auf 1-2 Monate und über das Design lässt sich rein ästhetisch streiten. Wäre dennoch meine Empfehlung, wenn du Geld in die Hand nehmen möchtest. Gebraucht kriegt man die hierzulande kaum.

Bei ND-Filtern gilt weitgehend das Gleiche, benutze ich selbst aber bisher nicht. V.a. wenn du variable Graufilter nutzen willst, würde ich zu hoher Qualität raten, weil das zwei Polfilter sind, die gegeneinander verschoben werden (sprich du hast alle Polfilterprobleme noch einmal verschärft). Magnetfilter sind eine Überlegung wert, aber ob solche Systeme billiger und praktischer sind als Schraubfilter, hängt vom Anwendungsfall ab.
 
Danke für die Antworten.

Jetzt habe ich Nachfragen:

Der Vorteil des magnetischen Filters besteht im schnellen Auf- und Absetzen, richtig? Gibt es weitere Vorteile?

Die Filter gibt es ja von unzähligen Herstellern. Dabei sind die üblichen Preiswert-Anbieter (z.b. Hama), aber auch Premium-Anbieter. Ich habe verstanden, dass es erhebliche Qualitätsunterschiede gibt.
Doch wie erkenne ich einen guten Pol-Filter?
Welche Vergütung sollte man haben und welche sind nicht notwendig?
Gibt es Testberichte oder Vergleiche?

Was würdet ihr mir empfehlen? Ich kann nicht genau sagen, wo der Preisrahmen liegt, weil ich nicht weiß, was man wirklich braucht. An der Ausrüstung kann man aber sehen, dass ich lieber Qualität wähle bevor ich Kompromisse eingehe. Würde ein Limit von 100,- für eine Neuanschaffung sehen. Ich kann aber nicht sagen, ob ich dafür Qualität bekomme oder nicht.

Danke für jede Empfehlung....
 
Doch wie erkenne ich einen guten Pol-Filter?
Am ehesten am Preis. Alles unter 40 € für einen 77mm-Filter ist mit Vorsicht zu genießen. Auf Nummer sicher geht man in der Klasse 80+ €.

Welche Vergütung sollte man haben und welche sind nicht notwendig?
Vergütung ist bei Polfiltern eigentlich unwichtig. Mittlerweile sind aber die meisten Polfilter vergütet - darunter auch ganz billige/schlechte. Von daher ist die Vergütung kein Qualitätskriterium.

An der Ausrüstung kann man aber sehen, dass ich lieber Qualität wähle bevor ich Kompromisse eingehe. Würde ein Limit von 100,- für eine Neuanschaffung sehen.
Mein Tipp unter diesen Voraussetzungen: Hoya HD Polfilter. Die sind tadellos und liegen dabei noch deutlich unter 100 Euro.
 
Der Vorteil des magnetischen Filters besteht im schnellen Auf- und Absetzen, richtig? Gibt es weitere Vorteile?
Man kann mit Adapterringen auch relativ leicht das komplette System auf einen anderen Filterdurchmesser "umziehen". Bietet sich v.a. dann an, wenn du viele unterschiedliche Filter benutzt und grundsätzlich auch auf Schutzfilter verzichtest. Allerdings solltest du dann dein System in der Größe 77 mm (oder gar größer) kaufen, damit es auch auf kleinere Objektive passt. Das wird dann schnell teuer.

Doch wie erkenne ich einen guten Pol-Filter?
Welche Vergütung sollte man haben und welche sind nicht notwendig?
Gibt es Testberichte oder Vergleiche?

Die meisten Firmen bieten Filter in einer Standardvariante und in einer Premiumversion an. Letztere ist oft höher vergütet, d.h. sie hat eine höhere Lichtdurchlässigkeit oder eine Beschichtung, die Wasser abweist. Letzteres ist schon praktisch, wenn man Wassertropfen schnell und rückstandslos vom Glas haben möchte. Optisch sind sie dafür oft sehr nahe beieinander. Die Bezeichnungen und Güteklassen der Hersteller unterscheiden sich da aber alle. B+W hatte z.B. die F-Pro- und die XS-Pro-nano-Serie, was ich verwirrend finde. Jetzt haben sie das geändert und durch die S03-Basic- (Einsteiger) und die Master-HTC-Pol-Serie (Premium) ersetzt. Da wirst du dich also im Zweifelsfall durch die Herstellerseiten wühlen oder gezielt hier zu einem der Hersteller nachfragen müssen.

Die einzigen Testberichte und Vergleiche, die ich kenne, habe ich dir verlinkt. Zwei davon sind von Lensrentals, die grundsolide und sehr gute optische Tests durchgeführt haben, aber dabei auch nicht alle auf dem Markt erhältlichen Filter mit einbezogen haben. Der dritte ist von Breakthrough Photography auf deren Polfilter-Seite und zeigt Spektrogramme und Lichtdurchlässigkeit. Der soll natürlich deren eigenes Produkt möglichst vorteilhaft aussehen lassen; die Testwerte dürften aber akkurat sein. Nur die Auswahl ist es wohl nicht: Auffällig ist z.B., dass sie ihren Premium-X4-Filter gegen das Einsteigermodell von B+W testen, nicht aber gegen den teureren XS-Pro (d.h. der ist womöglich optisch gleichwertig oder besser).

Ansonsten findest du auch ein paar Tests auch Youtube und Fotoblogs, die v.a. die persönliche Einschätzung der Autoren widerspiegeln. Die ist aber nicht unbedingt deine, das gilt bei Filtern ebenso wie bei Kameras, Objektiven, Stativen etc. Es gibt kaum Fotoblogger, die in der Lage sind, objektive, reproduzierbare Tests mit ihren Geräten durchzuführen.
 
Ich habe jetzt mal folgende Filter in die Auswahl genommen:

1.) Hoya Fusion ONE Next Polfilter für ca 90,-
2.) Rollei F:X Pro ND Filter Set 77mm für ca 50,-

Kann dis Auswahl verbessert werden? Könnte ich die (oder vergleichbare) Filter günstiger kaufen oder bekomme ich für die Preise bessere Ausführungen?

Die Graufilter scheinen ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis zu haben und bieten mir alle Möglichkeiten zum Testen. Beim Pol-Filter habe ich gar keine Ahnung, welche Ausführung sinnvoll ist...

Danke
 
Bei Hoya reicht doch auch der Fusion One ohne "Next", den gibt es in 77mm für ca. 60. Auch der hat eine ordentliche Mehrschichtvergütung und wasserabweisende Beschichtung. Soll etwa dem Pro 1 Digital entsprechen, und den fand ich immer sehr gut.

Beim ND Filter tut es vielleicht sogar erstmal ein einzelner 64x. z.B. auch von Hoya. Der kostet um die 50, ist sehr hochwertig. Erfahrungsgemäss kommt man damit mit ordentlich Abblenden und tiefen ISO bis in die Region 1/4 - 1 Sekunde. Mir hat das meist gereicht. Weitere Filter kann man später nach bedarf kaufen. z.B. einen 8x damit man mit weit offener Blende bei Tageslicht nicht an der küszesten Zeit scheitert. Oder ein 1000x, wenn man wirklich mehr Verwischen braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
2.) Rollei F:X Pro ND Filter Set 77mm für ca 50,-

Warum ein Set bei den ND Filtern.
Zum Fotografieren reicht einer oder zwei.
64X (ND1.8) oder
1000X (ND3) - so einen empfehle ich für den Anfang. Damit kann man auch am hellen Tag und freien Himmel Wasser und Wasserfälle verschwimmen lassen.

schwächere nimmt man üblich zum Filmen (180° Regel) - ja auch Outdoorfotografie mit Blitz - SYNC-Zeit, usw. usw. würde aber einen Rattenschwanz aufmachen und hier glaub ich nicht Thema.

Nach meiner Erfahrung haben die Set-Filter eine nicht so gute Qualität als die Filter die man einzeln kauft.
 
Nach meiner Erfahrung haben die Set-Filter eine nicht so gute Qualität als die Filter die man einzeln kauft.

Das kommt auf das Set an. Man kann auch sehr gute Filter im Set kaufen - das hat dann aber seinen Preis. Und das ist letztlich der Grund, weshalb auch ich lieber nur einen Filter bevorzuge, aber dafür einen guten.
 
Danke für die vielen Hinweise und Hilfen. Auf Grundlage der Antworten habe ich mir jetzt zwei Filter bestellt:

1.) Hoya Fusion ONE CIR-PL
2.) Hoya Pro ND64

Ich hoffe, dass ich den Kauf nicht bereue und werde zeitnah mit meinen Versuchen starten.

DANKE!
 
ich mir jetzt zwei Filter bestellt:

1.) Hoya Fusion ONE CIR-PL
2.) Hoya Pro ND64

Ich hoffe, dass ich den Kauf nicht bereue und werde zeitnah mit meinen Versuchen starten.

DANKE!

Ich denke nicht, dass du den Kauf bereust. (y) Mich würde aber mal interessieren wie du mit dem RF 50/1.2 und der R6 ohne Graufilter fotografiert hast.

Die R6 fängt bei ISO100 an und hat als kürzeste Verschlusszeit die 1/8000s. Da ist es doch am Tage fast immer zu hell für Blende 1,2, oder?
 
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