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Warum sind die großen Sensoren so rückständig?

Ich denke da gibt es jetzt wieder großere Schritte, die Mehrfachauslesung des Sesnors innerhalb einer Belichtung um den Dynamikbereich zu erweitern ist nur ein Punkt, auch die Koambination von mehreren Aufnahmen bei Langzeitbelichtungen und damit Verschlusszeiten von insgesamt dann mehreren Sekunden sind Dinge, die Aufnahmen ermöglichen, die große Sensoren so (noch) nicht bieten.

Die komplett elektronische Auslesung ist im Smartphone halt schon viel weiter entwickelt, als in den Kameras
 
Die Kunst besteht wohl darin, Sensorauflösungen zu nehmen, die gerade noch vertretbar sind, bevor das Photonenrauschen überhand nimmt.
Die Entwicklung wird allerdings mit QIS, SPAD, etc. einen ganz anderen Weg nehmen, nämlich zum Zählen einzelner Photonen. Je nach akzeptablem Rauschen kann daraus entsprechend ein Bild rekonstruiert werden.
Selbst bei den klassischen CIS wird der Pixel immer weiter schrumpfen und je nach zur Verfügung stehendem Licht dynamisch gebinned werden. Siehe Isocell HP1, 200MP unter einem 4x4 Sedeca-Bayer CFA.

Auf die Eingangsfrage "Warum sind die großen Sensoren so rückständig?" habe ich eine einfache Antwort. Wem die großen Sensoren zu rückständig sind, muss sich ja nicht nutzen. Wenn er sich an den Sensoren der Smartphones misst und das als Maß der Dinge erachtet, so soll man dann einfach jene auch nutzen.
Machen die meisten doch bereits, siehe denNiedergang des Photomarktes mit all seinen Nebenwirkungen (dpreview,..).
Wird auch noch gut weitergehen womit auch hier durch weiter schrumpfende Nutzerbasis diese störenden Diskussionen abnehmen werden, nur etwas Geduld bitte. :D
 
Selbst bei den klassischen CIS wird der Pixel immer weiter schrumpfen und je nach zur Verfügung stehendem Licht dynamisch gebinned werden. Siehe Isocell HP1, 200MP unter einem 4x4 Sedeca-Bayer CFA.

Auf dieser Seite

https://getcaseborne.com/blogs/news...full-well-dual-gain-and-omnidirectional-focus

wird unter Verweis auf eine Samsung-Publikation behauptet, dass die 0,6 µm Pixel des HP2 eine FWC von 10000 e- haben. Unglaublich. Wenn das nur halbwegs stimmt, wird man sich das Binnen in vielen Situationen sogar schenken können.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]die Mehrfachauslesung des Sesnors [...] Verschlusszeiten von insgesamt dann mehreren Sekunden sind Dinge, die Aufnahmen ermöglichen, die große Sensoren so (noch) nicht bieten.[...]

Jaaaa ... tolle Effekte, insbesondere bei Sportaufnahmen, aber auch bei Portraits (y)
 
Der größte mir bekannte Bildsensor "hat" 3200 MP.
Da kommen die kleinen nicht mit.

Daraus folgere ich, dass große Bildsensoren NICHT rückständig sind.

Edit

[...]Wieder grob falsch. Die Belichtung ist immer eine zeitabhängige Größe [...]
I.d.R. schon, aber die korrekte Belichtung kann auch bei festem ISO und fester Blende losgelöst sein von der gewählten Belichtungsdauer der Kamera, solang diese eine Mindestdauer nicht unterschreitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
... I.d.R. schon, aber die korrekte Belichtung kann auch bei festem ISO und fester Blende losgelöst sein von der gewählten Belichtungsdauer der Kamera, solang diese eine Mindestdauer nicht unterschreitet.

Sorry wenn ich nicht lache, aber den Witz verstehe ich nicht :confused:

Der 1. April ist doch erst morgen.


Naja, das hier ist irgendwie alles zu hoch für mich. Ich überlasse die weitere Diskussion hier wohl besser den Experten :rolleyes:

Der Preis für den Besserwisser des Tages geht an ...
 
Zuletzt bearbeitet:
... U.a. beim Blitzen kann der Verschluss deutlich länger offen bleiben. ...

Ich sprach nicht von Öffnungszeit des Verschlusses. Ich sprach von Belichtung als zeitabhängige Größe.

Schon mal was von "Verstehendem Lesen" gehört? Wird in der Grundschule vermittelt :rolleyes:




Und jetzt bin ich hier endgültig raus. Schade um die Zeit ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sprach nicht von Öffnungszeit des Verschlusses. Ich sprach von Belichtung als zeitabhängige Größe.

[...] von "Verstehendem Lesen" gehört? [...]

Und jetzt bin ich hier endgültig raus. [...]

Hmmm ... wo hast Du Verschluss gelesen? Wer schrieb das? Hast Du Dich verlesen?

Also - inzwischen gibt es Cams ohne Verschluss musst Du wissen. Trotzdem spricht man noch Verschlusszeit. Verrückt.

Gerade bei großen Sensoren ist das nämlich schwierig mit einem echten Verschluss. Deshalb werden Belichtungsstart und/oder Stop oft elektronisch initiiert.
Das hat viele Nachteile, ermöglicht es aber auch sehr großen Sensoren, kurze Belichtungszeiten zu erreichen.
Nun - Du siehst - wieder kein echter Nachteil/Rückstand bei großen Sensoren.

Bei kleinen Sensoren sind schnelle Verschlüsse möglich, ohne dass die Mechanik übermäßig belastet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] das Comedy?

Nein - Asche auf mein Haupt.
Nur - wenn der el. Verschluss (nennen wir ihn mal so) benutzt wird, muss und kann der mechanische ständig offen bleiben. Der ist in dem Moment unbedeutend.
Ebenso auch oft bei der Nutzung von Blitzgeräten.

Einerlei - die min. Belichtungszeit ohne (mech.) Verschluss sollte bei großen und kleinen Sensoren ähnlich sein - oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der größte mir bekannte Bildsensor "hat" 3200 MP.
Da kommen die kleinen nicht mit.

Daraus folgere ich, dass große Bildsensoren NICHT rückständig sind.
Was Du hier nennst ist kein Sensor sondern ein Array aus 189 16MP 42x42mm CCD Sensoren mit gigantischen 100µm² Pixel die in Vakuum auf ca. -100°C gekühlt werden. Geräte für Forschung und Wissenschaft sind nicht wirklich mit Kameratechnik für Endandwender vergleichbar.

Neue Technologien wie z.B. SPAD, BSI und Stacks werden zuerst in kleinen Sensoren auf den Markt gebracht, dahingehend sind die Großen rückständig. Global Shutter, Dual-ADC, ROI-trigger, usw usf. gibt es aktuell in kleinen (MV) Sensoren, nichts davon in einer massenproduzierten DSLM mit KB Sensor.
 
Neue Technologien wie z.B. SPAD, BSI und Stacks werden zuerst in kleinen Sensoren auf den Markt gebracht, dahingehend sind die Großen rückständig. Global Shutter, Dual-ADC, ROI-trigger, usw usf. gibt es aktuell in kleinen (MV) Sensoren, nichts davon in einer massenproduzierten DSLM mit KB Sensor.

Z.B. BSI hat Sony doch schon längst in der a7 und z.B. Z9 gebracht. Oder?

Und solang neue Technologie nicht zu besseren Bildern führt, ist sie - wenigstens für mich - uninteressant.
 
Z.B. BSI hat Sony doch schon längst in der a7 und z.B. Z9 gebracht. Oder?
Ja, mit der A7(RII) und A9 erschienen BSI bzw. Stacks auf großen Sensoren, allerdings gab es beides bereits zuvor in wesentlich kleineren Formaten.


Und solang neue Technologie nicht zu besseren Bildern führt, ist sie - wenigstens für mich - uninteressant.
Das tut sie in den allermeisten Fällen, genau dafür implementiert man sie i.d.R. ja ;).
 
Die größte Verbesserung bot in den vergangenen Jahren was den Sensor betrifft einzig eine Vergrößerung des Sensors.

Dazu Samsung-Angaben (völlig unabhängig von Sensorgröße) zu den Pixeln:

2018: Pixelpitch 0,8 µm, FWC 6000 e- (entsprechend ISO 32)

2022: Pixelpitch 0,6 µm, FWC 10000 e- (entsprechend ISO 10)
 
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