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F Objektiv für Eishockey U8

negativ

Themenersteller
Da mein Kleiner, 6 Jahre, langsam mit Eishockey warm wird, möchte ich auch ein paar Fotos und Videos von ihm. Ich habe mich hier über Eishockey schon eingelesen und auch schon tolle Fotos gesehen.
Nach meinen ersten Versuchen sehe ich ein paar Unterschiede zum Erwachsenen Eishockey. Die Kinder sind nicht so schnell, aber dafür kleiner.

Für meine ersten Versuche nahm ich mein AF-P 70-300 f4.5-6.3. Ich erzielte mit M Mode Blende 6.3 1/320s ISO 4000 die besten Ergebnisse.Fotografiert habe ich von den Zuschauerplätzen. Die Brennweite war zwischen 100 und 300, mehr wäre schön.

Mit den Ergebnissen bin ich nicht unzufrieden. Das iphone kommt nicht ganz miit :D.
Ich möchte mich aber noch etwas verbessern. Ich hätte gerne Fotos wo das Gesicht besser aufgelöst wird. 300mm reicht aber genau für Ganzkörperaufnahmen.

Also habe ich mir das Sigma 100-300 f4.0 angeschafft. Es passt gerade so noch mit in die Eishockeytasche (y).

Die Einstellungen sind dann Blende 4.0 1/500s 2500 ISO. Die 1/500s wegen fehlendem VR am Sigma. Im Ergebnis sind die Gesichter etwas besser aufgelöst. Der AF beim Sigma ist aber nicht so exakt. Video geht mangels VR auch nicht so gut. Die Vorteile rechtfertigen imho nicht den Verbleib des Objektives.

Weitere Kandidaten: Tamron 70-200mm f2.8, Tamron 70-210mm f4.0 Tamron 100-400mm f4.5-6.3. Sigma ginge auch. Bei den ersten beiden würde ich Brennweite gegen Lichtstärke tauschen. Im Ergebnis vermutlich kaum besser aufgelöste Gesichter. Beim Tamrom 100-400mm komme ich etwas näher ran. Aber ab das die Investition rechtfertig ist mir fraglich. Ich weiss auch nicht, ob das Tamron 100-400mm für Video so gut geeignet ist, wie das AF-P 70-300 und ob der AF so gut und schnell ist.

Das AF-P DX 70-300mm ist fuer seinen Preis schon verdammt gut. Es kann alles was ich brauche, könnte nur in Brennweite und Blende etwas besser sein. Schwerer muss es nicht sein, teuerer auch nicht.

Die Belichtungsautomatik finde ich beim Eishockey nicht so gut wie die manuelle Einstellung. Ich fotografiere Eis, also weiss mit einen variablen Anteil schwarz (die Spieler). Manuell sehen die Fotos gleichmässiger aus. Das hat aber den Nachteil, dass ich die kleinste Blende verwenden muss. Also beim 4.5-6.3 immer nur 6.3.

Weitere Einsatzmöglichkeiten wären Fussball Kleinfeld, auch 6 Jahre. Im Urlaub reicht mein Nikkor 18-200mm oder das leichte AF-P DX 70-300.

Was machen? Einsehen, dass es kein besseres bezahlbares Objektiv gibt? Ein 70-200 oder 70-210 nehmen? 70% der Bilder waren im Bereich von 230-300mm. Wenn es ginge wären 20% der Bilder im Bereich von von 300-500mm.

Der Preis der oben genannten Objektive wäre okay. Das Sigma 120-300 f2.8 ist vermutlich zu teuer.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit deinem Objektiv kommst Du auf maximal 300mm. Du hast schon selbst festgestellt, dass die Brennweite nicht reicht.
Warum also nach Objektiven mit 200mm schauen. Dir fehlt Brennweite. Die bekommst Du zu einem bezahlbaren Preis z. B. mit einem 150-600mm (Tamron, Sigma).

Als einfacher Vergleich: Mit der doppelten Brennweite bekommst Du den doppelten Abbildungsmaßstab.

Bei der Anschaffung wirst Du einen Kompromiss zwischen Preis, Lichtstärke und Brennweite finden müssen.

Was die "Gleichmäßigkeit" deiner Fotos betrifft: Hier wären Angaben über die Kameraeinstellungen und auch ein Beispielbild hilfreich. Zum Schutz der abgebildeten Personen kannst Du ja die Gesichter schwärzen oder die Gesichtsfarbe mit dem Kopierstempel klonen.
Wie das Bild bearbeitet wird, wäre möglicherweise auch hilfreich.

Und ja, man kann auch Videos aufnehmen. Zumindest beim Tamron 150-600mm G2 an der D800 geht das sehr gut. Ein Stativ ist aber Pflicht.
 
Ich nehme mal an, dass Dein Profil korrekt ist und Du die D5100 nutzt?

Warum sind die Bilder denn (für Dich) unscharf. Liegt es an ISO4000, an der Belichtungszeit, am AF. Ohne Beispiele kann man da halt nur raten. Der Sensor der D5100 (dürfte wohl der von der D7000 sein) sollte jedenfalls, wenn sonst alles passt (korrekte Belichtung für das Gesicht, Fokus sitzt, Belichtungszeit ist ausreichend), zuminest mit passender Raw-Entwicklung bei ISO4000 noch ausreichen. Außer, Du erwartest das bei 100% Betrachtung der Bilder.

Was machen? Einsehen, dass es kein besseres bezahlbares Objektiv gibt?
Was ist schon bezahlbar? Und was willst Du mit einem 70-210/4, wenn schon das 100-300/4 vorhanden ist? Solche Überlegungnen verstehe ich dann genauso wenig wie die eines Eiskunstlauf-Vaters, der von einem 70-200/4 auf ein 70-200/4 IS umgestiegen ist.

Wenn schon, dann ein konvertraugliches 70-200/2.8 und dazu zur Not einen 1,4x Telekonverter (der aber auch wieder AF und meist auch die Auflösung verschlechtert). Dazu dann irgendwann, wenn der Sohn das ganze weiter macht, u.U. eine D7100/D7200 um neben dem besserern AF auch mehr nutzbare Auflösung zu haben.

Wenn der Gang an die Bande keine Alternative ist, dann bleibt nur mehr Brennweite. Ob Dir mehr Lichtstärke überhaupt etwas nützt (Schärfentiefe bei Zweikämpfen), muss jemand berichten, der Eishockey selber fotografiert. Beim Eiskunstlauf komme ich mit f2.8 sehr gut zurecht.

Am Ende bleibt aber wohl nur die Erkenntnis, dass es in dem Preis- und Gewichtsbereich nicht wirklich viel anderes gibt. Ein 200-400/4 ist zu teuer und schwer, ein 120-300/2.8 ebenso, ein 300/4 ist zu unflexibel und bringt keinen Gewinn an Lichtstärke.

Ein vernünftiges, aktuelles 100-300/4 gibt es leider nicht.

Der Preis der oben genannten Objektive wäre okay. Das Sigma 120-300 f2.8 ist vermutlich zu teuer.
Es sollte doch nicht größer und schwerer werden?

Aber es hat durchaus seinen Grund, warum die Profis dort (oder die, die es jahrelang als Hobby machen) mit anderem Equipment unterwegs sind.

Video lasse ich absichtlich außen vor. Auf Video ohne AF hätte ich (nicht nur beim Sport) keine Lust. Also gäbe es "einfach" für die zweite Person, die filmt, dann eine "günstige" Videokamera+Stativ. Parallel Video+Bilder schafft niemand vernünftig, dann schon eher 4K-Videos, aus denen man ein paar Standbilder entnimmt (klappt aber auch nicht wirklich sinnvoll bei Sport/Bewegung).
 
Zunächst müsstest du herausfinden, ob es evtl. an der zu langen Belichtungszeit oder der hohen ISO gelegen hat, dass die Bilder nichts geworden sind. Das AF-P ist eigentlich optisch sehr gut, allerdings am langen Ende nur mit Blende 6,3. Klar hilft dir ein lichtstärkeres Objektiv, die ISO niedrig zu halten und kürzere Belichtungszeiten zu wählen. Allerdings würde ich zunächst die Aufnahmetechnik vor Ort versuchen zu verbessern (Abstand, anderer Standort o.ä.).
 
Noch eine kleine Anmerkung dazu:
Ab 1/500sek ist ein VR eh nicht mehr von nöten.
Je größer die Brennweite, sprich wenn die Spieler formatfüllender werden, müsste man auch die Verschlusszeit etwas kürzer machen.:)
 
Erstmal schönen Dank für die Tipps. Ich muss wohl ein bisschen präzisieren :D.

Die D5100 wurde durch eine D7500 ergänzt. Bei der D5100 wären ISO 4000 nicht mehr schön gewesen.

Ich bin und werde keine Profifotograf. Ich habe aber Spass an der Sache und die Familie guckt sich die Fotos auch gerne an. Ich muss jetzt nicht die ideale Ausrüstung haben. Es macht einfach Spass ein bischen zu testen und versuchen zu optimieren.
Bildverarbeitung ist ein heikles Thema. Da ich noch einige 1000 Bilder der letzten Jahre rumliegen habe, konzentriert sich die Bildverarneitung auf die Selektion von Jpeg. Ein Raw Workflow muss ich mir noch erarbeiten. Linux ist da allerdings Bedingung. Ich dachte an darktable.

Die Kids spielen noch nicht in Manschaften. Sie sind gerade vom Schnupperkurs aufgestiegen. Das ganze ist noch ziemlich statisch, da geht auch Video gut. An die Bande kann ich auch gehen. Ist nur Training, da sind nur die Eltern da. Ich wollte mir aber erstmal bequem von oben die Technik erarbeiten.

Für mich ist keineswegs klar was mich eher zum Ziel führt 100-400mm 4.5-6.3 ISO 4000 oder 70-200 2.8 ISO 1000. Letzteres zeigt natürlich einen größeren Ausschnitt, aber man kann aufgrund des kleineren Rauschens besser croppen.

Das 100-300mm 4.0 wird nicht bei mir bleiben. Auch das 70-300mm 4.5-6.3 könnte gehen. Allerdings ist das Teil von Gewicht/Preis/Leistung ziemlich geil.

Ich war heute mit dem 100-300 4.0 auf dem Spielplatz (es sollte eigentlich in den Zoo gehen). Mit so einem Prügel fühlte ich mich ziemlich unwohl auf dem Spielplatz, auch wenn ich natürlich nur meine Kinder ins Visier nahm. Auch wenn das 70-300 genauso zoomt, es ist unauffälliger. Grösser als das 100-300 4.0 ist definitiv nichts für mich in der Öffentlichkeit.
Bei dem 100-300 4.0 streut der Focus etwas. Ich habe es beim AF Feintuning (-8) gemerkt. Das Teil auf auf dem Stativ, Auslösung per Infrarod und trotzdem variiert der Focus etwas. Ein f4.0 hat es natürlich schwerer als ein 4.5-6.3 er.

Anbei ein vom 70-300mm und vom 100-300mm jeweils mit Detail. Vermutlich findet ihr heraus, dass sie weitgehend unbearbeit sind. Aber okay, wenn am Ende heraus kommt, dass ich mich damit beschäftigen muss, dann isses so.
Ich denke es ist hinreichend wenig vom Gesicht zu sehen. Genau dass hätte ich aber gerne etwas detailierter. Für die Auflösung auf unserem 4K Fernseher, erscheint mir die Qualität aber durchaus ausreichend.

p.s. Den VR brauche ich natürlich nur für Video, na gut, auch im Sucher wird es ruhiger.

Brennweite jeweils 300mm
70-300: 1/500s 6.3 ISO4000
100-300: 1/500s 4 ISO2500
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Da die EXIFs fehlen kann ich nur spekulieren:
Sollten die Fotos mit einer Brennweite von 300mm aufgenommen worden sein, kommst Du ohne die Anschaffung eines Objektivs mit deutlich höherer Brennweite nicht weiter, um das Gesicht (wirklich) scharf abzubilden.

Gehe doch einmal mit Sohn und Kamera in ein Fotogeschäft. Setz ein Objektiv mit 600mm Brennweite an und positioniere deinen Sohn draußen auf die ungefähre Entfernung wie beim Eishockey. Das geschossene Foto kannst Du dann daheim mit dem gecroppten Bild des 300er vergleichen.
 
Wie nimmt man denn die Exifs mit rein? Ich habe einfach Bilder hochladen gedrueckt.

Ja beide Bilder mit 300mm. Die Belichtungszeiten und ISOs habe ich oben ergänzt.
Ich denke man sieht schon, dass ISO2500 etwas weniger rauscht. Bei den langsamen Kindern sollte auch 1/320 reichen. Die 1/500 habe ich nur, um Bewegungsunschaerfe weitestgehend auszuschliessen. So hat es nur gelegentlich einen doch schnell bewegten Schläger etwas unscharf getroffen.
 
Hmmmm...eine D7500 ist natürlich besser, aber hätte ich mit über 1.000€ in der Tasche die Wahl, dann hätte ich mir für das Geld ein Sigma 120-300mm f2.8 OS geholt.
Ich ziehe als Sportfotograf Licht der Brennweite vor.:)
Hier hättest du aber an Crop 450mm und f2.8.
 
Sigma 120-300mm f2.8 für 1000€??

Als Sportfotograf, das ist genau der Punkt. Für mich ist es gut zu wissen und eine Orientierung, was ein Sportfotograf nehmen würde. In der Hand eines Sportfotografen ist dieses Objektiv sicher eine Macht. Aber als Papa der ab und an mal ein Foto vom Sohn machen möchte, würde ich mir damit wie ein Angeber vorkommen. Wie ein Sportfotograf :D, nein wie einer der wirken will wie ein Sportfotograf aber keiner ist, weil vermutlich noch etwas mehr dazu gehört als die richtige Ausrüstung.
Was will ich sagen: mir fehlte da die Verhältnismässigkeit.

Bisher sehe ich 2 Dinge.

1. Bei 300mm Brennweite und gegebener Entfernung werde ich nicht wesentlich mehr rausholen können. (sightholder)
2. 300mm Brennweite und größere Öffnung empfiehlt der Sportfotograf.

mmh? Hab ich das falsch interpretiert. Auf den ersten Blick wirkt 1 und 2 auf mich widersprüchlich.

Das Tamron 70-210 f4.0, ein bischen mehr Licht aber deutlich weniger Brennweite. Das scheint raus zu sein. Oder, wenn es von der Bande einsetze? Allerdings ist meine Position direkt an der Bande, nur 2m höher. Bei den kleinen hat Bande den Vorteil, dass da der Puck noch nicht drüber fliegt.

Also das 70-300mm behalten und damit zufrieden sein? 100-400mm kostet nur mehr, ist größer und bringt gerade 1/3 mehr.
 
...Hier hättest du aber an Crop 450mm und f2.8.
Nein, hat er nicht. Die Brennweite ist eine feste Größe. Da kann man den Crop interpretieren wie man will.

Der TO hat mit der D7500 eine DX-Kamera. Da spielt es keine Rolle, ob er ein DX-Objektiv oder ein FX-Objektiv ansetzt. Die Bildwinkel sind bei gleicher Brennweite identisch.
Auch hier verweise ich wieder einmal auf den NIKKOR Lens-Simulator.

Die D7500 hat einen Sensor mit rund 20,6 Millionen Pixel (5568 x 3712). Der Bildausschnitt des linken Fotos entspricht einer Höhe von ca. 800 Pixel.
Da ist für eine Bildbearbeitung nicht viel Spielraum; erst recht bei der D5100 mit einem Sensor von 4928 x 3264 Pixel.
Mit einer Brennweite von 600mm entspräche der Bildausschnitt bei der D7500 einer Höhe von ca. 1600 Pixel.
 
Ist schon klar, 300mm sind immer 300mm. Das 120-300 bringt also nichts als Licht. Ich vermute mal, dass das für den Profi schon grund genug ist. In meinen Fall reicht es aber trotzdem nicht mehr vom Gesicht zu erkennen.

Also falscher Ansatz von mir? Die Fotos sind wie sie sind gut zu betrachten und so fuer mich auch okay. Wenn ich ein Poträt will, habe ich mich näher ran zu begeben oder auf die Brennweite zu verdoppeln.

Wie jetzt, einfach den GAS ins Leere laufen lassen :(?
 
An den TO:

Stell mal dein Licht nicht so unter den Scheffel, ich mach das auch nur als ob Hobby maximal Semiprofessionell.
Warum kämst du dir wie ein Angeber vor? Die Resultate wären sichtbar besser, du bekommst das WOW Gefühl, wonach doch jeder Fotograf sucht.:)
Das Sigma 120-300 f2.8 OS (ohne Sport) bekommt man gebraucht im sehr guten Zustand schon mal für 1.200€.
Die f2.8 sind ja nicht nur für die ISO wichtig, sondern auch für die Freistellung und die macht den Unterschied zwischen normalen Fotos die 95% aller Papas am Spielfeldrand machen und den restlichen 5%.

Sightholder:
Natürlich sind 300mm auch an DX 300mm aber der Bildausschnitt beträgt eben 450mm. Oder reden wir jetzt aneinander vorbei?
 
Das weiß ich nicht. Der einzige Grund 450mm anzugeben ist der, dass der Bildwinkel bei 300mm an DX einem Bildwinkel von 450mm an FX entspricht.

Da der TO aber keine FX-Kamera hat, ist die Angabe von äquivalenten 450mm für ihn ohne Bedeutung.
Solange er nur mit einer DX-Kamera fotografiert, ist der Bildwinkel bei gleicher Brennweite identisch, egal ob er ein DX-Objektiv oder ein FX-Objektiv an einer DX-Kamera ansetzt.
 
GAS = Gear Acquisition Syndrome

Ja na klar, ich habe gesehen, dass man mit der D7500 und dem 70-300 AF-P DX schöne Fotos machen kann und würde mich gerne noch etwas verbessern. Nachdem ich nun das 100-300mm f4.0 kenne und sehe, dass die Fotos etwas besser aussehen, mir das Objektiv vom AF und auch von der Grösse nicht so passt, wobei letzteres nebensächlich ist, frage ich mich, ob mir 100-400 4.5-6.3 oder 70-210 f4.0 mehr bringt.
Ich habe das Sigma 100-300 ohne DG. Vielleicht sollte ich das mit DG probieren, das wird von Sigma noch unterstützt und hat vielleicht einen besseren AF? Das 120-300mm ist doch vermutlich zu gross und zu teuer für mich. Es ist auch ziemlich speziell und es gibt ja auch noch andere Interessen.
Ein bisschen verbessern wäre schön, aber meine angepeilten Objektive finden dahingehend hier nicht den größten Zuspruch, Aber genau deshalb frage ich ja hier.
Wenn mein Sohn aber wirklich aktiv bei Eishockey bleibt, dann doch auf ein günstiges 120-300 warten? Hätte das dann OS? Video wäre schon gut. Da ist aber Lichtstärke wegen AF und Schärfentiefe nicht gefragt. Belichtungszeit wäre dann bei 50fps sowieso eher bei 1/100s.
 
Negativ:

Aber dass das Gesicht so unscharf ist liegt aber auch an der hohen ISO und der Qualität des Glases. Auch mag der AF nimmt immer sauber getroffen haben. In Action zielt kaum ein Sportfotograf aufs Gesicht, bei Portraits natürlich schon, weil die Trefferquote zu gering wäre.
Niedrige ISO Werte bedeuten weniger Qualitätsverlust beim beschneiden.

Wie weit sitzt du denn weg, dass du mit 300mm an DX nicht zufrieden wärst? Ich habe 400mm an FX und das auf nem Fußballfeld.

P.S. Bitte nicht das Sigma 120-300 ohne OS, das ist deutlich schlechter! Obacht!
Die DG und non DG vom 100-300 f4 sind von der Bildqualität und vom AF her gleich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin und werde keine Profifotograf. Ich habe aber Spass an der Sache und die Familie guckt sich die Fotos auch gerne an. Ich muss jetzt nicht die ideale Ausrüstung haben. Es macht einfach Spass ein bischen zu testen und versuchen zu optimieren.
Im Moment sehe ich bei Dir aber eher den Wunsch, das Testen (wozu bei mir die vorhandene HW und die Nachbearbeitung gehört) zu Gunsten neuer HW nach hinten zu stellen.

Ist nur Training, da sind nur die Eltern da. Ich wollte mir aber erstmal bequem von oben die Technik erarbeiten.
Von oben heisst halt automatisch, dass men einige Meter weiter weg ist. Wenn die Brennweite nicht genügt, bleibt nur mehr Brennweite oder der Gang ans Eis.

Für mich ist keineswegs klar was mich eher zum Ziel führt 100-400mm 4.5-6.3 ISO 4000 oder 70-200 2.8 ISO 1000.
Der Test ist doch jetzt schon im Garten/auf dem Spielplatz mit der vorhandenen Ausrüstung möglich. Doppelte Brennweite = halbe Höhe/Breite des Bildes. ISO1000 sollte in Freien derzeit kein Problem sein.

Und nicht vergessen, dass der AF auch Licht/erkennbaren Motivkontrast benötigt.

Aber okay, wenn am Ende heraus kommt, dass ich mich damit beschäftigen muss, dann isses so.
Für mich kommen zwei Erkenntnisse dabei raus:
- Im Gegensatz zu vielen Usern mit ähnlichen Fragen belichtest Du korrekt
- bei den 100% Crops erwartest Du unter den Bedingungen zu viel. Klar, mit ISO1000 wäre das Gesicht nicht so verpixelt oder glattgebügelt, aber ist das für die Nutzung der Bilder wichtig? Es geht doch nicht darum, bei den Bildern die Augenfarbe Deines Sohnes zu erkennen.

Mit RAW und genügend Aufwand in der Nachbearbeitung könnte man da u.U. noch etwas mehr heraus holen. Das bedarf aber recht veil Einarbeitung, die ich mir in den letzten 15 Jahren geschenkt habe.

Was will ich sagen: mir fehlte da die Verhältnismässigkeit.
Dann gibt es für mich eine relativ einfache Lösung: bleibe bei der Ausrüstung, die Du hast und versuche, die Einsellungen und die Nachbearbeitung zu optimieren. Ich habe z.B. noch keine Eishalle erlebt, bei der das Eis 100% gleichmäßig ausgeleuchtet war. Je nach Trainig mag es da sinnvoll sein, mal die Seite zu wechseln (falls die Halle es zulässt).

2. 300mm Brennweite und größere Öffnung empfiehlt der Sportfotograf.
Nein, der empfiehlt ohne Kenntnis der Halle garnichts. Ja klar, ich würde mein 70-200/2.8 und 300/2.8 einpacken und sehen, was damit vor Ort zu machen ist. Das ist aber nicht die Ausrüstung, die ich irge4ndwem "blind" empfehlen würde. Ein Bekannter von mir fotografiert mit dem 70-200/2.8 und der Crop-KLamera seit jahren Eiskunstlaufen von der Tribüne aus (hochkant und nur Einzelläufer). Wo der Crop nicht reicht, gibt es halt kein Bild und in der Halle ist man mit f2.8 bei ISO4000 und 1/640 (an den helleren Stellen des Eises).

Das Sigma 120-300 f2.8 OS (ohne Sport) bekommt man gebraucht im sehr guten Zustand schon mal für 1.200€.
Und genau das würde ich VOR dem Kauf sehr intensiv testen und auch nachfragen, wie oft es schon bei Sigam zur Reparatur war. Ich habe hier eins herum liegen, weil ich damit an keiner ansatzweise aktuellen Kamera zurecht kommt. An der D700/D300S war der AF gut, an der D4 oder D7100 fand ich ihn grauenhaft (für den Preis des Objektivs) und es hat bei meiner Art des Fotografierens viel zu viel AF-bedingten Ausschuß produziert. Wer mit einem Zoom anders umgeht, kommt damit gut zurecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Moment sehe ich bei Dir aber eher den Wunsch, das Testen (wozu bei mir die vorhandene HW und die Nachbearbeitung gehört) zu Gunsten neuer HW nach hinten zu stellen.
Ertappt. Wobei die Erfahrung mit dem 100-300mm Trumm schon mal ganz interessant war.

Von oben heisst halt automatisch, dass man einige Meter weiter weg ist. Wenn die Brennweite nicht genügt, bleibt nur mehr Brennweite oder der Gang ans Eis.
Das Problem ist, dass noch nicht geklärt ist, ob Fotografieren dort erlaubt/erwünscht ist. Dort sind ca. 20 Kinder zuzüglich je ein Erwachsener und 2 Trainer. Ich muss mal den Trainer fragen wie der Status ist, auch mal die anderen Elterm. Kann sein, das das Hausrecht fotografieren verbietet, kann auch sein, dass ich erst die Unterschrift aller Eltern brauche. Es ist nicht so einfach heutzutage :(.
In der Musikschule hat sich ein Elternteil über einen Audiomitschnitt aufgeregt. Ab sofort ist Foto und Audio im ganzen Haus verboten. Rechtlich darf man natürlich Fotos für den Privatgebrauch machen, aber die Eigentümer gehen jetzt oft auf Nummer sicher und verbieten gleich alles.
Solange der Status dort nicht geklärt ist, wollte ich nicht zuviel rumspringen. Aber das ist ein anderes Thema.
Der Test ist doch jetzt schon im Garten/auf dem Spielplatz mit der vorhandenen Ausrüstung möglich. Doppelte Brennweite = halbe Höhe/Breite des Bildes
Das ist korrekt, werde ich mal machen. Ich vermute aber, dass man mit 1/4 ISO nicht 50% mehr croppen kann.
- bei den 100% Crops erwartest Du unter den Bedingungen zu viel.
Dem ist wohl so.

Roy_Khan schrieb:
In Action zielt kaum ein Sportfotograf aufs Gesicht,
Na ich versuchte es wenigstens. Meine Sportler sind aber derzeit eher statisch.

Ich hatte mich zunächst auf die 100% Crops des Gesichts konzentriert. Das ist natürlich für Porträt ungeeignet, reicht aber, um im ungecroppten Bild das Gesicht inklusive dem Ausdruck zu erkennen.

Es sieht so aus, als ob ich noch eine andere Begründung für ein neues Objektiv brauche.

Eiskunstlauf, habe ja nicht nur ein Kind :D. Eiskunstlauf habe ich bisher mit dem 17-50mm f2.8 gemacht, fast nur Video und dann die ganze Gruppe. Da würde 200mm schon viel bringen. Lichtstärke auch.
Theater (Kinder sind auch hier aktiv, also wieder nur Privatgebrauch. dort abgesprochen). Auch hier die habe ich die ganze Gruppe gefilmt. AF aus, Zoom auch aus (Tamron 60mm 2.0 :D).
Akrobatik: Da sind mir zuviele junge Mädchen.Die lasse ich lieber unbeobachtet. Man muss nicht alles fotografieren, auch wenn es manchmal toll aussieht.
Urlaub: Da meisst mit Flug verbunden das 18-200mm tagsüber und sonst das 17-50mm f2.8.

Die Haptik von dem 70-300mm DX ist einfach nicht so doll, es wirkt nicht so wertig. Aber sonst kann ich leider nichts schlechtes von dem Teil sagen. AF und Qualität der ins Auge gefassten Konkurrenz dürften kaum besser sein.

Vielen Dank euch allen! Jetzt sind erstmal wieder die Kinder dran. Diesmal ohne Fotoapparat.
 
Ich würde ein 70-200er nehmen und näher ran gehen. Auch wegen dem Winkel, von schräg oben ist nicht so schön normalerweise wie aus Augenhöhe.
Wenn es nicht so groß und teuer sein soll eben ein 4er, ansonsten ein 2,8er.

Ich hab das Tokina 70-200/4, das ist nicht nur scharf, sondern auch vom Fokus sehr zuverlässig, und das kürzeste von allen 70-200ern. Das Tamron 70-210 kann man sicherlich auch nehmen, aber das Tokina hat den zuverlässigeren AF und ist wohl etwas stabiler gebaut, zudem ist beim Toki auch eine Stativschelle dabei, falls Du ein Einbein nutzen möchtest.
 
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