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Systementscheidung Kaufberatung Fujifilm oder Olympus

Ylissa

Themenersteller
Hallo liebes Forum, ich möchte mir eine Kamera zulegen. Erfahrungen habe ich, bis auf eine D3200, mit der nur im Automodus geknipst wurde keine.
Als Anfänger habe ich fleißig alle möglichen Threads durchlesen und brauche jetzt für die finale Entscheidung doch nochmal kurz euren Rat.
Ich brauche die Kamera zum fotografieren von Alltagssituationen zuhause. Also Kinder und Hunde im Garten. Kinder drinnen beim spielen. Ein schöner Sonnenuntergang beim spazieren gehen.
Am liebsten kommen die Bilder schon brauchbar aus der Kamera und müssen nicht mehr viel bearbeitet werden.
Das Budget liegt so bei 1100€ für Body und Zoom Objektiv und ich kaufe auch gerne gebraucht. Wenn ich weiß welche Brennweite ich gerne nutze möchte ich später noch eine Festbrennweite kaufen.

In einem Laden war ich auch schon, Beratung war jetzt allerdings nicht ganz so zufriedenstellend.
Zwei Kameras die es in die engere Wahl geschafft haben waren
die Olympus M1 ii (das Modell III hatte ich in der Hand, allerdings ist das wahrscheinlich mit Objektiv zu teuer also wohl eher dann die ii)
und die Fujifilm X-S10.
Beide liegen gut in der Hand und gefallen mir auch optisch.
Mit dem Objektiven bin ich mir nicht sicher. Der Verkäufer meinte das Olympus 12-40 2.8 wäre super. Bei der X-S10 macht man laut ihm mit dem 18-55 nichts verkehrt, mir würde die Brennweite vom 16-80 4 allerdings noch etwas mehr zusagen.

So was ist jetzt euer Rat. Welche der beiden Kameras ist einfacher für einen Anfänger zu bedienen. Was macht mehr Sinn? Vom Budget ist die Olympus etwas günstiger, vom Gefühl gefällt die Fuji minimal besser und bei der findet man von privat gebraucht auch mehr Modelle mit Restgarantie.
 
Ich würde wie folgt starten:

Eine zum Budget passende Olympus plus mZuiko 12-40, oder eine zum Budget passende Fujifilm plus Fujinon 18-55 — geht sich gebraucht alles aus. Ggf. würde ich später eine lichtstarke FBe nachrüsten, wenn Dir klar ist wo dein Sweetspot ist.

Einfach zu bedienen ist relativ. Ich fand den Schritt von Olympus zu Fujifilm extrem schwer, isser aber gar nicht. Handbuch und Tutorials inkl. Online-Fotokurs für die Basics und Bildgestaltung sollten aber drin sein!
 
Olympus EM-1 Mark III mit den 12-40mm f2.8 könnte mit etwas Glück gebraucht machbar sein.

Was aber gebraucht bei Deinem Budget realisierbar ist, eine EM-1 Mark II mit den 12-40 f2.8 Pro und eine zusätzliche Festbrennweite für die Innenaufnahmen, wie z. B. das 25mm f1.8.

Falls Dir die X-S10 mehr zusagt, dann machst Du mit dieser Kamera für den Start auch nichts verkehrt.
 
Beide Kameras sind super.
Ich hab die X-S10 und bin super zufrieden.

Bedenke aber, dass Olympus als Kamerahersteller nicht mehr existiert sondern letztes Jahr von einem Investor gekauft wurde und zu OM Systems umfirmiert wurde. Wie da die Zukunft aussieht weis niemand.
 
Ich hatte beide Systeme (ein paar Olympus-Modelle und ein paar Fujs, jetzt die X-S10) und kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen - du kannst mit keinem etwas falsch machen, beide sind wirklich super.

Vielleicht gehst du noch einmal in den Laden und lässt dann spontan deinen Bauch entscheiden...;)
 
Bedenke aber, dass Olympus als Kamerahersteller nicht mehr existiert sondern letztes Jahr von einem Investor gekauft wurde und zu OM Systems umfirmiert wurde. Wie da die Zukunft aussieht weis niemand.

Das weiß man bei FujiFilm auch nicht. OM System bringt in letzter Zeit genauso wie FujiFilm neue Kameras auf dem Markt und die verkaufen sich sehr gut. Eine Kaufentscheidung würde ich davon nicht abhängig machen. Einfach beide Kameras in die Hand nehmen und welche einem besser gefällt zuschlagen.
 
Der Verkäufer meinte das Olympus 12-40 2.8 wäre super. Bei der X-S10 macht man laut ihm mit dem 18-55 nichts verkehrt, mir würde die Brennweite vom 16-80 4 allerdings noch etwas mehr zusagen.
Das kann ich verstehen, gerade bei Kindern ist man mit etwas mehr Brennweite halt auch etwas flexibler. Aber diese Entscheidung kann ich dir nicht abnehmen. Bin beim Fuji-Zoomobjektiv selber noch auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau.

Bei Olympus hatte ich wegen der enormen Flexibilität die letzten Jahre sehr oft ein 12-100mm/4.0 genutzt, aber das ist für mFT halt groß und schwer und wahrscheinlich auch über dem Budget. Das 12-40/2.8, wenn einem der Brennweitenbereich genügt, ist auf jeden Fall ein hervorragendes Objektiv, das ich lange Zeit vor dem 12-100er hatte.

Wenn es die Fuji werden soll denke ich, du solltest es mit dem 18-55er versuchen. Es ist sehr gut und wenn es doch nichts für dich sein sollte kannst du es noch immer verkaufen.

Welche der beiden Kameras ist einfacher für einen Anfänger zu bedienen.
Bitte vergiss diese Frage. Du fängst neu an und die Bedienung einer jeden Kamera kann man lernen. Man darf sich nur am Anfang nicht von den vielen Einstellungsmöglichkeiten erschlagen lassen - diesbezüglich sind die Kameras nicht mehr mit den alten DSLRs zu vergleichen. Man muss nicht alles nutzen und die wichtigsten Parameter sind bei Olympus schnell über das Super Control Panel oder bei Fuji über das Quick-Menü zu erreichen.
 
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Bitte vergiss diese Frage. Du fängst neu an und die Bedienung einer jeden Kamera kann man lernen. Man darf sich nur am Anfang nicht von den vielen Einstellungsmöglichkeiten erschlagen lassen - diesbezüglich sind die Kameras nicht mehr mit den alten DSLRs zu vergleichen. Man muss nicht alles nutzen und die wichtigsten Parameter sind bei Olympus schnell über das Super Control Panel oder bei Fuji über das Quick-Menü zu erreichen.

Und dank der guten Anpassbarkeit, kann man das sogar noch weiter optimieren, wenn man sich die Zeit nimmt, und die Funktionstasten an die eigenen Bedürfnisse an passt, sofern wan grob weiß, was man wie braucht (also bitte erst wenn man schon ein wenig im Thema ist) aber dann wird es schon sehr angenehem.

Andererseits kann das einen Einsteiger erschlagen, und ich gebe umunwunden zu, da gibt es auch bessere Menüs als bei Olympus; allerdings ist es auch nicht so schlimm, wie es einige gern dar stellen; man ist ja nicht den Ganzen Tag im Menü unterwegs :-D
 
Vielen lieben Dank für eure Einschätzung. Dann muss ich wohl nochmal los und dann einfach den Bauch entscheiden lassen.

Welcher Hersteller hat denn die besseren und bezahlbare Festbrennweiten?
 
Günstigere Objektive hat Olympus mit den f1.8er Festbrennweiten. Die sind schon sehr gut.

Gibt aber auch sehr gute und bezahlbare Festbrennweiten von Sigma für beide Systeme. Für Fujifilm hat Viltrox auch noch günstigere Objektive im Angebot.

Top Festbrennweiten sind dann bei Fujifilm und Olympus grundsätzlich nicht günstig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich würde mich auf jeden Fall für die Fuji entscheiden:

- größerer Sensor
-> weniger Rauschen bei gleicher Lichtstärke
-> mehr Freistellungspotential bei gleicher Lichtstärke

Auch wenn der Unterschied nicht riesig ist, ist er doch sichtbar.

Die Stärke von mFT liegt in mMn in Größe und Gewicht. Wenn man die X-T30 gegen eine EM-5 vergleicht, dann kann man sagen, dass der IBIS der EM-5 den Nachteil des höheren Rauschens gegenüber der X-T30 wett macht, (wenn man dort nicht ein Objektiv mit OBIS einsetzt.). Aber beim Vergleich E-M1 und X-S10 passt dieser Vergleich nicht, weil beide IBIS haben und die S-10 wegen des größeren Sensors im Vorteil ist. Außerdem ist die E-M1 größer und schwerer.
 
Naja, die EM-1 Mark III hat den besseren IBIS als die X-S10 und mit Tools wie DXO oder Topaz braucht man sich für das bisschen Rauschunterschied keine Gedanken mehr machen.

Letzendlich würde ich es davon abhängig machen, welche der Kameras von der Bedienung und Haptik einem mehr zusagt. Für den Einstieg sind die EM-1 Mark III oder die X-S10 beide sehr gut.
 
Dann danke für die Richtigstellung, ich hatte nicht auf dem Schirm, dass es bei Fujifilm auch günstige Einsteigerlinsen gibt:)
 
Naja, die EM-1 Mark III hat den besseren IBIS als die X-S10 und mit Tools wie DXO oder Topaz braucht man sich für das bisschen Rauschunterschied keine Gedanken mehr machen.

Ja, aber diese Tools muss man dann auch benutzen. Und man kann sie auch mit Fuji benutzen, wodurch der Unterschied weiterhin erhalten bleibt.
 
... und mit Tools wie DXO oder Topaz braucht man sich für das bisschen Rauschunterschied keine Gedanken mehr machen...
:confused:
Denn der TE hatte doch geschrieben:"Am liebsten kommen die Bilder schon brauchbar aus der Kamera und müssen nicht mehr viel bearbeitet werden."

Beide Kameras liefern gute jpg ab, sind also für den TE brauchbar. Hier muss echt das Bauchgefühl/Anfassgefühl entscheiden, welche Kamera passt am besten, in der Technik sind die Unterschiede hier vernachlässigbar.
 
Nicht mehr viel nachbearbeiten, kann trotzdem etwas Nachbearbeitung heißen. Selbst JPG kann man mit zwei Klicks in Topaz Photo AI ohne großen Aufwand automatisch noch gut verbessern lassen. Aber in den meisten Fällen ist das eh vernachlässigbar, ausser es wird nur in HighISO fotografiert.

Das Bauchgefühl und die Haptik spielt da eine wichtigere Rolle, das sehe ich genauso(y)
 
:confused:
Denn der TE hatte doch geschrieben:"Am liebsten kommen die Bilder schon brauchbar aus der Kamera und müssen nicht mehr viel bearbeitet werden."

Beide Kameras liefern gute jpg ab, sind also für den TE brauchbar. Hier muss echt das Bauchgefühl/Anfassgefühl entscheiden, welche Kamera passt am besten, in der Technik sind die Unterschiede hier vernachlässigbar.

µFT rauscht aber schon bei unteren ISOs zB im glatten blauen Himmel, da sollte man sich vorher evtl. mal Beispielbilder anschauen, ob einen das nicht stört ( wenn man die Bilder etwas vergrößert sichtet, was ja viele machen ).
 
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