EF/EF-S/RF/RF-S Brennweite >400 an R7

Ralph H schrieb:

Mein 150-600 Tamron hat Ralf aber schon mal kurz getestet und es gefällt im nicht - mir zu diesem Zweck übrigens auch nicht.!

Zum Vergrößern anklicken....

Tamron 150-600mm G2 ist deutlich schärfer als das ältere Tamron 150-600mm G1:

https://www.youtube.com/watch?v=h-aYXUoRDkM&t=838s (ab 4:32)

Das G2 ist daher neben dem Sigma 150-600 auf jeden Fall eine Überlegung wert.

Budget:
ich hatte in #1 geschrieben, daß ich gern unter 1200 bleiben würde. Sollte mir ein gutes 300/2.8 oder400/2.8 für etwas mehr über den Weg laufen, wäre das dann der Moment, wo ich über meinen Schatten springe und mehr in die Hand nehme. Für das 100-400 ii würde ich das wohl eher nicht wollen.......
Bis hierher schonmal vielen Dank für den Input.

Gruß, Ralf

ps. wegen eines Krankheitsfalles in der Familie bin ich evtl. ein/zwei Tage raus.....

Ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung. Wollte von meinem geliebten EF 300mm f4L IS USM auf was neues, speziell für Wildlife, wechseln. Meine Cam ist ebenfalls eine R7. Dabei stand ich vor der Wahl Brennweite oder Lichtstärke. Da muss man schlussendlich immer Kompromisse eingehen, wenn das Budget (wie in Deinem Fall) der limitierende Faktor ist. Ich habe mich am Ende für die Lichtstärke entschieden, das EF 300mm f2.8 L IS USM. Fehlende Brennweite kann man u.a. durch gute Tarnung und richtiges Verhalten in der Natur kompensieren. Auf Grund Deines geringen Budget (gemessen an Deinen Wünschen, also nicht falsch verstehen) würde ich Dir sparen empfehlen. Sparen z.B. auf ein EF 300 2.8 IS. Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber der Schritt hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt. Mein "altes" 300mm f4 hat mir viel Freude bereitet. Keine Frage. Gemessen aber an der BQ und dem Bildlook kein Vergleich zum 2.8er. Lies mal hier, vielleicht hilft Dir das:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2130060

Ein 150-600 oder ein Tele mit f11 war für mich keine Option, da ich in den Dämmerungsstunden viel unterwegs bin. Tagsüber bei Sonnenschein sicher eine Option. Aber die BQ hatte mich nie so richtig überzeugt. Auch wenn natürlich tolle Bilder damit möglich sind. Das will ich nicht bezweifeln.

raphael491 schrieb:

Tamron 150-600mm G2 ist deutlich schärfer als das ältere Tamron 150-600mm G1:

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mit der Schärfe hatte ich erstmal kein so großes Problem; der AF war der Knackpunkt (NoGo für die Neudeutschen ). Die Pics von den sitzenden Möwen, die wir gemacht hatten, waren von der BQ für mich durchaus brauchbar. OK, ich nenne jetzt auch keinen 6k-Monitor mein eigen........

Gruß, Ralf

schulle25 schrieb:

Mein "altes" 300mm f4 hat mir viel Freude bereitet. Keine Frage. Gemessen aber an der BQ und dem Bildlook kein Vergleich zum 2.8er.

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Vor dem 300/2,8 IS II hatte ich erst das 400/5,6, dann das 100-400 II. Ansonsten stimme ich schulle 25 voll zu.

Sodele, jetzt ist erstmal ein neuwertiges, sehr günstiges 400/5.6 hier eingezogen. Sowohl vom Gewicht, als auch von der Grösse her sehr angenehm. Mit dem 2*TKiii ist das auch mehr als lang genug, für sitzendes/schwimmendes Federvieh auch ausreichend hell. Ich spare mal weiter auf eine der von Euch genannten Alternativen, falls die Linse bei BiF für mich nicht ausreichend abliefern sollte. Das 300/2.8 scheint dabei von den bezahlbaren Lösungen noch die charmanteste - und mit extender auch etwas bzw. deutlich >400mm

Lieben Dank + Grüsse, Ralf