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RF/RF-S EOS R + Adapter für Canon FD Altglas

Heiko-L

Themenersteller
Hallo!
FD-Objektive an EF zu adaptieren lohnt nach allg. Einschätzung wohl nicht.
Aber wie sieht es aus mit den FD-Linsen am Canon R System? Sind im Adapter zu R auch Linsen verbaut?
Wer kann dazu etwas berichten?
 
Hallo!
FD-Objektive an EF zu adaptieren lohnt nach allg. Einschätzung wohl nicht.
Aber wie sieht es aus mit den FD-Linsen am Canon R System? Sind im Adapter zu R auch Linsen verbaut?
Wer kann dazu etwas berichten?

Da das vom Auflagemaß passt, ist es möglich ohne Linsen zu Adaptieren.
Aber es gibt voraussichtlich nur "dumme" Adapter, also keine weitere Funktionalität als das zusammenbringen von Objektiv und Cam.

Cooler Gedanke :)
 
Aber wie sieht es aus mit den FD-Linsen am Canon R System? Sind im Adapter zu R auch Linsen verbaut?
Wer kann dazu etwas berichten?

Ich nutze einen solchen Adapter seit einiger Zeit an meiner R. Der Adapter ist natürlich nichts weiter als eine mechanische Kupplung zwischen den FD-Objektiven und der R, es gibt keine elektronischen Kontakte (hat das FD-Bajonett ja nicht). Dafür kommt der Adapter wegen des passenden Auflagemaßes komplett ohne Linse aus, daher auch keine Probleme mit Unendlich-Einstellung etc.
Das gilt übrigens auch für meine M50, da habe ich ebenfalls einen Adapter FD->M in Betrieb.

Ich bin oft mit FD-Objektiven unterwegs, da ich einen sehr großen Bestand davon habe. Generell kann ich sagen, dass die Linsen, die an meinen FD-Kameras (A1, F1n und EF) schwach sind auch an der R nicht gerade glänzen. Da lohnt das Adaptieren eher weniger, wie beispielsweise ein FD 35-70 oder ähnlich. Aber wenn du ein echtes FD-Schätzchen wie z.B. das FD 85/1,8 SSC oder das FD 300/4 SSC oder ein FD 100/2,8 SSC dran schnallst wirst du erfreut sein!

Selbstverständlich ist manuell fokussieren angesagt, aber AV-Automatik der EOS R geht gut. Was sehr hilfreich ist, ist auch die Unterstützung für das manuelle Fokussieren (MF-Peaking) bei den R- und M-Kameras. Das macht das Leben sehr leicht!
 
Da die FD-Objektive eh alle "dumm" sind, braucht's beim Adapter auch keine weitere Funktionalität.

Ich habe einen solchen Adapter und das funktioniert richtig gut an meiner RP. Man muss nur daran denken, das 'Auslösen ohne Objektiv' zu aktivieren - ohne Kommunikation weiß die Kamera ja nicht, dass ein Objektiv dran ist. Dann Fokuspeaking und ggf Lupe einschalten und man kann besser scharf stellen als je zuvor mit dem Schnittbildindikator auf der Mattscheibe.
Man muss nur daran denken, dass die Springblende nicht automatisch funktioniert (zum Öffnen und Schließen hat der Adapter einen Drehring der mit einem Mitnehmer innen den Blendenhebel des Objektivs betätigt). Ich lasse das Objektiv meistens auf der Arbeitsblende stehen - die Bildhelligkeit wird ja von der Kamera ausgeglichen.

Wenn du gutes FD-Glas hast, dann besorg dir einen Adapter. Es lohnt sich.
 
Hi!
Erstmal danke für die schnelle Antwort. Ich habe vor Jahren eine A1 und zwei FD-Objektive dazu geschenkt bekommen, aber die Linsen sind nichts Besonderes. Interessant aber, dass es theoretisch funktioniert.
Danke für die Info (y)
 
Wenn deine Objektive Festbrennweiten sind, kann das schon Spaß machen, gerade für Portraits oder Naturfotos.
Für alte Zooms kann ich mich auch nicht erwärmen, aber so teuer ist so ein Adapter auch nicht. ;)

Weil's mir grad einfällt, hier hatten wir letztes Jahr schon einen Thread zu einem ähnlichen Thema:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2089148
 
Ich habe auch so einen Adapter und habe ein bisschen rumgespielt mit einem 50er 1.4, einem 24-35 F3,5 L und einem 200er F4,5, auch ein 80-200 F4 habe ich mal ausprobiert.
Also so richtig hat es mich nicht überzeugt. Beim Fotografieren macht es schon Spaß, und die Ergebnisse sind durchaus absolut brauchbar. Aber ich habe auch diverse moderne RF Objektive, und dann ist es wirklich nur eine Spielerei, für die ich nicht wirklich eine Anwendung sehe. Den Retrolook mit verwaschenen Kontrastkanten, ausfransenden Highlights und wenig Schärfe kann man ja z.B. auch mit einem Filter vor dem Objektiv erreichen, etwa einem Tiffen Glitterglass oder Black Mist oder derlei.
So gerne ich die alten Objektive aus nostalgischen Gründen mag, so wenig sehe ich darin rational heute noch einen Sinn für die Fotografie - außer eben für den Spaß an der Sache. Ein bisschen wie Motorrad mit Beiwagen fahren. Das ergibt auch überhaupt keinen Sinn. Aber es hat halt schon seinen Reiz jenseits des Nutzens für das Bild selbst.
 
Also wer gute FD Festbrennweiten hat dem kann ich nur raten sich mal so ein Adapter zu kaufen, kostet um 20-30 Euro.
Ich finde es grundsätzlich super das man für relativ schmales Geld zb ein 50 1.4 an den R Bodie adaptieren kann mit durchaus tollem Ergebniss.
Das fokussieren geht wie geschrieben super einfach, sehr genau und schnell durch Focus peaking.
Also ein FD 55mm/1.2 oder das FD 85mm/1.2L sind absolute Sahne Linsen….und jeder der ein solches besitzen tut soll sofort ein Adapter kaufen und an seine R schrauben..dann wird man Bauklötze staunen was diese auf den Sensor zaubern..;)
 
Ein FD-RF Adapter bringt schon etwas, da es bei den FD's auch für heutige Verhältnisse hervorragende Obbjektive gab.

Um dem Adapter aber Informationen mitzugeben, bedarf es eigener Bastelei auf Basis der EF-Dandelion-Chips. Ich habe mir für das FD 200/4.0 Macro einen Adapter entsprechend ergänzt. Mit dünnem Leiterplattenmaterial muß man sich den RF-Kontaktsatz bauen. In einer EOS ...D das Dandelionchip programmieren. Mit dem entsprechenden Kennwiderstand am RF Kontaktsatz teilt man der Kamera mit, daß sie "EF" reden soll und über entsprechende dünne Drähtchen das Dandelionchip auf die entsprechenden RF-Kontakte verbinden. Zu diesem Zweck habe ich den EF-RF _ Adapter schaltungstechnisch analysiert.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2077409&page=2

Gruß Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ein FD 55mm/1.2 oder das FD 85mm/1.2L sind absolute Sahne Linsen….und jeder der ein solches besitzen tut soll sofort ein Adapter kaufen und an seine R schrauben..dann wird man Bauklötze staunen was diese auf den Sensor zaubern..;)

Das 55er 1,2 besitze ich (leider!) nicht, aber ich habe ein FD 85/1,2L. Das Objektiv läuft auch an der R zu Hochform auf - wundert mich nicht, warum das in der Bucht ein paar Tausend Euro wert ist....
 
...
So gerne ich die alten Objektive aus nostalgischen Gründen mag, so wenig sehe ich darin rational heute noch einen Sinn für die Fotografie - außer eben für den Spaß an der Sache. ...

Das kommt estwas drauf an, was man will.
Ich habe ein Canon FD 400mm f/2.8 L im Einsatz, so eine Optik würde ich mir bei bestem Willen aus Kostengründen nicht für aktuelle Systeme kaufen. Die hat mich weniger als 1000 Euro gekostet.

Die Optik ist nicht überragend gut, allerdings nutze ich eine Besonderheit der alten Optiken aus, und benutze sie mit einem Mittelformat Speedbooster an Kleinbild als 280mm/2. Das geht mit den modernen Optiken nicht.

Das Canon FD 300mm f/2.8 L ist optisch ziemlich gut - auch wenn ich keinen Vergleich zu den aktuellen Optiken habe. Und auch relativ preisgünstig.

Das FS SSC 55mm f/1.2 glänzt nicht durch absolute Offenblend-Schärfe - aber durch ein spannendes Bokeh - welche schweirig oder nicht mit aktuellen Optiken zu bekommen ist.

Letztlich ists natürlich bei mir auch Spaß an der Sache - Geld verdiene ich damit nicht.
 
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