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Systementscheidung gebrauchte Kamera für Einsteiger

Chris_HN

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich möchte mich gern etwas näher mit dem Thema Fotografie beschäftigen. Seither nur mit dem Handy oder einer älteren Ixus 30 fotografiert. Also absoluter Anfänger.
Würde gern Landschaftsaufnahmen (Urlaub etc.) als auch etwas Portrait (Familienfeste) machen, mich dazu gern einlesen und die Kamera kennenlernen.
Ich habe nicht den Anspruch der Profi-Fotograf zu werden, aber eben etwas besser als Handy und Co. sollte es schon sein.

Würde mich daher gern mit eine Einsteigerkamera eindecken. Ob Spiegelreflex, Bridgekamera wäre für mich erstmal zweitrangig Allerdings ist das Budget aufgrund der aktuellen Situation doch sehr begrenzt und als Einsteiger würde ich daher zu einer gebrauchten Kamera greifen. Später, wenn man etwas eingearbeitet ist dann zu einer höherwertigen Kamera greifen. Für den Anfang darf es daher gerne eine etwas "betagte", aber gut behandelte Digtalkamera sein. Würde mir, glaube ich, reichen.

Ich habe mich etwas umgesehen und über Kleianzeigen gäbe es hier im Umkreis (wegen Besichtigung) eine

• Canon EOS 400D mit komplettem Zubehör für 170 €
• Nikon D5000 Spiegelreflexkamera 18-105 VR KIT Stativ Ladegerät für 239 €
• Nikon D3200 DSLR Kamera Schwarz mit Sigma DC 18-50 13,5-5,6 für 180 €

Ich weiß nicht ob man hier Links posten darf, deshalb die Werte oben mal so aufgeführt.

Über die 400D habe ich glesen, die hat wohl die alten Speicherkarten im CF-Format, das wäre wohl eher ein Nachteil.
LiveView und AutoFokus wäre nicht schlecht.

Nun die Frage an die Profis unter Euch…
  • Kann man mit derartigen Angeboten etwas machen als absoluter Einsteiger?
  • Wie bekomme ich heraus, wieviel Auslösungen die Kamera hat? Ist das wirklich so wichtig?
  • Worauf sollte man noch achten?
  • Wo kann man sich ggf. nach (seriösen, ordentlichen) Gebrauchtkameras umschauen?

Über Tipps wäre ich sehr dankbar.

Anbei der ausgefüllte Fragebogen

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
  • Landschaft, gerne auch
  • Makro (Pflanzen, Tiere)
  • Portraits (Familienfeiern)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon Ixus 30

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
250 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ausschließlich? ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein (da ich mich erstmal nur auf einen Gebrauchtkauf fokussiert habe)
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[x] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[x] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Zuletzt bearbeitet:
Von den drei hier genannten würde ich klar die Nikon D3200 vorziehen. Die ist von allen die modernste Kamera.

Aber, die Bilder macht das Objektiv, das zur Kamera angebotene Sigmaglas wäre für den Anfang schon mal nicht schlecht. Ein rundes Paket für den absolute Beginner.

Aber, um das volle Potential einer Systemkamera (DSLR/DSLM) zu nutzen, musst Du Dich näher mit der Nachbearbeitung befassen. Solche Systemkameras entfalten nur dann ihr volle Potential wenn man mit dem RAW-Format arbeitet und anschließend am PC nacharbeitet. Willst Du das nicht, weil es Dir zu viel Arbeit ist oder zu kompliziert erscheint, dann bleibe lieber bei der Handy-Fotografie.

Auf Youtube gibt es viele sehr gute Videos zum Thema Nachbearbeitung, schau' Dir das mal an, dann weißt Du mehr.

Gruß

RD
 
Ich würde erst das Objektiv kaufen. Mit was mehr Licht.

Das Tamron 17-50/2.8 ohne VC findet man ab und zu für rund das halbe Budget von privat. Damit geht auch Portrait schon ganz nett.

Bleibt noch rund das halbe Budget für den Body.
Bei Canon z.B. für eine 50D
Bei Nikon für D90 (evtl knapp über Budget) oder D5100, D5000.
Bei der D5000 und D5100 draf achten, dass das Tamron 'nen Motor drinnen hat, weiss grade nicht auswenig, ob das die ältesten auch schon hatten. Nur die D90 hat von den dreien den Motor auch im Body.
Bei Canon kein Thema, da ist der Motor eh immer im Objektiv.
 
  • Wo kann man sich ggf. nach (seriösen, ordentlichen) Gebrauchtkameras umschauen?
z. B. hier im Forum Klick
 
Herzlichen Dank Euch allen für die pfeilschnellen Antworten.

Von den drei hier genannten würde ich klar die Nikon D3200 vorziehen. Die ist von allen die modernste Kamera.

Aber, die Bilder macht das Objektiv, das zur Kamera angebotene Sigmaglas wäre für den Anfang schon mal nicht schlecht. Ein rundes Paket für den absolute Beginner.

Aber, um das volle Potential einer Systemkamera (DSLR/DSLM) zu nutzen, musst Du Dich näher mit der Nachbearbeitung befassen. Solche Systemkameras entfalten nur dann ihr volle Potential wenn man mit dem RAW-Format arbeitet und anschließend am PC nacharbeitet. Willst Du das nicht, weil es Dir zu viel Arbeit ist oder zu kompliziert erscheint, dann bleibe lieber bei der Handy-Fotografie.

Gruß

RD


Die Nikon 3200 steht in einem Kleinanzeigenportal drin. Wäre auch preislich sehr interesant. Die Tests,soweit ich als Laie verstanden habe, passen auch ganz gut. Ich weiß nur nicht, ob ich den Link hier posten darf. Denke, das Objektiv sollte für den Anfang reichen. Upgraden kann man später immer noch.

Spielt die Anzahl der Auslösungen wirklich so eine große Rolle? Ich habe gelesen, die bekommt man heraus, indem ein gemachtes Bild auf eine Webseite hochlädt, die eben dies ausliest.

Thema Grafikbearbeitung:

Ein wenig kenne ich mich da aus, habe schonmal Dinge freigestellt, allerdings nur an Jpegs, nicht an RAW. Bin privat Linux-User, da müsste ich schauen, welche Software hier RAW-Formate bearbeitet. Arbeite da viel mit Gimp.

@RF_Canone:
Dein Vorschlag macht natürlich Sinn, würde mich aber (aufgrund meiner nahezu nicht vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen) aktuell wohl etwas überfordern. Von daher wäre mir ein Komplettpaket, was schon funtkioniert hat, wohl erstmal lieber....


Danke für die Tipps.....
 
...• Canon EOS 400D mit komplettem Zubehör für 170 €...
Über die 400D habe ich glesen, die hat wohl die alten Speicherkarten im CF-Format, das wäre wohl eher ein Nachteil....
Absolut richtig, solch uralte Kameras solltest du als Anfänger nur "geschenkt" in Betracht ziehen! In der eBucht wechselte übrigens die letzte 400D samt Zubehör "in sehr gutem Zustand" für 75€ den Besitzer, und dort sind die Preise aufgrund von zig-Tausenden Kaufwilligen/Mitbietern meistens relativ hoch/teuer.
...[*]Wo kann man sich ggf. nach (seriösen, ordentlichen) Gebrauchtkameras umschauen?...
Hast du schon in deinem Bekanntenkreis nachgefragt? Denn VOR der Smartphonezeit haben die noch mit Kameras fotografieren müssen, und etliche gute/teure Kameras liegen seitdem nur noch ungenutzt im Keller herum (oder bereits im eSchrott:(). Falls dir niemand eine Kamera schenken will, wäre Ausleihen für ein paar Wochen auch eine gute Idee, weil du nach so einer kostenlosen Probezeit viel besser beurteilen kannst, welche Art von Kamera(ausrüstung) für deine Vorhaben am besten geeignet wäre. Wichtig wäre lediglich, dass solch eine Kamera über manuelle Parametereinstellungen (wie PASM) verfügt.
 
...Spielt die Anzahl der Auslösungen wirklich so eine große Rolle? Ich habe gelesen, die bekommt man heraus, indem ein gemachtes Bild auf eine Webseite hochlädt, die eben dies ausliest....
Nur mittels sog. "Shuttercount" lässt sich sagen, wie intensiv die Kamera benutzt wurde. Z.B. sind manche Kameras vom Hersteller nur für 100.000 Auslösungen ausgelegt, entsprechend unterschiedlich ist deren Restwert mit 10.000 oder mit 110.000 Auslösungen zu beurteilen.

Zum Ermitteln gibt es unterschiedliche Verfahren (normalerweise über versteckte/komplexe Menübefehle), und bei manchen (neueren) Kameras kann es nur der Hersteller selbst auslesen:devilish:.
 
Hast du schon in deinem Bekanntenkreis nachgefragt? Denn VOR der Smartphonezeit haben die noch mit Kameras fotografieren müssen, und etliche gute/teure Kameras liegen seitdem nur noch ungenutzt im Keller herum (oder bereits im eSchrott:().

Nein, der Großteil im Bekanntenkreis beschränkt sich leider auf das Teilen der mit dem Handy gemachten Fotos vom Essen bei Facebook.
"Richtige" Fotos macht leider keiner mehr...
 
Spielt die Anzahl der Auslösungen wirklich so eine große Rolle? Ich habe gelesen, die bekommt man heraus, indem ein gemachtes Bild auf eine Webseite hochlädt, die eben dies ausliest.

Die komplette Mechanik ist nun mal nicht verschleißfrei. Vor allem der Verschluss hält nur eine begrenzte Zahl an Auslösungen durch. Man kann bei fast allen Kameras durch eine "geheime" Tastenkombination die Anzahl der Auslösungen auslesen. In einem Foto ist meines Wissens diese Zahl nicht versteckt, kann mich da aber auch irren. Einfach mal googlen, man findet fast immer Informationen hierzu.

Ein wenig kenne ich mich da aus, habe schonmal Dinge freigestellt, allerdings nur an Jpegs, nicht an RAW. Bin privat Linux-User, da müsste ich schauen, welche Software hier RAW-Formate bearbeitet. Arbeite da viel mit Gimp.

Der RAW-Entwickler muss halt mit dem speziellem RAW-Format der Kamera was anfangen können. Ob Gimp Nikon RAW verarbeiten kann weiß ich nicht.

Gruß

RD
 
Moin Chris,

mal ein paar kleine Anmerkungen zu deinen Fragen:

CF-Speicherkartenslot
Ja, das ist nicht optimal, aber kein echtes Problem. Meine ehemalige EOS 350D war ja dahingehend gleich; ich habe am ende einen Adapter VF zu SD benutzt, das ging super und kostet auch nicht die Welt ;) Die SD Karten kann man dann später weiter nutzen udn der Adapter ist im VK auch immer ein kleines Argument ;) Außerdem sind die SD Karten dann so fix, dass du die alten CF Karten da vergessen kannst ;)

Deine Auswahl:
DSLR Kameras sind eine von zwei Systemen die man als durchaus brauchbar erweiterbare Systeme betrachten kann. Die anderen Kameras sind sogenannte DSLM Kameras, die ohne Spiegel auskommen.
Das macht diese Systeme etwas kleiner, außerdem gibt es dort ein paar Möglichkeiten, die beim Einsteigen holfen können. Andererseits kann das auch stören.
Eines sollte einem aber in gewisser Art uns Weise klar sein. Wenn man jetzt mit einem DSLR-System an fängt udn das für die nächsten 2-4 Jahre zum Einstieg nutzt, dann ist danach ggf. ein kompletter Systemwechsel notwendig.
Bei DSLM kann man ggf. im System bleiben.


Auslösungen:
Wichtig, hm, jaein. Nicht auf ±1000, aber zwischen 10.000 Auslösungen und 150.000 Auslösungen ist schon ein Unterschied in der Belastung der Teile, und gerade mechanische Verschlüsse sind irgendwann verschlissen.
Wie man die Auslösungen aus liest, ist Abhängig vom Hersteller und ggf. auch vom Modell.
Bei einigen Cams braucht man ein Bild, bei einigen kann man an der Kamera ein Menü aufrufen, ...


Worauf noch achten:
Bzgl. Zustand wäre es interessant wie die Kamera aus sieht. Höhere Auslösezahlen und trotzdem ein Zustand mit kaum kratzern, ... zeigt einen Vorbesitzer, der sein Equipment wert schätzt; eine kleine Auslösezahl udn große Abnutzungsspuren würden mich stutzig machen.
Ansonsten wären so Themen wie Zubehör sicherlich nicht völlig egal. Die Objektive sollte man genau ansehen, ggf. auch auf Pilzbefall prüfen (sieht man beim Durchsehen).

Wo kaufen?
Fotofachhändler vor Ort haben eigentlich auch immer gebrauchtware im Angebot, allerdinsg wahrscheinlich nichts in der Klasse, wie eine EOS 400D oder der gleichen; weil das einfach kaum wirtschaftlich ist.
Online gibt es einen größeren Händler dem ich vertraue (MPB), der bietet auch sehr große Auswahlmöglichkeiten.


Meine Empfehlung, wenn du auch Landschaft udn andere Aufnahmen draußen anvisierst:
Sucher bzw. ElectronicViewFinder (EVF) sollte an der Kamera verfügbar sein, denn ein Display ist bei bestimmten Winkel der Sonne schlecht ablesbar ;) Außerdem wirst du für Landschaft mit etwas weiterem Fortschritt wohl ein Stativ haben wollen, und ggf. später auch noch Filter. Letzteres hat aber natürlich sicherlich Zeit, ein Stativ wird aber sicher eher kommen ;)



Leider ist dein Budget (auch wenn es natürlich vollständig verständlich ist) etwas begrenzt.
Ein Einstieg in ein DSLM-System wird zu dem Preis nur bei Systemen gehen, die leider eigentlich heute schon als "End of Development" gelten.
Bei den Nikon und Canon DSLRs könnte man aber den Einstieg wagen, bei mehr Anforderung ein paar ordentliche Obejktive kaufen, und diese ggf. späte rmit Adapter sogar an einer moderneren DSLM nutzen.

Für den Einstieg ist eine DSLR übrigens auch heute noch nutzbar; die Grundzüge der Fotografie lernt man damit definitiv auch noch und kann danach imme rnoch entscheiden, was man will.
Bei der Canon-Welt würd eich aber nach einer EOS 550D oder neuer suchen, die 400er wäre mir dann bzgl einiger Punkte doch zu alt.
Gefundne hätte ich da die EOS 550D plus ein 17-85mm F1:4-5,6 für ganz knapp über 250€ (3€ zu viel, ggf. ja verschmerzbar?)

Natürlich wäre da dann auch SD direkt nutzbar.
Die Akkus gibt es auch nicht all zu teuer, falls man nen zweiten braucht, so kann man erstmal starten ;)

Bei Nikon kenne ich mich dann zu wenig aus; aber da gibt es sicher analog ähnliches ;)
 
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
  • Landschaft, gerne auch
  • Makro (Pflanzen, Tiere)
  • Portraits (Familienfeiern)
...
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
250 Euro insgesamt...
Bei jeder "System"kamera, egal ob Spiegelreflex-/DSLR oder (modernere) spiegellose/DSLM, benötigst du zusätzlich zum (1.) "Kit"objektiv noch ein (2.) "Tele"objektiv für z.B. Zootiere und ein (3.) "Makro"objektiv für Blüten/Bienen, dazu noch ein spezielles (4.) "Portrait"objektiv (= evtl Festbrennweite?).
Ich befürchte, deshalb kommst du (bei Wahl eines Systems) mit "250" Talern bei weitem nicht aus, es sei denn, du findest noch bei einem spendablen Bekannten eine komplette Ausrüstung herumliegen.

Ältere Superzoombridgekameras (mit festem Objektiv) wurden - zumindest vor Krieg+Inflation - auf Gebrauchtmärkten für 10 bis 50€ gehandelt, statt ehemaliger NP 300-800€, weil die vielen Leuten im Zuge der kleinen Smartphones schon zu klobig/unhandlich geworden waren/sind. Beispielsweise hatte jemand im Forum vor ca. 5 Jahren eine Panasonic FZ200 für schlappe 30€ aufgestöbert.
 
Sorry, also erstens lese ich nix vom Zoo, zweitens nix davon dass gleich komplett alles da sein muss.

Wir haben wir nur früher fotografieren jemals lernen können mit einem 50mm Objektiv an der Minolta XD-5?

Sorry, aber es geht um den absoluten Einstieg; da tut es ein Standardzoom oder ein leicht besseres Objektiv, um erstmal zu starten.

17-85mm an APS-C z.B. deckt schon einiges ab, udn so kann man sich über die nächsten Jahre erstmal ein paar Dinge dazu kaufen.

Edit:
Ja, aber Darktable kann auch nicht alle RAW Formate verarbeiten, bei Panasonic z.B. scheitert das Tool. Bei den Bildern meiner Pentax (DNG) klappt es aber.

Gruß

RD

Bei Olympus geht es aber; das wird ja auch weite rgepflegt ;) ältere RAWs werdne da sicher gehen, zumal hie rja neue Cams nicht in Frage kommen ;)
Bildbearbeitung ist aber tatsächlich etwas, wo man vielelicht auch mit Wine oder anderen Möglichkeiten Windows-Software ausprobieren sollte ;)
 
Bei jeder "System"kamera, egal ob Spiegelreflex-/DSLR oder (modernere) spiegellose/DSLM, benötigst du zusätzlich zum (1.) "Kit"objektiv noch ein (2.) "Tele"objektiv für z.B. Zootiere und ein (3.) "Makro"objektiv für Blüten/Bienen, dazu noch ein spezielles (4.) "Portrait"objektiv (= evtl Festbrennweite?).

Am Anfang sicher nicht. Da reicht für den absoluten Einsteiger erstmal ein universelles Weitwinkel-/Normalzoom. Anfangen, lernen, Vorlieben herausfinden und danach kann man weitere Objektive dazukaufen. Sowohl für das F-Bajonett von Nikon als auch für das EF-Bajonett von Canon gibt es sehr viele sehr günstige aber gute Gläser am Gebrauchtmarkt. Alleine aus dem grund wäre eine DSLR von Canon oder Nikon für den preisbewussten Einsteier der noch gar nicht weiß wo die Reise hingehen soll eine absolute Empfehlung.

Eine spiegellose DSLM kommt m.E. für den TO kaum in Frage, da wäre das Budget sofort überschritten.

Gruß

RD
 
@Chris-W201-Fan:

Herzlichen Dank für Deine Mühe, da so ausführlich zu erklären.
Die Bilder im Inserat sind schon einige und die sehen auch gut aus. Habe da mal angeschrieben, aber die meisten wissen die Auslösungen nicht.

Hier wäre für die 180€ halt ein Paket mit Objektiv und Tasche dabei, und nicht nur ein "naked body". Evtl. schaue ich mir die Kamera mal an. Ist hier relativ nahe (Raum Heilbronn).
Hier wäre folgendes dabei: Nikon D3200 DSLR Kamera Schwarz mit Sigma DC 18-50 13,5-5,6 und Adapter für Ladegerät

Auch der Tipp mit dem CF auf SD-Adapter.. Danke dafür.

Was wäre denn die von Dir angesprochene D550? Wäre ja auch ein ganz ansprechendes Paket - nur kann man die eben nicht anschauen vorher.
Ob das jetzt paar Silbertaler mehr wären, ist nicht so entscheidend- der Budgetrahmensollte halt nur heißen, das ich akzuell keine 500 Silbertaler oder mehr ausgeben kann. Dann immer mal etwas dazukaufen, (Objektive etc.). Und später dann (sei es aufgrund gestiegener Ansprüche oder weil die Kamera defekt ist) , einen neuen Body, wo man das bisherige Equipment dann verwenden kann. So verteilen sich die Kosten auf einen größeren Zeitraum.

Ich mache aktuell die dritte Insolvenz der Firma mit, da muss ich den finaziellen Fokus leider auf andere Dinge legen....

Und ja, ich denke mit Auslösungen und dem Zustand verhält es sich ein wenig wie mit den Autos: 200000km und gepflegt in 3 Jahren ist mir auch lieber als 30000 km in 10 Jahren ohne jeden Service.

Denke auch, dass bei mir wohl nicht sooo viele Auslösungen hinzukommen würden am Anfang.

Und wegen der RAW- Bearbeitung: Ja, wine oder mein altes Win7 in ner Virtuellen maschine würde auch gehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Olympus geht es aber;

Danke für den Tipp, probiere ich dann mal aus. Bisher habe ich Olympus RAW nur mit dem hauseigenen Tool bearbeitet.

Warum bietet nicht jeder Kamerahersteller das freie DNG-Format alternativ zum eigenen RAW Format an? So wie Pentax, vorbildlich Pentax!

Gruß

RD
 
@Chris-W201-Fan:
...
Was wäre denn die von Dir angesprochene D550? Wäre ja auch ein ganz ansprechendes Paket - nur kann man die eben nicht anschauen vorher.
Ob das jetzt paar Silbertaler mehr wären, ist nicht so entscheidend- der Budgetrahmensollte halt nur heißen, das ich akzuell keine 500 Silbertaler oder mehr ausgeben kann.
Ich hatte das bei MPB, also einem Händler rausgesucht, da wäre also Rückgabe möglich und 12 Monate Gewährleistung inkl.
Ist aber auch nur eine Grobe Idee gewesen ;)

...
Und wegen der RAW- Bearbeitung: Ja, wine oder mein altes Win7 in ner Virtuellen maschine würde auch gehen...
Da musst du gucken, einige neuere Software setzt auch auf GPGPU, das führt dazu, das ein System in einer VM ggf. eine durchgereichte GPU benötigt. Das ist nicht immer gegeben ;)



Danke für den Tipp, probiere ich dann mal aus. Bisher habe ich Olympus RAW nur mit dem hauseigenen Tool bearbeitet.

Warum bietet nicht jeder Kamerahersteller das freie DNG-Format alternativ zum eigenen RAW Format an? So wie Pentax, vorbildlich Pentax!

Gruß

RD

Noch ale erweiterungd azu, ich habe nur eine E-M1 I udn eine E-M10 III udn es damit getestet, mit neueren RAWs war ich noch nicht in Darktable, zumal mir das zu nervig ist; ich bin mittlerweile fast nur noch mit Affinity und Luminar unterwegs, und ggf. noch NoNoise von On1 dazu ;)
 
Shutter Count kann man bei vielen Kameras mit einem Bild online auslesen . Stichwort myshuttercount.

RAW Bearbeitung kann man auch mit kostenlosen Programmen machen. Z. Darktable, Rawtherapee.

Ich würde mich nicht davor scheuen, Body und Objektiv getrennt zu kaufen. Ich finde aber auch mit den Suchkriterien 50D 2.8 mehrere Sets mit dem Tamron 2.8er Zoom unter 200 Euro angeboten. Vielleicht findet sich ja auch sowas im Forum. Oder mit dem ähnlichen Sigma. Waren zur Zeit 50D sehr verbreitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für ca. 250 € gibt es z.B. eine Pana G5/G6 mit Kit (DSLM!), die sind immer noch moderner als die hier aufgezählten Cams...:rolleyes:

Grüße
 
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