Hallo raphael,
Also ich bin ne Frau
Und ich hatte lange die Canon 5DIII...und mochte und nutzte sie auch gern.
Aber sie wurde mir dann auch zu klobig und zu schwer.
Angefixt von einer Sony A6300, hier im Forum gekauft, bin ich daran hängen geblieben, die kleine A6300 hat mich auf viele Reisen begleitet, ohne zu beschweren und ich war sehr zufrieden mit der Bildquali.
Mittlerweile habe ich auf die A6400 upgegradet und ich liebe auch diese kompakte Kamera, die ausgezeichnete Bilder liefert!
Mittlerweile habe ich auch die Canon 5DIII durch eine Sony A7III ersetzt.
Ich versprach mir da auch Gewichtsersparnis...aber ganz ehrlich, der Plan ist nicht wirklich aufgegangen.
Denn so leicht ist die auch wieder nicht...zudem kommt bei mir noch der Adapter dazu, da ich noch Canon Objektive nutze.
Das etwas geringere Gewicht und der kleinere Body sind zwar nett, aber machen nicht so den Unterschied aus, so meine Empfindung.
Ich kann also beide Kameras von den Bildergebnissen sehr weiter empfehlen.
Ob es wirklich ne Vollformat sein muss für Euch, weiß ich nicht...
Ich bräuchte eigentlich keine mehr, wenn ich nicht ein paar spezielle Anwendungsgebiete hätte wie beispielsweise die Astrofotografie (Milkyway) und Portraits.
Aber auch bei Letzterem reicht eigentlich die Sony A6400. Ich habe dazu das Sigma 56mm, F1,4 und das ist eine grandiose Kombi in Sachen Portrait-und Kinderfotografie...und obendrein ziemlich kompakt
Meine Enkelkinder portraitiere ich eigentlich nur noch damit.
Ich ich weine der schweren Canon 5DIII diesbezüglich auch keine Träne nach.
Wenn man sich einmal durcharbeitet, ein paar Sachen einstellt und das, was man wirklich braucht, ins eigene Menü legt, hat man meine ich mit den Menüs nichts mehr groß zu tun.
Tja, das ist sicher richtig so.
ABER dafür müsste man erstmal wissen, was man genau machen will, was die "paar Sachen, die man einstellen will" überhaupt bedeuten und wie man das sinnvoll auf bestimmte Knöpfe legt.
Ich meckere über das Sony-Menü auch immer noch, weil ich es als sehr zusammengewürfelt empfinde.
Und ich bin jemand, der sich immer intensiv mit der Fotografie beschäftigte, kommend von analog bis ich 2010 in die DSLR-Fotografie einstieg.
Ich kenne von daher viele Kameramenüs, da ich schon alle möglichen Modelle verschiedener Hersteller hatte, und das von Sony finde ich mit Abstand als das schlechteste.
Da ist aber auf der anderen Seite die ausgezeichnete Bildquali, von daher finde ich mich halt irgendwie damit ab.
Hier geht es aber darum, das die Dame des Hauses sich weder mit Kameratechnik noch mit Graben im Menü und Belegen von Knöpfen beschäftigen möchte, davon gehe ich zumindest aus.
Also bliebe sowas immer am Threadersteller hängen...und ob das immer so erquicklich ist?
Außerdem finde ich es auch merkwürdig, sich dann überhaupt eine DSLR/DSLM anzuschaffen, wenn man sich doch gar nicht mit den Möglichkeiten derselbigen beschäftigen möchte oder gar nutzt.
Das ist dann doch echt rausgeschmissenes Geld.
Wie wäre es für die Frau mit einem kompakten Einzöller?... auch da bietet Sony doch einiges an.
Und Canon!
Ebenso Panasonic!
Ich habe beispielsweise eine Panasonic TZ101, die auch ganz gute Bilder macht, allerdings hat die auch ein recht umfangreiches Menü, aber logischer aufgebaut.
Wie die Bilder auf Programmautomatik werden, weiß ich allerdings gar nicht, weil ich das nie benutze.
Mit einer Sony wird man sich beschäftigen müssen, denke ich. Oder man knipst halt nur im Programm, aber man wird auch da wohl mal korrigierend eingreifen müssen, und wenn man dann nicht die Grundlagen der Kameratechnik kennt, weiß man ja gar nicht, wie?
LG Sabine