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E Objektive Portrait Hochzeit

Lili2001

Themenersteller
Hallo zusammen..

bin auf Sony umgestiegen alpha7iii
Hab das Objektiv:
Sigma 35 1.4
Sony 85 1.8

und nun habe ich das Sigma Makro 105 2.8 und genau hier bin ich noch am überlegen.. bzw benötige Hilfe von euch.. ich weiß nicht ob ich es behalten soll..
Mache die ganze Zeit Fotos draußen mit allen 3 Objektiven.. ein Riesen Unterschied sehe ich nicht..

Ich war auch kurz davor das 135 1.8 und das Tamron 70-180 zu holen, da ich kein Tele Zoom habe..

Könnt ihr mir bitte helfen mit der Entscheidung.. Ratschläge Tipps nehme ich gerne an
 
Du siehst keinen Unterschied zwischen 35/85/105 mm ?

Ist das jetzt ernst gemeint?

Und was genau ist die Frage?
 
Du siehst keinen Unterschied in der Bildqualität, in dem Bokeh oder in der Bildwirkung???
Ist das Dein Ernst?
 
Wenn du keine Unterschiede merkst, kannst du alles bis auf eins verkaufen... :devilish::devilish::ugly:

Mal im Ernst... Ich komme mit 35 und 85 ganz gut zurecht.
neben dem 85 bräuchte ich kein 105er mehr... das 135er kommt ganz selten zum einsatz.

Das 35 für alles wo man entweder wenig Platz hat oder mehr vom Hintergrund ins Bild einbeziehen Möchte.
Das 85er für alles, wo man mit etwas Abstand Dokumentieren möchte, oder wo man den Hintergrund etwas mehr ausblenden möchte.

Fertig :D

Aber wenn du da keinen Unterschied siehst, ist es ggf. vielleicht doch noch etwas früh für eine Hochzeit.
 
das ich neu bin in der Fotografie, kannst du darauf normal
Antworten oder es sein lassen.

Du schriebst, dass du "umgestiegen" bist (von was denn?) und nicht das du neu in der Fotografie bist.

Wie schon erwähnt wurde, ist es seltsam das du keinen Unterschied siehst, denn der sollte deutlich sein. Da du dich generell sehr knapp fast kann man dir da nicht wirklich helfen. Mit welchen Einstellungen arbeitest du, welche Motive fotografierst du "da draußen"? etc pp.

Je nachdem wie "neu" du im Thema bist, solltest du dich vielleicht erstmal mit den Grundlagen vertraut machen - einen kompletten Lehrgang über Fotografie in einen Thread zu packen ist zu viel verlangt.
Du findest hier im Forum zu sehr vielen Themen Erläuterungen. Auf YouTube gibt es auch sehr, sehr viele schöne Videos (zB auch zum Thema unterschiedliche Brennweiten in der Portraitfotografie)

Mit deinem kurzen "äh das geht nicht wie ich dachte, ich sag euch nicht was genau ich mache, aber sagt mir mal was ich machen und kaufen soll" kann dir niemand wirklich helfen.
 
Du schriebst, dass du "umgestiegen" bist (von was denn?) und nicht das du neu in der Fotografie bist.

Wie schon erwähnt wurde, ist es seltsam das du keinen Unterschied siehst, denn der sollte deutlich sein. Da du dich generell sehr knapp fast kann man dir da nicht wirklich helfen. Mit welchen Einstellungen arbeitest du, welche Motive fotografierst du "da draußen"? etc pp.

Je nachdem wie "neu" du im Thema bist, solltest du dich vielleicht erstmal mit den Grundlagen vertraut machen - einen kompletten Lehrgang über Fotografie in einen Thread zu packen ist zu viel verlangt.
Du findest hier im Forum zu sehr vielen Themen Erläuterungen. Auf YouTube gibt es auch sehr, sehr viele schöne Videos (zB auch zum Thema unterschiedliche Brennweiten in der Portraitfotografie)

Mit deinem kurzen "äh das geht nicht wie ich dachte, ich sag euch nicht was genau ich mache, aber sagt mir mal was ich machen und kaufen soll" kann dir niemand wirklich helfen.

Wie ich in der Beschreibung geschrieben habe.. Hochzeiten Portraits fotografiere ich..
mir geht’s um bokeh.. das ich das 35er sowie 85er habe.. und ich mit dem 105 2.8 Makro gedacht habe, das man einen extremen Unterschied bemerkt ..

Da mir eine größere bzw längere Brennweite fehlt, habe ich auch gedacht das es somit komplett gedeckt ist.. aber NUN werde ich mir doch das 70-180 2.8 holen und das 105 zurück geben.
 
Wie ich in der Beschreibung geschrieben habe.. Hochzeiten Portraits fotografiere ich..

Ja du hast aber was davon geschrieben, dass du "draußen" ein paar Fotos gemacht hast - von was denn? Du wirst ja wohl kaum eine Hochzeit "zum testen" fotografiert haben. Wie weit waren deine Subjekte entfernt und welche Einstellungen hast du verwendet?

Und natürlich - zwischen dem 85 1.8 und dem 105 2.8 sollte es keinen Riesen Unterschied geben - zwar ist die Brennweite ein kleinwenig länger, dafür die Blende deutlich kleiner. Rein rechnerisch, bei gleichem Bildausschnitt und Offenblende, hat das 85er hier sogar die Nase vorn.

Milchmädchenrechnung: 1 ⅓ kleinere Blende vs. ¼ mehr Brennweite -> die Verschlechterung durch die kleinere Blende ist deutlich stärker als der Zugewinn an Brennweite.
Das ist eine Absolute Grundlage - wenn du das nicht weißt, bist du nicht bereit für eine Hochzeit!
Zwischen dem 35 und den beiden anderen solltest du aber einen gewaltigen Unterschied sehen - in allen belangen. Das 35er ist ein Weitwinkel, die beiden anderen niedrige Teleobjektive. Ohne weitere Informationen kann man nicht erraten, was du machst um zu dieser Einschätzung zu kommen.

auch das 70-180 hat nur eine 2.8er Blende und zwar von Anfang an. Das heißt im unteren Bereich wird es deutlich schlechter wie das 85er sein; in der Mitte ist der unterschied zum 105er marginal bis 0 und am langen Ende ... naja ja da hast du mehr Unschärfe, stehst aber auch verdammt weit weg für ein Potrait.

PS.: Ich habe mein 85er verkauft. Auch wenn ein 100 2.8 weniger Unschärfe bietet, ist der Macromodus, besonders bei Hochzeiten, Gold wert. (Stichwort Ringe!). Es ist einfach der bessere Allrounder.

PPS.: Das war jetzt nur eine reine Betrachtung auf Basis von Specs in Form von Brennweite und Blende. Ich kenne die Sony Objektive nicht, aber Grundsätzlich wäre noch anzumerken, dass ein Zoomobjektiv seltenst auch nur an die generelle Bildqualität einer Festbrennweite heran kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gute Erfahrungen mit der Brennweite 70-200mm 2.8 auf Hochzeiten und Events gemacht.
In den Abendstunden wenn getanzt und sich viel bewegt wird, reicht F2.8 vielleicht nicht mehr unbedingt, außer man setzt die ISO hoch. Bei Sony kann man das ja meist bedenkenlos machen.
Du kannst mit der Brennweite praktisch das gesamte Geschehen einfangen, ohne ständig die Linsen zu wechseln und bekommst trotzdem die bestmögliche Bildwirkung und ein schönes Bokeh, ohne dass sich die Gäste beobachtet fühlen, da du ja aus der Distanz fotografierst.
Gerade wenn Kinder umher rennen wirst du dankbar sein. Da wirst du mit Festbrennweiten oftmals Schnappschüsse verfehlen und die meisten Kinder und auch Gäste sind nicht sehr angetan, wenn sie eine Kamera vor ihrer Nase sehen.


Ich habe diese Objektive für meine a7R III für Portraits und Events im Gepäck:

- Tamron 35mm 1.4 (adaptiert) welches ich nur nehme, wenn ich viel Licht brauche und keinen Platz habe (z.B. in einem Zimmer und beengten Verhältnissen, oder wenn eine Kirche im Hintergrund mit drauf muss die sonst nicht bildfüllend drauf passen würde).
Bei 35mm bekommt man aber kein schönes/ausgeprägtes Bokeh bei Ganzkörperportraits und es ist zu weitwinkelig für Kopfportraits ohne Verzerrungen, egal wie gut es korrigiert ist. Es ist eher eine Kompromissbrennweite für mich, deshalb kaufe ich diese Brennweite auch nicht extra nochmal nativ für meine Sony, weil ich damit nicht gerne fotografiere. 24mm wäre für Portraits zu weitwinkelig und 50mm ist zu nah an 85mm, sowie zu wenig weitwinkelig.

- Sigma 85mm 1.4 Art DG DN für alle möglichen Portraits mit schöner Freistellung. Diese Brennweite kann man eigentlich für fast alles nehmen. Sie bietet einen guten Betrachtungswinkel, ein schönes Bokeh, ist nicht zu weitwinkelig und kann auch oft noch in verschiedenen Räumen eingesetzt werden.
Das zusätzliche Licht kommt auch der Bildqualität in der Dunkelheit zugute.
Das Sony 85mm 1.8 dürfte für dich bereits einen guten Dienst tun, also behalte es.

- Sony 135mm 1.8 GM wenn ich mal wirklich die maximale Freistellung brauche. Zwischen 85mm 1.8 und 135mm 1.8 liegen Welten.

- Tamron 70-180mm 2.8 wenn ich flexibel sein möchte und einen schnellen Autofokus für Action benötige.
Das Objektiv ist ein echtes Tier und hat nicht umsonst viele Auszeichnungen bekommen.
Der VXD-Autofokus sitzt praktisch augenblicklich.
Auch die Naheinstellgrenze ist der Hammer. Manuell fokussiert geht bei 70mm sogar bis zu 1:2 ABM. Das ist ungeschlagen. Ein echtes Makro ist es jedoch nicht.
Der IBIS sollte selbst bei einer unruhigen Hand und 180mm noch bis 1/30s mithalten, wobei ich persönlich auch 1/15s schaffe. Da man mit so einem Objektiv aber meist auf Events fotografiert, wird man wohl eher kürzere Belichtungszeiten und ggf höhere ISO wählen.
Es wiegt auch nur 810g und ist damit leichter als z.B. ein Sony 135mm 1.8 GM.
Neu in DE gekauft gibt es auch 5 Jahre Garantie von Tamron.


Wenn du viel Wert auf maximale Freistellung legst, musst du dir auf jeden Fall eine höhere Brennweite wählen, damit der Hintergrund in die Weite gestreckt wird. Eine große Blende hilft dir dann, den Hintergrund nochmal weicher zu machen.
Das Bokeh ist egal ob bei 35mm, 85mm oder 135mm mit jeweils der gleichen Blende grundsätzlich bei gleichem Motiv jeweils bildfüllend mit unterschiedlichem Abstand beinahe identisch weich. Der Unterschied liegt darin, wie weit der Hintergrund herangeholt wird. Im Weitwinkel sieht man von einem weichen Bokeh nicht viel.
Würde man den Hintergrund eines 35mm 1.8 auf das Äquivalent eines 85mm 1.8 strecken, würden die Zeichnungen des Hintergrundes ziemlich identisch sein.
Je höher die Brennweite, umso weniger störende Dinge befinden sich im Hintergrund und auch dadurch wird das Bild ruhiger und der Fokus kommt mehr auf das Hauptmotiv.

Ich habe das Bokeh des Tamron 70-180mm 2.8 bei 180mm mal mit meinem Sigma 135mm 1.8 Art verglichen, welches ziemlich das gleiche Bokeh wie mein Sony 135mm 1.8 GM hat.
Hier kannst du den Unterschied sehen:
Bokeh comparison: Tamron 70-180mm 2.8 @180mm vs Sigma 135mm 1.8 Art

Links ist das Tamron.
Das Tamron holt bei 180mm F2.8 zwar viel Bokeh wieder rein, aber es reicht trotz höherer Brennweite noch nicht ganz an das 135mm 1.8 heran.
Das Bild mit dem Tamron wurde von weiter weg gemacht, um den gleichen Bildausschnitt zu haben wie beim 135mm. Das ist praxisrelevant für so einen Vergleich, da man z.B. mit dem Ziel ein bildfüllendes Ganzkörperporträt zu machen auch den Abstand anpassen würde.
Für manche Umgebungen sind 135mm oder 180mm einfach zu lang. Aber das Tamron kannst du auf 70mm stellen.

Wenn ich mich für ein einziges Objektiv entscheiden müsste, würde ich das Tamron 70-180mm 2.8 nehmen weil du damit fast alles machen kannst, ohne große Kompromisse eingehen zu müssen.
Außerdem ist es echt scharf.
In meiner Signatur findest du auch Beispielportraits die ich mit der Linse gemacht habe. Daran kannst du vielleicht besser beurteilen, ob dir die Bildwirkung des Tamron zusagt.
 
Für DAS Bokeh gibt es doch das 100 f2.8 STF!

Wer flexibel sein will nimmt das Zoom. Wer viel Brennweite will kann auch das 400 f2.8 nehmen :-D
 
Für DAS Bokeh gibt es doch das 100 f2.8 STF!

Muss man das nicht effektiv wie Blende F5.6 belichten? Das wäre ein gewaltiger Lichtverlust und somit ist es bei schlechtem Licht nicht mehr eventtauglich.
Der Softfokus macht auch nur die Kreise weich, nicht aber das Bokeh an sich deutlich stärker.
Das 135mm 1.8 GM hat ein deutlich weicheres Bokeh. Da ist einfach die Blende im Vorteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sofern man es mit Schickimicki nicht übertreibt, die später eh keiner benötigt, genügt ein 2.8er Standardzoom voll und ganz. Ein Makro dazu kann nicht schaden, muss aber nicht zwingend sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
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