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Wie viel Megapixel braucht man wirklich?

Es bleibt also die Frage, wieviel Megapixel braucht man wirklich?
Wirklich braucht man nur soviele Megapixel wie man wirklich braucht.
Die meisten brauchen die Hardware von bloo nicht. Sie würden mit alles zwischen 16 und 24MP am Crop gut klar kommen. Das ist so die quantitative ;) Meinung dazu (meine).

Das eigentliche Problem ist aber die s.g. Ausgabegröße, wenn man die Fotos nicht ausschliesslich für sich selbst macht und sie auch nur auf seinem Hyper EBV-Monitor betrachtet.
Wobei, auch mein Körper entwickelt jedesmal beim Antreffen des Wortes "Ausgabegröße" mittlerweile allergische Reaktionen ;) Nun ist es aber leider so.

Wenn man "druckt", bestimmt man alles selbst. Gilt das heute (gedruckt haben wollen) aber wenigstens noch für 5% der Fotos, selbst wenn man das blaue und das grüne Forum zusammenrechnet? Das meiste wird elektronisch auf verschiedensten Geräten betrachtet, die verschiedenste Auflösungen haben.
Geschweige der von der Auflösung unabhängigen, allgemeinen Abbildungsleistung dieser Geräte...

Und damit bleibt die wichtigste Betrachtungseigenschaft noch unerwähnt:
Die Software (Algorithmus) der die Bilder beim Betrachter skaliert. Und die Qualität aka sorgfalt seiner Implementierung, nicht selten in der Paarung der Quali dieser Fähigkeit, die teils schon in Video-/Bildprozessoren hartkodiert ist.

Aktuell gibt es die besten Kritiken bezüglich Schärfe und Auflösung, wenn ich im meinen Umfeld die Bilder in 2xHDTV Auflösung streue. Das ist 2160 Höhe und damit ~7 MP bei 3:2.
Das aber auch erst, setidem ich das mit Lanczos2 skaliere (ist Stückchen weniger weich als Lanczos3). Da sprechen auf einmal alle immer nur von einer ausgezeichneten Qualität :rolleyes:

@kknie
Sehe oben. Pixeldichte ist ein anderer Schuh als Auflösung. 100% Ansicht verliert damit nicht das geringste an Bedeutung. Leider :)

Allgemein gibt es ebenfalls weiterhin ein Problem mit Objektiven die zu schwach für einen Sensor sind. Merke ich auch mit meinen 40D und 7DII. Vor allem aber auch, wenn jemand hier was zum Gegentesten mitbringt, weil er meint, das Objektiv ist nicht scharf an seinem Body ("Gurken").

1) Mehr MP verleitet eher zu größeren Ausschnitten. Was dem Eindruck des Fotos ja oft genug auch gut tut (keine Frage)
2) Schwache Linsen vermatschen die Darstellung bei höher aufgelösten Sensoren stärker, je mehr man sich durch Crops der 1:1 Betrachtung nähert.

Die allseits bekannten, optischen Darstellungfehler werden beim Obigen auch stärker ausgearbeitet, ihre Beseitigung wird schwieriger, Reste dessen sind stärker wahrnehmbar. Leider.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe oben. Pixeldichte ist ein anderer Schuh als Auflösung. 100% Ansicht verliert damit nicht das geringste an Bedeutung. Leider :)

Doch tut sie...hast du es schon mal ausprobiert??!
Diese relativen Vergrößerungsfaktoren sind grundsätzlich vom Display&Sensor abhängig (weshalb die prinzipiell absoluter Schwachsinn sind...aber gut, diese Marotte hat sich halt leider eingeschliffen)...
In der Realität sind aber eigentlich die absoluten Vergrößerungsfaktoren interessant! Jede Ausbelichtung und jede Gesamtbetrachtung auf einem Display ist eine absolute Vergrößerung...also so wie man Bilder normalerweise wirklich betrachtet...und keine Relative vom Pixelabstand des Displays und des Sensors abhängige...letzteres ist je nach Kombination immer anders...und damit im Grunde ziemlich willkürlich.

Aber mal angenommen wir haben Sensor X mit Auflösung Y und ein Display mit Diagonale Z:
100% auf nem UHD entspricht in dem Fall bei identischem Betrachtungsabstand den 50% auf nem FHD Display...sprich erstmal direkt nur eine halb so große absolute Vergrößerung!

Um eine gleichwertige Vergrößerung zu erreichen muss man schon auf 200% stellen, wo dann in dem Fall idR ordentlich interpoliert werden muss...allein diese Interpolation sorgt schon mal dafür das Kontrastübergänge weniger harsch sind (solange man nicht das komplett untaugliche Point Sampling nimmt)...dazu kommt dann zusätzlich, dass die einzelnen Display Pixel bei nem HighPPI Panel nicht so dominant sind...deshalb treten sie auch weniger in der Wahrnehmung hervor.

Das Ergebnis ist einfach, dass schon rein Ausgabeseitig diese absolute Pixelschärfe seine Bedeutung ziemlich verliert, sobald man Einzelpixel (Displayseitig!) kaum oder gar nicht mehr als solche Wahrnehmen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na klar hab ich das. Wir haben zu meinem Leidwesen auch einen Macbook(pro) im Haushalt.

Ah da ist es auch schon. Das zweite Fotounwort nach Ausgabegröße: Betrachtungsabstand (y)
Wie soll der Entwickler des Fotos diesen bestimmen bzw. berechnen, um diesbezüglich möglichst optimalen (bedeutet ja noch lange nicht: "optimalsten") Eindruck zu ermöglichen?
Wenn man druckt, hat man noch ungefähr eine Vorstellung davon. Es ist immer nur 1:1 :) und die Leute die das Foto interessiert bleiben nicht 15m davor stehen und gehen auch nicht bis auf 10cm dran mit der Nase (normale Leute, nicht so Pixelpeeper wie wir (y)). Und wenn man, wie schon gesagt, nicht druckt?

Zweitens interpoliert das wie gesagt immernoch die Software. Entweder übergibt der Programmierer das an eine OS-Bibliothek (Systemfunktion) oder er meint das lieber selbst zu machen. Beide Fälle sind nicht automatisch ein Garant für eine besonders wertige Interpolation.
Oder, wie die meisten, stöpselt man einen USB-Stick an die Glotze. Bestenfalls eine Mediabox. Womit der Betrachter garkeine Möglichkeit hat diesbezüglich was zu verbessern (wenn Eigeninitiative überhaupt noch in Frage käme...)

Daß Retinapanele alleine durch ihre Pixeldichte eine angenehmeres Antialiasing bei Fotos verursachen, der Eindruck wollte sich bei mir noch nie einstellen. Im Gegensatz zu dafür mühevoll ausgelegten Icons oder Schriftarten bzw. dem systemeigenen AA für Bitmapschriften usw.
Damit auch nichts gegen höhere Pixeldichten als bei 0815 PC-Monitoren. Das obige wie auch das vorherige war keineswegs der Versuch pixeldichtere Panele für unsinnig zu erklären (y)

Und was wird draus, wenn man nicht von Pixelschärfe, sondern von Linienschärfe spricht? ;) Das liest sich als wenn größere Pixeldichte etwas besser kaschieren könnte.
Ja. Schon iphone6 Fotos sehen drauf meist wirklich sehr passabel aus. Mein letztes fast-Macro ;) damit von einem kleinen Akku (auf dem Job) hat mich gar regelrecht erstaunt. Man darf halt nur den Fehler nicht machen so ein Foto auf einem PC-Bildschirm zu betrachten...

Mein Bestreben dagegen ist das was kaschiert werden könnte zu minimieren. Egal wer sich das Bild auf was anschaut.
Ähnlich schätze ich, daß die Möglichkeit am Tonwert bisschen was zu drehen von den Herstellern der Konverter auch dann nicht fallen gelassen wird, wenn alle HDR-Panele nutzen...

Qualitativ gute und in der Größe sinnvolle Ausgabe beim Ersteller ersetzen weder pixeldichtere Panele noch HDR Panele. Genauso wie wenn ein neues Auto her soll und man diesmal besonderen Wert auf Fahrkomfort legt, man nicht vor allem nach Reifen mit besonders weichen Flanken (Seitenwänden) recherchiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah da ist es auch schon. Das zweite Fotounwort nach Ausgabegröße: Betrachtungsabstand (y)

WTF...der Betrachtungsabstand bei nem Display ergibt sich schlicht aus den örtlichen und ergonomischen Gegebenheiten...das hat erstmal nichts damit zu tun ob man auf ein Foto schaut oder nicht.

Ich setz mich doch nicht doppelt so dicht an meinen Monitor weil der nun UHD statt FHD hat.
Mein Handy halte ich ja auch nicht dichter vors Gesicht nur weil es x-Fach höher auflöst, als jenes das ich Anno 2007 genutzt habe.

Zweitens interpoliert das wie gesagt immernoch die Software.

Und?! Das macht sie doch komplett unabhängig vom Display. :ugly:

Bitmapschriften usw.

Ist das auf Apple noch tatsächlich usus?
Zumindest Android und Windows nutzen Vektorfonts...die sind beliebig skalier- und defakto dynamisch auf jede Zielauflösung anpassbar.

Daß Retinapanele alleine durch ihre Pixeldichte eine angenehmeres Antialiasing bei Fotos verursachen, der Eindruck wollte sich bei mir noch nie einstellen.

:confused:?! Das Display macht kein AA und ersetzt auch keines...der Pixelpitch ist nur kleiner, weshalb die Einzelpixel in der Wahrnehmung nicht mehr so dominant sind.

Das führt schlicht dazu das Kontrastübergänge als weit weniger abrupt wahrgenommen werden...und zusätzlich auch noch das die Detailschärfe enorm zunimmt.

Ich sehe das ehrlich gesagt sofort und auch einen enormen Unterschied.
Und ja...bei 100% "betrachtet" ist das durchaus was anderes ob man nen hochauflösendes Display nimmt oder nicht.

Das liest sich als wenn größere Pixeldichte etwas besser kaschieren könnte.

Können sie auch...zum einen funktioniert Subpixelrending für Fonts deutlich besser, das dürfte jeder merken der mal längere Texte auf nem High-PPI Display lesen durfte...und auch ein weiteres kleines Beispiel aus dem Echtzeitrendering:

Vor ein paar Jahren ist erstmals t(SS)AA in dem einen oder anderen Spiel aufgekommen...das sind temporale AA PP Verwahren die u.a. Pixelwerte über mehrere Frames interpolieren.
Die Folge ist nun allerdings eine gewisse Unschärfe im Frame, aber eine enorm gute Glättung, grade was Bewegtbilder und Shaderflimmern angeht...
Dabei ist es im Vergleich zu klassischem SSAA oder Downsampling allerdings äußerst Bandbreiten und Recheneffizient.

Auf den verbreiteten FHD Display sieht das nur leider vergleichsweise grauenhaft aus, weil alles sichtbar unschärfer und schwammiger wird!
Nimmt man aber den gleichen Content und spuckt das mit dem identischen Verfahren in UHD aus, wirkt das ganze direkt wesentlich besser und kann seine Vorteile erst richtig ausspielen (geringer Performanceverlust bei hervorragender Glättung)
Diese leichte Unschärfe ist überhaupt nicht mehr störend wahrnehmbar.

Ja...höhere PPI bei gleichen Betrachtungsabstand, Kaschieren durchaus gewisse Dinge wesentlich besser!
 
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:confused:?! Das Display macht kein AA und ersetzt auch keines...der Pixelpitch ist nur kleiner, weshalb die Einzelpixel in der Wahrnehmung nicht mehr so dominant sind.
Keine Ahnung warum du das nicht zusammen mit der Interpolation betrachtest, sondern in deinen Ausführungen immer von 1:1 ausgehst.

Das ist schön, daß die allermeisten Arme sich +- im gleichen Bereich bewegen und alle seine Handys beim Betrachten quasi gleich weg von der Nase halten. Bei Entwicklung für Smartphones bist du also schonmal fein raus. Wie die Leute ihre Notebooks halten und wie davor sitzen, wieweit von größeren wie kleineren Monitoren UND Fernsehern sitzen, dafür hab ich leider keinen Durchschnittswert. Auch wenn dazu optimale Werte existieren, entspricht das keinerlei Realität.

Was du beschreibst ist technisch ok. In der Realität nicht relevant. Das ist nicht der Groß der Pferdefüße um die man sich kümmern könnte, wenn man jeweils über vernünftige Ausgabe grübelt.

Bis später mal. Das RL ruft ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung warum du das nicht zusammen mit der Interpolation betrachtest, sondern immer von 1:1 ausgehst.

Ich gehe überhaupt nicht von 1:1 aus...wie kommst du darauf? ;)

Nochmal: die Interpolation des Renderers ist vom Display absolut unabhängig, solange da kein Subpixelrendering stattfinden muss (da muss der Renderer auch nur wissen wie die Subpixelmatrix aufgebaut ist um keinen Mist zu bauen)...und das gibt es nur für Vektorfonts um Grauwerte zu emulieren die regulär gar nicht darstellbar sind!

Bei RGB-Grafik (Fotos, Filme, Echtzeitrendering) gibt es aber kein Subpixelrendering im eigentlich Sinne...dort wird pro Ausgabepixel direkt ein RGB Pixel gerendert und das dann ans Panel ausgespuckt...wie der Zustande kommt hängt bei Bildern/Filmen von der Interpolation ab, ist aber egal wie das Panel auflöst immer gleich...egal ob 100ppi oder 200ppi.

Ob ich PointSampling, Bilinear, Bikubisch oder Lanczos nehme ist dem Display doch wurscht....oder lässt du etwa den Monitor skalieren?!

Auch wenn dazu optimale Werte existieren, entspricht das keinerlei Realität.

Es geht doch garnicht um optimale und auch nicht um absolute Werte...nur darum das du den Abstand eben nicht plötzlich fundamental veränderst nur weil das Gerät plötzlich doppelt so hoch auflöst! :ugly:
Von nem Desktopmonitor wird man immer rund 60-100cm weit Weg sitzen, je nach Vorlieben...egal ob 17" mit SVGA/SXGA, 24" mit FHD oder 27-32" mit UHD...allein schon wegen dem Tisch, Stuhl und den Eingabegeräten und einer möglichst ergonomischen Sitzposition.

Beim TV das gleiche Spiel...niemand wird den Sitzabstand großartig verändern nur weil die Auflösung höher ist.
Oder setzt du dich wenn du nen SD Sender schaust weiter vom Fernseher weg und bei FHD Material dann wieder dichter dran?

In der Realität nicht relevant.

Willst du mich verarschen??!!? :lol:
Ich sehe es doch jeden Tag, weil ich mich auf der Arbeit noch mit 24" FHD Geräten rumärgern darf...und das ist sehr wohl relevant...und zwar massivst! :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Allgemein gibt es ebenfalls weiterhin ein Problem mit Objektiven die zu schwach für einen Sensor sind. Merke ich auch mit meinen 40D und 7DII. Vor allem aber auch, wenn jemand hier was zum Gegentesten mitbringt, weil er meint, das Objektiv ist nicht scharf an seinem Body ("Gurken").

Genau das habe ich vorher gemeint. Es ist so tief in den Köpfen drin, dass der Sensor der Flaschenhals zu sein hat.
Das was Du als Problem siehst, ist der Idealzustand, dem wir uns gottseidank langsam nähern.
Ich sage ja auch nicht, ich habe ein Problem mit gewissen Sängern, weil sie nicht hoch genug singen können um die 22 kHz einer CD bedienen zu können.
Auch dass Du Dir Gedanken darüber machst, welche Skalierung bei der Darstellung die Richtige ist, bedeutet nur, dass wir zu wenig Pixel (diesmal beim Monitor) haben. Hätte er genügend, würde man den Unterschied nicht sehen. Genauso, wie Du heute schon den Unterschied zwischen meinetwegen Lanczos 2 und 3 nicht siehst, wenn Du einen Dich zwei Meter vom Monitor entfernst. Aber jetzt bewegen wir uns Richtung "Betrachtungsabstand". Aber ohne den geht's halt nicht.
 
Genau das habe ich vorher gemeint. Es ist so tief in den Köpfen drin, dass der Sensor der Flaschenhals zu sein hat.
Das was Du als Problem siehst, ist der Idealzustand, dem wir uns gottseidank langsam nähern.

Bloß verstehen unsere lieben Pixeldenker das dann gern so, als würde man damit schlecht auflösende Objektive propagieren.
 
Soweit, so klar, wenn man davon absieht, dass Epson die Auflösung mit 2880x1440 dpi bei 3,5 pl Tröpfchengröße angibt. Der Unterschied zwischen 21 Mpx und 34 MPx ist ja nun nicht so groß, wie es der Zahlenwert suggeriert, da es sich bei dieser Zahl um ein Flächenmaß handelt. Da lautet die Zahlenreihe 12-24-48-96 MPx und meint immer den Schritt um ein Blattformat.

Bei mir in der Wohnung ist Rahmengröße auf 50x60cm begrenzt, da bedeutet der Sprung von DIN A3 auf DIN A2 die halbe Anzahl von Bilderrahmen, da die Wand eben nicht größer wird. Und DIN A2 kann ich auch nur dort gebrauchen, wo der Betrachter das Bild komplett sehen kann - über dem Sofa beispielsweise.

Es bleibt also die Frage, wieviel Megapixel braucht man wirklich?

Leider landen zumindest bei mir die 24 mp nicht direkt auf dem Ausdruck. Typischerweise muss Objektiv- oder perspektivische Verzeichnung korrigiert werden und schon fallen am Rand ein paar Pixel weg. Dann muss ich typischerweise den Ausschnitt nachkontrollieren, weil wir erst in Ruhe zu Hause am Monitor die optimale Bildgestaltung klar wird - wenn es bei gutem Licht während der Aufnahme schnell gehen muss, habe ich nicht immer ausreichend Zeit, mich mit der optimalen Bildgestaltung zu befassen und lasse den Bildausschnitt etwas größer als eigentlich notwendig. Bei Wildlife mit langen Brennweiten bin ich oft mit der Tatsache konfrontiert, dass 600 mm nicht wirklich lang ist und beschneide noch etwas mehr.

Alles bei A2 weitgehend irrelevant, wenn man mit entsprechendem Abstand das Bild als ganze betrachten möchte. Aber, wie gesagt, ich finde es halt auch faszinierend, wenn sich neue Details erschliessen, wenn man näher an das Bild herangeht.

Die ganze Diskussion, wieviel Auflösung "man" braucht, ist übrigens ein wenig absurd. Der eine schaut sich Bilder nur auf seinem Monitor mit Full HD Auflösung da, der andere möchte großformatige Ausdrucke, und noch ein anderer möchte in seine Bilder hineinzoomen (und seine Nase auf den Ausdruck pressen), um mehr Details zu erkennen. Der eine arbeitet oft mit geschlossenen Blenden und kämpft deshalb mit der Beugung, der andere kann Blenden so einstellen, dass die Beugung minimiert wird (hat aber dafür weniger Schärfentiefe). Wie üblich gibt es auch bzgl. der Auflösung individuelle Anforderungen und Lösungen, und Grundsatzdiskussionen sind wenig hilfreich.
 
Genau das habe ich vorher gemeint. Es ist so tief in den Köpfen drin, dass der Sensor der Flaschenhals zu sein hat.
Ah so: Andersrum :) Ja ok. Bin halbwegs bei dir.

Auch dass Du Dir Gedanken darüber machst, welche Skalierung bei der Darstellung die Richtige ist, bedeutet nur, dass wir zu wenig Pixel (diesmal beim Monitor) haben.
"Monitor" ist nicht das Problem, weil Monitor nicht die allermeiste Quelle beim Betrachten ist.
Andererseits wäre es auch leicht irre, wenn man ständig neue Monitore nach sowas (MPs der Kameras) kaufen würde.

Andererseits haben solche Megateile ja nicht nur Vorteile bzw. zu wenig sonstige Vorteile. Wenn man nicht EBV mit drauf machen würde, wäre für 99% des Fußvolkes schon 1920x1200 auf 24" mehr als genug.

Mit dem Abschied hier als weiterhin die 2 Thesen von mir
(Thesen, keine allgemeingültige Universallgesetze ;)):
1) Zwischen 16 (oder sei es 18) bis 24 MP kommt man am Crop für alles aus.
2) Man sollte sich dann eher mehr Gedanken darüber machen wie skaliert man sein Zeug unter die Leute streut, um den Spagat der 101 Darstellungsmöglichkeiten halbwegs hinzubekommen.

Grad bei 2) haben REAL alle was von. 1) ist nur Smalltalk ;)

Abschliessend.
Ich hab vorher noch überlegt, ob ich diesbezüglich eine andere Meinung zum Kleinbild haben sollte. Das erscheint mir überraschend schwierig :) Ich glaub da kann man leicht andere Maßstäbe ansetzen, als die gewöhnlichen, beim Crop. Denn ich kene die 5er R und die 800er und das ist alles zugegeben Wow.
Ein Freund hat aber die 5DIII mit 3 L-Objektiven und ich muß gestehen das ist jedesmal was Auflösung angeht ebenfalls ein echtes Wow. Obwohl Kleinbild mit nur 22.3 MP.

Viel Spaß noch beim Quaseln. Ich bin raus.
 
Dann gucken wir die Bilder mal vergleichend an und klar ist die Auflösung von 60 MP wesentlich höher als die von meinen D750. Die Faktoren, die dann allerdings wieder etwas ausgleichend wirken sind Spiegelschlag und AF-Genauigkeit. Die freihändigen Aufnahmen aus MF-Kamera leiden oft darunter, das sie minimal verwackelt sind oder der Fokus nicht ganz dort saß, wo er sollte. Manchmal bewegte sich vielleicht auch das Model aus der Schärfeebene.

Am besten Uropas Kopfhalter für die Models wieder aus dem Antiquitätenladen holen. Nicht wegen dem Kopfwackeln, sondern, damit die Models schön in der Schärfenebene bleiben...

Ich finde das immer so nett, wenn man die Bildanforderungen so weit über die physiologische Anforderungen des Auges schraubt -sicher ist es nett im Bild mehr zu erkennen als im Orginal- aber man muss auch im Auge behalten wie die Physik dann die Anforderungen an Randbedingungen der Aufnahme hochschraubt, um wirklich noch bessere Schärfe zu bekommen.
Nun, über paar Pixel zum oversampling sage ich ja nichts, solange deren Dynamik noch im akzeptablen Bereich bleibt.
 
Zwischen 16 (oder sei es 18) bis 24 MP kommt man am Crop für alles aus.

Wenn da dann irgendwann nicht mehr der Sensor, sondern das Objektiv der "Flaschenhals" wird, ist das doch normal? Und aus eben diesem Grund...

...ob ich diesbezüglich eine andere Meinung zum Kleinbild haben sollte. Das erscheint mir überraschend schwierig :) Ich glaub da kann man leicht andere Maßstäbe ansetzen

...wird am KB-Sensor das Objektiv erst bei etwa doppelt so vielen Pixeln zum "Flaschenhals".

Viel Spaß noch beim Quaseln. Ich bin raus.

Ach Du Armer....
 
Andererseits haben solche Megateile ja nicht nur Vorteile bzw. zu wenig sonstige Vorteile. Wenn man nicht EBV mit drauf machen würde, wäre für 99% des Fußvolkes schon 1920x1200 auf 24" mehr als genug.
100% Zustimmung von mir. Auch wenn den Leuten derzeit höhere Auflösung (4k) noch mit besseren Farben/Kontrast verkauft wird, was noch einen sichtbaren Unterschied macht. Dann bin ich doch sehr gespannt, ob es gelingen wird 6k- oder 8k- Displays in größeren Mengen an die Leute zu bringen, oder ob es dann genauso geht, wie mit dem 1/2.3-Zoll Zoom-Kompakten, weil eine Entwicklungsrichtung eben ausgereizt ist.

Mit dem Abschied hier als weiterhin die 2 Thesen von mir
(Thesen, keine allgemeingültige Universallgesetze ;)):
1) Zwischen 16 (oder sei es 18) bis 24 MP kommt man am Crop für alles aus.

d.t.o.
Sicher kann mehr noch besser sein, wenn man im Bild wandern oder Teile herausnehmen will. Aber für Aufnahme=Bild sehe ich bei 16-24 auch den Punkt wo mir schwerfällt weiteren Resourcceneinsatz zu begründen. Und darin liegt auch ein Punkt, welcher der Kameraindustrie das Leben gerade schwer macht, verglichen mit den vergangenen Zeiten.
 
Was ist denn hier passiert - 22 neue Seiten in einem knappen Monat.

Jede halbwegs aktuelle Kamera liefert für nahezu jeden Zweck (und jede Druckgröße) eine ausreichende Auflösung, sofern der Betrachtungsabstand eingehalten wird.

gruß,
flo
 
So,
sagen wir mal der Weihnachtsfrieden ist um, es darf wieder disktuiert werden :p

Ich hoffe es gab tolle Geschenke, 4K, 5K Monitore auf dem Gabentisch, feine neue Kameras :)


Um den Frieden noch ein wenig zu schonen.
Wie schon (vor einiger Zeit hier) erwähnt. Jeder der zufrieden ist hat alles richtig gemacht. Der soll sich auch nicht einreden lassen, er brauche was anderes.
Weil wenn das der Fall ist kommt man schon selbst drauf.

Wer allerdings neu kauft (das machen ja manche auch nach Weihnachten), der sollte selbst(!) vergleichen und nicht so sehr den Forensprüchen trauen.
Ich sage das jetzt mal ohne jemanden anzusehen. :cool:

Für mich ist es halt so, dass ich mit +-20MP nur auskomme, wenn ich muß. Habe ich die wahl, dann gerne mehr. Aber bitte nicht auf kleiner als Kleinbild, weil dann die Pixeldichte die Objektive aushebelt.

Ansonsten ist mehr = besser. Alleine schon weil ein +-20MP Bild kaum meinem Monitor ausfüllt. Und da ist noch nichtmal was geschnitten. (was ich jedoch sehr gerne mache und manchmal muß man das auch.)

Jetzt hat hier einer gesagt, die meisten Bilder würden garnicht auf dem Monitor betrachtet. Hmm, also meine schon.
Was mir zum Ausdrucken einfällt. Vielleicht gab es ja auch ein paar neue Drucker zu Weihnachten. :) Ich habe jedenfalls Bilder gedruckt und verschenkt. Nicht nur eigene (also von mir gemachte), sondern auch von den Leuten selbst. Also ihre Dateien, habe ich gedruckt und an sie verschenkt. Da waren tolle Bilder dabei. Jedoch bei dem RAW einer nikon D7000 musste ich dann doch etwas kleiner drucken als ich vor hatte, die Drucksoftware hat gleich gemeckert, dass das so nix wird. Und nein da war kein Crop im Spiel, eine 16MP (glaube ich hat die) Kamera ist ebend eine Einschränkung.

Und es war so ein tolles Bild, ich hätte das schon sehr gerne, groß gedruckt.

Und da sind wir schon beim nächsten Forenspruch.
Für 99% der Bilder reicht es. [gemeint ist weniger als 20MP]
Dem stimme ich zu!
Aber was bedeutet das?
Sicher machen Fotografen die sowas sagen praktisch nur gute Bilder und wenn 1% aus technischen Gründen scheitert (weil's halt nicht reicht), dann ist das kein Drama. Kompliment meinerseits.
Bei mir sieht das jedoch anders aus. Eine Statistik habe ich nie gemacht, aber so aus dem Bauch raus wuerde ich sagen.
1/3 meiner Bilder lösche ich. Die sind schlecht, oder ich habe das gleiche (sehr ähnliche Bild) mehrmals gemacht und behalte nur ein oder zwei Versionen.
ein weiteres drittel erhält auf meiner Festplatte sein Gnadenbrot, die lösche ich zwar nicht, aber so richtig der Kracher sind die auch nicht. Ich hebe sie auf "für später". Das gibt eigentlich kaum Sinn, im Grunde könnten die genauso weg. Damit sind schonmal 2/3 der Bilder schlecht, oder zumindest nicht gut.
Von den anderen sind vielleicht 10% recht gut, bei 3% überlege ich mir ob ich sie eventuell mal drucke und falls 1% so richtig gut ist, dann freue ich mich sehr. Es sind oft weniger. Versteht ihr worauf ich hinaus will?
Ein gutes Bild habe ich selten genug, und bevor das dann eins ist was aus technischen Gründen scheitert, dann mache ich lieber alle mit hoher Auflösung. Dann ist das eine wirklich gute, auch so - daß man es wirklich gut drucken kann, oder in 5 Jahren auf 8K monitoren hübsch ansehen kann.
Bei soviel Ausschuss wie ich habe, ist das wichtig.
Wer freilich nur lauter tolle Bilder macht, der kann mit "für 99% der Bilder reicht es" zufrieden sein. Das muss jede/r selbst entscheiden.

w

Ps.: Vorbeugend :D Wenn ich mit anderen fotografiere, dann haben die durchaus ähnlich viel Ausschuss. Es geht vielleicht nicht jedem so, aber ich bin sicher nicht der einzige der mit einer 4stelligen zahl von Bildern nach hause kommt und dann 4 Stueck im Forum den anderen beteiligten zeigt, weil mehr nicht zeigenswert ist. (Wenn davon dann eines "sensationell" ist, dann wäre das schon Glück, anders kann ich es nicht sagen. )
 
Löschen geht nicht? Naja, bitte einfach drueber hinweg lesen, das netz (LTE) hatte einen haenger... Daher 3 mal der gleiche beitrag.

w
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab gerade wieder eine Auswertung für eine gutachterliche Stellungnahme
auf Basis von Aufnahmen mit der 5DS R gemacht. Orthophoto als Basis für
eine CAD-Darstellung von Bauschäden. Man kann da nie genug Pixel haben.
Wunschauflösung für solche Zwecke wären 77,76 MPx. Übrigens der Zähler der
5DS R steht bei 205 Aufnahmen nach mehr als einem Jahr. Der Rest der
Aufnahmen wird mit anderen Kameras gemacht. Die Masse mit einer 8 MPx-
Kamera, einige mit einem 3,6 MPx-Fossil. Hat noch nie jemanden gestört. Im
Gegenteil, die Aufnahmen mit CCD werden als lebendiger empfunden. Das Er-
staunen ist regelmäßig groß, wenn die Kamera nachgefragt wird.

MPx je nach Bedarf ist das Motto, aber nach oben hin wären die 77,76 MPx als
nächster Schritt ganz optimal. 137,24 MPx wäre jedoch dann das obere Ende.
Gerne jeweils auch als b&w Kamera. Warum da Canon nicht ein 5DS-Derivat
auflegt wäre ein eigenes Thema.


abacus
 
Jedoch bei dem RAW einer nikon D7000 musste ich dann doch etwas kleiner drucken als ich vor hatte, die Drucksoftware hat gleich gemeckert, dass das so nix wird. Und nein da war kein Crop im Spiel, eine 16MP (glaube ich hat die) Kamera ist ebend eine Einschränkung.

Da würden mich ein paar nähere Angaben interessieren.

Wie groß wolltest du das Bild drucken und wie groß hast du es am Ende gedruckt?
 
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