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Warum gehen lichtstarke Standardzooms nur bis 70mm ?

extasy

Themenersteller
Warum gehen die lichtstarken Standardzooms mit 2,8 Blende eigentlich nur bis 70mm ? Alles was da drüber ist, hat in der Regel nur eine Anfangsblende von 3,5 oder 4. :confused:

Habe das Sigma 24-105 4,0 an einer Nikon D750 und überlege ob es sinnvoll ist noch ein lichtstarkes Standardzooms mit 2,8 zuzulegen. Das Sigma ist ja auch ideal als Reisezoom.
 
Zuletzt bearbeitet:
wow, 5mm mehr

ich glaube, der TO will wissen, warum es nichts mit Zoom bis 105mm (und guter blende) bzw. noch höher 160mm gibt

und ehe mir jemand damit kommt: "Kannst du nicht wissen!" - mag sein, aber zumindest erscheint es mir logisch.
Und zumindest ich frage mich das (auch).
 
Weil Größe, Gewicht und Preis das Ganze "unhandlich" machen würden, technisch machbar wäre das wohl schon...
 
@schorsch2489
ganz genau, du hast meine Frage verstanden (y) Betrifft ja nicht nur Nikon, ist bei Canon genau so. Bei der magischen Grenze von 70mm ist Schluss mit hoher Lichtstärke. Warum eigentlich ?
 
Hallo,

technisch machbar war bzw. ist das schon. Es gab z.B. für den Nikon AF-D- Anschluss bereits zu Analogzeiten ein Tokina 2,8/28-80 und ein Tamron 2,8/28-105, beide ohne Focusmotor. Die waren dadurch noch relativ handlich im Durchmesser. Das Tamron hat aber als Drehzoom einen relativ langen Auszug mit 2 Segmenten, die zu mechanischem Spiel neigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gemeint ist wohl, warum lichtstarke zooms nur einen Zoomfaktor von ca. 3 haben?
Weil es sonst sehr schnell sehr schwer, groß und teuer wird. Die Filtergröße steigt auch beträchtlich an und es jammern ja schon alle wegen 82 statt 77mm :)

Für DX könnte man so etwas durchaus bauen, das läge noch im Rahmen des tragbaren. Aber für FX no way, da sehe ich keine Zielgruppe, denn mit den früheren Objektiven kann man das nicht vergleichen. Die mussten bei weitem nicht den Qualitätsstandard wie heute bedienen. Stell dir einen Hochzeitsfotografen vor, der die 2kg nur für das Objektiv den ganzen Tag herumschleppen muss...

Das Problem an Standardzooms ist, dass sie an zwei sehr unterschiedlichen Brennweiten stets sehr gute Leistung zeigen sollen. Das bringt man nur schwer in einem Gehäuse unter, ohne irgendwas dafür zu opfern.

Interessanter wäre für mich wieder einmal ein sehr gutes f/2.8-4 Standardzoom für FX. So etwas bekommt man recht gut hin, z.b. ein 24-85/2.8-4. Im Telebereich ist Freistellung ohnehin einfacher, da reicht auch f/4 sehr oft aus.

PS: Ein gutes Beispiel dafür, was alles möglich ist und was die Konsequenzen daraus sind, ist das Canon 28-300L :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein höherer Zoom-Faktor als etwa 3 geht als 2.8er wohl zu sehr ins Gewicht/Kosten und dann wahrscheinlich auch auf die durchgängige Qualität. Außerdem ergibt sich eine (aus Herstellersicht?) unnötige Überschneidung mit den 70-200 2.8ern.
 
es gibt auch das 70-200/2.8 ... :p
Welches man nicht unbedingt als "Standardzoom" bezeichnen würde...

Gemeint ist wohl, warum lichtstarke zooms nur einen Zoomfaktor von ca. 3 haben?
Das steckt wohl dahinter, Antwort wurde bereits erteilt.
Warum dann gerade 24-70? Schließt gut an 70-200 an, außerdem sind die 4mm mehr am kurzen Ende nützlicher (deutlich mehr Weitwinkel) als die die 5mm eines 28-75 (welches es ja auch gibt, ist also keine "magische Grenze") am langen Ende.
 
Danke für die Antworten, besonders von graviton137. (y)

Hatte ich mir auch schon gedacht dass so ein Objektiv einfach zu groß und zu schwer würde. Ich werde mir mal das Tamron 24-70 2,8 näher ansehen. Scheint ja eine sehr gute Alternative zum Nikon 24-70 zu sein. ;)
 
man könnte bestimmt ein 24-105 2.8 bauen, wenn man denn wöllte. was viel größeres als ein 70-200 2.8 sollte da nicht rauskommen. wäre nikon so verrückt drauf wie früher, gäbs das ding gleich in dreifacher ausführung. ich denke aber man wird sowas in der art heute wohl eher von sigma sehen, wenn überhaupt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwo habe ich gelesen, dass die Bildqualität besser, je kleiner der Zoombereich ist. Zudem denke ich, dass sich der Zoombereich einfach bewährt hat. Da würde ich mir keine Gedanken machen, Kauf das was du brauchst und wozu das Geld reicht.
 
Ein f/2.8 bis 105mm wäre nicht grösser und schwerer. WENN es bei 3x Zoom leibt. Der Preis für die 105mm wäre also unten 35mm, keine 24mm mehr.
Die Grösse des 24-70/2.8 kommt wneiger davon, dass 70/2.8 so eie riesige Linse braucht. Das kommt eher daher, dass man auch noch saubere 24mm braucht. Ein 70-200/2.8 bräuchte für die Öffnung 3mal mehr Durchmesser als ein 70/2.8, trotzdem kommen beide mit der gleichen Frontlisnengrösse von 77mm aus. Weil das 70-200 kein WW können muss.

Vermutlich sind inzwischen auch 28-105/2.8 machbar. Mit 1.2 kg und für 2500 Euro. Haken: Man wird mehr Verzeichnung erlauben müssen, als man analog haben wollte. 5% werden es schon sein. Aber die kann man digital ja raus rechnen. Optisch auskorrigieren kostet auch was Auflösung
 
Vermutlich sind inzwischen auch 28-105/2.8 machbar. Mit 1.2 kg und für 2500 Euro.
Haken: Das kauft dir niemand ab, denn die "Profi"-Standardzooms haben heute alle eine Anfangsbrennweite von 24mm.

Eine Entwicklung, die ich mir aber vorstellen könnte, wäre die Erweiterung des Brennweitenbereichs nach unten, z.B. ein 20-70/2.8. So etwas halte ich durchaus für möglich in den nächsten Jahren. Und sicherlich von Sigma, die Jungs haben aktuell einen Run mit ihren Optikrechnungen.
 
Mein Onkel hat es noch, das Tamron 28-105/2.8.
Früher war es sein Lieblingsglas bei Hochzeiten, Taufen und was es sonst noch in der Familie so an Personenfotografie gab. Früher. Da galten andere Vorlieben bei Fotos, das offenblendig wenig scharfe Tamron trug dem Rechnung und die oft auftretenden Überstrahlungen galten als besonderer Kick. Portraits waren weniger scharf, oder netter gesagt, charmanter zu den Portraittierten als die heute bevorzugten microkontrastlüstigen Festbrenner.

Heute muß alles, was scharf sein soll, knackscharf sein und der Hintergrund cremig verschwommen. Heute nutzt er ein AF-S 24-70/2.8.

Für Landschaftsfotografen, wo es auch auf eine besondere Tonwertwiedergabe ankommt, gibt es noch das alte schraubendreherbetriebene Sigma 24-105/2.8-4.5, das ich eine Zeitlang mit großer Freude an der D600 nutzte.
 
Warum gehen die lichtstarken Standardzooms mit 2,8 Blende eigentlich nur bis 70mm ? Alles was da drüber ist, hat in der Regel nur eine Anfangsblende von 3,5 oder 4. :confused:
Um ein Zoomobjektiv zu konstruieren, müssen in dessem Inneren bewegliche Gruppen verschoben werden. Diese, auch als Variator und Kompensator benannten Elemente stehen mit ihrem Platzbedarf in Konkurrenz mit den bei höherer Lichtstärke größer und damit auch dicker werdenden Linsen.
Illustration: http://www.klaus-henkel.de/pankrat.html

Man kann den 3-fach-Bereich noch ganz gut abdecken, auch wenn die absoluten Brennweitenbereiche mal 12-40 mm (FT), mal 17-55 (APS-C) oder 24-70 (KB) lauten mögen. Man erkennt aber auch hier schon, dass es zum größeren Aufnahmeformat nicht mehr ganz 3-fach sind. Die Startpunkte kann man nun noch relativ frei verlegen und damit nicht nur die häufigen 70-200/2.8 bilden, sondern es wären auch 40-120/2.8 oder sonstige Spannen möglich - aber eben nicht so leicht mit einem größeren Zoombereich, als 3-fach.

Was aber möglich ist: ein f/2.8-Dreifach-Zoom im "Überformat" per focal reducer (manchamal auch "Speedbooster" genannt) an eine Kamera mit kleinerem Sensor zu adaptieren und dabei sogar an Lichstärke zu gewinnen. Mit einem 0,7x-Adapter erhält man aus einem KB-Zoom mit 24-70/2.8 ein 17-50/2.0 oder aus einem 70-200/2.8 ein 50-135/2.0. Der Bereich bleibt immer noch 3-fach, aber durch alternativen Wechsel von optisch verkleinerndem Speedbooster auf einen rein mechanisch verbindenden Adapter könnte man mit einem Grundobjektiv eine insgesamt größere Brennweitenspanne mit hoher Anfangsöffnung erhalten.
 
Das ist eher eine technische Frage und weniger auf einen Hersteller fixiert.

----> schieb zu Technik
 
Vielleicht ändert sich ja mal wieder etwas an den "Schrittweiten" für Standard Zooms.

Leica führt ja jetzt mit den SL Objektiven 24-90mm und 90-280 mm ein.
Allerdings mit variabler Blende 2.8 - 4 jeweils.

--peter
 
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