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µFT Warum ist ein Objektiv mit durchgängiger F4 gut?

trashit

Themenersteller
Hi,

eine kleine (wahrscheinlich Anfänger-) Frage:

Ich habe dieses Olypmus gesehen:

https://www.olympus.de/site/de/c/le...zuiko_digital_ed_12_45mm_1_4_0_pro/index.html

Das hat eine durchgängige Blende von F4. Warum ist das gut? Es gibt dasselbe Objektiv doch auch mit F2.8. durchgängig, für einen ähnlichen Preis. Oder auch die Frage, ob immer das 12-45 F2.8 von Olympus oder das 12-60 F2.8-4.0 ist dann doch auch komplett gar nicht mehr da, wenn es von Olympus jetzt nur noch das F4 gibt. Dann wäre doch das Pana Leica immer vozuziehen oder nicht?

Bei Fuji gibt es auch so was ähnliches.
Da gibt es ein 18-55 F2.8 und das viel teurere 16-80 F4. Klar hat man beim zweiten mehr Brennweite. Aber dafür auch ohne ausgefahrenen Zoom direkt eine F4 Blende.
 
Das 12-45 F4 ist ein neues Objektiv. Das 12-40 F2.8 ist das erste Pro-Objektiv überhaupt und von der BQ dem neuen 12-45 F4 mindestens ebenbürtig. Momentan ist der Preisunterschied noch zu gering, um das 12-45 F4 in Betracht zu ziehen.
 
Das hat eine durchgängige Blende von F4. Warum ist das gut?

Für Fotografen ist der Vorteil nur, dass eben auch bei großen Brennweiten relativ viel Licht zur Verfügung steht. Andere Zooms gehen dann zu, entsprechend muss länger belichtet werden.

Am meisten profitieren Videoblogger von durchgängigen Blenden, dann können sie auch mal heranzoomen im Video, bei sich ändernder Blende hätte das zur Folge, dass das Bild dunkler wird. Nehmen viele in Kauf, wenn es nur eine halbe Blende oder so ist, sieht man es auch kaum. Aber je weiter die Blende zugeht, umso mehr sieht man das dann im Video.
 
Bei gleichem Brennweitenbereich ist das 2.8er normal wesentlich teurer, größer und schwerer.
Die Standardzooms haben dann oft eine variable Blende, z. B. Von 3.5 bis 5.6
Daher ist die 4.0 besser als das Standardzoom und die Zoomobjektive mit konstanter Offenblende gehören meist zu den optisch höherwertigen Objektiven sind oft noch ein guter Kompromiss aus Gewicht, Größe und Preis.
Nicht jeder braucht die 2.8 als Offenblende.
 
Re: Warum ist ein Objektiv mit durchgängiger f/4 gut?

Das [M.Zuiko 1:4/12-45 mm Pro] hat eine durchgängige [maximale Öffnung] von f/4. Warum ist das gut?
Wie kommst du auf die Idee, das sei "gut"?

.
... daß eben auch bei großen Brennweiten relativ viel Licht zur Verfügung steht. Andere Zooms gehen dann zu ...
Es ist eher umgekehrt: Zoom-Objektive mit durchgängig konstanter Lichtstärke gehen bei kurzen Brennweiten nicht auf.

Eine durchgängig konstante größte Öffnung ist bequem ... aber ansonsten, so für sich genommen, weder gut noch schlecht.
 
das lichtstärkere Olympus-Objektiv bedeutet auch:

- Lichtstärke = Prestige = dann verbauen die Hersteller in diese Linsen auch oft besonders gute und neue Technik
(betrachtet man, dass das "alte" 12-40er schon so viele Jahre auf dem Buckel hat, ist seine optische Leistung gegen die neue 4.0er Linsenrechnung schon beachtlich

- das lichtstärkere Objektiv bietet bei Olympus dann noch eine programmierbare Taste direkt am Objektiv (manche möchten da z.B. die klassische Abblendtastenfunktion haben)

- und vorne am Fokusring eine Funktion ("clutch") mit der man blitzschnell in den vollständigen MF-Modus wechseln kann (quasi eine zweite Objektivtaste, dadurch hält man sich am Kameragehäuse eine Taste für andere Belegungen frei)

- und dann ist immer noch eine Blende 2.8 gegenüber 4.0 je nach Motiv am crop2.0-Sensor schon sichtbar; wer das nicht braucht, kann aber auch mit 4.0 gut leben, wer seine Bilder daraufhin kontrolliert, wird feststellen, dass er oft auch seine lichtstarken Objektive der Motivsituation entsprechend automatisch noch mehr abblendet (5.6 / 7.1 etc.)

auch diese Dinge können die Kaufentscheidung für die ein oder andere Linse beeinflussen (siehe da auch z.B. das kommende Pro-Weitwinkelzoom, auch 4.0, dafür eine längere Endbrennweite und daher wahrscheinlich für manchen attraktiver als das vorhandene 2.8/7-14er ?)

Beim 12-45er ist es dann wahrscheinlich eher das Gewicht, dass zu einer Entscheidung führt ?

Man wird also immer vor der Qual der Wahl stehen ...

Hier https://www.oly-forum.com/topic/250...o-kompaktes-standardzoom-mit-pro-performance/
finde ich wurden die beiden Objektive doch gut miteinander verglichen

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Erklärungen. Besonders das Beispiel mit den Vloggern habe ich noch gar nicht bedacht. Wenn ich eine Kamera sehe, dann habe ich als Erstes immer noch nur (Foto)Kamera im Kopf.

Also kann man abschließend sagen, dass das Olympus oder hier halt auch das Fuji kleiner, leichte und meist günstiger sind, wenn man aber freistellen will, dann wären diese die falsche Wahl?
 
Hallo trashit,

du musst wissen was du willst. Für Lichtstärke nehmen viele Fotografen mehr Gewicht und höheren Preis in Kauf, oder sie verzichten auf Zoomfähigkeit.

Ich fotografiere, wie du in meiner Fußzeile siehst, mit Festbrennweiten, die man bis einskommanochwas aufblenden kann und, ja, ich benutze diese Blenden auch sehr häufig.

Ich würde mich mit einem Zoom, das nicht über Blende 4 hinaus geht, sehr eingeschränkt fühlen. Mein Kitzoom liegt seit Jahren im Regal.

Ein Zoom mit 2.8 wäre ein vielleicht gerade noch annehmbarer Kompromiss, das habe ich noch nicht ausprobiert. Aber die kleinen Festbrennweiten sind zusammen mit einer Pen kompakt und unauffällig, ich muss halt nur gelegentlich das Objektiv wechseln.

Viele Grüße
 
das lichtstärkere Olympus-Objektiv bedeutet auch:

-
- und vorne am Fokusring eine Funktion ("clutch") mit der man blitzschnell in den vollständigen MF-Modus wechseln kann (quasi eine zweite Objektivtaste, dadurch hält man sich am Kameragehäuse eine Taste für andere Belegungen frei)
Das ist lediglich ein Olympus Problem, das man für die MF Umschaltung bei den meisten Objektiven keinen Schalter am Objektiv hat, sondern teilweise zwei Tasten an der Kamera verbrennt, um auf MF zuschalten.
Canon und Nikon haben das an jedem AF Objektive serienmäßig. Und bei den teuren kann man meist ohne umschalten drüber fokussieren.
Klar der Schalter im Fokusring hat was für sich, besser ich habe immer einen Schalter.
 
Das ist lediglich ein Olympus Problem, das man für die MF Umschaltung bei den meisten Objektiven keinen Schalter am Objektiv hat, sondern teilweise zwei Tasten an der Kamera verbrennt, um auf MF zuschalten.
Canon und Nikon haben das an jedem AF Objektive serienmäßig. Und bei den teuren kann man meist ohne umschalten drüber fokussieren.
Klar der Schalter im Fokusring hat was für sich, besser ich habe immer einen Schalter.

Stimmt aber auch nicht ganz. Ich kann meine PEN-F so einstellen, das sich MF automatisch aktiviert, sobald ich den Scharfstellring berühre. Manchmal nervt es, weil dann evtl. die Scharfstellhilfe (peaking) anspringt, deshalb kann man es auch abschalten. Ich verbrate also dafür keine extra Taste.
 
Stimmt aber auch nicht ganz. Ich kann meine PEN-F so einstellen, das sich MF automatisch aktiviert, sobald ich den Scharfstellring berühre. Manchmal nervt es, weil dann evtl. die Scharfstellhilfe (peaking) anspringt, deshalb kann man es auch abschalten. Ich verbrate also dafür keine extra Taste.

Was aber nicht das gleiche ist, wie dauerhaft umschalten, wenn du den Auslöser antippst, dürfte der AF wieder aktiv sein und deine manuelle Einstellung zunichte machen.
Ein expliziter Schalter am Objektiv gehört zu den Basics. Dann brauche ich mir keine Krücke basteln.
Dieses Krücken basteln nervt mich immer noch an meiner Olympus (10DII) vieles was meine Canon ab Werk hat, muss ich mir da erst konfigurieren und ich meine damit Basics wie ISO oder der MF.
 
Was aber nicht das gleiche ist, wie dauerhaft umschalten, wenn du den Auslöser antippst, dürfte der AF wieder aktiv sein und deine manuelle Einstellung zunichte machen.
Ein expliziter Schalter am Objektiv gehört zu den Basics. Dann brauche ich mir keine Krücke basteln.
Dieses Krücken basteln nervt mich immer noch an meiner Olympus (10DII) vieles was meine Canon ab Werk hat, muss ich mir da erst konfigurieren und ich meine damit Basics wie ISO oder der MF.

Dann kauft man sich a) keinen Einsteiger Body mit wenigen Knöpfen und b) keine günstigeren Objektive. Meine Objektive haben alle einen AF/MF-Schalter.

Welchen ich noch nie genutzt habe weil die Umstellung an der Kamera genau 0,2 Sekunden dauert.

Und sicher meinst du auch keine klassische Canon DSLR denn da ist das manuelle Fokussieren und die passende Einstellung noch wesentlich nerviger.
 
Was aber nicht das gleiche ist, wie dauerhaft umschalten, wenn du den Auslöser antippst, dürfte der AF wieder aktiv sein und deine manuelle Einstellung zunichte machen.
Ein expliziter Schalter am Objektiv gehört zu den Basics. Dann brauche ich mir keine Krücke basteln.
Dieses Krücken basteln nervt mich immer noch an meiner Olympus (10DII) vieles was meine Canon ab Werk hat, muss ich mir da erst konfigurieren und ich meine damit Basics wie ISO oder der MF.

Ist auch nicht ganz richtig. Ich habe Auslöser und AF auf getrennten Tasten, so wie ich es von Nikon mit AF-On gewohnt war. Ich benutze zum scharfstellen den Abblendknopf, so dass eventuelle manuelle Korrekturen vom Auslöser unbeeinflusst sind.
 
Canon und Nikon haben das an jedem AF Objektive serienmäßig. Und bei den teuren kann man meist ohne umschalten drüber fokussieren.
Olympus-Objektive konnten das schon vor Jahren, sogar Kitobjektive:
Kamera auf "AF+MF" (kann dauerhaft eingestellt bleiben), am Objektiv kann dann bei Bedarf auch manuell scharfgestellt werden.
Dass bei erneutem Antippen des Auslösers wieder der AF in Aktion tritt sehe ich nicht als Nachteil sondern eher als Vorteil.
 
Eine durchgängige Blende ist eine "Variable" weniger, mit der sich der Fotograf beschäftigen muss. Inwiefern dass jetzt gut oder schlecht ist, liegt in der Bewertung des Betrachters.

Beispiel: Ein PanaLumix 12-60 3.5-5.6 wiegt (nur) 199g - eben wegen der nicht durchgängigen Blende. Es ist also leicht. Und somit ein ideales Reisezoom für Tageslicht-Outdoor Fotografie. Und eben dafür ist es gedacht und gebaut.

Videografen müssten allerdings die Blende von vornherein auf 5.6 stellen, wenn sie Zoomen wollen. Eben weil die Blende eine variable Größe - abhängig von der Brennweite - darstellt. Würde ich als Videograf deshalb nicht nutzen wollen.
Hier sind Objektive mit durchgängigen Blenden immer von Vorteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier sind Objektive mit durchgängigen Blenden immer von Vorteil.

Naja "immer". Im Beispiel wurde ja zb das 12-60 f2.8-4 und das 12-45 f4 genannt. Jetzt mal ganz abgesehen von Dingen wie Abbildungsleistung, Größe, Preis in den speziellen Fällen hab ich beim 12-45 mit durchgängiger Blende keinen Vorteil, ich kann das 12-60 einfach als f4 behandeln wenn ich eine durchgängige Blende brauche. Diese Wahrnehmung das eine Feste Blende automatisch besser ist kommt glaub teils auch vom Marketing und Historischen Gründen.

Beispiel: Ich hab hier ein Olympus 35-70 3.5-4.5. Das kommt noch aus der manuellen Zeit auf Film. Das Problem ist natürlich das nur die üblichen Blendenreihen draufgedruckt sind. Heißt ich hab Blende 3.5, 5.6, 8, 11 und so weiter. Wenn ich jetzt Blende 3.5 Einstelle und anfange zu zoomen weiß ich nur welche Blende ich bei 70 und bei 35mm hab. Das macht die Belichtung Problematisch (besonders wenn ich zb mit Blitzen oder Externen Belichtungsmessern arbeiten will). Da ich aber keinen Punkt für f4.5 hab kann ich es nicht als durchgängig 4.5 behandeln sondern muss es als 5.6 nutzen.

Bei einem neueren Objektiv mit digitaler Blendensteuerung wäre das ganze weniger ein Problem. Wenn man sich viele Objektive (nicht alle) anschaut schließen sie die Blendenlamellen ja auch ein Stück wenn man den Zoomring bewegt. Ist ja auch logisch, ein 40mm 2.8 und ein 12mm 2.8 benötigen unterschiedliche Frontelementsgrößen. Somit wäre es theoretisch möglich ein durchgängiges 2.8 Objektiv zb zu einem f2-2.8 zu machen. Natürlich würde das bei den meisten Konstruktionen die Sphärischen Aberration verstärken, weshalb auch das ein Punkt sein kann warum die Hersteller das begrenzen. Aber da durchgänige Zooms auch einen besseren Ruf genießen gibt es auch wenig Interesse der Hersteller Objektive eventuell minimal anders zu rechnen um anstatt eines f2.8 Objektivs so ein f2-2.8 herzustellen. Leica scheint der einzige Hersteller zu sein der wirklich solche Qualitativen Zooms mit veränderbarer Blende baut (bzw unter ihrem Namen bauen lässt). Früher gabs von Samsung zb das 16-50mm F2.0-2.8. Hätten Variable Blenden nicht häufig einen schlechteren Ruf würden solche Konstruktionen bestimmt öfter veröffentlicht. Oder auch mal 1/3 Blendenstufen. f2.2-2.8 zb.
 
Ich sags mal ganz unprofessionell so:
Variable Anfangsblende spart Baugröße.
Olympus hat , wenn man das alte 12-50 mitzählt, 9 Normalzoomobjektive hergestellt. Davon sind vier Stück Megazooms.
Wie man auf dem Bild sehen kann sind die beiden 14-42er rechts die kleinsten. Eins ist sogar ein Pencake. Das dritte mit ähnlicher Range aber mit F4.0 ist schon etwas größer, aber immer noch kompakt genug für z.B. die kleine M5/3.
Das 2.8er ist da schon ein gutes Stück größer, und gilt als eines der besten Gläser dieser Art.
Beim nächsten Objektiv macht sich das mit der variablen Anfangsblede besonders Bemerkbar. Obwohl 110mm mehr Endbrennweite ist das Glas praktisch nicht größer als das 12.40 und sogar ne ganze Ecke leichter.
Sehr schön sieht man das auch bei den letzten beiden Kandidaten.
Das eine hat einen einmaligen Zoombereich von 12-400mm bei Blende 3,5-6,3. Trotzdem ist es kleiner und 100g leichter als das 12-100Pro mit duchgehender Blende 4,0.
Das alte 12-50,und das erste 14-150 hab ich hier mal weggelassen.


https://j.mp/3bPUhIX
 
Hi,

eine kleine (wahrscheinlich Anfänger-) Frage:

Ich habe dieses Olypmus gesehen:

https://www.olympus.de/site/de/c/le...zuiko_digital_ed_12_45mm_1_4_0_pro/index.html

Das hat eine durchgängige Blende von F4. Warum ist das gut? Es gibt dasselbe Objektiv doch auch mit F2.8. durchgängig, für einen ähnlichen Preis.

Das 12-40mm/ F 2.8 ist bei Olympus mit preis von € 999.- ausezeichnet, das 12-45mm / F4 mit € 649.-. Also Preislich sind die Objektive vom Hersteller durchaus entsprechend Positioniert. Nur das 12-40 ist schon mehrere Jahre auf dem Markt, der Preis entsprechend nach unten gerückt. Das 12-45 ist noch eher neu.
"Best Bang für Buck"-Schnapper greifen natürlich zum 12-40. Wer sich hingegen überlegt welches Objektiv besser zu seinen Anforderungen passt, wird vielleicht feststellen daß das 12-45 bessere Wahl für ihn ist.

"Besser" sind die Objektive gegenüber den Kit-Zoom Objektive, mit gleitender Blende, weil der Hersteller für mehr Geld besseres Einbauen kann. Im Markt wird ein signifikant höheres Preisniveau eher bei Objektiven mit konstanter Blende akzeptiert, weil das zum Pro-Touch gehört, ebenso wie Wetterfestigkeit, Metall etc... "You get what you pay for", heist es da.
Wer zwischen dem 12-40 und 12-45 Unterschiede in der Bildqualität such muss wahrscheinlich zum Haarspalten greifen, also Hier die Ecke besser, dort etwas mehr im Zentrum, aber da etwas kontrastreicher bei Nah....etc. Während sich von den 14-42 beide problemlos absetzen, in der Bildqualität, sofern man sauber arbeitet.
 
Dieses Krücken basteln nervt mich immer noch an meiner Olympus (10DII) vieles was meine Canon ab Werk hat, muss ich mir da erst konfigurieren und ich meine damit Basics wie ISO oder der MF.

Wenn man sich eine Olympus so konfiguriert, daß sie wie eine Canon funktioniert, sollte man sich überlegen, ob man nicht besser gleich eine Canon kauft. Die verschiedenen Bedienphilosophien der Hersteller haben unterschiedliche Vor- und Nachteile für unterschiedliche Anwendungen /Fotografen-Typen. Deshalb sollte man als Kunde froh sein, die Auswahl zu haben.
Die Funktion der Focus-Clutch ist ja nicht nur ein MF-Schalter. Man bekommt auch ein Fokus-Verhalten vergleichbar einem MF Objektiv, eine Schärfentiefeskala bei den FB und das "Snap-Shoot"- Verhalten, daß das Objektiv auf eine vorher eingestellte Schnappschuss-Distanz geht.
Wobei das seit dem schnellen S-AF weniger ein Argument ist, wie bei den ersten PENs.

2 Knöpfe für MF/AF habe ich bislang noch nie Verbraten, und den Umschalter am Objektiv noch nie vermisst. Bei den meisten meiner Objektive mit unter 200g wäre das auch zu fummelig, vorallem wenn dann die Einstellringe noch schmäler würden.
 
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