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µFT Normales Objektiv mit Raynox besser/gleich gut wie das 60 mm Olypmus Makro?

trashit

Themenersteller
Hi,

ich habe endlich das 60mm Olympus Makro bei ebay geschossen. Leider bin ich davon nicht ganz so begeistert. Vorweg muss ich allerdings gestehen, dass ich es bis jetzt nur am Schreibtisch testen konnte, und noch keine Zeit hatte, nach draußen zu gehen.

Also ich habe die 150, und 250 Raynox Linsen und habe die bis jetzt immer an meinem 14-140 Panasonic betrieben. Da geht schon einiges. Meistens versuche ich die Bilder frei Hand draußen hinzubekommen. Da wirds mit dem 250. natürlich schon schwierig.

Jetzt ist das Olympus angekommen und es ist schon ein tolles Objektiv. Aber irgendwie habe ich mir mehr erwartet. Die Qualität von den Raynox und dem 14-140 ist schon ziemlich gut. Natürlich scheint die vom Olympus besser zu sein. Aber es ist jetzt kein Wow Effekt dabei. Besonders, da ich mit dem Panasonic Zoom noch wesentlich flexibler bin. Natürlich ist es mit der Blende schlechter, aber gerade frei Hand blende ich eh immer etwas ab, damit ich etwas mehr Schärfentiefe bekomme. Also hat das Olympus mit seiner 2,8 hier auch keinen Vorteil.

Täusche ich mich jetzt? Und ist mein kleiner Schreibtischversuch wirklich nicht besonders aussagekräftig? Hat einer ein ähnliches Setup und kann mir die Vor und Nachteile erläutern?
 
Als ich das 60er hatte blieb meine 150er Raynox unbenutzt. Es kam immer nur hin und wieder zum Einsatz, wenn ich grad kein Makro besessen hatte. Oder an einer Digitalkamera....

Direkt verglichen habe ich nie, habe dafür keine Notwendigkeit gesehen, da mich Schärfe und Bokeh des Oly 60mm von Anfang an begeistert haben. Ich kann daher deine Enttäuschung nicht ganz nachvollziehen.

Und was mich an der Raynox doch immer sehr stört ist die Tatsache, dass man beim Motivabstand sehr unflexibel ist, bei der 150er ca. 20cm. Das war mir vor allem bei Insekten doch oft zu kurz.
 
Aber um mit dem Olympus auf 1:1 zu kommen habe ich doch mehr oder weniger denselben Abstand. Ich habs gerade mal mit einer Kugelschreiberspitze getestet.
 
Das wird wohl stimmen, weiß ich nicht mehr so genau.

Aber: Du hast mit dem Olympus wenigstens die Option, bei sehr scheuen Motiven einen größeren Abstand einzuhalten und dann das Foto per EBV zuzuschneiden. Je mehr MP deine Kamera hat, um so besser ist die Crop-Reserve.

Du solltest vielleicht erst mal in aller Ruhe beide Varianten in der Umgebung ausprobieren, für die sie eigentlich gedacht sind - in der freien Natur.

Wenn du dich dann mit dem Olympus noch immer nicht anfreunden kannst findet du hier im Biete-Bereich sicher einen dankbaren Abnehmer ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, manchmal gibt es Objektive, die sind gut, aber man wird nicht warm mit ihm. Ging mir mit dem Soligor 100mm für A-Mount so. Hab es meiner Frau übereignet und bin jetzt mit dem Minolta 100mm voll zufrieden ....

zurück zum Thema:

Ich kann das auch nicht ganz nachvollziehen, denn das =ly 60mm ist ein wirklich tolles Objektiv von 1:1 bis unendlich.

Frage: was für eine Kamera benutzt du - Panasonic oder Olympus?

Falls du eine Olympus hast - probier mal das Focus-Bracketing aus - geht mit dem 60mm mit ein bisschen Übung ohne Wind ganz gut aus der Hand.
Focus Bracketing ist eine Art "Stacking Light", bei der aus 8 Bildern mit verschiedenen Entfernungseinstellungen ein Bild errechnet wird. Das war für mich der Hauptgrund, vom adaptierten Canon Macro FD 50mm 1:3,5 auf das Oly umzusteigen - und habe das nie bereut.(y)
 
Re: Normales Objektiv mit Raynox besser/gleich gut wie das M.Zuiko 60 mm Makro?

Sag ich doch seit Jahr und Tag: Ein gute Nahlinse, bestimmungsgemäß eingesetzt auf einem guten Fernbereichsobjektiv, liefert innerhalb ihres Arbeitsbereiches eine Abbildungsqualität, die der eines Makroobjektives mehr oder weniger gleichkommt.

Der wesentliche Vorteil des Makroobjektives ist somit nicht so sehr eine absolut höhere Schärfeleistung, sondern daß es in einem Zug, also ohne Hampelei mit allerlei Zubehörteilen, einen sehr großen Arbeitsbereich mit gleichbleibender Abbildungsqualität abdeckt. Na ja, und daß es verzeichnungsfrei ist und ein ebenes Bildfeld hat – was aber bei Naturaufnahmen nur selten von Bedeutung ist.
 
Jetzt ist das Olympus angekommen und es ist schon ein tolles Objektiv. Aber irgendwie habe ich mir mehr erwartet. Die Qualität von den Raynox und dem 14-140 ist schon ziemlich gut. Natürlich scheint die vom Olympus besser zu sein. Aber es ist jetzt kein Wow Effekt dabei. Besonders, da ich mit dem Panasonic Zoom noch wesentlich flexibler bin. Natürlich ist es mit der Blende schlechter, aber gerade frei Hand blende ich eh immer etwas ab, damit ich etwas mehr Schärfentiefe bekomme. Also hat das Olympus mit seiner 2,8 hier auch keinen Vorteil.

Mir gings damals ähnlich wie dir. Ich war vom Olympus auch enttäuscht. Zumal ich einen höheren Abbildungsmaßstab vom Gewicht her immer höherwertiger fand. Gerade Spinnen, Fliegen oder Krabbelzeug... man sieht einfach mehr. Beim Oly musste man teils auch zu nahe ran.

Kommt am Ende sicher auf das an, was man fotografiert, aber ich fands immer faszienierend das unsichtbare sichtbar zu machen und das geht mit den Raynoxen und Tele einfach besser, da extrem hoher Abbildungsmaßstab. Ich war da lange sehr zufrieden und habe das Oly 60mm auch wieder abgegeben.

Pana 100-300mm + Raynox 150 - das ist geil. Beim 250er wirds schon fast zu heftig. Ein Makroschlitten und ein gutes Stativ sind Pflicht, aber das hast du ja sicher.

Aber ja, das Oly hat auch seine Einsatzbereiche, wo tolle Sachen gehen. Sicher auch ohne Tiere. Einfach nur Flora geht damit sicher auch einiges.
Hier mal eine Idee:

drop city by R G, auf Flickr

Das wäre mit nem Raynox nicht gegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir jetzt das Oly 60er Makro bestellt, da mir das 30er Oly Makro von der Bildqualität super gefällt aber oft der Abstand für Insekten zu klein wird.
Mit dem 14-140 habe ich schon oft "Telemakros" ohne Vorsatzlinse gemacht. Aber die Schärfe beim 30er Makro ist doch spürbar besser.
 
Ich bin auch via Rainox zu Makroobjektiv gelangt. Meine Erfahrungen decken sich weitestgehend mit denjenigen von 01af. Gerade im Feld war ich immer froh um die Freiheit, den möglichen Abstand zu wählen und dann das Objekt scharf zu bekommen auch wenn der Bildausschnitt mal etwas gross geriet. Das ist mit Stativ oft sehr arbeitssparend und ohne Stativ etwa mal gut gegen Absturzgefahr :rolleyes:. Ich schliesse mich deshalb auch dem "vorschreiberlichen" Rat an, mal draussen auszuprobieren.
 
Ich habs heute endlich mal geschafft mit dem 60mm auf die lokale Blumenwiese zu gehen. Ich muss doch zugeben, dass das 60mm knackscharf ist. Auf jeden Fall bei Sonnenschein. Auch das Fokussieren von unterschiedlich nah oder fernen Objekten ist doch insgesamt wesentlich einfacher, als bei meinen 14-140 mit Nahlinse. Heute hat es mich also doch gefreut, die Euros ausgegeben zu haben :D
 
Wenn Du einen große ABM brauchst und Insekten fotografieren willst, solltest Du morgens ganz früh auf die Wiese, Ein Stativ und Fernauslöser sind dann pflicht. Ich habs lange auch freihand versucht, vergiss es. Schau ins www.makro-forum.de da kannst Du alles lernen was du so brauchst für Makros. Mach dich auf 1-2 Jahre intensiver Arbeit gefasst dann haste so langsam brauchbare Bilder.
 
das 14-140 Panasonic kenne ich aus der Praxis nicht, kann mir aber durch meine Erfahrungen mit Zooms nicht vorstellen, dass eine Vorsatzlinse mit allen Brennweiten gut harmoniert (Vignettierung etc.). Wie sieht es mit den Arbeitsabständen aus. Tele-Zoom + VA führt bei mir oft zu großen Abständen zum Motiv, was dann für den Makroblitz oft zu viel ist (Lichtverlust im Raum).

Das 60er von Olympus ist schnell, klein und leicht und es hat den Drehschalter, um schnell (!) auf 1:1 bzw. den kleinsten Motivausschnitt zu kommen. Für mich hat sich die Anschaffung gelohnt.

Für mich ist es vor allem aber wichtig, dass das 60er Makro von Olympus kamerainternes Fokusstacking (also die Ausweitung der Tiefenschärfe) unterstützt und das ganz ohne Nachbearbeitung am PC. Wie soll das mit einem Panasonic-Objektiv dann an meiner EM1-MK3 funktionieren ? Und das geht auch zusätzlich noch an meinem Balgengerät - das klappt mit der Panasonic-Linse leider auch nicht.

Die Bildqualität müsste man am PC vergleichen, aber auch da zweifle ich an der Kombination eines VAs mit einem Superzooms, denn das Grundobjektiv hat optische Einschränkungen (dafür, dass man sich den Objektivwechsel spart), aber die werden von der Raynox eben auch nachvergrößert ...

Beim 60er Makro von Olympus sehe ich da keine Probleme (zumal es nochmal deutlich leichter ist als mein vorheriges Olympus-Zoom aus der FT-Serie, von den Mitbewerbern mal ganz abgesehen, man schaue sich da mal KB-Makros mit 120 mm an, 100 mm ginge natürlich auch, sind auch schon deutlich schwerer und größer; das ist für mich ein wichtiger Punkt, weil ich ja auch noch andere Ausrüstung mitnehme - in der kleinen Schultertasche für "Immer-dabei" habe ich z.B. das nochmal kleinere 30er Makro von Olympus mit)

https://www.makro-forum.de/viewtopic.php?f=9&t=164200

https://www.makro-forum.de/viewtopic.php?f=9&t=163415

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=4285754&d=1606580661 (mit meinem 60er gemacht)

usw.



M. Lindner
 
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