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Systementscheidung Update für Fotoausrüstung: Was verkaufen, was kaufen?

peterlili

Themenersteller
Hallo Leute,

ich arbeite teilweise als freiberuflicher Fotograf und habe so 3-4 Aufträge im Jahr, hauptsächlich Hochzeiten, Reisemagazin-Fotos (va. von Wohnmobilen innen(!) und außen) sowie Outdoor-Fotografie (dort hauptsächlich Bergsport). Durch Corona sind noch ein paar kleine Livestream-Aufträge dazugekommen sowie einfachere Videogeschichten (Interview, kurze Videos). Privat beschäftige ich mich mit Landschaftsfotografie Tag und Nacht.

Bisher habe ich eine 6D I mit Tamron 24-70/2.8, Tamron 70-200/2.8 und Canon 16-35/4 sowie als Backup eine alpha6000 mit 24-70/4 (Crop-Objektiv).

Nun soll vor allem meine erste Camera ein Update erfahren - und eigentlich würde ich gerne alles etwas leichtgewichtiger und kleiner haben. Nur das Problem: Was mache ich mit dem alten Zeug? Eine EOS R mit Adapter kaufen und die alten Objektive behalten? Oder alles verscherbeln und auf ein neues System wechseln?

Das scheint aktuell die beste Möglichkeit zu sein, denke ich? Nur welches System? Zur alpha6000 passt die Sony 7/III, die verwende ich auch in der Arbeit. Aber was wäre mit noch einer Nummer kleiner? Also z. B. alpha 6700 oder Fuji XT4?

Mein neuer Body sollte auf jeden Fall: IBIS haben, ca. 10B/s schießen, Klapp oder Schwenkdisplay haben, möglichst leicht und klein sein, 4k und Mic in/Kopfhörer out haben (von mir aus auch über Blitzschuh nachrüstbar), HDMI out haben (für Livestream).

Preislich denke ich sind ca. 1800 Euro für die Bodys erreichbar, bei den Objektiven würde ich gerne die vorhandenen ersetzen, wobei ich für das WW vielleicht sogar ein manuelles lichtstarkes Prime-Objektiv in betracht ziehen würde, dann aber für <600 €. Für das 70-200/2.8 würde ich wohl so 1200 einplanen und für ein lichtstarkes Immerdrauf wäre <1000 Euro nicht schlecht.

Ich weiß, das sind ziemliche viele Entscheidungen, im Grunde ist ja alles offen. Selbst als Hobby-Landschaftsfotograf könnte ich mir nach einigen YT-Videos und Testberichten eine Crop-Kamera vorstellen. Die Möglichkeiten der Bearbeitung und die Lichtstärke auch kleinerer Sensoren haben ja immer mehr zugenommen. Aktuell bin ich recht ratlos. Habt ihr daher Tipps oder Empfehlungen für mich?

Danke :)
 
Du hast die beiden Systeme ja genannt, die in Frage kommen. Sony APS-C oder Fuji APS-C. Wenn es APS-C sein soll. Das Angebot nativer APS-C Linsen ist bei Fuji wesentlich größer. Andererseits bist Du die kleine Sony gewohnt. Das ist nicht zu unterschätzen. Bei Fuji müsstest Du überlegen, ob das Bedienprinzip Dir entgegenkommt bzw. Du bereit bist, die Vorteile aktiv zu nutzen, auch wenn Du sie ja umprogrammieren kannst. Wenn Geld keine Rolle spielt, ist eine GFX100S natürlich auch verlockend gerade für Landschaft, nicht kleiner, aber für MF sehr klein und vergleichbar mit KB, z.B. den Panas. Dafür dann Auflösung bis zum Abwinken und hervorragende Objektive, die die 100MP auch bedienen können bis zum Rand.
 
Hi und erstmal danke für deine Einschätzung.
Die Sache ist die: Ich bin nicht auf APS-C festgelegt, das ist AUCH eine Option. Aber z. B. die Sony 7/iii ist preislich nicht weit weg von der alpha 6600 und halt eine Vollformat, die ziemlich gut arbeitet.
 
Naja die A7III kann sicher auch Landschaft, aber ist ja eher für den guten AF und gutes P/L-Verhältnis bekannt. Da wäre ja die Frage, ob man dann nicht gleich eine der R-Varianten mit mehr MP nimmt. Zudem ist die A7III austattungstechnisch ja nicht High End (Sucher etc.). Wenn Du Action machen würdest natürlich attraktiv. Bei Landschaft wäre dagegen A7R? oder auch eine Fujifilm X-H1 eine besser ausgestattete und bzgl. H1 auch preiswertere Wahl.
 
Hilf mir mal bitte kurz: Warum sollte die H1 besser für Landschaft geeignet sein als die 7III? So wie ich das lese, haben beide ähnliche MP?
 
Von der Bildwirkung sicher nicht besser. Aber sie ist besser verarbeitet und mit mehr Ausstattung. Besserer Sucher, besserer Auslöser, 2 schnelle SD, solider gebaut, etc.. Von der Austattungslinie halt Highend bei Fuji, während die A7III austattungstechnisch das Einstiegsmodell bei Sony KB ist. Die H1 gibts gebraucht derzeit um 650€ Und Du bekommst sie zu dem Preis auch wieder los.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal über die A7c nachgedacht? Eine Kleinbild im Body einer APS-C. Dazu Tamron 17-28, 28-75 und 70-180 f2.8.
 
Nun soll vor allem meine erste Camera ein Update erfahren - und eigentlich würde ich gerne alles etwas leichtgewichtiger und kleiner haben. Nur das Problem: Was mache ich mit dem alten Zeug? Eine EOS R mit Adapter kaufen und die alten Objektive behalten? Oder alles verscherbeln und auf ein neues System wechseln?

Die Frage würde ich an Deiner Stelle als Erstes klären. Bist Du denn allgemein glücklich mit dem Glas? Dann könntest Du bei einer Canon RF Lösung mit Adapter evtl. Einiges sparen - sofern die Tamrons da keine Mucken machen.

Solltest Du eh nicht so zufrieden sein mit dem Glas hat sich die Frage eigentlich erübrigt.
 
Die Frage würde ich an Deiner Stelle als Erstes klären. Bist Du denn allgemein glücklich mit dem Glas? Dann könntest Du bei einer Canon RF Lösung mit Adapter evtl. Einiges sparen - sofern die Tamrons da keine Mucken machen.

Solltest Du eh nicht so zufrieden sein mit dem Glas hat sich die Frage eigentlich erübrigt.

Da bleibt aber nur die R6 (mit Adapter) übrig - die RP und R haben ja meines Wissens nach keinen IBIS (man möge mich korrigieren, falls dem so sein sollte...)
Die R6 wäre aber auch meine Empfehlung gewesen, ist aber auch leider einen Tausender über Budget (einzig das Menü ist noch sauberer strukturiert als bei der 6D) :)

Also wenn das Glas dazu vollkommen zufriedenstellend ist, würde ich die R6 nehmen... (nicht jeder hat die Lust dazu, native RF-Objektive zu kaufen - ich hab bei meiner R5 kein einziges RF-Glas dazu - und bin zufrieden - kommt ja auch auf die Ausgabegröße an usw.).
 
Bisher habe ich eine 6D I mit Tamron 24-70/2.8, Tamron 70-200/2.8 und Canon 16-35/4 sowie als Backup eine alpha6000 mit 24-70/4 (Crop-Objektiv).

Nun soll vor allem meine erste Camera ein Update erfahren - und eigentlich würde ich gerne alles etwas leichtgewichtiger und kleiner haben. Nur das Problem: Was mache ich mit dem alten Zeug? Eine EOS R mit Adapter kaufen und die alten Objektive behalten? Oder alles verscherbeln und auf ein neues System wechseln?

Typsache - ich habe viele Linsen, die ich hätte adaptieren können, mag aber lieber natives Glas.
Ich komme auch von Canon KB mit L Glas, bin jetzt bei Fuji und habe es noch keine Sekunde bereut.

Das scheint aktuell die beste Möglichkeit zu sein, denke ich? Nur welches System? Zur alpha6000 passt die Sony 7/III, die verwende ich auch in der Arbeit. Aber was wäre mit noch einer Nummer kleiner? Also z. B. alpha 6700 oder Fuji XT4?

dazu haben die Vorredner schon einiges geschrieben - ich sehe bzgl. Auswahl und Qualität bei APS-C Fuji vorne, aber Sony hat den schnellsten AF.

Wenn ich heute zu einer KB DSLM greifen würde, wäre es wohl Panasonic oder Canon (R5 oder R6, aber keine R oder RP, die haben nur einen Kartenslot, für Hochzeiten IMHO ein No-Go heutzutage).

Wähle nach den Objektiven aus, die du willst:

- ob es das gewünschte Objektiv im neuen System gibt
- wie die BQ ist
- wie es verarbeitet ist
 
Hallo zusammen,
vielen Dank für euren Input. Ich war gestern im Laden und habe mir die R6, XT4 und 7c angeschaut.

Mein Fazit: alle drei Kameras sind auf ihre Art cool und haben auf ihre Art Nachteile. Ich mag den Formfaktor der 7c, aber der Sucher nervt, die R6 ist mega, aber auch recht groß und für mich fast zu teuer. Ich habe mir damals die 6d gekauft und nicht die 5d (oä.) weil ich für mich dachte, dass es nicht das high-end-Modell sein muss. Die XT4 ist leicht und auch das Glas klein und leicht - perfekt für unterwegs. Und das ist nur Formfaktor...

Da ich für 7c und XT4 mein Glas komplett verkaufen müsste, um aufs Budget zu kommen, habe ich mir jetzt überlegt, Richtung R6 zu schauen. Dazu hab ich aber erstmal eine Anfrage an Tamron gestellt, ob das Glas updatebar ist. Wir werden sehen.

Und dann hab ich noch über was nachgedacht: Warum nicht die R? Ok, dann muss ich auf IBIS, hohe Serienbildfrequenz und zweitem Slot verzichten. Hab ich bisher auch nicht. Habs überlebt.

Gibt es an der R noch Sachen, die man bedenken muss?
 
Und dann hab ich noch über was nachgedacht: Warum nicht die R? Ok, dann muss ich auf IBIS, hohe Serienbildfrequenz und zweitem Slot verzichten. Hab ich bisher auch nicht. Habs überlebt.

Gibt es an der R noch Sachen, die man bedenken muss?
Nach meiner Wahrnehmung ist die R6 auch beim mechanischen Verschluss deutlich leiser als die EOS R und nach meiner Wahrnehmung auch schneller Betriebsbereit nach dem einschalten. Beides kann bei Veranstaltungen helfen, anderseits geht es wohl auch mit der 6D.

Nachtrag:
Anfangs habe ich an der R einen Joystick vermisst, dann habe ich mich aber so an das verschieben der Fokusfelds mit dem Daumen gewöhnt das ich den Joystick an der R6 gar nicht nutzte. Würde ich öfters Handschuhe nuzuen müssen würde das wohl anders aussehen.
 
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