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µFT Wechsel zu MFT von Nikon

ggsfdtg

Themenersteller
Hallo,
ich bin meine Nikon D7200 leid. Zu groß, zu schwer, zu nervig beim Schleppen und bei Ausflügen. Ich fotografiere Landschaft und meine Familie/Kinder. Zu mehr reicht mir die Zeit nicht mehr und ein Hobby soll ja kein Stress werden.
Nun möchte ich gerne eine kleinere, handliche und gut bedienbare Kamera (damit auch jemand ohne Fotoerfahrung mal Bilder machen kann). Mir kommt es vor allem auf einen guten Autofokus an, der schnell und sicher reagiert. Mein Eindruck ist, dass ich bei MFT am ehesten wieder zu guten Lichtstarken Objektiven kommen kann (1,8 und besser).
Zur Zeit fände ich die Lumix GS9 ganz interessant - habe da aber keine Erfahrungen. Wie ist denn der Autofokus da, gerade auch bei bewegten Motiven (spielende Kinder)? Und gibt es in ähnlicher Preisklasse Alternativen, die ich vielleicht nicht sehe?
Danke.
André
 
Hallo André,


ich hatte vor einiger Zeit einen ähnlichen Gedanken.
Ich hatte eine Nikon-Ausrüstung und mir war die auch immer zu schwer für den Urlaub.
Also habe ich mir anno 2015 eine gebrauchte Olympus OM-D M10 gekauft.
Dazu noch ein Kit-Objektiv und ein lichstarkes Prime.
Im Urlaub eine super Sache. Leicht, kompakt, wenig schleppen und gute Bildquali.


Dann haben ich die Oly parallel zu meiner Nikon auch mal auf lokale Konzerte und in den Zoo mitgenommen.
Die Oly M10 (egal welche Version) war für mich vom AFS immer sehr gut.
Beim AFC hat die nicht wirklich was getaugt. Da waren D90 und später die D7100 um längen besser.
Im Urlaub war dennoch immer nur noch die Oly dabei und die Nikon ist daheim rumgelegen - bis auf die Ausnahmen bei denen ich einen guten AFC gebraucht habe.


Da die Nikon immer weniger genutzt wurde, habe ich mich dazu entschieden vollständig auf MFT zu wechseln und mein Nikon-Equipment zu verkaufen.
Da habe ich letztes Jahr gemacht.
Als Ersatz wusste ich nicht ob es eine gebrauchte M1 II oder eine Pana G9 werden sollte.
Nach langem hin und her ist es die G9 geworden.
Die ist für mich gefühlt auf dem AFC Niveau der D7100 oder darüber.
Bildquali passt für mich.


Wenn es damals schon die M5 III gegeben hätte, wäre es wahrscheinlich diese geworden und es wären die Nikon UND die M10 gegangen.
 
Eventuell meint er mit GS9 auch die GX9? X und S wären sehr nah aneinander auf der Tastatur. Besonders weil "in ähnlicher Preisklasse" bei der G9 im MFT Sektor ja doch schon etwas komisch wäre, gibt ja eig nur 1-2 Modelle die dadruch rausfallen würden.

Camerasize trügt auch etwas, dadurch das bei der Panasonic halt der Viewfinder etwas stärker nach hinten geht und die Augenmuschel als Referenz gilt. Wobei natürlich ist der Größen und Gewichtsunterschied nicht Weltbewegend.

Wobei wenn von "(1,8 und besser)" gesprochen wird, helbt sich der Größenunterschied ja auch sehr schnell wieder auf. Die 1.2 Objektive sind alle relativ groß. Okay 56mm 1.4 Sigma geht noch oder 25mm 1.4 Panasonic, aber die 1.7/1.8 Objektive bieten in der Regel ja den besten Kompromiss aus Größe und Performance.

Bedienbarkeit ist bei den neuen Panasonics meiner Meinung nach Top. AFC ist die Frage, möchtest du Eye/Face-AF für die rennenden Kinder? Weil die Funktionieren aus meiner Erfahrung unterschiedlich gut.
 
Bei einem Systemwechsel darf man nicht die Objektive außer Acht lassen!

Je nach Wahl des Standardzooms ist man z.B. mit mFT wesentlich kompakter oder fast gleich groß unterwegs: http://j.mp/37K0e5c

Ich bin kürzlich von APS-C (Pentax) zu mFT gewechselt. Der Grund war, dass ich einerseits einen besseren AF-C und lange Brennweiten für Vögel und andere Viecher haben wollte, andererseits eine kleinere Kamera für alles andere.

Die Nikon D500 mit dem 5,6/200-500 sprengte eindeutig meine Bereitschaft, zu schleppen, bei dem hohen Gewicht der Kombi wäre ein Stativ zwingend gewesen.

Das Panaleica 100-400 und eine G9 oder E-M1 II wiegen ziemlich genau die Hälfte der Nikon, das ist tragbar und geht auch ohne Stativ. Bingo!

Eine E-M5 oder PEN-F mit drei Festbrennweiten (1,8/17, 1,8/25, 1,8/45) deckt das Meiste ab und ist klein und leicht. Eventuell noch das Pfannkuchen-Zoom 14-42 für mehr Flexibilität bei geringstem Packmaß.
Im Moment gibt es die OMD-EM-10 II mit EZ 14-42 und 1,8/45 für 600€. Ich überlege gerade, ob ich damit die fummelige RX100 ersetze...

Nur eines darf man von mFT nicht erwarten: Portraits, bei denen nur ein Auge scharf ist. Das geht nur eingeschränkt mit den 1,2er Objektiven, die dann sehr groß, schwer und teuer sind.
 
Auch ich überlege gerade komplett auf MFT umzusteigen.

Als ich vor ein paar Jahren verstärkt Makrofotographie betreiben wollte habe ich überlegt ob ich ein Makroobjektiv für meine D7200 oder eine Spiegellose speziell für Makro kaufen soll.
Nach Beratung hier im Forum (jemand in meiner Nähe hat mich mal mit seiner
Ausrüstung mit Nikon DSLR und einer Fuji XT? probieren lassen) habe ich mich entschlossen eine EM10 Mark II mit dem 60 er Makro zu kaufen. Die Vorteile beim manuellen Fokussieren sind ausschlaggebend gewesen.
Heute habe ich meine D7200 immer noch. Zusätzlich habe ich mir noch eine gebrauchte EM1 gegönnt und habe mittlerweile auch ein paar gute MFT Objektive.

Bildqualität (hauptsächlich Dynamikumfang) und AF-C sind bei der Nikon besser als bei meinen Oly's. Trotzdem bevorzuge ich MFT wegen Größe und Gewicht, der Genauigkeit des AF und dem elektronischen Sucher. AF-C hängt natürlich auch vom Objektiv ab. Vor kurzem habe ich das Olympus 40-150/2.8 gekauft und mein erster Eindruck ist, dass der AF-C mit der EM1 jetzt nicht mehr so viel schlechter ist als der der D7200 + Tamron 70-200/2.8.
Ich werde jetzt erst mal alle Objektive für die Nikon bis auf das Superweitwinkel verkaufen und irgendwann die EM1 gegen was Neueres austauschen.
Im Prinzip reicht mir zwar die Qualität bei MFT aber ich kann mir trotzdem trotzdem vorstellen noch eine KB-Spiegellose für Superweitwinkel und bessere Freistellung zu kaufen. Für Tele und Makro werde ich bei MFT bleiben.

Wenn ich mich auf eine Kamera beschränken müsste/wollte wäre es MFT!

Gruss
Matthias
 
Seit 2016 bin ich auf MFT umgeschwenkt und habe es nicht bereut- die D7100 ist in Würde gealtert (habe sie als Backup behalten) und an der GX8 und jetzt G9 kommen Objektive mit AF von 7-400mm, Altobjektive aller Art dran. Das ist wie ein paradisischer Zustand- je nach Fotoaufgabe entscheide ich mich für AF und entspr. Objektive oder gehe mit wechselnden Sets (Takumare, OMs u.a.) Altgläser durch die Gegend spazieren... Der Spaß ist immer dabeigeblieben, ich vermisse APS-C nicht, und wenn es größer sein muß habe ich HighRes im Gepäck bzw. der G9 ;)

Zum Argument Größe/Gewicht der Oly Pro-Linsen- ich hatte mich für die Offenblendentauglichkeit und hohe Lichtstärke entschieden (und gegen das 10-25er f1,7), z.B. der gemeinsame Frontfilterdurchmesser macht sich vorteilhaft für Verlaufsfilter (Set von Rollei), so daß das Pana 12mm f1,4 mit gleichen Durchmesser auch noch dazukam... real life im vorigen Herbsturlaub im Elbsandstein getestet passt das, Volumen im Rucksack und Gewicht bzw. Umsetzen wenn ich mit div. Festbrennweiten arbeiten wollte.

Für einen Wechsel bleibt aber immer der individuelle Blick- was benötige ich an Brennweiten für die eigenen fotografischen Vorlieben und Vorhaben, welche Objektive sind verfügbar (nativ, Dritthersteller), etc. pp.
 
Wobei wenn von "(1,8 und besser)" gesprochen wird, helbt sich der Größenunterschied ja auch sehr schnell wieder auf. Die 1.2 Objektive sind alle relativ groß. Okay 56mm 1.4 Sigma geht noch oder 25mm 1.4 Panasonic, aber die 1.7/1.8 Objektive bieten in der Regel ja den besten Kompromiss aus Größe und Performance.

Bedienbarkeit ist bei den neuen Panasonics meiner Meinung nach Top. AFC ist die Frage, möchtest du Eye/Face-AF für die rennenden Kinder? Weil die Funktionieren aus meiner Erfahrung unterschiedlich gut.

Ich meinte natürlich die GX9 - danke dafür, dass du meinen Fehler auf der Tastatur mitgedacht hast ;-).
Zum Autofokus: Eye/Face-AF wäre super. AF-C ist durchaus wichtig für mich - nutze ich fast nur. Die 1,7 er Objektive scheinen mir auch von der Größe und dem Gewicht ein guter Kompromiss - ich will ja gerade nicht mehr so viel schleppen. Welche Kamera würde denn vom AF her gut passen?
 
Hallo André!

wenn Du neu kaufen willst/kannst, sie Dir die E-M5 mkiii mal beim Händler an...(Test&WOW=kostenlos testen)
Die kann mittlerweile auch AF-C/Gesichtserkennung sehr gut. Alle anderen (kleinen und kompakten) mFT können AF-S ohnehin ganz hervorragend, und das ohne Front/Back Focus...;)
Wenn Du mit einem sehr guten AF-S allein schon zufrieden wärest, dann empfehle ich Dir die erste E-M5. Gibts hier im Biete-Bereich, sehr gut erhalten für 150€...
Wertigkeit/Verarbeitung/Staub&Spritzwasserschutz, alles für kleines Geld...
Dazu 17mm 1.8, das hervorragende 45 1.8 (z.T nur 120!), evtl. noch das ebenfalls hervorragende und abgedichtete 12-40 2.8 PRO ( hier und da gerade mal 400€)

viel Spass beim weiteren Planen!
 
Wie ist denn die E-M5 mkii vom AF-C? Gerade Motivverfolgung und Eye/Face-AF wäre mir nicht unwichtig. Das scheint mir ja der Schwachpunkt der MFT zu sein - wenn ich das richtig verstehe. Vermutlich also auch bei der Panasonic. Die E-M5 mkii findet man gebraucht mit dem 12-40 2,8 zu ganz vernünftigen Preisen, wie ich finde. Wäre das eine Option vom AF?
 
AF-C ist durchaus wichtig für mich - nutze ich fast nur.
Da bist du, wqenn du nicht überproportional viel Geld ausgeben willst bei Olympus falsch. Die 10er Serie, die 5m1 und 5M2 können das nicht, die pumpen sich munter durch die Gegend. Da ist jede DSLR in der Einsteigerklasse besser.
Die es dann können, sind meiner Ansicht nach überteuert.

Willst du eine Kamera, die auch mal mit einem etwas schwererem Objektiv gut in der Hand liegt und AF-C kann , dann ist das 1M (hier kann wohl auch die 1MI mit C-AF).
bei der 5M3 kannst du zwar einen Griff für 200€ kaufen, der hat einen Auslöser und ein Drehrad, aber zum Akku wechsel muss der Griff ab, also eine völlige Fehlkonstruktion für das Geld.
Nimm die KAmeras in die HAnd und versuche dich im Menü zurechtzufinden.
Da habe ich auch nach 2 JAhren noch ein sehr gespaltenes Verhältnis dazu, das kann Canon um längen besser. Nikon Kenne ich nicht, dürfte aber ähnlich sein.
Über die Bildqualität und die Objektive (auch die Kitlinsen) gibts nicht zu meckern, aber die Objektive sind alle, auch die Kits, keine Schnäppchen.
Die frei Konfigurierbarkeit ist leider nicht so frei wei immer suggeriert wird:
Manual Fokus Schalter, bei Canon (vermutlich auch bei Nikon) in jedem objektiv integriert, ist bei Oly nur in einzelnen Linsen im Objektiv, bei meiner 10M2 musste ich zwei Tasten damit verbrennen, weil die Funktion nur in Verbindung mit der Aktivierung der AF Feldwahl gekoppelt war.
ISO lag auf keiner Taste und ist mit der Weissabgleich einstellung gekoppelt, die bei RAW keiner braucht, mit einer Taste Ein Wahlrad für Nothing verbrannt.
AUslöser Verstellung auf dem Steuerkreuz gelegt, die zweite Taste aktiviert Belichtungskorrektur und Belichtungseinstellung über die TAsten, unsinn weil die Wahlräder eh schon damit belegt sind.
Bei Olympus macht das Marketing die Tastenbelegung, bei Nikon/Canon Profifotografen.
Da rettet auch das Supercontrolmenü nichts, das hat Canon auch und besser mit dem Touch integriert.
Touch, sehr rudimentär, es geht nicht mal zwei Fingerzoom, Menüpunkte im SCR Menü kann man zwar anwählen, aber nicht mehr bedienen....
Touch AF, wenn du mit dem Linken Auge durchschaust, dann verstellst du den AF Punkt mit der Nase irgendwo hin. Er lässt sich abschaltetn, aber er aktivert sich wieder mit einem Doppeltip (es gibt aus meiner Erfahrung unendlich viel möglichkeiten das der sich selbständig aktiviert) meine Einzige Lösung war den Touch komplett auszuschalten. Dann habe ich wieder ewig gesucht um den WLAN im Menü zu aktivieren, (mit Touch sehr einfach, durch tip aufs Symbol).

Dann schaue ob du mit dem 4:3 Format klar kommst. ich mag 3:2 lieber, aber da verbrenne ich Auflösung wenn ich das vorwähle. Willst du viel auf einem TV anschauen fährst du schlechter und verlierst noch mehr vom Bild als bei 3:2.

Warum habe ich die KAmera, wenn ich mich so drüber ärgere?
BQ ist gut, Klein und leicht. Das war der Ansatz für eine Fahradkamera. Wären mir diese Nicklichkeiten vorher Klar gewesen, dann hätte ich mich vermutlich für eine Canon M entschieden.
Weil meine Frau letztes Jahr eine Beinprothese bekommen hatte, war im Urlaub teilweise bei langen Stadttouren ein Rollstuhl angesagt, da habe ich mir gebraucht ein 14-150 Oly gebraucht gekauft und damit faktisch den Kompletten Urlaub fotografiert. DIe Bild Qualität ist sehr gut, ein Paarmal habe ich wegen des AF-S in Kirchen gefucht, weil der einfach wegen Licht nicht scharfgestellt hat wo meine DSLR mit Phasen AF null Probleme gehabt hätte.

Test die Kamera vorher ausgiebig. Eventuell ist eine Spiegellose Nikon eher dein Ding
 
Das scheint mir ja der Schwachpunkt der MFT zu sein - wenn ich das richtig verstehe. Vermutlich also auch bei der Panasonic.

Es hängt häufig sehr von den Situationen ab. Am besten ist es wahrscheinlich selber zu testen. Manchmal hatte ich das Gefühl der AFC von Panasonic produziert 99% Ausschuss. Dann kam letztens für die G9 ein großes Firmwareupdate mit Animal Eye-AF, ich bin nach Kyoto zum Affenpark gefahren und hab spektakuläre Ergenisse bekommen. Okay das Auge hat er erst erkannt, sobald das Affengesicht 90% vom Bild einnimmt, aber das halte ich der Kamera jetzt nicht vor. Fast alle Bilder waren perfekt im Fokus. Und die Affen sind auch nicht grade langsam und unbeweglich.
Paar Tage drauf mit dem 200mm 2.8 0% Ausschuss bei Portraits von laufenden Menschen. Davor war ich schon kurz davor den Modus aufzugeben, wobei AFC mit Tracking hat eig immer ganz gut geklappt, nur Gesichter mochte er nicht. Okay die GX9 hat dieses Update leider meines Wissens nach nicht bekommen, aber solange Video AF keine Anforderung ist würde ich Panasonic mit Panasonic Objektiven (aufgrund des DFDs) doch zumindest eine Chance geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Kamera würde denn vom AF her gut passen?

Konfiguriert man die G9 entsprechend, stellt diese MFT Cam mit die Spitze des Systems dar, egal ob:

Video Foto AF (30P: 6K postfokus, 6K s/s)
Video AF (4K 30P 10bit, 4k 60P)
Foto AFF/AFC (feiner Unterschied, den ich Schätze)
Augen-AF
Fokus AF nah/fern, lässt der AF Kreativität freien Lauf
low light AF (Beispiel: Sterne können effektiv via MF/AF scharfgestellt werden)
20 fps AFF/AFC via Sucher ohne blackout mit hoher Treffsicherheit, z.B. bei Turmfalke im Streckenflug

Das PANA Kontrast DFD System ist am treffsichersten, wenn PANA Objektive an PANA Cams verwendet werden

Fazit:
der kleine MFT Sensor ist nicht ideal für die Implementierung von Phasen AF Pixeln, die zudem die Bildqualität in Extremsituationen schmälern können.

Die G9 ist die AF Spitze bei PANA, doch auch meine GX8 oder GX80 sind im AFF/AFC sehr treffsicher.
 
Dann schaue ob du mit dem 4:3 Format klar kommst. ich mag 3:2 lieber, aber da verbrenne ich Auflösung wenn ich das vorwähle. Willst du viel auf einem TV anschauen fährst du schlechter und verlierst noch mehr vom Bild als bei 3:2.
Ja, schon beim Erscheinen von FT war das Seitenverhältnis alter Röhrenfernseher ein Anachronismus. Da muss man wirklich austesten, ob man damit klarkommt und ob das Format mit den eigenen Ausgabemedien harmoniert.

Warum habe ich die KAmera, wenn ich mich so drüber ärgere?
BQ ist gut, Klein und leicht.
Das sehe ich auch so. Der Vorteil von µFT wird umso größer, je länger die Teles sind.

Wenn allerdings ein guter C-AF/AF-C wichtig ist, dann wird es schwer, ein Gehäuse zu finden, das spürbar kleiner und leichter ist als die vorhandene D7200. Beim AF können da nur die Top-Modelle mithalten, und die sind nur geringfügig kleiner.

Bei den Objektiven lässt sich bei langen Teles viel an Größe und Gewicht einsparen (z.B. Panasonic 100-400 gegen Sigma/Tamron 150-600), bei Weitwinkelzooms und Standardzooms ist der Unterschied deutlich geringer.
 
Moin,

innerhalb des letzen Jahres bin ich mehr oder weniger in Gegenrichtung umgestiegen und habe Fam. Nikon einige K€ meines sauer verdienten Geldes zukommen lassen.
Gefälligeres Bildformat, endlich funktionierender AF-C (einen solchen dynamischen AF findet man bei Oly nicht, auch wenn er nach dem letzten Update vorhanden sein sollte), mehr Freistellpotenzial, geringeres Rauschen, höherer Dynamikumfang.
Endlich erhalte ich beim Volleyball die Fotos, die ich immer haben wollte.
Auch wenn ich gezielt zum Fotografieren los ziehe, macht das Equipment Laune.

Aber:
Das Zeugs ist sauschwer.
Wenn ich mit meiner Frau mal wieder zu einem Wochenendtrip aufbrechen möchte, wo eine Kamera nur mitgenommen wird, um eine dabei zu haben, greife ich meist nur zum kleinen Besteck. E-M1 II, Lumix 7-14 für Landschaft, Architektur, Zuiko 14-150 II für alles andere und Zuiko 17 1.8 für AL. Das wiegt zusammen kaum mehr als ein 70-200 2.8 für Nikon.
Gelegentlich kommt auch die D500 mit dem Tammi 16-300 plus Nikkor 50 1.8 mit aber Vorteile gegenüber der Oly Ausrüstung sind dann nicht mehr gegeben.

Es ist eine Sache der Prioritäten. Wenn die Cam zu Hause bleibt, weil zu schwer, nützt auch die beste Fokus Nachführung nix.
Eine gute Situation (gerade bei Kindern) mit µFT fotografiert ist immer noch besser als ein Foto, das mit Nikon besser ausgesehen hätte aber nie entstand, weil Cam nicht dabei.

Willi
 
FÜr MFT mit gut brauchbarem AF-C würde ich mir die Panasonic G9, Oly M5.3 und Oly M1.2 anschauen. Gerade die E-M1.2 gibt es aktuelle gebraucht reihenweise für <1000€, das ist für das Gebotene schon wirklich gut.

Von der Größe her halte ich die E-M1.2 für einen sehr guten Kompromiss: Sie liegt sehr gut in der Hand (natürlich ausprobieren!) und ist schon nochmal kleiner und leichter als die G9 und auch viele APS-C DSLRs mit vergleichbaren Leistungen. Die E-M5.3 ist vom Gewicht her am unteren Ende und ich finde, dass sie auch mit größeren Objektiven gut nutzbar ist ohne den Zusatzgriff: Wenn man die linke Hand am Objektiv hat und in der rechten die Kamera hält, klappt das bei mir auch mit 12-100/4 und 40-150/2.8 wunderbar. Die E-M1.2 trägt man mit diesen Linsen auch mal länger in einer Hand, aber das braucht ja vielleicht nicht jeder.

Der AF-C im Video ist bei den beiden Oly ganz weit vorne dabei.

Letztlich gilt immer wieder die gute alte Empfehlung, die in Frage kommenden Kameras mal in die Hand zu nehmen und – bei Olympus kostenfrei möglich – gerne auch mal ein paar Tage auszuprobieren. Da kann man dann auch mal eines der Objektive mit 1.2er Offenblende testen: Ist nicht wie Blende 1.4 bei Kleinbild, aber mir z.B. haben Porträts mit scharfen Augen und unscharfer Nasenspitze schon voll gereicht :)
 
Ich bin im April 2012 - also ziemlich bei erscheinen der OM-D E-M5 von DSLRs weg. War damals mit meiner Pentax K-5 sehr zufrieden, aber die verfügbaren Optiken waren zu groß, zu schwer, zu träge. Die E-M5 hatte mich beim ersten Test so begeistert, dass ich sie direkt gekauft habe.

AF-C war damals in der Tat noch nicht so richtig gut, aber seit ich dann später die E-M1i hatte, war's damit auch fein. Nun, mit meiner E-M1X habe ich keine Wünsche mehr offen. Sie ist die perfekte Kamera für mich. Das zusammen mit hochwertigen, lichtstarken oder kleinen, schnellen Optiken macht das System für mich immer noch zu einem wirklichen Winner und fühle mich pudelwohl damit.

Kurzum: Ich habe den Wechsel von APS-C DSLR nie bereut. Ab E-M1 (i, ii oder sogar iii) geht auch AF-C wirklich gut. G9 und E-M5iii sollen ja auch super gut zupacken, die kenne ich aber beide nicht.
 
Kurzum: Ich habe den Wechsel von APS-C DSLR nie bereut.

Das habe ich auch nicht.
Ich bin auch von einer Nikon D90/D300 damals auf eine GX1 umgestiegen, der Gewichtsunterschied war wie eine Befreiung.
Danach folgten diverse Body-Updates (GH2, P5, PL, M5/10, GX8, PenF), manches erstes Glas von damals ist bis heute geblieben (zb das 7-14).
Jahrelang fühlte sich das genau richtig an.
Heute bin ich aber am hadern ob ich drin bleibe oder aussteige.
Noch bin ich drin.

BQ-seitig tritt mft seit Jahren auf der Stelle aber vor allem hat sich der Gewichtsvorteil reduziert zu anderen DSLMs. Von unten knabbern die Incher.
Deswegen fahre ich zwei, nein dreigleisig.

Eine Fuji T30 ist mit 10-24 zB kaum schwerer als es meine letzte PenF mit einem 7-14. Und bei der BQ hast Du bei wenig Licht doch etwas mehr Spielraum, ebenso bei Zuschnitten. Ähnliches gilt zu einer M6II oder A6100.

Ich habe mft noch nicht aufgegeben, eine ganze Schublade zuletzt wenig genutzter Linsen halte ich neben der alten GM5 (die letzte konsequent kleine Sucher-DSLM!) noch vor.
Ich hoffe das da vielleicht dieses Jahr noch mal was Spannendes kommt (GX10?) was nicht so schwer wie eine G9 oder M1III ist...

Aber wenn Du Dich entscheidest umzusteigen höre auf zu vergleichen und freu Dich über hochwertigen Bodies und tollen Gläser,
eine M1III ist schon eine edlere und rundere Kamera als eine A6400, M6 o.ä. Nur der Sensor halt... :)
 
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