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Ilja Rogoff

Themenersteller
Hallo,
eigentlich bin ich hier nur stiller Mitleser, aber jetzt bräuchte ich mal etwas Hilfestellung und Schwarmwissen.
Ich habe kürzlich meine gute, alte EOS 600D durch Ungeschick geschrottet, zum Glück war da nur das Kitobjektiv drauf, beides ist nun allerdings mechanischer Totalschaden.
Deshalb würde ich mir gerne eine neue Kamera zulegen und überlege seitdem, wohin es gehen soll. Ich habe dazu den Fragebogen ausgefüllt, s.u.
Kurz noch ein paar Informationen zu mir: Ich fotografiere keinsfalls professionell, würde mich selbst als "interessierten Amateur" bezeichnen. Über die Jahre haben sich einige Objektive angesammelt, nicht die teuersten, für meine Zwecke waren sie aber immer ausreichend. Das eine oder andere davon würde ich gerne weiterverwenden - und da liegt eben u.a. der Hase im Pfeffer.
Die Gelegenheit, in eine neue Kamera zu investieren, würde ich gerne nutzen, um auf Vollformat umzusteigen. Ich erhoffe mir davon, meinen fotografischen Horizont erweitern zu können. Außerdem stellt sich die Frage, ob es dann eine Spiegellose werden soll oder ob ich weiterhin bei DSLR bleibe.
Die beiden Kameras, die ich im spiegellosen Bereich interessant finde, sind die Sony A7R III und die Canon EOS R. Bei der Sony habe ich aber das Problem, wohl keines meiner Objektive weiternutzen zu können. Allerdings gäbe es ein relativ großes Sortiment, auch von (relativ günstigen) Fremdherstellerobjektiven (mit meinen Tamrons bin ich sehr zufrieden). An der Canon könnte ich zumindest teilweise dank Objektivadapter meine Objektive weiternutzen (außer das Tamron 28-75, lt. Tamron-Website ist es auch nicht per Firmwareupdate nutzbar). Bei den anderen bin ich mir nicht sicher. Fremdobjektive für die EOS R sind knapp, Canon-Objektive sind mir eigentlich zu teuer.
Ich könnte mir durchaus auch vorstellen, weiterhin bei DSLR zu bleiben, aber ich bin mir unsicher, ob sich dieser Zug nicht auf einem Abstellgleis befindet, bspw. was die Entwicklung neuer Objektive angeht. Mein Zeithorizont für eine Kamera respektive Nutzungsdauer wäre mindestens 10 Jahre.
Im Bereich DSLR wäre evtl. die 6D interessant, die 5D übersteigt eigentlich mein derzeitiges Budget (oder ich spare noch ein Weilchen, es eilt nicht wirklich).
Oder reicht evtl. doch weiterhin eine APS-C, z.B. die 90D?
Ich habe versucht, aus den vielen Threads hier, mir selbst ein Bild zu machen, was das richtige sein könnte. Es gibt bestimmt noch Punkte, die ich noch gar nicht in meinen Überlegungen berücksichtigt habe und würde mich freuen, wenn man mich da unterstützen könnte.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Portrait (Mensch und Tier)
Landschaft
Auf Urlaubsreisen mit "Immerdrauf" alles was vor die "Flinte" kommt
Würde mich gerne noch in Makrofotografie und Nachthimmel/Sterne versuchen

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon EOS 600D - leider kaputt
Canon 18-55mm (Kitobjektiv) - ebenso leider kaputt
Tokina SD 11-16 F2.8
Tamron AF 28-75mm F2.8 Macro
Tamron SP 70-300mm F4-5.6

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
____2.500____ Euro insgesamt (ist aber nicht in Stein gemeißelt)
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Leider gibts es bei mir im Ort kein Ladengeschäft mehr

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[X] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[X] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[X] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[X] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[X] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[X] Freistellung
[X] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[X] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[X] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
hi stiller Mitleser,

Einerseits ist der Wertverlust beim Kauf einer neuen DSLR gerade immens hoch,
Anderseits bekommst du mit großer Wahrscheinlichkeit auch in 10 Jahren noch Linsen dafür - allerdings wird es mit Neuware im Laufe der Zeit schwierig.
Und du könntest das System recht kostengünstig jetzt schon mit gebrauchten Linsen ergänzen.

Leider ist das heute nicht so einfach, allerdings solltest du dir vorallem mal digitale Sucher bei aktuellen Kameras ansehen und vergleichen, ob du damit klarkommst. Vielleicht hat jemand im Bekanntenkreis ja was?
Oder du gehst doch mal irgendwo in einen Blödmarkt (man muss da ja nicht kaufen).
Bei der Gelegenheit kannst du gleich austesten, wie die von dir präferierten Kameras dir persönlich in der Hand liegen!


Soweit ich weiß, kann man auch an Sony Canon Linsen adaptieren. Ob alle gehen, weiß ich natürlich nicht.

Weiterhin würde ich die Frage aufwerfen, ob du Bildstabilisator brauchst?
In der Kamera hat es den Vorteil, dass jedes deine Objektive stabilisiert ist. Hat den Nachteil, dass man nicht vergessen darf ihn auf dem Stativ auszumachen.

Dein Tokina ist (wenn ich mich nicht ganz irre) für APS-C, das Tamron 28-75mm ist auch für Vollformat geeignet.
Das Tele wiederum weiß ich gerade nicht.
Müsstest du sehen, ob es sich lohnt (ist das Tele auch an FX nutzbar?)
 
Über die Jahre haben sich einige Objektive angesammelt, nicht die teuersten, für meine Zwecke waren sie aber immer ausreichend. Das eine oder andere davon würde ich gerne weiterverwenden - und da liegt eben u.a. der Hase im Pfeffer.

Canon 18-55mm (Kitobjektiv) - ebenso leider kaputt
Tokina SD 11-16 F2.8
Tamron AF 28-75mm F2.8 Macro
Tamron SP 70-300mm F4-5.6

+

Die Gelegenheit, in eine neue Kamera zu investieren, würde ich gerne nutzen, um auf Vollformat umzusteigen. Ich erhoffe mir davon, meinen fotografischen Horizont erweitern zu können. Außerdem stellt sich die Frage, ob es dann eine Spiegellose werden soll oder ob ich weiterhin bei DSLR bleibe.

ich verstehe alle Deine Punkte, aber von den vorhandenen Linsen würde ich die Systemwahl (DSLR vs. DSLM, KB vs. APS-C) nicht abhängig machen.

Die beiden Kameras, die ich im spiegellosen Bereich interessant finde, sind die Sony A7R III und die Canon EOS R. Bei der Sony habe ich aber das Problem, wohl keines meiner Objektive weiternutzen zu können. Allerdings gäbe es ein relativ großes Sortiment, auch von (relativ günstigen) Fremdherstellerobjektiven (mit meinen Tamrons bin ich sehr zufrieden). An der Canon könnte ich zumindest teilweise dank Objektivadapter meine Objektive weiternutzen (außer das Tamron 28-75, lt. Tamron-Website ist es auch nicht per Firmwareupdate nutzbar). Bei den anderen bin ich mir nicht sicher. Fremdobjektive für die EOS R sind knapp, Canon-Objektive sind mir eigentlich zu teuer.

die meisten Linsen sind aber nicht für KB gerechnet, d.h. wenn Du die an eine KB Canon adaptierst, bekommst Du APS-C mit weniger MP (ca. 11MP).


Ich könnte mir durchaus auch vorstellen, weiterhin bei DSLR zu bleiben, aber ich bin mir unsicher, ob sich dieser Zug nicht auf einem Abstellgleis befindet, bspw. was die Entwicklung neuer Objektive angeht. Mein Zeithorizont für eine Kamera respektive Nutzungsdauer wäre mindestens 10 Jahre.
Im Bereich DSLR wäre evtl. die 6D interessant, die 5D übersteigt eigentlich mein derzeitiges Budget (oder ich spare noch ein Weilchen, es eilt nicht wirklich).

verstehe ich nicht, bzw. von welcher "6er" und welcher "5er" redest Du?

Oder reicht evtl. doch weiterhin eine APS-C, z.B. die 90D?

rein objektiv "reicht" APS-C für sehr, sehr viel.
Nicht weniger arbeiten mit APS-C und machen ihre Kunden glücklich.
Aber das kommt selten gegen "haben-wollen" an.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
____2.500____ Euro insgesamt (ist aber nicht in Stein gemeißelt)
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.

Das reicht für einen Einstieg in KB, bei APS-C für ein kleines System.
 
bei Punkt 4 wäre noch zu klären, ob das sich nur auf den Body bezieht und ob Objektive eventuell auch gebraucht möglich sind.
 
5DmIV gibt’s als junge gebrauchte ( also mit Auslösungen im unteren 5stelligen Bereich quasi gerade eingefahren) für deutlich unter 2k. Für deren Straßenpreis neu kann man allerdings auch gleich zur R6 greifen.
Und der EF Gebrauchtmarkt dürfte auch noch auf absehbare Zeit ziemlich gut bestückt sein und kaum Wünsche offen lassen.
Wenn Speed nicht alles ist, dann ist eine RP oder eine R mit EF Objektiven „best bang for the bucks“. Die R gibt’s dank des Wechsels so einiger zur R6 und R5 auch in gut erhaltenem Zustand recht preisgünstig.
Als Allrounder taugen alle Angebote bei Canon, Nikon oder Sony (und natürlich auch Fuji, und die diversen mft) - im Zweifel Budget, und Anfassfaktor entscheiden lassen ;)
 
Die Gelegenheit, in eine neue Kamera zu investieren, würde ich gerne nutzen, um auf Vollformat umzusteigen. Ich erhoffe mir davon, meinen fotografischen Horizont erweitern zu können. Außerdem stellt sich die Frage, ob es dann eine Spiegellose werden soll oder ob ich weiterhin bei DSLR bleibe.

...

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[X] Freistellung
[X] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[X] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[X] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

... - wenn es bei der fotografischen Horizonterweiterung um Freistellung und Bokeh geht, kannst Du das auch mit APS-C und sogar mFT erreichen - ist mehr eine Frage der Objektive (y) - kannst Du Dir Festbrennweiten vorstellen?

Ein (Super-)Tele für das Kleinbildformat wird, je nach maximaler Brennweite und Lichtstärke, schnell mächtig und teuer :rolleyes: - welche Werte stehen auf Deiner Wunschliste?


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
hi stiller Mitleser,

Oder du gehst doch mal irgendwo in einen Blödmarkt (man muss da ja nicht kaufen).
Bei der Gelegenheit kannst du gleich austesten, wie die von dir präferierten Kameras dir persönlich in der Hand liegen!

Das werde ich mal tun. Muss man zwar wahrscheinlich den konsequent genervten Mitarbeiter betteln, den Schrank mit den Kameras aufzusperren, aber muss ich wohl mal durch :)

Soweit ich weiß, kann man auch an Sony Canon Linsen adaptieren. Ob alle gehen, weiß ich natürlich nicht.
Was ich bisher so gelesen hab, gehts prinzipiell wohl, aber nur mit großen Einbußen bei Funktion und Schnelligkeit

Weiterhin würde ich die Frage aufwerfen, ob du Bildstabilisator brauchst?
In der Kamera hat es den Vorteil, dass jedes deine Objektive stabilisiert ist. Hat den Nachteil, dass man nicht vergessen darf ihn auf dem Stativ auszumachen.

Bildstabi ja, aber es wäre egal ob im Objektiv oder in der Kamera
 
verstehe ich nicht, bzw. von welcher "6er" und welcher "5er" redest Du?

Canon EOS 5D Mark IV bzw. Canon EOS 6D Mark II

rein objektiv "reicht" APS-C für sehr, sehr viel.
Nicht weniger arbeiten mit APS-C und machen ihre Kunden glücklich.
Aber das kommt selten gegen "haben-wollen" an.

Vermutlich ist es bei mir nur ein "haben-wollen" :)
Darüber muss ich nochmal nachdenken, ob APS-C für mich nicht doch vorteilhafter wäre. Danke für den Wink :)
 
... - wenn es bei der fotografischen Horizonterweiterung um Freistellung und Bokeh geht, kannst Du das auch mit APS-C und sogar mFT erreichen - ist mehr eine Frage der Objektive (y) - kannst Du Dir Festbrennweiten vorstellen?
Ja, durchaus. Habe aber noch keinerlei Erfahrung damit, da ich immer mit Zooms fotografiert habe.

Ein (Super-)Tele für das Kleinbildformat wird, je nach maximaler Brennweite und Lichtstärke, schnell mächtig und teuer :rolleyes: - welche Werte stehen auf Deiner Wunschliste?
Naja, bei meinem Tamron nutze ich die 300mm schon öfters mal aus. Für KB müssten es dann schon 400mm+ sein?
 
Canon EOS 5D Mark IV bzw. Canon EOS 6D Mark II

über beide konkrete Modelle weiß ich zuwenig - schon bei der 5Diii war mir klar, dass die nächste Investition spiegellos wird, daher habe ich die dann auch bereits ausgelassen (kenne sie aber gut von Vergleichen mit einem Kumpel).

Vermutlich ist es bei mir nur ein "haben-wollen" :)
Darüber muss ich nochmal nachdenken, ob APS-C für mich nicht doch vorteilhafter wäre. Danke für den Wink :)

"haben wollen" ist absolut nichts schlechtes.

Ja, durchaus. Habe aber noch keinerlei Erfahrung damit, da ich immer mit Zooms fotografiert habe.

das solltest Du vielleicht vor dem grossen Einkauf mal günstig testen.

Naja, bei meinem Tamron nutze ich die 300mm schon öfters mal aus. Für KB müssten es dann schon 400mm+ sein?

300 x 1,6 = 480
 
Vermutlich ist es bei mir nur ein "haben-wollen" :)
Darüber muss ich nochmal nachdenken, ob APS-C für mich nicht doch vorteilhafter wäre. Danke für den Wink :)

"Nur" ? das ist das schlimmstmöglichste Szenario, weil der Floh dich nicht loslässt bist du eine hast. So ist es zumindest meistens.
Wenn es auf Fakten basieren würde ("Diese Bilder gehen nur mit VOllformat...") könnte man dem mit entsprechenden Gegenbeweisen abhelfen.
Aber gegen "haben-wollen" hilft einfach nichts auf Dauer.:devilish:
 
Das beste was Du machen kannst, wenn Du den Massendrang nach DLSM wiederstehen kannst, eine 90D kaufen.

Total moderne Kamera, die viele garnicht auf dem Schirm haben.
 
Ich habe die letzten Tage reichlich nachgedacht. Da das "haben-wollen" bez. Kleinbild schon stark ist, und ich mich womöglich in ein paar Monaten ärgern würde, nähme ich meinen anderen Favoriten EOS 90D (ich bin mir sicher es ist eine tolle Kamera, die auch gut zu mir passen würde...), tendiere ich momentan doch stark zur EOS R. Im Moment bezahlt man für den Body ~1650€, was durchaus in Ordnung geht.
Allerdings bereitet mir das Thema Objektive noch leichtes Kopfzerbrechen. Was ich unbedingt möchte, wäre als "Immerdrauf", ein ordentliches Zoomobjektiv. Da schwebt mir das Canon RF 24-105mm 4.0 L IS USM vor. Preislich liegt es eigentlich über meiner Schmerzgrenze, aber offenbar gibt es nichts vergleichbares von Fremdherstellern, was dann preislich etwas attraktiver wäre? Falls da jemand einen Tip hätte...
Vorstellbar wäre für aber auch auch der "Umweg" über den Objektivadapter EF-EOS R, was wäre da als Zoomobjektiv mit obigem in etwa vergleichbar? Hat da jemand Erfahrungswerte?
Ansonsten habe ich mich mit dem Thema Festbrennweiten befasst, mittelfristig würde ich mich damit gerne näher auseinandersetzen, aber auch hier stellt sich die Frage, ob nativer RF-Anschluss oder wieder adaptierte EF-Objektive. Festbrennweiten für RF gibt es ja mittlerweile scheinbar ganz ordentliche z.B. von Samyang.
 
Allerdings bereitet mir das Thema Objektive noch leichtes Kopfzerbrechen. Was ich unbedingt möchte, wäre als "Immerdrauf", ein ordentliches Zoomobjektiv. Da schwebt mir das Canon RF 24-105mm 4.0 L IS USM vor. Preislich liegt es eigentlich über meiner Schmerzgrenze, aber offenbar gibt es nichts vergleichbares von Fremdherstellern, was dann preislich etwas attraktiver wäre? Falls da jemand einen Tip hätte...
Vorstellbar wäre für aber auch auch der "Umweg" über den Objektivadapter EF-EOS R, was wäre da als Zoomobjektiv mit obigem in etwa vergleichbar? Hat da jemand Erfahrungswerte?
Ansonsten habe ich mich mit dem Thema Festbrennweiten befasst, mittelfristig würde ich mich damit gerne näher auseinandersetzen, aber auch hier stellt sich die Frage, ob nativer RF-Anschluss oder wieder adaptierte EF-Objektive. Festbrennweiten für RF gibt es ja mittlerweile scheinbar ganz ordentliche z.B. von Samyang.

Meine Meinung - wenn eine "R", dann auch RF Glas - das gilt insbesondere für Neueinsteiger (Leute mit 10 oder mehr EF Linsen sollen in Ruhe umsteigen).
Aber sich neu eine Adapterlösung ohne Not ans Bein zu binden finde ich den falschen Weg - ach ja - das 24-105 f4 soll wesentlich besser sein, als die 2 EF Varianten.
 
Meine Meinung - wenn eine "R", dann auch RF Glas - das gilt insbesondere für Neueinsteiger (Leute mit 10 oder mehr EF Linsen sollen in Ruhe umsteigen).
Aber sich neu eine Adapterlösung ohne Not ans Bein zu binden finde ich den falschen Weg
Ja, da denke ich, dass du Recht hast. Meine Idee dahinter war nur, mit hochwertigen EF-Linsen von Fremdherstellern käme ich günstiger weg - ohne große Einbußen in der Qualität.

- ach ja - das 24-105 f4 soll wesentlich besser sein, als die 2 EF Varianten.
Davon habe ich auch schon gelesen, dass die EF nicht an das RF rankommen. Bei der EF-Variante dachte ich mehr an Tamron oder Sigma. Da hätte ich gerne Infos von jemand, der tatsächlich sowas nutzt und Erfahrungswerte hat.
 
Eine große Auswahl günstiger und guter Objektive bietet Canon nur bei DSLR. Für DSLM musst Du wesentlich mehr investieren. Die neuen China-Billig-Objektive werden optisch wohl gut kopiert sein, halten aber vielfach nur wenige Wochen (passende Threads gibt es z.B. im Nikon-Bereich). Wenn Du sowas kaufst, kaufst Du mit ziemlicher Sicherheit 2x. Dann lieber junge gebrauchte Optiken. Bei Sony gibt es (noch) das größere Objektiv- Angebot "DSLM", aber Canon holt auf, auch mit günstigen Linsen. Ich persönlich würde für Kleinbild DSLM das Budget verdoppeln oder bei DSLR bleiben. D90 und gut is!
 
Ich habe die letzten Tage reichlich nachgedacht. Da das "haben-wollen" bez. Kleinbild schon stark ist, und ich mich womöglich in ein paar Monaten ärgern würde, nähme ich meinen anderen Favoriten EOS 90D (ich bin mir sicher es ist eine tolle Kamera, die auch gut zu mir passen würde...), tendiere ich momentan doch stark zur EOS R.

Das kommt immer auf die eigene Sichtweise an. Wenn mans pragmatisch sieht, wäre wohl die 90d nicht nur eine "Vernunftlösung". Dazu sowas wie ein Sigma 17-70/2.8-4 oder das 28-75 weiterbenutzen, je nachdem wie zufrieden Du damit warst. Und damit wäre der Unterschied zu einer R mit dem 24-105 gar nicht mal so groß, aber man hätte noch locker einen deutlichen 4-stelligen Betrag im eigenen Geldbeutel.

Dazu kommt noch, dass das Tokina 11-16 ja für Astro- und Sternenhimmel gar nichtmal so schlecht geeignet wäre. Und als einfache Tele-Lösung ist das alte Tamron 70-300 auch noch durchaus brauchbar. Da könnte man jedoch vielleicht mal über ein Upgrade nachdenken. Man hätte ja noch ein wenig Kleingeld übrig.

Das ist der Stand der Dinge.

Und jetzt müsste man anfangen, sich zu überlegen, was denn die Vorteile einer Canon R mit dem 24-105 wären. Da gibts ein paar. Und dagegen gibts natürlich auch ein paar Nachteile. Das könnte man dann bewerten, ob da ein genügend großer Benefit übrig bleibt, der die Investition rechtfertigt. Und sich die weiteren Folgekosten durch den Kopf gehen lassen, was denn ein mögliches Objektiv für Astro-Aufnahmen wäre oder was man auf einer Wanderung für ein Tele-Objektiv für die R mitnehmen würde.

Oder man lässt das Pragmatische und Vernünftige einfach außen vor und kauft, was einem gefällt. Wenn das Budget doch ein wenig weiter gefasst ist. Denn nur die 2.500 Euro für eine R mit dem 24-105 auszugeben und es dann wegen leerer Kasse dabei belassen zu müssen, wäre in meinen Augen nicht zielführend.

Aber sich neu eine Adapterlösung ohne Not ans Bein zu binden finde ich den falschen Weg

Sowas seh ich nicht so eng. Ist zwar jetzt Nikon, aber beispielsweise das 300/4 PF, das es für die DSLR gibt, adaptiere ich ohne weiteres an der Z und habe es sogar extra für diesen Einsatzzweck gekauft. Genauso das 105/1.4. Warum soll ich da verzichten bzw warten? Da nehm ich das, was es gibt. Ich hab sogar das Tamron 28-200 für Sony E über den Adapter an der Z hängen und hab bei solch einer Vorgehensweise sogar das wohl größtmögliche Objektivangebot. Und das wäre bei Canon mit den EF-Adaptern ja in ähnlicher Form möglich.

Ich persönlich würde für Kleinbild DSLM das Budget verdoppeln oder bei DSLR bleiben. D90 und gut is!

So ist auch mein Fazit.
 
Ja, da denke ich, dass du Recht hast. Meine Idee dahinter war nur, mit hochwertigen EF-Linsen von Fremdherstellern käme ich günstiger weg - ohne große Einbußen in der Qualität.

Irgendwann bezahlst du das Geld...
a) Beim Neukauf der R6 den Cashback zum RF 24-105L mitnehmen und freuen.
b) Ein günstigeres 24-105 von z.B. Sigma holen und irgendwann mit Verlust verkaufen.

Das Sigma 24-105 F4 ist mit rund 850g ca. 150g schwerer ist als das Canon RF 24-105 F4. Dazu noch der Adapter der das ganze nochmal kopflastiger macht. Alleine deshalb würde ich eher nach einem gebrauchten RF 24-105L schauen oder bei den aktuellen Gebrauchtpreisen doch direkt Variante a) nehmen.
 
Oder man lässt das Pragmatische und Vernünftige einfach außen vor und kauft, was einem gefällt. Wenn das Budget doch ein wenig weiter gefasst ist. Denn nur die 2.500 Euro für eine R mit dem 24-105 auszugeben und es dann wegen leerer Kasse dabei belassen zu müssen, wäre in meinen Augen nicht zielführend.
Das mit der leeren Kasse wäre nicht wirklich ein Problem, ich muss nicht ein komplettes System jetzt sofort haben. Jeden Monat kommt neues Geld nach :lol: und so nach und nach kann ich mir dann noch die eine oder andere FB oder ein Super-Tele dazu holen. Mit dem RF 24-105L müsste ich doch eigentlich erstmal gut aufgestellt sein, zumindest was Landschaft und Portrait (Mensch/Tier) angeht. Was man so liest, scheint es keine Linse zu sein, die vieles will, aber nichts richtig kann.
 
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