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Fotodrucker bis A3

Das ist eben der Unterschied. Ich beschreibe die Dinge, die ich mache und Du sehr gerne die Dinge, von denen Du Dir nicht vorstellen kannst, daß sie so funktionieren.

Drei Dinge sind hier relevant:
# Passepartout. Die dicke Ausführung hält das Bild.
# Papier. Die hohe Gramatur erzeugt Biegesteifigkeit.
# Der Magnetrahmen hält den Anpressdruck

Damit entfällt das bildzerstörende Glas. Du schaust auf alle Details dieses Ausdruckes und bist in einer anderen Erlebensdimension. Man muß es einfach machen und nicht hier Geschichten erzählen.


P.S.
Habe hier noch zwei Reklamationsgutscheine der von mir gemeinten Dienstleister. Namen habe ich nicht genannt und nenne sie auch nicht.
 
Gut, Whitewall oder Saal Digital mit ihren Profilierten Maschinen als Trauerspiel zu bezeichnen ist schon ein starkes Stück.

Schau dir mal die ICC-Profile dieser Dienstleister an (Alter, Herkunft). Sind oft einfach die, die sie wohl vor Jahren mit ihren Druckmaschinen bekommen haben, weder aktuell noch individuell, also auf demselben Niveau wie wenn du zuhause die von Drucker- oder Papierhersteller gelieferten Profile verwendest. Kleine, hochwertige Dienstleister sind da oft besser.

Kostenmässig zahlt man für den A2-Druck auf Hahnemühle beim Dienstleister wohl 40-70. Euro. Zuhause Materialkosten von 10-12 Euro.

Aber ich denke der Drucker zuhause ist mehr eine emotionale Sache. Man druckt mehr, und selbst wenn das Bild dann nur in der Archivbox landet macht der Prozess Freude. Und die Ansprüche an den Druck werden höher, man lernt einfach besser mit dem Medium umzugehen.

Bezüglich kaschieren, da gibt es auch genug Dienstleister bei denen man das selbst gedruckte Bild auf festen Untergrund kaschieren lassen kann.

Schöne Grüße, Robert
 
Drei Dinge sind hier relevant:
# Passepartout. Die dicke Ausführung hält das Bild.
# Papier. Die hohe Gramatur erzeugt Biegesteifigkeit.
# Der Magnetrahmen hält den Anpressdruck

Das hört sich spannend an! Kannst du das vielleicht genauer beschreiben? Welche Einlegetiefe und Passepartoutdicke hast du genommen, um das fehlende Glas auszugleichen? Ich habe auch Halbe Rahmen in A2, allerdings mit dem (teuren) Museumsglas.
 
So habe dann mal angeregt mitgelesen und Erfahrungen von anderen aufmerksam verfolgt.

An das ein oder andere störe ich mich jedoch dran.

(voarb: Bilder selber zu drucken hat eine andere Emotion. Daher kann man das auch nicht direkt vergleichen. Die Qualität dahinter jedoch schon. Das es Motive gibt, die man evtl. lieber nur daheim hat, ist da ne andere Sache).

Also ich finde was Kamera2016 schreibt konsequent und kann ich mir auch gut vorstellen von der umsetzung her. Jemand der Konsequent alle zwei Wochen seine Bilderwand umgestaltet finde ich wirklich gut. Das hier Selbstdruck am meisten Sinn macht unterschreibe ich auch.

Mich stört jedoch die Behauptung, dass ein Dienstleister das nicht kann!
Evtl. nicht einer der üblichen Verdächtigen, da diese auf Masse getrimmt sind nur sRGB verarbeiten etc. Aber Pauschal kann ich diese Aussage halt nicht unterschreiben.

Ich formuliere es mal um:
Zu glauben, dass ein semiprofessioneller Selbstbauworkflow in jedem Falle besser sei als ein professionell ersteller, bei dem zig tausende von Euros mehr dahinter stecken, halte ich für sehr gewagt. Man muss halt nur jemanden haben, der das auch auf Qualität getrimmt hat und nicht auf kommerzielle Masse.

Man nehme einfach mal ein Fotolabor mit Echtfotos und vergleich das mal mit den eignene Ausdrucken. Und wenn man dort über die Profischiene bestellt (findet man nicht in der Onlinesoftware), kommt da sehr wohl hochwertige Qualität. Was die Langlebigkeit angeht gewinnt bei mir übrigens immernoch Echtfotos.

Und ich weiß wovon ich rede, ich habe sämtliche Drucker schon durch, von Epson wie auch von Canon bis hin zu Geminidruckstation etc. mit Ultrachrome K3 Tinten usw.

Das soll nicht heißen, dass die eigenen Drucke schlecht wären, ganz sicher nicht! Was die Papiere angeht ist man da wesentlich flexibler z.B.
Aber pauschal möchte ich die Aussage halt nicht stehen lassen.

@**********
Direktdrucke haben auch Ihre Vorteile, diese liegen allerdings nicht in der Druckauflösung und der verarbeitbaren Farbtiefe.
Wer dir das mit dem kaschieren erzählt hat... nunja, das war mal so, ist aber schon etliche Jahre her.
Einfach mal googeln für was das kaschieren da war (genaugenommen gegenkaschieren genannt), dann stellst schnell fest, dass dies heute nur selten benötigt wird (bei Papierbildern).
Hat jedenfalls seinen Grund, warum es Forex und Aludibond auch als Fineartprints gibt. Ein direkter Vergleich zeigt das deutlich in der Druckauflösung, Schärfe wie eben auch Farbtiefe.

Und nochmal zum fehlenden Glas bei Kamera2016: Für meinen Geschmack gewinnen gewisse Motive durch Glas, andere verlieren. Pauschal kein Glas zu verwenden wäre jedenfalls nicht meins.
 
Mich stört jedoch die Behauptung, dass ein Dienstleister das nicht kann! [...] Zu glauben, dass ein semiprofessioneller Selbstbauworkflow in jedem Falle besser sei als ein professionell ersteller, bei dem zig tausende von Euros mehr dahinter stecken, halte ich für sehr gewagt.

Würde auch nicht sagen, dass Dienstleister von der Druckqualität schlechter sind. Vom Workflow macht es auch keinen Unterschied, der größte Teil des Workflows bleibt derselbe, also vorbereiten muss man das Bild für den Druck so und so selber. Dann schickt man es halt entweder zum eigenen Drucker oder zum Dienstleister. Natürlich davon ausgehen, dass in beiden Fällen dieselbe Technik verwendet wird, also Tintendrucker. Und die sind eh besser als Ausbelichtungen, siehe weiter unten.

Wenn man selber druckt, kann man kann man halt abhängig vom Ergebnis recht schnell Korrekturen vornehmen und es kostet nicht die Welt, deswegen denke ich das die Ergebnisse am Ende besser sind. Man kann Monitore profilieren und kalibrieren wie man will, ob der Druck wirklich gut aussieht sieht man erst wenn man das Papier in der Hand hält.


Man nehme einfach mal ein Fotolabor mit Echtfotos und vergleich das mal mit den eignene Ausdrucken. Und wenn man dort über die Profischiene bestellt (findet man nicht in der Onlinesoftware), kommt da sehr wohl hochwertige Qualität. Was die Langlebigkeit angeht gewinnt bei mir übrigens immernoch Echtfotos.

Mit "Echtfotos" meinst du Ausbelichtungen? Die können was Langlebigkeit und Tonumfang betrifft nicht mehr mit Tintendruckern auf Pigmentbasis mithalten. Deswegen bieten auch viele Dienstleister Drucke mit Tintendruckern, im Prinzip mit derselben Technik die man auch für zu Hause kaufen kann, nur halt mit größeren Maschinen.

Einen interessanten Vergleich von Ausbelichtungen vs. Tintendruckern gibt es hier: https://www.breathingcolor.com/blog/guide-to-digital-printing-part-1/

Schöne Grüße, Robert
 
Das hört sich spannend an! Kannst du das vielleicht genauer beschreiben? Welche Einlegetiefe und Passepartoutdicke hast du genommen, um das fehlende Glas auszugleichen? Ich habe auch Halbe Rahmen in A2, allerdings mit dem (teuren) Museumsglas.


Ich habe die Standardversion von Halbe-Rahmen. Da mir von Anfang an klar war, daß ich das Glas nicht verwenden möchte, allerdings die Einfachglasversion.

Die Rahmenbreite ist definiert; Halbe gleicht die unterschiedlichen Passepartout-Dicken mit der (weißen) untenliegenden Kartonschicht aus.

Meine Rahmen:
Classic Alu 8, Silber matt, Normalglas, 300x400mm, ET 4.0
mit Klapp-Passepartout, weiß 3mm, 300x400

Das Glas wird auf die weiße Kartonschicht gelegt, das Klapp-Passepartout liegt
dann auf dem Glas.
So ändert sich nichts am Aufbau der Höhe.

Weitere Anmerkungen:
Unterschiedliche Papierdicken wirken sich bezüglich der Klemmung aus.
Hahnemühle Photo Matt Fibre (200g) hat eine Papierdicke von 0,3mm und hält gerade so. (Man könnte den Klemmdruck durch das Unterlegen eines weiteren Papieres erhöhen).
Hahnemühle Fine Art Papiere sind dicker (ca. 0,6mm) und werden sehr gut geklemmt.

Planlage: In der Mitte kann ich manchmal per Druckprüfung feststellen, daß diese nicht 100% aufliegt. Vielleicht ein halber Millimeter? Praktisch hat dies aber keine Bedeutung für die Bildbetrachtung.

Bildausschnitt Passepartout:
Ich habe einen großen Ausschnitt (287x190mm) im Verhältnis zum DIN A4 Papier gewählt. Die Schneidung ist im 45Grad Winkel; Der Schnitt läuft auf "0" aus. Umlaufende Klemmung also nur 5mm.
Bei einem größeren Rahmen/Papier würde ich den Klemmbereich vergrößern. Falls es zu weit vorwölbt, soll es einen lösbaren Kleber geben.

Alle Bildwechsel mit Handschuhen machen. Ich fixiere die Bilder nicht und drücke einfach Finger auf das Passepartout, bis der Magnetrahmen sitzt. Diesen fest andrücken. Es ist noch kein Bild verrutscht.
 
@**********
Einfach mal googeln für was das kaschieren da war (genaugenommen gegenkaschieren genannt), dann stellst schnell fest, dass dies heute nur selten benötigt wird (bei Papierbildern).

Ich muss das nicht googeln, ich hab das lange genug selbst gemacht.
Man muss unter Glas mit Passepartout immer auf Karton aufkleben weil sich mit der Zeit das Bild immer nach vorne wölbt. Die Physik arbeitet da einfach gegen einen. Ein großformatiges Blatt Papier wird selbst mit schwererer Grammatur nicht auf dauer von einem Passepartout am Platz gehalten....................
 
Der Drucker ist heute angekommen, bzw. eigentlich schon Dienstags und heute erst das Papier (Canon Pro Platinum und Luster).

Der erste Eindruck? Verdammt ist das Teil monströs :-D

Update folgt.
 
Hallo Thomas,

kannst Du etwas zu den Maßen schreiben, oder am besten ein Foto posten wo ich/wir uns die Dimensionen des Druckers vorstellen können?

Das wäre klasse (y)

Ich spiele nämlich auch mit dem Gedanken mir das gute Stück zuzulegen.
Natürlich auch gerne einen kleinen Bericht/Beitrag wie die Inbetriebnahme und die ersten Drucke so abgelaufen sind, wenn Du magst. Danke.

Grüße,
MärchenMan
 
Hier mein Fazit: Ich bin begeistert!

Da das Thema genauso komplex wie die analoge Fotografie ist, will ich gar nicht ins Detail gehen - Kann es aufgrund meiner kaum vorhandenen Erfahrung auch gar nicht.

Die Ergebnisse sind jedenfalls um längen besser als CEWE, etc.. Vorausgesetzt die gesamte Kette ist entsprechend kalibriert und man setzt auf hochwertige Papiere.

... Jetzt brauche ich neue Rahmen und Ideen, wie ich meine Bilder sonst noch (außer auf Wänden) präsentieren kann.
 
Klingt auf jeden Fall mal gut.

Kann der auch "tolle" Papiere von Hahnemühlen oder so?
Also Richtung Kunstdrucke?

Wenn ich nur auf gutem Fotopapier drucken will, geh ich immer in die Druckwerkstatt meiner alten Hochschule. Da sind dann 1 x 50 Meter problemlos in sehr guter Qualität möglich ;)
 
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