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Werden noch neue DSLRs entwickelt?

Es gibt dann kaum noch einen Grund einzelne Bilder aufzunehmen statt einem kontinuierlichen Datenstrom aus dem nach Bedarf entnommen wird wenn doch einmal ein Standbild gewünscht ist.

Den Grund gibt es oft genug!
Fotografie ist ein so weites Feld an Möglichkeiten, es gibt so viele Varianten und Spielarten, da wird die Vorgehensweise "Video machen und ein Bild daraus extrahieren" zwar vorkommen, aber nur einen sehr kleinen Teil der Fotografie abdecken. Das bewusste Auswählen eines Motives und der Perspektive, das richtige Licht zu setzten oder abzuwarten, die ganze Bildgestaltung und und und, werden mit so einer Art des Fotografierens nicht abgedeckt werden.
Das klingt für mich in etwa so: "Ich film dann mal und irgendwas brauchbares wird schon dabei sein". Die endgültige Perversion der Serienbildknipserei, um eine gute Aufnahme zu erwischen.
 
Der Grund ist, dass die Käuferschicht in ihrer Bandbreite überwiegend DSLM möchte.

Welche Käuferschicht ist das ?
Die, die mit ihren D5 oder D6, oder 1DX MIII und dicken 2,8er Linsen mit Einbeinstativ an irgendeinem Spielfeldrand sitzen, das bezweifele ich.
Wenn ja, freue ich mich schon darauf, die Ein oder Andere Linse günstig erwerben zu können.
Der Umstieg im Profibereich zu Spiegellosen wird sich noch lange hinziehen.
Meine Meinung, muss man auch nicht unbedingt teilen.
Kalle

Die sind auch eher die Minderheit.
 
Die sind auch eher die Minderheit.

Alles Fotografen mit DSLRs und DSLMs sind eine Minderheit.
Den größten Teil des Foto Marktes haben die SPs schon länger übernommen und die Geräte werden für die Fotografie immer besser!
Zahlen und technische Details nebst Bildergebnisen sind allseits bekannt.

Bleiben für uns die High-End Kameras mit den entsprechenden Preisen eines Nischenmarktes.

Ist nunmal so und daran wird sich auch nichts mehr ändern!
 
Den Grund gibt es oft genug!
Fotografie ist ein so weites Feld an Möglichkeiten, es gibt so viele Varianten und Spielarten, da wird die Vorgehensweise "Video machen und ein Bild daraus extrahieren" zwar vorkommen, aber nur einen sehr kleinen Teil der Fotografie abdecken.
Das Allermeiste deckt das ab.
Von Sport, BIF über schnellstem Makro-Stacking bis hin zur Wahl des besten Gesichtsausdrucks bei Portraits bieten schnelle Serienbilder nur Vorteile. Für Alltagsaufnahmen, Schnappschüsse, etc. ,die heute schon das größte Volumen an Bildern ausmachen, wird das nie Norm werden.
Selbst bei Landschaftsaufnahmen ist der größere Datensatz eines Videos von Vorteil. Die Kamera kann ja weiter starr und bewusst ausgerichtet am Stativ stehen, die Daten fliessen eben nur in Verbesserung der Bildqualität. So lange wir zum Beispiel noch keine NDR Sensoren haben ist automatisches Bracketing für DRI/HDR sehr praktisch. Auch die Erstellung von Tiefenkarten/DoD wären schnell und einfach möglich. Ersteres machen viele Kameras ja jetzt schon (halb)automatisch, es geht mit schnellerer Datengewinnung nur nochmals deutlich zügiger und kontinuierlich.



Das klingt für mich in etwa so: "Ich film dann mal und irgendwas brauchbares wird schon dabei sein". Die endgültige Perversion der Serienbildknipserei, um eine gute Aufnahme zu erwischen.
Genau das wird es (meist in Smartphones) für den Großteil der "Photographen" auch werden, unterstützt durch EBV/CP reicht das für sie auch. Lichtsetzung, Posen, etc. anzupassen wird in immer größerem Umfang möglich.
Das mag einem (wie mir auch) vielleicht nicht gefallen aber lässt sich nichtmehr aufhalten - Photographie wie wir sie kennen ist an sich ein Auslaufmodell.

Ja, Bewegtbild. Ganz neue revulsionäre Erfindung... :confused:
Jedenfalls deutlich neuer als spiegellose Kameras und mit 16k60 tatsächlich revolusionär.
Der Umstieg von diskontinuierlicher zu (quasi-)kontinuierlicher Datengewinnung ist mit allen Folgen daraus un in Kombination mit EBV/CP ein weitaus größerer Umbruch als der Entfall des Spiegels.
 
Der Grund ist, dass die Käuferschicht in ihrer Bandbreite überwiegend DSLM möchte. Unternehmen machen ja nicht einfach mal was Neues, weil jemand Langeweile hat, denn Entwicklung kostet Geld, was jedes Unternehmen einsparen möchte. Die Fortentwicklung von DSLR auf bewährter Basis ist nicht so kostenintensiv.

Das Unternehmen macht was neues, weil es sich dadurch größere Gewinne verspricht. DSLM haben niedrigere Produktionskosten und können dazu noch teurer verkauft werden. Dazu kann man Objektive für einen neuen Mount wieder neu verkaufen und konkurriert weniger mit dem Gebrauchtmarkt. Was der Käufer will wird dann durch entsprechendes Marketing geregelt.

Alles Fotografen mit DSLRs und DSLMs sind eine Minderheit.
Den größten Teil des Foto Marktes haben die SPs schon länger übernommen und die Geräte werden für die Fotografie immer besser!
...

Das ist für den Systemkameramarkt aber nicht relevant. Großen Fortschritt kann ich bei SPs auch nicht erkennen, außer größere Sensoren und mehr Sensoren. Was seine Grenzen hat. Ust aber hier ohnehin nicht relevant.

...
Jedenfalls deutlich neuer als spiegellose Kameras und mit 16k60 tatsächlich revolusionär.
Der Umstieg von diskontinuierlicher zu (quasi-)kontinuierlicher Datengewinnung ist mit allen Folgen daraus un in Kombination mit EBV/CP ein weitaus größerer Umbruch als der Entfall des Spiegels.

Bewegtbild ist eine andere Form Geschichten zu erzählen. Beide Formen haben ihre Vor- und Nachteile und existieren nebeneinander. Bei Bewegtbild gehen viele Details im Bild unter, dafür gibt Ihnen der Ton zusätzliches Leben.
Standbilder dagegen leben auch von Details im Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Speicherhersteller müßte man sein!!! :D

Welch riesengroßes Potential tut sich da auf. 8K/60Hz ständig aktiv, mehrfach pro Haushalt...
Nach Murphy wird das binnen einer (mutmaßlich halben) Generation der Fall sein...
Wir werden dasselbe wie bei unseren Nachrichtenkanälen, Veröffentlichungen usw. erleben VIEL mehr Daten und wesentlich weniger Inhalt pro Volumeneinheit! Noch mehr Blase, noch mehr Überforderung, Manipulation, Lenkung des einzelnen Individuums m/w/d.
 
Das Allermeiste deckt das ab.
Von Sport, BIF über schnellstem Makro-Stacking bis hin zur Wahl des besten Gesichtsausdrucks bei Portraits bieten schnelle Serienbilder nur Vorteile.

Nö, denn die Zeit die ich mir mit schnellen Serienbilder spare muss ich dann mehrfach ins aussortieren gelungener und nichgelungener Aufnahmen investieren.

Selbst bei Landschaftsaufnahmen ist der größere Datensatz eines Videos von Vorteil. Die Kamera kann ja weiter starr und bewusst ausgerichtet am Stativ stehen, die Daten fliessen eben nur in Verbesserung der Bildqualität.

Wo kann den die Verbesserung der Bildqualität liegen, wenn ich 20 Sekunden lang mit 60fps ein statisches Motiv ablichte? Im Gegenteil, es wird die Qualität verschlechtert werden, vor allem durch nicht 100% statische Bildanteile.

HDR und Pixelshift gibt es heute schon, auch in DSLRs
 
Macht das iPhone ja im Prinzip schon so, einen kurzen Clip aufnehmen und den (für die SW) besten Moment als Foto anzeigen. Nicht ausgeschlossen, dass sowas auch mal Einzug in Kameras hält.
 
Der Grund ist, dass die Käuferschicht in ihrer Bandbreite überwiegend DSLM möchte. Unternehmen machen ja nicht einfach mal was Neues, weil jemand Langeweile hat, denn Entwicklung kostet Geld, was jedes Unternehmen einsparen möchte. Die Fortentwicklung von DSLR auf bewährter Basis ist nicht so kostenintensiv.
Das glaube ich nicht wirklich: Unternehmen machen und propagieren das, womit sie Geld verdienen können. Mit leicht modifizierten oder weiter entwickelten, teilweise aber auch kastrierten (DSLR-) Kameras können sie das nicht. Also erfinden sie was Neues, vermarkten und verkaufen es dann so gut es geht. Klar kostet die Entwicklung erst mal Geld, aber auf Dauer versprechen sie sich mehr Profit.
 
Ist doch für viele Bereiche gut- warum soll ich mir 100 Kopfballbilder ansehen, wenn die Software automatisch das Beste rausfischen kann?

Weil dann die Software das Foto macht, nicht mehr der Fotograf.
Und ob ein Foto gut ist, oder gar das Beste, ist immer noch ein subjektiver Eindruck.

Wenn mal eine Software entscheiden wird, ob ein Foto gut ist, dann wird die Fotografie zum seelenlosen Vorgang.
 
Ist doch für viele Bereiche gut- warum soll ich mir 100 Kopfballbilder ansehen, wenn die Software automatisch das Beste rausfischen kann?
Weil die Software das vielleicht anders sieht als der Fotograf?
Wenn wir diesem Trend folgen, dann sehen früher oder später alle Fotos gleich aus, irgendeinem Algorithums folgend welche irgendwelche Software Ingenieure entwickelt haben. Mit Fotografie hat das dann nicht mehr viel zu tun.
 
Weil die Software das vielleicht anders sieht als der Fotograf?
Wenn wir diesem Trend folgen, dann sehen früher oder später alle Fotos gleich aus, irgendeinem Algorithums folgend welche irgendwelche Software Ingenieure entwickelt haben. Mit Fotografie hat das dann nicht mehr viel zu tun.

Langsam wird es OT- aber KI wird ja grade nicht von irgendwelchen Ingenieuren entwickelt, sonderm lernt und macht irgendwann genau das, was der, der sie trainiert hat, machen würde.Und viele Bereiche sind ja nicht künstlerisch, sondern eher handwerklich....
 
Nö, denn die Zeit die ich mir mit schnellen Serienbilder spare muss ich dann mehrfach ins aussortieren gelungener und nichgelungener Aufnahmen investieren.
Automatisierte Auswahl gibt es, wenn auch in recht primitiver Form, schon lange in Kameras. In Zukunft übernimmt das halt ein neurales Netz welches entsprechend trainiert wurde und gewisse Vorgaben vom Anwender erhält. Wer das nicht nutzen möchte setzt per Auslöser Marker im Videostrom, die Software zeigt dann nur jene Frames an die einen Marker haben (=Ansicht wie bisher) aber es besteht die Option bessere Frames zu suchen oder suchen zu lassen wenns doch nicht passt.

Wo kann den die Verbesserung der Bildqualität liegen, wenn ich 20 Sekunden lang mit 60fps ein statisches Motiv ablichte? Im Gegenteil, es wird die Qualität verschlechtert werden, vor allem durch nicht 100% statische Bildanteile.
Kontrastumfang/Rauschen, Auflösung, Tiefeninformation. Je nach Aufnahme eventuell auch Daten zum Schattenverlauf für nachträgliche Anpassung des Himmels und Sonnenstandes. Dank Bewegungs- und Objekterkennung muss die Szene nicht komplett statisch sein, das findet sich bereits im Ansatz bei einigen Smartphones. Aus einem Video fällt das deutlich leichter als aus 3-4 Einzelbildern.

Weil dann die Software das Foto macht, nicht mehr der Fotograf.
Genau das ist auch die Zukunft (siehe u.A. GauGAN) die niemand von uns aufhalten wird.

nein. Nicht einmal bei den Profimodellen.
Gerade nicht bei diesen, abseits von professionellen Shootings wird das definitiv massenhaft (automatisierte) Anwendung finden.

Damit setzt du die models einfach nur unter Stress. Alle. Aber nun denn
[/quote]
Stress durch Bewegtbildaufnahme, wie halten das nur all die Schauspieler in Film und TV aus, unvorstellbar :lol: :lol: :lol:.
 
Ich zitier mich hier mal selbst:

Weil dann die Software das Foto macht, nicht mehr der Fotograf.



Genau das ist auch die Zukunft (siehe u.A. GauGAN) die niemand von uns aufhalten wird.

Aber nicht meine Zukunft!

Der Vorteil für "echte" Fotografen: man wird sie aus der Masse der KI-unterstützen Bilder mir Erstaunen herausfinden können.


Ach ja, hier möchte ich einen Werbespruch der Firma Pentax ins Spiel bringen:

"Pentax believes in the future of SLR photography"
Quelle: http://www.ricoh-imaging.co.jp/english/brand/pentax/vision/

Wenn auch nur ein Hersteller übrigbleiben sollte, der DSLR baut, dann reicht mir das. Wenns dann zufällig die Marke ist, mit der ich seit 20 Jahren fotografiere: um so besser! :D
 
Langsam wird es OT- aber KI wird ja grade nicht von irgendwelchen Ingenieuren entwickelt, sonderm lernt und macht irgendwann genau das, was der, der sie trainiert hat, machen würde.Und viele Bereiche sind ja nicht künstlerisch, sondern eher handwerklich....
Ich denke viele DSLR User beherschen ihr Handwerk weitestgehend und wollen sich künstlerisch betätigen, und das ist eben genau das, was KI nicht sonderlich gut kann. Ja, es mag irgendwann ausschliesslich technisch perfekte Fotos geben, aber wie langweilig ist das denn?
Aber das könnte man auch mit DSLR machen, vielleicht nicht alles, aber vieles. Und das dürfte nicht der Grund sein weshalb diese Kameragattung vermutlich aussterben oder nur noch als Nische da sein wird.
Nikon hat sich schon mal mit einer Funktion wie "bester Schnappschuss" versucht, vor rund 10 Jahren mit der Nikon 1 Serie. War nicht erfolgreich, allerdings waren die Kameras seinerzeit auch noch nicht so "schlau".
 
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. KlarBetreiben viele Fotografie zum Spaß und um manuell das beste Bild zu machen.

Aber viele müssen oder wollen das beste dokumentarische Bild machen.

Und für die ist doch z. B. bei Sport, offiziellen Anlässen wie Politikerreden und auch beispielsweise BIF statt 20 Bilder pro Sekunde und dann das Beste aussuchen, mit höchster Auflösung Filmen und per KI das beste Einzelbild raussuchen (lassen) nur der logische nächste Schritt.
 
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