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Eindrucksvolle Fotografie und Fotografen

Und gerade bei Landschaft ist das ja sehr schwierig, finde ich. Ähnlich wie bei Makro und Tierfotografie.
Etwas einfacher jedoch bei Personenfotografie. Hier lassen sich die Grenzen eher verwischen und Bilder oder ganze Serien und Projekte können eher mal Genre-übergreifend sein.
Etwa : eine Gute Hochzeitsarbeit ist auch immer etwas Reportagefotografie, auch immer etwas Portrait.


Ich weiss nicht genau, was ihr unter "genre-übergreifend" versteht, aber für Tierfotografie finde ich das Projekt "This empty world" von Nick Brandt ungewöhnlich und irgendwie nicht so recht einordbar. Er fotografiert in Afrika wilde Tiere mit Kamerafallen und mit denselben Kameraeinstellungen zeitlich verschoben eine ganz andere Szenerie. Anschliessend "mischt" er beide Aufnahmen zu einem einzigen Bild zusammen. Irgendwie ziemlich cool....
 
Anschliessend "mischt" er beide Aufnahmen zu einem einzigen Bild zusammen. Irgendwie ziemlich cool....
Ja, faszinierend :)

Gemeint ist wohl eher eine Gleichzeitigkeit, also quasi in einer Aufnahme.
Klar heute muss man sagen : Genre-Gleichzeitigkeit ist nichts Neues mehr. Das erledigten bereits die Pioniere.
Trotzdem : Hohe Schule der Fotografie.

Als solcher Pionier (wenn wir schon bei Landschaft sind) gälte zB Ansel Adams.
Er zog aus, um zu dokumentieren.
Seine Fortführung der "Straight Photography" in dem Naturalismus die Details forderte, wurde die Landschaft zum eigentlichen Kunstwerk.
"Fortführung" meint : das ist ja alles Entwicklung.
Frühere Pioniere wie Atget oder Blossfeld u.a. könnte man als Wegbereiter dieser Entwicklung betrachten Dokumentation die ästhetisch wirkt.
 
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Ich weiss nicht genau, was ihr unter "genre-übergreifend" versteht, aber für Tierfotografie finde ich das Projekt "This empty world" von Nick Brandt ungewöhnlich und irgendwie nicht so recht einordbar. Er fotografiert in Afrika wilde Tiere mit Kamerafallen und mit denselben Kameraeinstellungen zeitlich verschoben eine ganz andere Szenerie. Anschliessend "mischt" er beide Aufnahmen zu einem einzigen Bild zusammen. Irgendwie ziemlich cool....

Danke für den Link. Die Arbeit von Nick Brandt finde ich sehr beeindruckend.
 
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Steve McCurry

Seine Galerien besuche ich immer wieder mit großer Freude und Demut.

Derzeit sind übrigens auch mehrere Ausstellungen seiner Bilder in Europa zu sehen.
 
Der aus Bangladesh stammende Journalist und Reuters Foto-Reporter

Danish Siddiqui

wurde am Freitag bei einem Feuergefecht in Afghanistan erschossen.

2018 gewann er den Pulitzer-Preis für seine Berichterstattung über die Rohingya Flüchtlinge aus Myanmar.

Seine Agentur Reuters widmet ihm in der neusten Ausgabe von "The Wider Image" eine beeindruckende Retrospektive
inklusive umfangreicher Galerie (siehe "slideshow! unten) seiner Arbeiten.

Zu sehen hier.
 
Ich weiß nicht ob er schon genannt wurde aber ich mag

Saul Leiter

sehr gerne. Vor allem seine frühen Bilder aus den 40ern und 50ern. Einer der Wegbereiter künstlerischer Farbfotografie. Ich finde vor allem sein Gespür für Farbkomposition genial. Ich habe die Ausstellung in den Deichtorhallen gesehen. Das Buch dazu ist meiner Meinung nach der beste Überblick über Leiters Werk.
 
Schöner Thread. Hab hauptsächlich Instagramlinks.

Jeremy Paige, Fantastischer Streetfotograf mit einem großartigen Timing und Ebenengefühl
https://instagram.com/eatenbyflowers?igshid=9gshyyvzpicg

Hab jetzt diverse Links und Sammlungen hier angeklickt, am meisten fasziniert mich die Galerie hier.
Ist auch wenig austauschbar, sofortiger Wiederkennungswert.
Da kann man den ganzen Tag fotografieren und froh wenn man ein Bild mit so einem Timing hinbekommt, diese Momente sind so selten und dann muss auch der Rest noch stimmen im Foto.(y)

aber auch beeindruckend was einige hier rausholen
aus einfacherer mancherorts verpönter Technik.
https://www.macwelt.de/news/IPPAWAR...m_medium=2600353&utm_campaign=b2c_news_teaser
 
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Der nächste Hype sind die NFTs. Gestern gingen für $69 Millionen ein Bild mit 443 Megapixel über den Tisch.

Bei solchen Bildern ist meine Frage wie diese betrachtet werden? Auf eine Leinwand gezogen und in welcher Größe?? Mit einem Beamer in Groß an eine Wand projiziert? Nur am Rechner ein paar mal rein und raus gezoomt??

In einer statischen Darstellung auf einer Leinwand macht das, wie auch der Preis, für mich keinen Sinn.

Ich habe inzwischen auch einige Fotos die zwischen 1 - 2,2GP haben, ja da sind schon manche beim hereinzoomen etwas ins Staunen geraten. Wo in der Vollansicht nichts von bestimmten Details zu sehen ist, wird in der Ansicht auf Pixelebene ein 4K Monitor gefüllt. Ja es macht mal Spaß solche Bilder zu erstellen - um zu wissen was geht, was kann ich - aber das war es doch dann auch wieder.
 
Krass, die KI überholt uns rechts, ohne blinken und mit Nachbrenner. Etwas deprimierend...

Ich könnte mich nicht davon beeindrucken lassen, wenn ich bei mir bin und bleibe - es kann doch nur entscheidend sein was ich selber von mir aus will und toll finde - da könnten andere (also auch eine KI ) noch so "toll" zu Werke gehen - was ändert das an meiner Einstellung zu meinen Werken, meinem Tun? ..die Antwort lautet bei mir: Nichts! Ich mache das was mir gefällt und davon viel - andere können ihrs machen - auch gut, so macht jeder Seins und eine wirkliche Vielfalt der (Foto)Sichtweisen auf die Dinge wird möglich.
 
Heißt du hast Dich nie von anderen inspirieren lassen? Auch unbewusst nicht? Das nehme ich Dir nicht ab.

Ich fand die Fotografie von Thomas schon beeindruckend. Die Digitalkunst, die er seit paar Flickr Postings zeigt, finde ich ansprechend. Aber es beeindruckt mich nicht im Sinne von Inspiration.

Mich beeindruckt zum Beispiel die urbane Fotografie von Peter Stewart: https://www.flickr.com/photos/shinrya
Die Mischung aus Farben und Formen macht aus den sonst molochartigen Motiven, fröhliche positive Urbanlandschaften. Sicherlich begünstigen die exotischen Locations mein Interesse.
 
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Krass, die KI überholt uns rechts, ohne blinken und mit Nachbrenner. Etwas deprimierend...

Naja, generell ist der Initiator immer noch der Mensch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Midjourney
„Midjourney wird vollständig durch Befehle an einen Discord-Bot gesteuert. Um ein neues Bild zu erschaffen, wird der Befehl „/imagine“ verwendet, gefolgt von einer Beschreibung des gewünschten Bildes. Dabei können prinzipiell verschiedene Sprachen verwendet werden, darunter auch Deutsch.“

Das was viele von uns versuchen: Ein Foto mit Aussage zu erstellen. Passiert zuerst im Kopf. Die KI ersetzt lediglich das Werkzeug, nämlich die Kamera.

Nur passt es dann nicht mehr zu dem Threadthema;).
 
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