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Drohnenfotografie bei den aktuellen Temperaturen

MEPE

Themenersteller
Ich würde gern mit meiner DJI Mavic Air ein paar schöne Winterbilder machen.

Die Temperaturen liegen aktuell hier tagsüber so zwischen -8°C und -12°C. Leider ist auch keine durchgreifende Änderung in Sicht. Laut Datenblatt beträgt die Betriebstemperatur der Drohne 0°C bis 40°C.

Hat von Euch schon jemand Erfahrungen bei so tiefen Temperature gemacht?
Sinkt einfach die Flugzeit (wobei die ja ohnehin schon arg begrenzt ist) oder könnten andere Probleme auftreten und man sollte das lieber lassen?

Danke.
 
Ich hatte mit meiner Mavic 2 pro bei Minusgraden und Nebel mal das Problem dass sich an den Propellerkanten Eis gebildet hat. Die Drohne wollte dann immer wieder selbstständig landen.
Hatte dann erst nach mehreren Abfanmanövern ( über Wasser ) die Warnung auf dem Handy gesehen. Die genaue Meldung weiß ich nicht mehr, war was mit Schleppmomente der Motoren.
Ansonsten hatte ich außer verkürzter Flugzeit keine Probleme. Waren aber auch nur maximal 5° Minus.
 
Die Empfehlung ist die Akkus vorzuwärmen und sie nicht eiskalt in der Drohne zu aktivieren.
Im Süden ist es zwar kalt, aber es scheint zumindest die Sonne, da werde ich meine neue Mini2 auch mal wieder aktivieren
 
...und man sollte das lieber lassen?

Du als Pilot musst diese Frage bei jedem Flug neu für dich nach bestem Wissen und Gewissen bewerten.

Wenn du nach allem was du an Tipps und Erfahrungen gesamelt hast immer noch nicht klar "Ja, ich kann jetzt hier fliegen" dann solltest du auf keinen Fall starten.

So handhabt das jeder verantwortungsbewusste Drohnen-Pilot, Modellflieger, ja sogar die "richtigen" Piloten :ugly:

Akkus sollten im Winter nach möglichkeit vor dem Start vorgewärmt sein. Ansonsten leidet zunächst die Leistungsfähigkeit, später die Flugzeit und im schlimsten (sehr seltenen) Fall wird der Akku geschädigt.

Ich würde die Akkus bis zum Einsatz nahe am Körper unter der Jacke tragen.

Ich hatte mit meiner Mavic 2 pro bei Minusgraden und Nebel mal das Problem dass sich an den Propellerkanten Eis gebildet hat.

Wenn die Luft eher trocken ist, sollte es da keine Probleme geben. Wenn du jetzt aber über einem Gewässer fliegst solltest du das beachten.

Ich würde mir viel mehr Gedanken um den Sender machen! Soviel ich weiß wird da heufig ein Smartphone in Kombination mit einem separaten Sender eingesetzt.

Die Akkus dieser Geräte sind eigentlich viel wichtiger. Wenn du keinen Sender hast kannst du nichts mehr kontrolieren.

Weiterhin musst du in der Lage sein bei -10°C deinen Sender zu halten und zu bedienen. Gewöhnliche Handschuhe und Smartphone???? :devilish:

Ich selber bin schon sehr oft im Winter geflogen. Auch einen DJI-Quadrokopter aus der Ära vor dem ganzen Plug-and-Play Material von heute. Das härteste für mich war im Winter in der Regel die Kälte an den Fingern.

Die Größte Sorge hätte ich, dass das Handy träge reagiert und der Akku zusammenbricht. Kommt natürlich auch auf das alter des Handyakkus an. Ich hab halt keine guten Erfahrungen mit älteren Handyakkus in der Kälte.


Das Wetter verspricht auf jeden Fall einen sehr schönen Flug!
 
Ich würde gern mit meiner DJI Mavic Air ein paar schöne Winterbilder machen.


Danke.

Moin,

Die neue Drohnenverordnung die seit dem 01.01.21 gilt ist bekannt ?

Ansonsten ist dem was Ti3rd geschrieben hat nichts hinzuzufügen.

Wünsche viel Spaß und guten Flug. Werde meine am Wochenende auch mal in die Luft bringen. Wetter soll ja richtig gut werden.
 
Vielen Dank für Eure bisherigen Tipps und Erfahrungen. :)

Wenn du nach allem was du an Tipps und Erfahrungen gesamelt hast immer noch nicht klar "Ja, ich kann jetzt hier fliegen" dann solltest du auf keinen Fall starten.

Das ist ganz klar. Mir geht es ja vor allem darum, ob ich außer Akkuproblemen ggf. noch mit anderen technischen Schwierigkeiten an der Drohne rechnen muss. Luftfeuchte sollte aktuell kein großes Thema sein.

Der Hinweis bzgl. Handy-Akku und Akku der Steuerung ist aber auch hilfreich.
Ich hätte die Drohne ganz zu Beginn einmal fast verloren, weil der Akku der Steuerung am Ende war, naiverweise habe ich damals gedacht, dass die Drohne in dem Fall auch automatisch zum Ausgangspunkt zurückkehrt, das tut sie aber nicht... ;)

Handschuhe und Steuern vertragen sich nicht, die 10min muss es dann ohne gehen.
Mehr Zeit habe ich ohnehin nicht, die Air macht im Sommer max. 18-20min, dazu etwas Reserve und die Verringerung der Flugzeit durch die Kälte.

Es geht also gar nicht um einen tollen Flug, sondern eher um schnelles gezieltes Aufsteigen und ein paar vorgeplante Bilder.

Ich werde es einfach probieren.
 
....
Ich hätte die Drohne ganz zu Beginn einmal fast verloren, weil der Akku der Steuerung am Ende war, naiverweise habe ich damals gedacht, dass die Drohne in dem Fall auch automatisch zum Ausgangspunkt zurückkehrt, das tut sie aber nicht... ;)
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Hi,
ich bin früher auch DJI Drohnen geflogen, heute fliege ich ein anderes Produkt. Aber war es bei DJI nicht so, dass wenn die Drohne den Funkkontakt verliert, diese bei gesetztem Homepoint immer zum Startpunkt zurück kommt? Lese da nochmal in der BDA nach, eventuell muss der bei deinem Modell immer händisch gesetzt werden. Meine damalige Mavic Pro machte das (so meine ich mich zu erinnern) immer automatisch.
Ansonsten ist ein Flug im Winter unproblematisch (bis auf Akku) sofern die Luft trocken ist. Denke aber auch daran, dass die Temperatur mit jedem Meter Höhe abnimmt. Das kann für Deine Drohne, bzw. die Akkus unangenehm sein, insbesondere wenn Du dann den Rückweg nicht schaffst. Daher auch (wenn Homepoint gesetzt) die automatische Rückflughöhe anpassen, also eher knapp über Hindernishöhe einstellen und nicht ohne Not auf 50m steigen lassen, meist reichen in der Natur 20 oder 25m. Den Hinweis auf die neue Verordnung würde ich ernst nehmen. Wie von Horst E. geschrieben, besteht dort sehr wohl ein Zusammenhang mit dem Betrieb innerhalb und außerhalb der Betriebsgrenzen und dem temperaturabhängigem Verhalten von Akkus. Für Dich als Suchstichworte A1 und A3 gegebenenfalls A2.
Grüße und viel Spaß
 
ich habe das mit meiner Anafi bereits öfters in den Bergen gemacht. Schaffe dann halt nicht die knapp 30 min Flugdauer wie im Sommer - der Akku geht etwas schneller zur Neige. Sonst fliegt sie sich eigentlich wie im Sommer.
 
Hab die Mini2 gerade in der Mittagspause kurz fliegen lassen (im Sonnenschein) keine Auffälligkeiten und auch die Akkulaufzeit war nicht verkürzt

Wenn also alles Akkus (auch handy und Controller) voll sind und Du in einem Gebiet fliegst die den Regeln entsprechen wünsche ich Dir viel Spass und gute Bilder
 
Hi,
ich bin früher auch DJI Drohnen geflogen, heute fliege ich ein anderes Produkt. Aber war es bei DJI nicht so, dass wenn die Drohne den Funkkontakt verliert, diese bei gesetztem Homepoint immer zum Startpunkt zurück kommt?

Das ist auch so, bei Funkabbruch oder wenn der Akku der Drohne selbst zur Neige geht, kommt sie automatisch zurück. Das geht aber (nach eigens gemachter Erfahrung) nicht, wenn der Akku des Controllers leer ist. Dann bleibt die Drohne einfach an Ort und Stelle stehen und wenn der Akku der Drohne auch leer ist, stürzt sie ab.

Hab die Mini2 gerade in der Mittagspause kurz fliegen lassen (im Sonnenschein) keine Auffälligkeiten und auch die Akkulaufzeit war nicht verkürzt

Wenn also alles Akkus (auch handy und Controller) voll sind und Du in einem Gebiet fliegst die den Regeln entsprechen wünsche ich Dir viel Spass und gute Bilder

Danke! Wie kalt war es denn in etwa?
 
Das ist auch so, bei Funkabbruch oder wenn der Akku der Drohne selbst zur Neige geht, kommt sie automatisch zurück. Das geht aber (nach eigens gemachter Erfahrung) nicht, wenn der Akku des Controllers leer ist. Dann bleibt die Drohne einfach an Ort und Stelle stehen und wenn der Akku der Drohne auch leer ist, stürzt sie ab.

O.K., das ist auch das Verhalten meiner aktuellen Drohne, ich hatte das wohl bei DJI falsch in Erinnerung.
Daher habe ich für meine Fernsteuerung immer einen zweiten Akkku dabei.
Grüße
 
Das geht aber (nach eigens gemachter Erfahrung) nicht, wenn der Akku des Controllers leer ist. Dann bleibt die Drohne einfach an Ort und Stelle stehen und wenn der Akku der Drohne auch leer ist, stürzt sie ab.

Doch, das geht. Man muss allerdings darauf achten, dass der Startpunkt aufgezeichnet wurde UND der Kompass der Drohne vor Flugbeginn für den Standort kalibriert wurde.

Dann leiten jedenfalls die DJI mit aktueller FW nach 10-15 Sekunden Verbindungsabbruch zum Controller ein RTH ein.

Wenn eins von beiden nicht gemacht wurde, bleibt die Drohne bei Verbindungsabbruch stehen, sollte allerdings kurz vor Akku leer eine kontrollierte Vertikal-Landung einleiten. Blöd natürlich, wenn das über Wasser oder im dichten Wald passiert. Einfach abstürzen kenn ich so aber nur von den ersten Phantoms.
 
Doch, das geht. Man muss allerdings darauf achten, dass der Startpunkt aufgezeichnet wurde UND der Kompass der Drohne vor Flugbeginn für den Standort kalibriert wurde.

... sollte allerdings kurz vor Akku leer eine kontrollierte Vertikal-Landung einleiten. Blöd natürlich, wenn das über Wasser oder im dichten Wald passiert. Einfach abstürzen kenn ich so aber nur von den ersten Phantoms.

Ok, danke für diese Info, den Kompass hatte ich damals nicht kalibriert, in letzter Zeit fordert das die Drohne aber praktisch vor jedem Start sowieso. Das mit dem leeren Controller-Akku passiert mir aber garantiert nicht so schnell wieder. :)

Bei mir war das damals tatsächlich ca. 5m über Wasser, zum Glück nur ein Tümpel, in dem man stehen konnte. So konnte ich die Drohne letztlich auffangen. Vielleicht war's ja wirklich eine versuchte Landung, mir kam es wie ein Absturz vor... :D
 
BTW Es wird ja immer wieder der Rat gegeben, die Propeller gegen Vereisung (genauer: Anhaften von Eis) mit WD40 oder einem ähnlichen Flüssigwachs einzusprühen.

Hat das hier schon mal jemand ausprobiert?
 
Macht Wd40 Den Kunststoff nicht spröde? Hörte ich zumindest in einem Armbrust Forum. Wenn ich mich umgoogle, finde ich dazu auch reichlich Treffer.

Auf der anderen Seite wären es nur paar wenige Anwendungen, herrscht ja nicht immer unter 0 Grad....
 
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