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Wieviel Geld kann ich verlangen bzw. hätte ich verlangen sollen?

beda79

Themenersteller
Hallo, folgende Situation:
Seit ca. 3,5 Jahren beschäftige ich mich mit Astrofotografie und habe das Glück in einer Gegend zu wohnen in der das aufgrund der niedrigen Lichtverschmutzung sehr gut funktioniert. In diesem Zeitraum haben sich natürlich einige Bilder angesammelt die ich auch über FB und Insta veröffentlicht habe. Vor kurzem bekam ich einen Anruf vom Geschäftsführer des Naturparks (welcher dieses Gebiet beinhaltet), mit der Bitte um ein paar Fotos für ihre Website. Da ich das Projekt natürlich gern unterstütze habe ich ihm 3 Bilder zur Verfügung gestellt, ohne Bezahlung, ohne Vertrag oder sonst irgendwas. Direkt zwei Tage später hat der Sternenpark die offizielle Zertifizierung zum Dark Sky Park erhalten und somit wurde die Werbetrommel gerührt. Meine Bilder gingen an die APA (österr. Presseagentur) weiter und finden sich jetzt auf den Instaseiten sehr vieler Zeitungen.
Mir war nicht klar in welchem Umfang meine Bilder jetzt im Internet verbreitet werden, es wird zwar überall mein Name angeführt und es bringt mir auch sehr viel Aufmerksamkeit, aber ich hab halt keinen Cent damit verdient. Meine Fragen daher:
1) Würdet ihr im Nachhinein noch Geld dafür verlangen? Wenn ja, wieviel? Oder soll ich einfach froh sein so viel "Exposure" zu bekommen obwohl ich keinen Namen habe?
2) Wie sollte ich in Zukunft mit dem Sternepark zusammen arbeiten? Was ist hier ein realistischer Preis für ein Bild welches so stark verbreitet wird?

Vielen Dank für euren Input, hab leider echt gar keine Erfahrung mit dem Thema, hatte auch nie vor Geld damit zu verdienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die weitergegebenen Fotos kannst Du als lehrgeld betrachten. Jetzt Rechnungen zu stellen beschädigen nur Deine Position.

Die Frage ist halt immer, gibt es zukünftigen Bedarf für Fotos von dem Park, ggf. auch regelmässig? Wer könnte diesen möglichen Bedarf erfüllen? Nur Du oder kommen aufgrund der Werbung auch andere in Betracht?

Dann die Frage der Lizensierung, welche Nutzungsrechte sollen wie betrachtet werden? Das kann von z.B. von 50 EUR pro Foto nur für ihre Homepage bis hin zu xxx EUR gehen für uneingeschränkte Vermarktungsrechte.

Da wirst Du allerdings das ganze nochmal durchdenken müssen und auch zum Thema Lizenzierung selbst recherchieren müssen
 
beda79;16103254Da ich das Projekt natürlich gern unterstütze habe ich ihm 3 Bilder zur Verfügung gestellt schrieb:
Das war sehr lobenswert.
Meine Meinung, im Nachhinein kannst Du nichts mehr unternehmen.
Das hätte vorher ausgehandelt werden müssen.
Mit freundlichen Grüßen
Jens
 
Du hast das Projekt gerne unterstützt und kannst nun offenbar viel zur medialen Aufmerksamkeit beitragen - ist doch genau das, was du gerne gemacht hast, oder?
 
Wenn ich Bilder, aus welchen Gründen auch immer, kostenfrei überlasse, dann ist da trotzdem immer schriftlich ein definiert eingeräumtes Nutzungsrecht bzw. eine Nutzungsbeschränkung mit dabei.
Unter anderem das Verbot der Weitergabe, Untersagung weitergehender Nutzung als vereinbart, evtl. zeitliche Beschränkung zur erneuten Prüfung der Verwendung etc.
Kann helfen bei späteren Diskussionen. Wobei ich noch nie eine "Diskussion" darüber dann wirklich hatte.
 
Niemand sucht einfach nur so ohne Verwendungsgedanken Bilder, sondern es sind daran doch konkrete Dinge gebunden.

Verbuch es als Lehrgeld, bzw reich wärst du eh nicht geworden, weil große Preise sicher eh nicht gezahlt worden wären.
Anders herum geht die Geschichte nämlich auch. Ich hatte schon öfter mal Anfragen, und auf eine kurze Kalkulation und dann einer Schätzung von 50-100€ hab ich dann nie wieder was gehört.... dann haben sie ihr Gesuch sicher irgendwie anders erfüllt. Für 12€ verkauf ich jedoch kein Bild, da hab ich mehr Arbeit mit Rechnung schreiben und Steuererklärung hinterher... aber ich _muss_ ja auch nichts verdienen.
 
Alles klar, das hilft mir alles schon mal sehr weiter, vielen Dank!
Dann freu ich mich einfach mal darüber dass die Fotos so gut angenommen werden :)
 
Ich würd jetzt auch nicht nachträglich Ansprüche stellen sondern die Angelegenheit zähneknirschend als Lehrgeld verbuchen.
Dennoch solltest du den Leuten mitteilen, dass du die Fotos "für die Website" zur Verfügung gestellt hast und in der Anfrage nicht von der Weitergabe an Agenturen und Zeitungen die Rede war und das zukünftig nur in Absprache mit dir geschehen darf.

Ähnliches ist mir auch mal passiert. Ich wurde gebeten ein paar Fotos zur Illustration einer Diplomarbeit zu machen. Das habe ich natürlich gern und auch unentgeltlich getan, war dann aber nicht so erfreut darüber, meine Fotos mit falscher Urhebernennung in der Zeitung wiederzufinden. Immerhin hat die Zeitung dann freiwillig den "Druckfehler" in der nächsten Ausgabe unter Errata berichtigt. Aber seitdem mache ich solche Freundschaftsdienste nur mit vorheriger Festlegung, wer was wo und wie mit den Bildern anfangen darf.
 
... Vor kurzem bekam ich einen Anruf vom Geschäftsführer des Naturparks (welcher dieses Gebiet beinhaltet), mit der Bitte um ein paar Fotos für ihre Website.

Na, da ist doch eine eindeutige und klare Lizenz erkennbar: für Website des Parks, kostenlos, zeitlich nicht begrenzt, nicht exklusiv.

Und damit auch (falls sich aus den sonstigen Umständen, Korrespondenz usw. nichts anderes ergibt) die Beschränkung: nicht Print, keine Weitergabe an andere Zeitungen, Websites usw.

Schadet nichts, den GF mal anzurufen, ihn freundlich darauf hinzuweisen und zu fragen, ob er da vielleicht einen guten dreistelligen Vorschlag hätte; er könne doch nicht einfach Deine Bilder weiterlizensieren...

C.
 
[...]
obwohl ich keinen Namen habe?
[...]

Moin!
Du solltest auf jeden Fall, auch im Nachhinein,
verlangen, dass du,
auch bei zukünftiger Weitergabe deiner Bilder,
zumindest als Fotograf genannt wirst.

Falls dieser Mensch noch einmal bei dir um Bilder nachsucht,
gibt du sie ihm und läßt sie dir bezahlen.

mfg hans
 
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