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Fujifilm investiert 11 mrd über 3 Jahre in Medikamente - Fotosparte unter ferner liefen

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boastar

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Es sieht so aus als würde sich Fuji unter ihrem neuen CEO Goto vom Fotografie Geschäft verabschieden. Nachdem schon etliche Fuji Imaging Fabriken dichtgemacht wurden, und fast 1 mrd in Diosynth gepumpt wurde hat Goto jetzt einen 11 mrd / 3 Jahre Investitionsplan für die Medikamentensparte verkündet.

https://www.nasdaq.com/articles/new...edients-unit-after-avigan-stumbles-2021-07-09

Ich denke mittelfristig wird sich Fuji aus dem Foto Business verabschieden, auch wenn Goto jetzt natürlich noch was anderes sagt. Zumindest deuten alle Entscheidungen der letzten 1-2 Jahre in diese Richtung.
 
Nun ja, wozu in eine Sparte "ohne Zukunft" investieren wenn die "Medikamentensparte" Zukunft und Wachstum besitzt - denn schließlich braucht Medikamente jeder von uns - die Cams aber nicht...:)
Nach Olympus ist also Fuji der nächste dran...
 
Ich denke das Nikon noch vor Fuji die Eigenständigkeit verliert. Also der Markenname dürfte überleben, aber aus Japan gibt es zb Gerüchte das Sony die Marke übernimmt. Würde auch Sinn machen da bei den meisten Nikon Kameras ohnehin schon sehr viele Teile von Sony kommen, und dann halt noch Algorithmen und ein Logo hinzugefügt werden. Das Nikon momentan massiv Geld verbrennt ist ja kein Geheimnis. Die Entwicklungsgeschwindigkeit hat schon extrem nachgelassen, und dadurch verlieren sie auch weiterhin Marktanteile. Ich denke da steht Fuji Imaging noch etwas besser da, hat aber eben in-house wesentlich stärkere Konkurrenz durch den ganzen Medizin Bereich, der sehr viel zukunftssicherer ist.

Ich denke mittelfristig bleiben Sony, Canon und Leica übrig. Langfristig könnte es auch sein das die Fotografie so nischig wird das kleinere Firmen wie Tamron oder Sigma auch das Kamerageschäft komplett übernehmen. An Tamron ist Sony ja ohnehin schon mit 12,5% beteiligt, da könnte man auch über eine Aufstockung der Anteile und ein Auslagern des gesamten Kamerageschäfts nachdenken. Leica wird allerdings in der hyper luxus Nische immer überleben. Wenn es bei denen schlechter liefe könnten sie einfach statt 8000 dann 16000 Euro für eine Kamera nehmen. Das würden immer noch genug Leute bezahlen.

Natürlich ist das alles Spekulation meinerseits, aber wir sind hier ja im Spekulations Forum. Und für vieles gibt es zumindest Anhaltspunkte.
 
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Ich sehe es ähnlich: JIP mit der Marke Olympus, Panasonic und Pentax haben im Kameramarkt keine Zukunft. Fuji könnte ebenfalls verschwinden, da man sich auf andere Geschäftsfelder konzentriert (wie schon bei Olympus). Leica bleibt eine Luxusmarke mit kaum messbarem Marktanteil für Menschen mit zu viel Geld. Nikon ist angeschlagen, eine mittelfristige Übernahme der Marke durch Sony würde mich zumindest nicht überraschen. Canon und Sony bleiben langfristig übrig.
 
Meine Kristallkugel ist gerade zur Wartung; trotzdem werfe ich mal was in die Runde.

Fuji hat das APS-C Problem. Das Sensorformat hat meiner Einschätzung nach ausgedient und wird mittelfristig durch KB und MFT abgelöst.

KB-Kameras sind erschwinglich geworden und MFT Sensoren bekommen langsam das "berauschende" High-ISO-Erlebnis in den Griff.

Yi Technologies und Yungnuo haben sich bereits im MFT System engagiert. Mich würde es nicht wundern, wenn noch weitere Firmen aus China folgen. Viltrox wäre einer meiner Kandidaten.

Bei den großen Namen und ehemaligen Platzhirschen sieht die APS-C Systempflege mehr nach Alibi als nach Innovation und Interesse aus.
Im KB Bereich werden 40+ MP Sensoren verbaut aus denen ich mir locker den gewüschten Ausschnitt rausschneiden kann und immernoch einen 20x30 Print in 300dpi habe.

Wer braucht bei diesen Aussichten noch APS-C?

Übrigens: Ich fotografiere derzeit hauptschlich mit APS-C
 
Mal abgesehen davon, dass der Kameramarkt insgesamt schwächelt ist das alles ein bisschen weit hergeholt. Das Video gibt keinerlei Hinweise darauf, dass Fujifilm die Kamerasparte abstoßen wird. Passieren kann das natürlich immer, siehe Olympus (allerdings schwer defizitär) und Samsung (keine Tradition in der Kamerasparte, Managementfehler). Fujifilm hat Tradition, entwickelt derzeit in hohem Tempo sowohl bei X als auch bei GFX, hat aber andererseits nur durch die Geschäftsverlagerung überlebt.

Ohne diese gäbe es die Kamerasparte wohl auch nicht mehr, insofern ist ein sehr gesundes Hauptgeschäft nicht unbedingt ein Anzeichen, den exotischeren Bereich abzustoßen, zumal er bei Fujifilm in der Firma anders geerdet ist als z.B. bei Samsung.

Sicher werden einige Firmen hops gehen. Ich tippe als Überlebende auch auf Sony und Canon sowie Leica in seiner Nische. Die Nische für Fujifilm erscheint mir aber ebenso gut. Schließlich will gerade bei einer solchen Verdichtung niemand nur noch (langweilige) Mainstreamkameras kaufen. Von daher tippe ich auf C, S, L und F. Bzgl. mFT sehe ich im Übrigen schwärzer als für APS-C.
 
Ich tippe als Überlebende auch auf Sony und Canon sowie Leica in seiner Nische.
Ohne Panasonic aber kein Laica - oder glaubt jemand dass in Wetzler Sensoren, ASICs und Actuatoren produziert werden..
Genau so ist es auch bei Olympus gelaufen...nach den ersten Rumors Ende 2019 gab's auch so ein Statement... heute wissen wir alle wie es geendet ist...
Die Kommentare unter dem Artikel klingen ebenfalls nicht optimistisch...:rolleyes:
 
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Aha… und hat Olympus auch in dem Tempo entwickelt zuletzt, wie das Fujifilm gerade bei beiden Systemen tut? Nicht (nur) an den Worten, an den Taten sollt ihr sie erkennen…. :rolleyes:
 
Ich liebe ja diese Art von Threads.

Die Laborsparte ist bei Fuji seit vielen Jahren das Zugpferd. Also nichts Neues und wieder nur überflüssiges Geschwätz hier :ugly:
 
Nunja - Tomferatu wird gewiss die X-H2 samt Batteriegriff für 2199€ kaufen und so Fujis Umsatz sichern. Alle anderen werden abwägen, ob es echt sinnvoll erscheint, so viel Geld für APS-C auszugeben.

Ich sehe es aber wie wohl die meisten: Mehr ausgeben für weniger Leistung ist irgendwie doof. Die X-H1 z.B. war einige Zeit meine Traumkamera, ich hatte sie knapp 2 Jahre und auch echt gerne genutzt. Aber man muss sich eingestehen, dass andere Systeme fürs gleiche Geld mehr bieten bzw. technisch wesentlich fortschrittlicher sind. Der Preisverfall - gerade bei Fuji - ist immens.

Ich sehe die Worte des CEOs auch als mittelfristigen Abgesang. Man lotet aktuell die Geschäftsfelder aus und wird Ressourcen, die mittelfristig nur wenig Gewinn einfahren, abstoßen. Dass die X-H1 wie Blei in den Regalen lag (für den Normalpreis) wird Fujifilm Tokyo nicht vergessen haben.
 
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Aha… und hat Olympus auch in dem Tempo entwickelt zuletzt, wie das Fujifilm gerade bei beiden Systemen tut? Nicht (nur) an den Worten, an den Taten sollt ihr sie erkennen…. :rolleyes:

Was entwickelt denn Fujifilm gerade alles?
Ich bezweifle, dass die X-H2 an die Prozessorleistung einer EOS R5/R6 oder Sony A7IV heranreicht. Es werden schlicht nicht die Ressourcen zur Verfügung gestellt werden - siehe erster Post.
Fujifilm verdient sein Geld mit Film (Instax) und APS-C macht Sinn für kleinere Kameras. Hi End und APS-C wird keine Zukunft haben.
 
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Was entwickelt denn Fujifilm gerade alles?
[...] Hi End und APS-C wird keine Zukunft haben.

Man sieht ja auch, dass Fujifilm dieses Jahr keine APS-C-Kamera mehr herausbringt. Ich habe den Eindruck, dass sie es über Mittelformat versuchen. Da werden sie aber auch heftige Konkurrenz bekommen, weil der Trend auch bei Vollformat anscheinend zu noch höheren Auflösungen geht. Gerüchteweise könnte z. B. die nächste Sony A7RV einen 102MP-Sensor haben.
Überhaupt ist fraglich, ob Mittelformat Fuji retten wird.
 
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In der Imaging Sparte wurde der "Abteilungsleiter" ja schon vor einem 3/4 Jahr ausgetauscht. Der charismatische Macher ging, der eher "Funktionelle" kam.
In der alten Zeit gab es Videos, die gezeigt hatten dass die Fuji Imaging Crew eine art eingeschworene Truppe war. Echt erstaunlich was das kleine Team da alles entwickelt hat.

Aber das ist Geschichte.
 
Ah, der Fanboy und X410 haben den Thread auch entdeckt und Fanboy wird gleich persönlich. Dann wird das fröhliche Bashen ja hier weitergeführt, nachdem es im anderen Thread wegen Nichtwissen doch etwas peinlich wurde für den Fanboy. Argumente zählen für Euch nicht, ok. Natürlich wird die H2 kommen und den Beginn der nächsten Generation bilden. Objektive bekommen MKII, ein 18 1.4 in der Qualität ist jetzt auch nicht soo schlecht. 70-300 …, zur GFX100S muss man wenig zu sagen. GFX50S MKII steht vor der Tür. Ich bin da nicht so in Sorge, dass ich Fuji retten muss :lol:. Aber die H2 wird definitiv interessant. Wobei ich eher auf eine Pro4 mit IBIS hoffe.
 
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Wobei ich eher auf eine Pro4 mit IBIS hoffe.

Passt der IBIS ins Konzept einer Pro 4? Mit der X-Pro 3 hat man doch eben die "Genussfotografie" in den Fokus gesetzt. Ich bin da bei dir - wäre gewiss eine gute Kamera. Aber ebensoviele Fanboys, die es als Leica Ersatz sehen, würden bei zuviel "neumodischem Krams" wieder wettern.
 
Natürlich passt er dazu. Die Pro3 hat ja auch technisch alles, was die anderen derselben Generation haben. Und die Pro3 mit einem 18 1.4 und einem 56 1.2, da ist der IBIS schon nice. Viele wollten ihn schon für die Pro3.
 
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