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Systementscheidung Wohin geht die Reise? D7200 -> ? Eine allgemeine Beratung... 😃

... einfach irgendetwas kaufen, das ist die Symptomatik von GAS. Gründe lassen sich dann leicht finden, aber alleine wenn man die Objektivsammlung sieht, weiß man, dass das GAS ist.

Ihr dürft ihn ja gerne beraten, ist doch kein Thema, es ändert nur nichts am Problem.

Du meinst das Problem, dass man sich schlauer hält, als alle anderen und dabei die Wünsche eines TO gar nicht erst versteht? jeder einzelne Punkt ist Grund genug, das alte Geraffel zu verkaufen.

Wenn ich keine Ahnung von etwas habe, oder mich nicht eindenken möchte, dann lese ich einen Thread nicht. Netter Nebeneffekt, dann schreibe ich in selbigem auch nichts.

Meine Anregung wäre: First things first - und das ist aus meiner Sicht deine Tochter. Zwischen dem 1. und 6. Lebensjahr entstehen die wertvollsten Fotos, und sie entstehen vor allem dann, wenn man häufig eine Kamera dabei und diese schnell griffbereit hat. Daher wäre das die erste Anwendung, wo ich die D7200 ersetzen würde; für die anderen Anwendungen würde ich sie erstmal behalten. Und dafür Ausschau halten nach einer KLEINEN Kamera, am besten mit Festbrennweite, die du häufig bei dir haben kannst (meine persönliche Richtgröße sind da 500-600 g inkl. Objektiv). Als Nikonianer könnte vielleicht die Z50 etwas für dich sein (wäre mir schon zu groß), daneben würde ich unbedingt mFT (Panasonic und Olympus) in Betracht ziehen, außerdem Canons M-Serie und Sonys A6000-Serie sowie Fuji (z.B. E3/4). ..

- nur zwischen 1 und 6? und wenn sie mit 9 einen Wettkampf gewinnen oder mit 15 was tolles erleben?

- ja, definitiv eine Systemkamera und wenn die klein ist, dann ist sie öfter dabei.

- ich lese nicht raus, dass er an Nikon hängt. Für APS-C im Z Mount sieht es traurig aus - besonders, da er gutes APS-C Glas gewohnt ist. Also wenn Nikon, dann wohl die Z5.

- erstmal behalten und was kleines dazu, Typsache... das hatten einige z.B. mit Fuji so geplant und sind dann "hängengeblieben".
 
Zuletzt bearbeitet:
Sonnensterne? Landschaft? Voigtländer 40/1,2 M-Mount, manuell, bei Landschaft ja egal, passt aber an jede Systemkamera mit kleinem und günstigen Adapter, hier mit der A7Rll mit DEM überragenden Sensor für Landschaft (wie A7Rlll), und das Objektiv gibt es auch mit Sony FE Mount:



in the morn' by Martin Hufnagel, auf Flickr
 
Du meinst, Du würdest unvernünftig ein neues System aufbauen? Das ist ja genau, was ich sage, es ist vollkommen irrational, die vorhandenen (teilweise sehr guten Objektive und die sehr guten Bodies) wieder einmal auszutauschen. Das ist die Symptomatik von GAS.
Wenn der To was daraus lernt, ist das nicht irrational. Selbst wenn er nur auf Vollformat umsteigen würde, wäre die allermeisten seiner Linsen ohnehin nur noch sehr bedingt nutzbar.
Die Kamera ist gerade mal fünf bis sechs Jahre alt, die Objektive sind sowieso zeitlos. Klar, es kann jeder sein Geld zum Fenster seiner Wahl herauswerfen, aber die Frage war ja klar gestellt, was ICH (Ihr) machen würde. Ich würde die Hände still halten.

Ein fünf Jahre alte Digitalkamera ist alt, wenn man unbedingt nach einem Update strebt. Ob sie auch wirklich besser ist, ist aber schon seit einigen Jahren nicht mehr sicher. Ich habe mir u.a. auch deshalb das Upgrade von Fuji X-T2 und Pro 2 auf die jeweiligen Nachfolger verkniffen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
meinst Du es gibt +/- 2000,- für seine Sachen?

Nein. Ich meine, dass er mit dem ausgerufenen Budget zzgl. Verkauf seiner DX- Linsen hinkommt. Erst recht gilt das bei einem Gebrauchtkauf. Der genannte Betrag bezog sich nur auf die Kamera.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich würde erstmal alles unnötige und doppelte abstoßen.
Wenn man mit der 7200 umgehen kann, dann braucht's nichts neues.
Zwei identische Kameras sind bei Hochzeiten sicher ein Vorteil.
Da wird's eh sehr teuer die 7200 zu ersetzen.
Manchen reicht aber anscheinend hier auch eine z6 mit 24-70 F4.
Die Tochter kann sowieso mit jeder Kamera fotografiert werden.
Bei Landschaft bringt wie schon geschrieben erst eine hochauflösende KB richtige Vorteile.

Bleibt die Filmerei. Will man das ausbauen, dann spiegellos. Da ist's aber nicht mit her Kamera und zwei Objektiven getan.
 
...
Wie ist Nikon bzgl. den Videoambitionen der Schwester?
...

für die Z6 kann ich sagen dass es top ist. Habe in letzter Zeit einige Videos gedreht für unsere Firma und das macht richtig Spass.

Ich würde mir eine 7200 verkaufen und dafür eine gebrauchte Z6 holen mit FTZ - ist ein recht günstiger Einstieg ins Spiegellose und damit mal probieren. Wenn es nicht passen sollte (was ich nicht glaube) kann die ja dann wieder verkauft werden. Denke das finanzielle Risiko ist da sehr überschaubar.
 
Ein fünf Jahre alte Digitalkamera ist alt, wenn man unbedingt nach einem Update strebt. Ob sie auch wirklich besser ist, ist aber schon seit einigen Jahren nicht mehr sicher. Ich habe mir u.a. auch deshalb das Upgrade von Fuji X-T2 und Pro 2 auf die jeweiligen Nachfolger verkniffen.

Du hast es auf den Punkt gebracht. Mit den kürzeren Modellzyklen machen sich Hersteller bei genauer Betrachtung der "Verbesserungen" mMn lächerlich. Um aber auf der vom TO gestellten Frage einzugehen:

Menschen und Landschaft - ich persönlich würde da konsequent auf FX setzen. Und es gibt keinen Grund von Nikon wegzugehen. Ob das eine Kamera aus der 8xx-Reihe oder ein Z-System wird ist dann eine Geschmacksfrage. Wichtiger wären adäquate Objektive. Ein Weitwinkelzoom für die Landschaft und ein, zwei FB mit 35 und 85 mm. Dann aber bitte Glas das einem das Grinsen ins Gesicht zaubert. :D

Viele Grüße!

Karl
 
Du meinst das Problem, dass man sich schlauer hält

Eigentlich meinte ich nicht Dein Problem, sondern das des TO, aber Deine Ehrlichkeit ist schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung.

Ansonsten geht GAS immer mit irgendeinem Wunsch daher, deswegen ist es ja auch so schwierig zu heilen. Fanboys empfehlen dann (wie ausschließlich immer) ihren Fanboy Hersteller, aber das ist ja jedem selbst überlassen und ich versuche nur, das eigentliche Problem zu lösen, nicht das vorgeschobene Pseudoproblem der unzureichenden/ungeeigneten/veralteten (usw.) Hardware.

Wenn ich keine Ahnung von etwas habe, oder mich nicht eindenken möchte, dann lese ich einen Thread nicht. Netter Nebeneffekt, dann schreibe ich in selbigem auch nichts.

Ist das ein frommer Wunsch für die Zukunft oder dem 1. April geschuldet?
 
Zuletzt bearbeitet:
....ich versuche nur, das eigentliche Problem zu lösen, nicht das vorgeschobene Pseudoproblem der unzureichenden/ungeeigneten/veralteten (usw.) Hardware.

Ich sehe nicht warum man sich rechtfertigen sollte wenn man das Bedürfnis hat mit der technischen Entwicklung mitzugehen und aus welchen Gründen auch immer die Kamera/Ausrüstung zu wechseln.

Es wird ja niemand dazu gezwungen!

Deine Argumentation würde konsequent umgesetzt dazu führen das jeder noch mit seiner ersten Kamera fotografiert ;)
Eine Nikon D40, Canon 300D, oder Olympus E-1 reicht doch, wer auf Nachfolger wechseln will leidet doch nur an behandlungsbedürftigen GAS (y)
Oder wir wären am besten alle bei Film geblieben, damit konnte man auch schon alles fotografieren :angel:
 
Ansonsten geht GAS immer mit irgendeinem Wunsch daher, deswegen ist es ja auch so schwierig zu heilen.

nicht jede Kaufberatung basiert auf GAS.

Fanboys empfehlen dann (wie ausschließlich immer) ihren Fanboy Hersteller,

wie jetzt - mal keine Spitze gegen mich? ich bin gerührt.

aber das ist ja jedem selbst überlassen und ich versuche nur, das eigentliche Problem zu lösen, nicht das vorgeschobene Pseudoproblem der unzureichenden/ungeeigneten/veralteten (usw.) Hardware.

wo bist Du denn Professor für Fotografie?
Was, wenn die jeweiligen TOs gar nicht von Dir "geheilt" werden wollen?

Ist das ein frommer Wunsch für die Zukunft oder dem 1. April geschuldet?

eigentlich ein ratschlag an Dich, es auch mal so zu versuchen.

Ich sehe nicht warum man sich rechtfertigen sollte wenn man das Bedürfnis hat mit der technischen Entwicklung mitzugehen und aus welchen Gründen auch immer die Kamera/Ausrüstung zu wechseln....

(y)(y)(y)
 
WOW :eek::eek:

Bin gerade überwältigt von so viel Feedback, zuerst also einmal ein herzliches DANKE an alle, die sich Gedanken gemacht und Zeit genommen haben. (y)
Ich habe jetzt alle Beiträge durchgelesen, werde dies sicher auch nochmal machen :)

Kurzes Statements meinerseits bezügl. GAS:
Weiß nicht, ob ich wirklich das "klassische" habe. Dafür spricht, dass ich manche Objektive, wie richtig bemerkt", "doppelt" habe :rolleyes:. Ein Grund dafür ist, dass ich mich bisher bei manchen nicht entscheiden konnte und dann einfach beide behalten habe (z. B. 30mm 1.4 vs. 35 mm 1.8. Ersteres schärfer, dafür trifft der AF bei mir schlechter. Das 35 mm ist dafür leichter. 16-85 vs 17-70: ersteres ein tolles "Immerdrauf" bei Touren mit Fokus Landschaft, die 2 mm unten merkt man halt :rolleyes:, das Bokeh ist aber "unschön". Zweiteres ein tolles "Immerdrauf" bei Touren/Wanderungen mit Fokus Freunde/Familie, oder mal ein schnelles Makro. Dafür nicht so scharf, gerade im unteren Bereich). Eines der "Doppelten" ist oft unterwegs im Freundeskreis oder in der Familie, das andere bleibt bei mir. Trotzdem habt ihr recht - und das war auch ein Grund, warum ich die gesamte Liste der für mich "zugreifbaren" Objektive eingestellt habe - ich könnte/will verkleinern.

Noch kurz zum Gegenargument bezügl. GAS: Ich hänge nicht "emotional" an meinen Sachen. Mir ist auch die Marke egal, ob ein System 30 g schwerer oder leichter ist, ... Ich habe Objektive schon verschenkt, günstig bekommen, wieder weitergegeben... An dem liegt es nicht. Das soll nicht arrogant klingen, aber bisher war ich in der glücklichen Lage, nicht auf 300-400 EUR "angewiesen" zu sein. Außerdem habe ich in 10 Jahren "nur" zwei Kameras hinter mir (D5100 und jetzt D7200), kein Ausflug wo anders hin, kein Vollformat, ... :ugly: ich fotografiere tatsächlich noch mit einer "schöden APS-C" Hochzeiten und habe noch kein (tausende EUR teureres!) KB-System.

Provokant könnte man also sagen: dem geht's zu gut bzw. der ist zu faul :angel:

Eure Empfehlungen werde ich mir jetzt in Ruhe anschauen, da hab ich jetzt wieder was zu tun/zu lesen. :)

Mir gefällt spontan die Idee gut, eine D7200 durch eine Z50 oder sowas zu ersetzen, um Mal in das "spiegellose System" reinzufühlen. :angel:

Zx-Argumente kann ich aufgrund der BQ für Landschaft - die mir wichtig ist - auch gut nachvollziehen. :)
Ob mich XQD-Karten bzw. "nur 1 Slot" stören... Puh, spontan gesagt "ja", aber ist vielleicht irrational.

Ich versuche demnächst noch, auf manche eurer Beiträge einzugehen - damit auch ihr ein wenig Feedback von mir bekommt :cool:

DANKE!

PS: Es freut mich schon, dass hier wieder eine rege Diskussion entstanden ist. Vielleicht fühlt sich ja doch der eine oder andere in diesem Thema wieder bzw. ganz einfach von den Gedanken angesprochen - schön! (y)
 
So, jetzt etwas detaillierter :)

* Objektivpark verkleinern: ja, definitiv. Deswegen auch die Liste. Dürfte ich nur 3 Objektive behalten, wären das momentan an APS-C:
- Tokina 11-20 (Landschaft)
- FB zw. 30 und 50 mm 1.8 (Portrait)
- 50-100 1.8 (Portrait/Allround, mir gefallen die Bilder einfach wahnsinnig aus technischer Sicht, tolle Schärfe, schönes Bokeh, ... - kann mit FB mithalten!)

* Ein Setup mit 18-35 Art 1.8, 50-100 1.8 und 1-2 Festbrennweiten hätte für mich auch seinen Charme, wenn ich einfach bei meiner D7200 bleibe. Vermutlich würden mir aber die fehlenden mm unten mehr "weh tun" als die wahrscheinlich etwas bessere BQ des Sigma gegenüber dem Tokina.

* System von Grund auf aufbauen: Wäre nicht abgeneigt, bin ja technik-affin und beschäftige mich gern mit der Materie.

* @Superscore: Du musst kein Problem lösen, es gibt ja keines ;) Ich habe mich an keiner Stelle über "vorgeschobene Pseudoprobleme der unzureichenden/ungeeigneten/veralteten (usw.) Hardware." beklagt. Die Frage war, wie schon im Titel ersichtlich, wohin die Reise gehen könnte. Einiges an Feedback wurde schon gebracht. Eine mögliche Richtung, die ich nie ausgeschlossen habe, wäre: "Verkaufe 3/4 der Ausrüstung und werde glücklich" :D

* 2x D7200 (und, mit eingeschränkter Logik, zugegeben :angel:, auch "doppelte Objektive") haben ihre "Berechtigung" zumindest teilweise auch dadurch, dass ich auf Hochzeiten/Shootings nicht ohne Backup losziehen will.

* BQ bei Landschaft wurde als Argument für VF mit vielen Megapixel genannt - vereinfacht gesagt. Glaubt ihr, ich könnte das auch mit dem 18-35 Art 1.8 "erschlagen"? Anders gefragt: Würde irgendjemand auf einer Ausbelichtung in ca. A2 einen Unterschied erkennen können zwischen VF + gutem UWW und APS-C und "bestmöglichem" UWW (denke an 18-35 1.8 Art oder mein 11-20 2.8)

* "Ein kleines und ein großes System": Wäre auch möglich, auch wenn ich dann wahrscheinlich bei einer Marke bleiben sollte. Ganz einfach deswegen, weil die Handgriffe bei einem Shooting automatisiert ablaufen müssen, ich weiß nicht, ob ich das mit zwei (sehr?) unterschiedlichen Bedienkonzepten hinbekomme :eek: Ansonsten gefällt mir die Idee wie angedeutet gut, da sie alle Möglichkeiten offen lässt und ich für Touren/Wanderungen/Tochter was Portables hätte und die "Große", wenn ich was Geplantes in der Natur mache, ein entspanntes Shooting mache oder was in der Art.

Soweit ein paar ausführlichere Gedanken dazu.
Die konkreten Empfehlungen habe ich notiert - versuche, die Mal irgendwo "angreifen" zu können... (was momentan schwierig ist :( )
 
Du hast es auf den Punkt gebracht. Mit den kürzeren Modellzyklen machen sich Hersteller bei genauer Betrachtung der "Verbesserungen" mMn lächerlich. Um aber auf der vom TO gestellten Frage einzugehen:

Der AF des T3 oder 4 wäre bei Fuji ein Argument, wenn ich es schneller bräuchte. Aber ich habe sogar mit der ach so lahmen Pro1 Rockkonzerte(unter anderem auch Metal mit richtig Bewegung) fotohrafiert und nette Bilder.
Menschen und Landschaft - ich persönlich würde da konsequent auf FX setzen. Und es gibt keinen Grund von Nikon wegzugehen. Ob das eine Kamera aus der 8xx-Reihe oder ein Z-System wird ist dann eine Geschmacksfrage. Wichtiger wären adäquate Objektive. Ein Weitwinkelzoom für die Landschaft und ein, zwei FB mit 35 und 85 mm. Dann aber bitte Glas das einem das Grinsen ins Gesicht zaubert. :D

Wenn es sich wirklich um diese zwei Themen handelt und man keine schnellen Bewegungen festhalten muss oder will, kann man eigentlich gleich eine Nummer größer kaufen und sich eine Pentax 645z oder eine Fuji GFX anschaffen. Wäre es ausschließlich Landschaft und Konsorten(wie z.B. Architektur), wäre eine Fuji GFX schon wegen der Adaptiermöglichkeiten für günstige und hochwertige Altlinsen allererste Wahl(wie bei mir). Bei guter Planung könnte man das sogar mit dem ausgerufenen Budget und dem Verkauf der anderen Sachen finanzieren.

Aber auf Vollformat würde ich normalerweise auch setzen. Außer bei den Fuji Xen. Die habe ich wegen ihres altmodischen Aussehens, ihrer guten Bildqualität, weil sie relativ klein sind und weil man sie eigentlich sehr einfach bedienen kann, wenn man sich damit ein bisschen auskennt.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
* Ein Setup mit 18-35 Art 1.8, 50-100 1.8 und 1-2 Festbrennweiten hätte für mich auch seinen Charme, wenn ich einfach bei meiner D7200 bleibe. Vermutlich würden mir aber die fehlenden mm unten mehr "weh tun" als die wahrscheinlich etwas bessere BQ des Sigma gegenüber dem Tokina.

schade, dass die 1,8er ART Zooms bisher einzigartig sind.

* 2x D7200 (und, mit eingeschränkter Logik, zugegeben :angel:, auch "doppelte Objektive") haben ihre "Berechtigung" zumindest teilweise auch dadurch, dass ich auf Hochzeiten/Shootings nicht ohne Backup losziehen will.

(y)(y)(y)

* BQ bei Landschaft wurde als Argument für VF mit vielen Megapixel genannt - vereinfacht gesagt. Glaubt ihr, ich könnte das auch mit dem 18-35 Art 1.8 "erschlagen"? Anders gefragt: Würde irgendjemand auf einer Ausbelichtung in ca. A2 einen Unterschied erkennen können zwischen VF + gutem UWW und APS-C und "bestmöglichem" UWW (denke an 18-35 1.8 Art oder mein 11-20 2.8)

Seite an Seite mit einer Lupe - vielleicht (wage es zu bezweifeln).
A2 ist keine Herausforderung, ab 1 Meter kann man IMHO drüber nachdenken (oder wenn man oft stark beschneiden muss).

* "Ein kleines und ein großes System": Wäre auch möglich, auch wenn ich dann wahrscheinlich bei einer Marke bleiben sollte. Ganz einfach deswegen, weil die Handgriffe bei einem Shooting automatisiert ablaufen müssen, ich weiß nicht, ob ich das mit zwei (sehr?) unterschiedlichen Bedienkonzepten hinbekomme :eek: Ansonsten gefällt mir die Idee wie angedeutet gut, da sie alle Möglichkeiten offen lässt und ich für Touren/Wanderungen/Tochter was Portables hätte und die "Große", wenn ich was Geplantes in der Natur mache, ein entspanntes Shooting mache oder was in der Art.

man kann auch 2 gleiche Gehäuse unterschiedlich konfigurieren und so mehr Verwirrung haben, als mit 2 unterschiedlichen, aber ich bevorzuge bei Aufträgen 2 identische Modelle. Aber manchmal habe ich ein drittes/viertes Gehäuse dabei, da die aber ganz andere Einsatzzwecke haben, dürfen die abweichen.

Wenn es sich wirklich um diese zwei Themen handelt und man keine schnellen Bewegungen festhalten muss oder will, kann man eigentlich gleich eine Nummer größer kaufen und sich eine Pentax 645z oder eine Fuji GFX anschaffen. Wäre es ausschließlich Landschaft und Konsorten(wie z.B. Architektur), wäre eine Fuji GFX schon wegen der Adaptiermöglichkeiten für günstige und hochwertige Altlinsen allererste Wahl(wie bei mir). Bei guter Planung könnte man das sogar mit dem ausgerufenen Budget und dem Verkauf der anderen Sachen finanzieren.

das war auch einer meiner Gedanken.

Aber auf Vollformat würde ich normalerweise auch setzen. Außer bei den Fuji Xen. Die habe ich wegen ihres altmodischen Aussehens, ihrer guten Bildqualität, weil sie relativ klein sind und weil man sie eigentlich sehr einfach bedienen kann, wenn man sich damit ein bisschen auskennt.

und weil - wenn man mal ehrlich ist - die BQ für das allermeiste mehr als ausreicht. Es ist eher der Gnom im Hirn, der einem einredet, dass es noch schneller und grösser ginge.
 
...............
Glaubt ihr, ich könnte das auch mit dem 18-35 Art 1.8 "erschlagen"? Anders gefragt: Würde irgendjemand auf einer Ausbelichtung in ca. A2 einen Unterschied erkennen können zwischen VF + gutem UWW und APS-C und "bestmöglichem" UWW (denke an 18-35 1.8 Art oder mein 11-20 2.8)...............

Ich würde sagen, nein, anhand eines Bildes nicht. Das kannst du, je nach Bedingungen auch dann nicht, wenn das Bild mit einer Kit-Linse gemacht wurde. Oder mit einer MFT-Kamera.
Entscheidend sind doch die Bedingungen. Habe ich z.B. wenig Licht, komme mit ASP-C an die Grenzen, spielt die Vollformat ihre Stärken aus und die Bildqualität ist besser. MFT brauche ich dann gar nicht erst auszupacken. Bei Iso 100 und Blende 8 sehe ich keinen Unterschied.
Ähnlich würde ich es bei den Objektiven sehen. Eine schlechte Leistung bei Gegenlicht verringert die Bildqualität. Das sehe ich aber auch nur im Gegenlicht. Unter guten Bedingungen ist´s wurst.
Und wenn du Landschaftsaufnahmen bei Tag, vom Stativ aus mit der D7200 und Tokina 11-20 machst, dann sind die Bilder mit einer Z6 oder Sony A7 III+ vergleichbarer Linse nicht besser und die aus einer MFT-Kamera nicht schlechter.
Ich weiß nicht, ob dich das Sigma 18-35 F1.8 voran bringt. Es ist eine Hammerlinse, ich nehme sie gerne. Aber groß und schwer, das wolltest du doch gar nicht.
 
Habe ich z.B. wenig Licht, komme mit ASP-C an die Grenzen, spielt die Vollformat ihre Stärken aus und die Bildqualität ist besser. MFT brauche ich dann gar nicht erst auszupacken.

Der sensorseitige Gewinn an Lichtstärke von MFT zu APSC beträgt etwa 2/3 Blenden (der von APSC zu KB 1 1/3 Blenden), also F2.8 zu F3.5 oder z.B. ISO 2500 zu ISO 4000. Bei einer Entrauschung z.B. per DXO Photolab Prime wird im Normalfall schon kein Unterschied mehr sichtbar sein, erst recht nicht nach Ausdruck.
 
Zuletzt bearbeitet:
* Objektivpark verkleinern: ja, definitiv.

Da stelle ich mir die Frage: warum? Wenn sie eh schon vorhanden sind, kann man sie ja nach Bedarf nutzen.

Ich hab für meine D7100 auch mehrere Setups, je nachdem ob ich Lichtstärke oder Flexibilität brauche. Ich geh auch tatsächlich manchmal nur mit dem 18-105 auf Tour und lass die Festbrennweiten zu Hause, wenn ich weiß, ich will oder kann mich jetzt nicht dauernd mit Objektivwechseln aufhalten. Man muss ja nicht gleich alles weggeben. Es reicht eigentlich schon aus, nicht immer alles mitzunehmen, das ist doch Einschränkung genug ;)

* Ein Setup mit 18-35 Art 1.8, 50-100 1.8 und 1-2 Festbrennweiten hätte für mich auch seinen Charme, wenn ich einfach bei meiner D7200 bleibe. Vermutlich würden mir aber die fehlenden mm unten mehr "weh tun" als die wahrscheinlich etwas bessere BQ des Sigma gegenüber dem Tokina.

Das 18-35/1.8 ist hervorragend, keine Frage (ich habs ja selbst), aber mit einem Tokina 11-20 und dem Sigma 17-50/2.8 und dem 30/1.4 bist Du doch schon sehr gut aufgestellt. Da seh ich eigentlich keinen Handlungsbedarf, außer Du wolltest wirklich recht viel bei Offenblende arbeiten.

Anders gefragt: Würde irgendjemand auf einer Ausbelichtung in ca. A2 einen Unterschied erkennen können zwischen VF + gutem UWW und APS-C und "bestmöglichem" UWW (denke an 18-35 1.8 Art oder mein 11-20 2.8)

Nein, das nicht. Wie schon geschrieben, bist Du da nur schwer zu toppen, aber die 45MP können schon recht nützlich werden, wenn man beispielsweise das UWW bei Landschaft oder Gebäuden quasi als Shift-Objektiv "missbraucht", um die Perspektive zu begradigen und das Motiv dann begradigt ausschneiden kann. Eine Z7 hätte halt auch mit Basis-ISO 64 eine sehr starke Basis, was Rauscharmut und Dynamik angeht, um das letzt Quäntchen rauszukitzeln. Aber auch hier seh ich bei Deinem Setup nicht unbedingt Handlungsbedarf.

Daher wäre mein Vorschlag weiterhin, wegen der Portabilität mal die Z50 mit dem 16-50 anzusehen, an die man dann auch die ganzen anderen Objektive dransetzen kann. Das erschlägt von den geforderten Punkten mit das Meiste mit dem geringsten finanziellen Aufwand.

Es ist eher der Gnom im Hirn, der einem einredet, dass es noch schneller und grösser ginge.

Seitenweise wird dagegen argumentiert, dass der Wunsch hier nicht nur das "Geräte-Anschaffungs-Syndrom" ist, aber letztlich kommt es aufs gleiche zurück ;)
 
Habe ich z.B. wenig Licht, komme mit ASP-C an die Grenzen, spielt die Vollformat ihre Stärken aus und die Bildqualität ist besser. MFT brauche ich dann gar nicht erst auszupacken. Bei Iso 100 und Blende 8 sehe ich keinen Unterschied.

ganz so S/W ist es auch wieder nicht.
Blende 8 an mFT oder KB?


Seitenweise wird dagegen argumentiert, dass der Wunsch hier nicht nur das "Geräte-Anschaffungs-Syndrom" ist, aber letztlich kommt es aufs gleiche zurück ;)

wie meinst Du das?
Es gibt mehr Parameter als Sensorgrösse oder MP, wie z.B. Grösse oder auch leises Auslösen mit dem mechanischen Verschluß (um böse Überraschungen zu vermeiden) oder eben 2 Kartenschächte (Hochzeiten)...
 
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