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Welcher Fotodrucker kann Adobe RGB Farben drucken?

Ich kenne jetzt keinen Drucker, der AdobeRGB komplett abdeckt. Aber selbstverständlich liefern hochwertige Geräte Farben, die über diesen Raum hinausgehen. Wen man die nicht kastrieren will, sollte man von vorneherein einen zeitgemässen Gamut - z.B. rec2020 - wählen. In Zahlen ein Beispiel:

EPSON_SPR3000_Metallic_Photo_Glossy_PK_v1.icc deckt AdobeRGB nur zu 52% ab. Allerdings deckt AdobeRGB diesen Druckerfarbraum auch nur zu 88% ab. Jede brauchbare CMS-Software zeigt dir 3D-Modelle, aus denen hervorgeht, welche Farben ein "Spezialgebiet" deines Druckers sind.
 
Vielleicht mag ja noch jemand seine Einschätzung abgeben.
Zwischen "Bildschirmfoto 2021-05-02 um 20.31.30.jpg" und den anderen Beiden ist selbst auf dem unkalibrierten Monitor mit Night-Light meiner Surf-Kiste eine deutlicher Unterschied zu sehen, speziell Magenta/Rot/Gelb-Töne und etwas grün, die anderen Beiden sind praktisch ident.

Zur Zuordnung müsste mehr über Monitorfarbraum und Arbeitsfarbraum sowie Konvertierungsmodus bekannt sein, aber je nach Annahmen sind 1 und 2 entweder aRGB und sRGB sowie 3 der Druckerfarbraum oder 1 und 2 aRGB und Drucker sowie 3 sRGB.
 
Zwischen "Bildschirmfoto 2021-05-02 um 20.31.30.jpg" und den anderen Beiden ist selbst auf dem unkalibrierten Monitor mit Night-Light meiner Surf-Kiste eine deutlicher Unterschied zu sehen, speziell Magenta/Rot/Gelb-Töne und etwas grün, die anderen Beiden sind praktisch ident.

Zur Zuordnung müsste mehr über Monitorfarbraum und Arbeitsfarbraum sowie Konvertierungsmodus bekannt sein, aber je nach Annahmen sind 1 und 2 entweder aRGB und sRGB sowie 3 der Druckerfarbraum oder 1 und 2 aRGB und Drucker sowie 3 sRGB.


Deine erste Vermutung ist die exakte Lösung. Nagel auf den Kopf getroffen (y)

1. Adobe RGB
2. sRGB
3. ICC vom Druckerprofil (sRGB)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf dem MacBook sehen alle drei Bilder gleich aus.

Meiner Ansicht nach kann man sich das Leben unnötig schwer machen.


Das kann man natürlich so sehen. Aber wie man an dem Bild sieht, können die Farbunterschiede schon deutlich sein. Vorausgesetzt es sind eben entsprechende Farbtöne im Bild. Ich hätte das bis vor kurzem nicht wirklich für möglich gehalten.
Nun bin ich nur Hobbyuser und es hängt (bisher) mehr oder weniger vom Zufall ab. Aber was auch klar ist, wenn ich mir das Bild ansehe und es so (so ich eine Adobe RGB fähigen Monitor habe) bearbeite, und am Ende muss ich auf diese poppigen Farben verzichten bzw. der Drucker spuckt sie so blass aus, wie er es getan hat, dann bin ich natürlich enttäuscht.
Bei einer großen Zahl an Bildern wird es mir gar nicht auffallen.

Aber da ich vorhabe, auch in Richtung Portrait bisschen zu arbeiten und auch ab und an bisschen Produktfotografie zu machen, wäre es mir schon recht, wenn ich alles, was der Sensor an Farbvielfalt aufnimmt, auch zu sehen und dann später reproduziert bekomme.

Wie gesagt, ich war knapp dran, das ganze Thema Adobe RGB zu kippen. Aber bei dem Bild finde ich es schon beachtlich, wie unterschiedlich die Farbdarstellung beim Drachen sind. Und der Drache ist eben ein zentrales Bildmotiv und im Zusammenhang mit Kinder hat man gerne bunt. Dass das dann natürlich bei der Mehrheit der Abbildungsfälle, also WEB, nicht zum Tragen kommt, ist klar. Aber zumindest wenn man mal was druckt, kann man das ganze Ergebnis seiner eigenen Arbeit genießen. Und das Leben ist auch mal bunt. ;)

Was mich aktuell noch beschäftigt, um wieder zum Ausgangsthema zurückzukommen, welcher Drucker dann diese Farben so gedruckt hätte, wie ich sie auf dem EIZO Monitor unter adobe RGB auch sehe? Bzw. Ich interessiere mich für den neuen Canon Pro 300 und den Epson SC P700. Aber wenn die auch nicht mehr Farbe ins Spiel bringen als mein Epson ET7750, kann ich mir dieses Projekt ja sparen.

Muss ich wohl mal bei irgendeinem Händler anfragen, der mit Druck Erfahrung hat.
 
Was mich aktuell noch beschäftigt, um wieder zum Ausgangsthema zurückzukommen, welcher Drucker dann diese Farben so gedruckt hätte, wie ich sie auf dem EIZO Monitor unter adobe RGB auch sehe? Bzw. Ich interessiere mich für den neuen Canon Pro 300 und den Epson SC P700. Aber wenn die auch nicht mehr Farbe ins Spiel bringen als mein Epson ET7750, kann ich mir dieses Projekt ja sparen.

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Am Ende hat dein ET 7750 auch nur 3 Farben plus Schwarz wie mein ET 2721. Als Amateur sehe ich einen klaren Unterschied zu den Fotos die ich auf dem SC-P 700 drucke. Am Ende muss der Drucker die Farbabstufungen mischen, eine breitere Basis an Farben verbessert da wohl das Ergebnis. Für sich alleine gesehen waren die Fotos aus dem ET zum verteilen an Freunde schon gut, nach dem ersten Foto auf dem SC-P 700 ist mir erstmal aufgefallen wie blass die Hauttöne aus dem Ecotank Modell waren.
 
Das ist ein MacBook Pro 2015 mit Retina Display.

Danke. Interessant. Ich hätte wirklich gedacht, dass ein Retina MBP unterschiedliche Farben durchaus darstellen kann :(
Aber da sieht man wieder, dass eben die Endgeräte oft nicht mithalten, und je nachdem, wen man ansprechen will (und vor allem wie), muss man es sich gut überlegen, welchen Aufwand man davor betreiben will.
 
Noch eine Frage jenseits des Farbraums zum möglichen Drucker. Ich bin sicher kein Vieldrucker (wenngleich zumindest im Bereich Office aber zumindest fast jeden Tag => dafür nutze ich dann den ET7750 weiter), d.h. es kann gut sein, dass das Ding mal ein Monat oder so nicht genutzt wird. Nun habe ich genau deshalb längere Zeit einen so teuren Fotodrucker nicht in Erwägung gezogen. Vor ein paar Tagen habe ich dann gelesen, dass das Eintrocknen von Tinte bei manchen Modellen nicht mehr so ein großes Problem ist, weil diese Drucker, solange sie am Netz hängen, ab und an eigenständig die Düsen reinigen (oder so...). Stimmt das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches ist welches? (Wenn ihr das überhaupt auf eurem Monitor sehen könnt ;))

Auf meinem Lenovo Laptop sieht das 3. Bild (also ganz rechts) erheblich weniger farbig aus als die ersten beiden (links und mitte), diese beiden sehen absolut gleich aus. Beim dritten Bild ist ganz besonders der pinke Streifen viel viel matter.

Ich vermute, dass also Bild 3 (20.30.31.jpg) das sRGB Bild ist. Wobei das theoretisch auch genau anders herum sein kann, wenn man ein AdobeRGB auf sRGB widergibt, müssen Farben substituiert werden, was auch zu Verlusten führen kann. Auf alle Fälle sind Bild 1 und 2 scheinbar identisch, Bild 3 sieht deutlich anders aus.
 

Jain. Mein Billig Epson WF-3010DW druckt sehr wenig, die Tinte ist zwar nicht NIE eingetrocknet, aber nur sehr selten.

So wie ich es sehe, macht der Drucker zwar nicht regelmäßig eine automatische Reinigung, aber spätestens wenn er eingeschaltet wird, reinigt er automatisch die Düsen. Das dauert oft relativ lange, bis er druckbereit ist, wenn er länger im Energiesparmodus quasi ausgeschaltet war. Ganz selten mal ist dennoch eine Düse verstopft, bisher konnte ich das aber immer mit den Druckerbordmitteln im Treiber wieder beheben. Ich habe totale Billigtinte im Einsatz, die Tinte ist zwar gechipt, aber der Chip scheint schon lange gecracked zu sein, es gibt massenhaft Billigtintenanbieter. Der Drucker selbst ist aber vergriffen, meiner ist bestimmt 8-10 Jahre alt o.ä.

Dass es Drucker gibt, die sogar automatisch eine Reinigung anwerfen, halte ich für absolut plausibel. Ich meine auch von HP so etwas gelesen zu haben. Ich habe inzwischen aber auch einen Farblaser, die kosten ja auch nichts mehr. Die trocknen nie ein, Fotos drucke ich sowieso nicht (das rechnet sich nicht, Fotoentwickler im Internet sind billiger) und normale Farbdrucke sehen super aus.
 
Bzw. Ich interessiere mich für den neuen Canon Pro 300 und den Epson SC P700. Aber wenn die auch nicht mehr Farbe ins Spiel bringen als mein Epson ET7750, kann ich mir dieses Projekt ja sparen.
Kleiner Tipp am Rande: Die Druckertreiber-Installer, die man bei den Herstellern runterladen kann, bringen meist eine Reihe von ICC-Profilen für den jeweiligen Drucker mit.

Um an die Profile ranzukommen, muss man die Treiberdatei (für Windows meist ein EXE-Installer) mit einem Programm wie 7-Zip entpacken. Im Inneren finden sich dann einige CAB-Dateien, also nochmal gepackte Dateien. Wenn man die dann auch noch entpackt, findet man in einer davon die ICC-Profile. Man kann sie auf iccview.de hochladen und sie dort mit AdobeRGB, ProPhotoRGB etc. vergleichen.

Leider haben die Profile (die vermutlich für unterschiedliche Papiersorten stehen) kryptische Namen. Um draufzukommen, mit welchem sich der größtmögliche Farbraum ergibt, muss man alle durchprobieren.

Ich habe das übrigens schon mit diversen Druckertreibern von Canon und Epson gemacht.
 
Na, ganz so schlimm ist die Arbeit nicht, da ja vorab klar, welche Papiere den größeren Farbraum abdecken können.
Wenn es um den größtmöglichen Farbraum geht, den ein Papier darstellen soll, können die Mattpapiere gleich gestrichen werden. Alle Papiere ohne optische Aufheller knicken im Blaubereich ein.

Du brauchst also ein Pearl oder Hochglanz Papier. Weiter oben habe ich schon einen Link benannt, der die Bandbreite der von ihnen untersuchten Papiere schön darstellt.

ICC Profile mit Klartextnamen finden sich bei Hahnemühle.
Gut ist z.B. FA Baryta (325 g/m² · 100 % α-Zellulose · hellweiß · hochglänzend)
Hellweiß sagt Dir, daß OBA Content verwendet wird; nach Datenblatt "moderate".
https://www.hahnemuehle.com/fileadm...neArt_Collection/Datenblatt-FineArtBaryta.pdf

Vergleichst Du mit FA Baryta Satin (die Glanzoberfläche gefällt mir viel besser), kannst Du sehen, daß hier keine OBAs enthalten sind. Konsequenz: Gelbstich, der besonders bei S/W mich nervt.
https://www.hahnemuehle.com/fileadm..._Collection/Datenblatt-FineArtBarytaSatin.pdf


OBAs haben Auswirkungen auf die Haltbarkeit der Papiere; sie verringert sich. Mir aber egal, da ich den Gelbstich bei vielen Motiven nicht tolerieren kann.

Bei der Papierauswahl zählt nicht nur die technische Fähigkeit zur Farbwiedergabe. Ich achte auf den Glanzgrad (ich mag keine Hochglanzoberfläche), die Oberflächenstruktur (ich mag kein Pearl; sieht plastikmäßig aus) und auch die Steifigkeit spielt eine Rolle, wenn Ausdrucke mit Passepartout (glaslos) gehalten werden sollen. Bei den Preisen gibt es ebenfalls sehr große Variationen. Auch wenn Mattpapiere gnadenlos Kontraste und Farbraum eindampfen, finden sich geeignete Motive, wo dieser Qualitätsverlust nicht stört.

Ein wirkungsvoller Ausdruck ist somit nicht unbedingt an das technisch machbare gekoppelt. Die Kunst/Erfahrung besteht darin, für sich ergänzende/unterstützende Bild/Papier Kombinationen zu finden. Egal wie Du Dich anstrengst: ein Ausdruck ist immer (weit) vom Monitorbild entfernt. Er ist aber so gut, daß eine intensive Betrachtung auch aus der Nähe Spaß macht, besonders, wenn zusätzlich die Papieroberflächen erkennbar sind.
 
Zum Vergleich von Druckerprofilen mit Farbräumen kann auch das kostenlose Tool

dispcalGUI-profile-info

verwendet werden.

Beispiel:
Code:
~/Downloads/SaalDigital_SoftProof_Fuji> /usr/bin/dispcalGUI-profile-info SaalDigital_SoftProof_Fuji.icc
ICC_Profil_anzeigen_20210503.png
 
Zuletzt bearbeitet:
OBAs haben Auswirkungen auf die Haltbarkeit der Papiere; sie verringert sich. Mir aber egal, da ich den Gelbstich bei vielen Motiven nicht tolerieren kann.

Bei der Papierauswahl zählt nicht nur die technische Fähigkeit zur Farbwiedergabe. Ich achte auf den Glanzgrad (ich mag keine Hochglanzoberfläche), die Oberflächenstruktur (ich mag kein Pearl; sieht plastikmäßig aus) und auch die Steifigkeit spielt eine Rolle, wenn Ausdrucke mit Passepartout (glaslos) gehalten werden sollen. Bei den Preisen gibt es ebenfalls sehr große Variationen. Auch wenn Mattpapiere gnadenlos Kontraste und Farbraum eindampfen, finden sich geeignete Motive, wo dieser Qualitätsverlust nicht stört.

Ein wirkungsvoller Ausdruck ist somit nicht unbedingt an das technisch machbare gekoppelt. Die Kunst/Erfahrung besteht darin, für sich ergänzende/unterstützende Bild/Papier Kombinationen zu finden. Egal wie Du Dich anstrengst: ein Ausdruck ist immer (weit) vom Monitorbild entfernt. Er ist aber so gut, daß eine intensive Betrachtung auch aus der Nähe Spaß macht, besonders, wenn zusätzlich die Papieroberflächen erkennbar sind.

Wow, vielen Dank! Sehr toller und hilfreicher Beitrag. Ja, das mit dem Papier wird noch mal eine ganz eigene Baustelle. Ich hoffe, ich komme so weit, das dann auch so (oder nur halb so) sachkundig beurteilen zu können. In einem Youtube Video hat ein Fotograf, der ganz gute Tutorials macht, zwei Papiere genannt, die er gerne für seine Ausdrucke nutzt:

Red River Palo Duro Softgloss Rag 310 für Farbe.
Red River Palo Duro Baryta 300 für SW.

Ich hätte mich daran orientiert und hätte damit mal angefangen zu probieren. Aber die Firma gibts in Deutschland nicht. Schade. Finde so etwas immer praktisch. Man kann sich ja dann immer noch zum eigenen Geschmack hin entwickelten. Mit Probesets, z.B. von Hahnemühle usw. Aber warum nicht mit etwas starten, was andere schon erfolgreich einsetzen. Auf Erfahrung aufbauen ist nicht das Schlechteste. Wie gesagt, Red River gibt es hierzulande aber leider nicht. Muss ich weiter suchen/probieren/lernen.
 
Ein wirkungsvoller Ausdruck ist somit nicht unbedingt an das technisch machbare gekoppelt.

Das wollte ich noch einmal hervorheben. Das scheint mir das Zentrale hierbei zu sein. Gilt ja auch in anderen Bereichen, wo Menschen denken, sie brauchen das objektiv mit der größten maximalen Offenblende und dann bei einem Trümmer landen, den sie nicht gerne einsetzen... Die Bilder werden trotz technischer Finessen schlechter, weil sie gar nicht erst entstehen ;)
 
Deine erste Vermutung ist die exakte Lösung. Nagel auf den Kopf getroffen (y)

1. Adobe RGB
2. sRGB
3. ICC vom Druckerprofil (sRGB)

Super Beispielbilder! Auf dem iPad Air von 2020 sind die Unterschiede im Rot, Magenta und Orange sehr deutlich zwischen allen drei Bildern. Diese Unterschiede sieht man auch bei natürlichen Farben von Blüten. Seit ich das gemerkt habe und entsprechende Monitore habe, bearbeite ich Bilder durchgehend in AdobeRGB und wandele erst beim letzten Export für die Weitergabe in sRGB um.
 
Es gibt viel zu viele Papiere um sie alle zu kennen und für sich die Zusammenstellung zu machen. Die Mustersets helfen Dir für eine erste Orientierung. Haptik und Optik der Oberfläche kannst Du sofort ohne weitere Tests erkennen. OBAs spielen für Museumsverkäufe eine Rolle, weil hier zertifizierte Papiere zum Einsatz kommen. Leichte/moderate OBA Zugaben können ebenfalls diese Ansprüche erfüllen. Wir reden hier von 150 oder 100 Jahren Haltbarkeit. Interessiert mich nicht. Spannender ist es für mich, Papiere zu finden, die eine Breitbandigkeit zeigen, da ich gerne meine Auswahl auf ca. fünf - sechs Sorten reduzieren möchte. Es bringt mehr, "seine" Papiere sehr gut zu kennen und vorab einschätzen zu können, wie ein Ergebnis aussehen wird. Wichtig für mich ist es deshalb auch, daß ich verschiedene Papiergrößen (mein Drucker kann 10x15cm bis A3+) erhalten kann, damit preiswerte Testdrucke machbar sind.

Ich habe es an anderer Stelle schon geschrieben: Du benötigst auch eine definierte Beleuchtung (Farbtemperatur und Helligkeit) für Deine Bildbeurteilung. Das muß keine Profileuchte sein; ich meine damit eine aus dem Datenblatt des Leuchtmittels entnehmbare Kelvin Angabe auf die dann Dein Monitor profiliert wird.
 
Ich habe es an anderer Stelle schon geschrieben: Du benötigst auch eine definierte Beleuchtung (Farbtemperatur und Helligkeit) für Deine Bildbeurteilung. Das muß keine Profileuchte sein; ich meine damit eine aus dem Datenblatt des Leuchtmittels entnehmbare Kelvin Angabe auf die dann Dein Monitor profiliert wird.

Danke nochmals! Das sind alles sehr wertvolle Tipps zu den Papieren. Danke, dass Du sie hier teilst. Es wird natürlich noch dauern, bis ich alles verstehe und im wahrsten Sinne auch mal begreife ;).

Mal schauen, ob ich so weit komme.

Gestern habe ich mir noch die hier bestellt: Color Confidence GrafiLite-2 Tageslichtleuchte

Ich hoffe, damit ist der zweite Teil Deiner Antwort einigermaßen von mir abgedeckt. Wobei ich mich dann frage, ob ich dann wirklich alles abdunkeln muss/soll, wenn ich Bilder auf die Farbe hin beurteile?

Und klar, ich habe es ja schon mal erwähnt, ich bin nur Hobbyfotograf (at best) und somit ist das alles bei mir nicht auf Perfektion getrimmt. Aber wenn man anfängt, sollte man halt auch einigermaßen korrekt beginnen.
 
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