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Welcher Fotodrucker kann Adobe RGB Farben drucken?

...bearbeite ich Bilder durchgehend in AdobeRGB und wandele erst beim letzten Export für die Weitergabe in sRGB um.

Korrekt. Schaust Du Dir die ICC-Profile in der 3-D Simulation an, läßt sich erkennen, daß hochwertige Drucker und Papiere sogar bei manchen Farben über den AdobeRGB Farbraum hinausgehen. Deshalb bearbeite ich meine Bilder im ProPhoto Farbraum mit enem Blindfluganteil und schaue, was beim Druck geschieht. Eindampfen läßt sich ein Bild immer.
 
Deshalb bearbeite ich meine Bilder im ProPhoto Farbraum mit enem Blindfluganteil und schaue, was beim Druck geschieht.
Der Begriff "farblicher Blindflug" klingt ja erst mal sehr abstrakt. Daher hier eine kurze Erläuterung.

Für die Monitordarstellung wird immer die relativ farbmetrische Konvertierung benutzt: Alle Farben, die an einer Stelle über den Monitorfarbraum hinausgehen, werden auf dessen nächsterreichbares Maximum gesetzt. Wenn es im Motiv Zeichnung gibt, die allein auf den Farbwerten beruht, ist diese dann nicht mehr sichtbar. Meist beruht Zeichnung auch auf Helligkeitswerten, die man auf allen Monitoren sieht, aber es gibt Ausnahmen (z. B. Farbschattierungen in Blütenbättern).

Solange man nur globale Bildoptimerungen macht (Farbregler, Kontrastregler etc.) macht der "Blindflug" so gut wie nie Probleme. Kritischer kann es werden, wenn man anfängt zu retuschieren/stempeln. Da könnte es passieren, dass man am Monitor noch eine saubere Farbfläche sieht – und auf dem Print, wo zusätzliche Farbtöne unterscheidbar werden, erkennt man plötzlich wieder die Spuren des Stempelwerkzeugs.

Fleckige Retuschen kann es natürlich auch aus ganz anderen Gründen geben (z. B. unterschiedliche Kontrastdarstellung). Dass sowas aufgrund des knappen Monitorfarbraums passiert, ist extem selten.
Man kann das übrgens jederzeit checken, indem man die Farbsättigung vorübergehend etwas absenkt, so dass die Farbzeichnung wieder in den Bereich kommt, den der Monitor darstellen kann. Das geht z. B. mit Hilfe einer Einstellebene oder durch vorübergehende Verwendung eines sehr großen Monitorprofils.
 
Super Beispielbilder! Auf dem iPad Air von 2020 sind die Unterschiede im Rot, Magenta und Orange sehr deutlich zwischen allen drei Bildern.

Danke. Freut mich, wenn sie aufschlussreich sind. Ja, ich bin ganz bei Dir. Und auch auf meinem iPad Pro von 2020 kann man die Unterschiede bei allen dreien sehr deutlich sehen!
Ich hätte ja anfangs gedacht, dass das alles im Real-World-Use nicht von Bedeutung ist. Bis ich beim durchklicken auf diese Bilder gestoßen bin und gesehen habe, dass das sehr deutliche Unterschiede sind. Das beruhigt mich. Denn bisher habe ich immer wieder gedacht, sRGB passt doch auch. Für den ganz großen Teil der Bilder wird das auch so sein... aber eben für einige auch nicht.
 
Ist doch erstmal irrelevant.

Naja, oft stellt sich heraus, das Fragende von den Grundlagen des Farbraumes nix verstehen, aber aufgrund verschiedener Forumsinformationen meinen, einen Adobe RGB Farbraum keinesfalls verpassen zu dürfen.
Dabei reicht für den Amateurbereich der sRGB-Raum vollkommen.
 
Nachdem jetzt klar ist, dass es doch beachtliche Unterschiede geben kann, geht’s weiter. Morgen kommt mein X-Rite i1Studio. Dann kann ich meine Ausdrucke am ET7750 noch mal profilieren. Mal sehen, ob es anders wird als mit dem SpyderPrint.

Außerdem tausche ich mit einem (sehr) netten Foristen Probedrucke von verschiedenen Druckermodellen aus. Ich werde mich wohl zwischen dem EPSON SC P700 und P900 entscheiden. Aber erst will ich noch klären, wie groß die Unterschiede bezüglich der Farbdarstellung zwischen einem ET-7750 und einem P700 sind.
 
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