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Hat Nikon längerfristig noch eine Zukunft ?

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Die Marktanteile sagen eben was anderes.
 
warum müssen die Nikon-Nutzer zu Sony oder Canon gewechselt haben?

Ich vermute, die sind immer noch bei Nikon, haben aber nicht mehr neu gekauft.
So ähnlich wie bei Borgward, die vorherigen Modelle einfach zu gut.

Das "Problem" hatten die anderen halt nicht:)


Gruß Reinhard
 
Rein logisch möglich, aber unwahrscheinlich. Warum sollten nur CSF Fotografen viele neue Linsen kaufen und der Nikon User verzichtet? Selbst wenn es so wäre, kann man damit nicht überleben.
 
Rein logisch möglich, aber unwahrscheinlich. Warum sollten nur CSF Fotografen viele neue Linsen kaufen und der Nikon User verzichtet? Selbst wenn es so wäre, kann man damit nicht überleben.

wir werden es wahrscheinlich nicht herausbekommen.

Ich halte das tatsächlich für sehr wahrscheinlich, zumindest für einen großen Teil.
Der Drang der D850, D500 und D750 Besitzer neu zu kaufen ist nicht immer da, auch weil sie mit dem was sie haben sehr zufrieden sind.

Daher Still-Stand, aber auch kein Wechsel zu Sony oder Canon.

Dass das für den Hersteller selbst nicht gut ist, ist klar.

Wie gesagt, alles Vermutungen.

Gruß Reinhard

P.S.: wenn Nikon mich ließe, würde ich schon kaufen, dazu müsse die vorgestellten Objektive kommen
 
warum müssen die Nikon-Nutzer zu Sony oder Canon gewechselt haben?

Ich vermute, die sind immer noch bei Nikon, haben aber nicht mehr neu gekauft.
So ähnlich wie bei Borgward, die vorherigen Modelle einfach zu gut.

Das "Problem" hatten die anderen halt nicht:)


Gruß Reinhard

Ich glaube auch nicht, daß viele (langjährige) Nikon Kunden zu Sony oder Canon gewechselt sind - Never!
Nikon Kunden sind erzkonservativ und das ist das größte Problem von Nikon seit Jahren, weil es im Haus den technologischen Fortschritt bremst.
Das hat man schon beim Kardinalfelher in den 80er Jahren mit der Fortführung des F-Mounts gesehen.

Genau so skeptisch sind die Nikon Kunden heute, wenn es um die DSLM geht.
Dazu noch ein neuer Mount, wie schrecklich :eek:

Die Krux dabei ist, daß Nikon sich schon so lange in die Abhängigkeit der eigenen, treuen Kunden begeben hat.
Die Folge ist technologischer Stillstand und damit gewinnt man keine neuen Kunden.

Wenn die Altkunden dann keine Kamera mehr halten können, dann wird die Luft für einen Hersteller halt dünner.

Das ist jetzt etwas überspitzt dargestellt, aber zwischen den Zeilen sollte eigentlich das Problem schon rauskommen.
Das hat für mich nichts mit "fehlenden Objektiven" & Co. zu tun.
Nikon hat ein ganz anderes Problem!
 
Der Drang der D850, D500 und D750 Besitzer neu zu kaufen ist nicht immer da, auch weil sie mit dem was sie haben sehr zufrieden sind.

Daher Still-Stand, aber auch kein Wechsel zu Sony oder Canon.


Wie gesagt, alles Vermutungen.

Gruß Reinhard

Zumindest treffen deine Vermutungen auf mein Verhalten zu.
Meine F-Objektive sind alle am letzen Stand, allein das 70/200 habe ich mittlerweile 3x durchgewechselt, die D850 mit BG erfüllt beinahe jeden Zweck, die D4 ist sporadisch im Einsatz. Meine Objektive sind alle groß. Und schwer, bei gleicher Blende sind die Z-Objektive ebenfalls groß und schwer.
Meine F Bodys liegen sehr gut in meiner Hand, die Z‘s eher schlechter.
Nikon ermöglicht mir zukünftig an der Z9 oder vielleicht Z8 anfänglich meine F-Objekive zu verwenden.
Gut für mich, schlecht für die Verkaufszahlen von Nikon.
Langfristig wiederum gut für Nikon, denn ich kann mir gut vorstellen in Folge meine Objekte erneut durchzuwechseln.

Momentan erkenne ich für mich NOCH keinen Mehrwert sofort auf Z zu wechseln.
 
Nikon Kunden sind erzkonservativ und das ist das größte Problem von Nikon seit Jahren, weil es im Haus den technologischen Fortschritt bremst.
Das würde ich durchaus so unterschreiben.
Die Nikonisten in meinem Umfeld passen exakt in dieses Klientel. :D

Immer warten, ob nach der neuen Kamera nicht noch ne neuere kommt und dann letztenendes doch noch 10 Jahre mit dem alten Zeug weitermachen, bloß nix neues kaufen.
 
Das würde ich durchaus so unterschreiben.
Die Nikonisten in meinem Umfeld passen exakt in dieses Klientel. :D

Immer warten, ob nach der neuen Kamera nicht noch ne neuere kommt und dann letztenendes doch noch 10 Jahre mit dem alten Zeug weitermachen, bloß nix neues kaufen.

wenn es so wäre, hätte Nikon in der Vergangenheit kaum was verkauft.

Es ist doch Geschmackssache ob man DSLR oder DSLM möchte, bei Nikon sind halt viele DSLR-Fans, was nicht von ungefähr kommt, da die sehr gut sind.
 
Es ist doch Geschmackssache ob man DSLR oder DSLM möchte,
Ist das so?
Da hab ich meine Zweifel, ob man das wirklich mit Geschmack begründen kann. Die technischen Argumente für die Spiegelreflex sind mittlerweile sehr überschaubar und das wird sich für die DSLR in den nächsten paar Jahren nicht mehr zum positiven hin verschieben.
bei Nikon sind halt viele DSLR-Fans, was nicht von ungefähr kommt, da die sehr gut sind.
Genau. Konservativ bis zum gehtnichtmehr. Siehe oben. :D
 
Ist das so?
Da hab ich meine Zweifel, ob man das wirklich mit Geschmack begründen kann. Die technischen Argumente für die Spiegelreflex sind mittlerweile sehr überschaubar und das wird sich für die DSLR in den nächsten paar Jahren nicht mehr zum positiven hin verschieben.

Genau. Konservativ bis zum gehtnichtmehr. Siehe oben. :D

ja, das ist so. Bitte vergiss nicht, dass die meisten hier die Fotografie als Hobby betreiben und da macht man was einem gefällt und nicht das was einem irgendwelche Datenblätter/Test/YT-Videos vorschreiben.

Ich fotografiere seit 2012 mit DSLM, das bedeutet für mich aber nicht, dass ich DSLRs schlechtmachen muss.

Gruß Reinhard
 
Immer warten, ob nach der neuen Kamera nicht noch ne neuere kommt und dann letztenendes doch noch 10 Jahre mit dem alten Zeug weitermachen, bloß nix neues kaufen.
Warum sollten sie wenn ihnen Bestehendes reicht? Die letzten Generationen an Objektiven und Kameras sind auf einem Niveau dass für nicht so wenige ein Upgrade/Umstieg in keinster Art und Weise drängt, schon garnicht auf Z in seinem aktuellen Zustand. Einen großen Teil jener die gerne der neuesten Technologie nachlaufen haben sie sowieso schon an C und S verloren.
Ausserdem, 10 Jahre sind doch nicht viel - D3X, D4, D800, etc. sind auch heute noch Kameras mit denen sich hervorragend arbeiten (und Geld verdienen) lässt.
Die Exzellenz des F-Systems ist so gesehen nicht nur ein Segen sondern auch ein gewisses Problem für Nikon. Die Anwender sind zufrieden und neue Bedürfnisse abseits von "haben wollen" müssen erst erzeugt werden, etwas das allerdings ein Kamerahersteller alleine kaum zu vollbringen vermag. Egal was in Zukunft kommt, ob 8K, 16K, 3D/Stereo,.... es liegt alles nicht in Nikons Macht.



Und warum machst du hier dann noch mit?;)
Ab und an kommt ein interessantes Thema vorbei aber größtenteils ist es totschlagen von ein wenig Zeit in kleinen Pausen bei der Arbeit oder Trading die zu kurz sind um aufzustehen und etwas Anderes anzufangen aber zu lang um einfach nur Löcher in die Luft zu starren.
 
Es ist natürlich nur ein kleiner Datenpunkt, aber aus meinem Umfeld haben mit dem Umstieg auf Spiegellose so gut wie alle die vorher bei Nikon entweder zu Canon oder Sony gewechselt. Ausser mir nahm nur ein einziger eine Z.....

aus meinem Umfeld haben alle! Neueinsteiger zur Z6(II) gegriffen. So lebt halt jeder in seiner Blase. Abgesehen davon ist die ganze Diskussion hier Nonsens. Hobby Produktmanager mit der Lust den Untergang einer Marke herbeizureden.
 
aus meinem Umfeld haben alle! Neueinsteiger zur Z6(II) gegriffen. So lebt halt jeder in seiner Blase.

Und selbst ich bin von Sony A-Mount auf Nikon Z umgestiegen.

Wenn es jetzt nur noch ein Telezoom geben würde, das lichtstärker und robuster als das Suppenzoom und günstiger als das 2,8er geben würde. Den Traum gebe ich aber so langsam auf.
 
Es gab noch nie "den" Nikon-Kunden.

Es gibt die Grabbeltisch-Kunden, die endlich mal eine "echte Kamera" kaufen wollen. Diese wir dann im im Dings-Markt gekauft, weil sie von einem Verkäufer, der keinen Plan hat, angepriesen wird und unter 500 Euro mit zwei Objektiven kostet und man angeblich "alles" damit machen kann.

Die gleichen Kunden gibt es auch im Fotoeinzelhandel, dort geben sie dann aber noch etwas mehr aus, steigen nach der Beratung vielleicht ein Modell höher ein und haben auf jeden Fall nach dem Kauf einen Skylight oder UV-Filter auf dem Objektiv.

Dann gibt es den Technik-Freak der denkt er hat selbst einen Plan und will, ohne es zu brauchen, die besten Vergleichsdaten auf dem Datenblatt. Hier schlagen 14 fps 12fps um Längen. Ich weiß noch wie ich mein erstes Fernglas gekauft habe und das Leica, trotz bescheidener Daten, beim direkten Vergleich alle anderen Mitbewerber um Längen geschlagen hat. Seitdem bin ich vorsichtig was Prospektangaben betrifft.

Es gibt die Emotionsfotografen, welche die Geschichte einer Marke fühlen und die dann Leica oder Nikon förmlich spüren, wenn sie sie in der Hand haben. Das ist deshalb interessant, weil es dieser Gruppe schon eher ums Bild geht. Ist aber eher ein indirekter Zusammenhang. Bei Leica gibt man mehr für weniger aus und die Ergebnisse sind nicht selten beeindruckend :lol:

Das führt und zu dem hier so oft als Referenz angeführten "Profifotografen". Also einer der professionell fotografiert. Meist wird das verwechselt mit einem Berufsfotografen.

Das kann auch ein Redakteur mit Kamera (weil man den Fotografen wegrationalisiert hat) und ohne fotografischem Plan sein.
Dann den Sportfotograf, der meist ohne großen künstlerischen Anspruch die Technik für den richtigen Moment benötigt.

Dann gibt es die Werbe- und Produktfotografen die das millionste Suhsi oder Auto fotografieren, die aber eher Software und mittlerweile 3D-Render-Künstler sind als Fotografen.

Die letzten beiden Gruppen sind Profis, denen oft jeder technische und emotionale Bezug zur Kamera fehlt, solange sie macht was sie soll.

Vergessen werden im Profibereich fast immer alle die beruflich fotografieren müssen aber damit kein oder nicht direkt Geld verdienen. Wissenschaftler, Künstler, Architekten, Mediengestalter, Webdesigner, Spielentwickler etc.

Und es gibt all die, welche weder beruflich damit Geld verdienen müssen, noch in ihrem Beruf fotografieren aber im Grunde professionell als Hobbyisten arbeiten. Frei ohne Auftragsdruck. Sie kaufen die Ausrüstung nach ihren finanziellen Möglichkeiten und diese sind bei anderswo erfolgreichen Menschen häufig deutlich größer als bei Berufsfotografen.

Diese freie und teilweise durchaus professionelle Gruppe, ist dann meist in einem Fotoforum wie hier und da sie keinen echten Bedarf in irgend einer Richtung hat, stellt man sich einfach mal vor man wäre gleichzeitig, Sportfotogfraf, Hollywood-Kameramann, Kriegsfotograf, Geo-Reporter, Architekturfotograf und so weiter und die Kamera müsse das auch alles können. Denn vielleicht würde ich ja einmal ... :angel:
Vor allen Dingen aber muss der AF einen Welpen und einen anstürmenden Achtjährigen gleichzeitig kontinuierlich im AF-C bei 20fps behalten. Sonst taugt das ganze Geraffel nichts.


Und weil hier so viele ohne "echten" Bedarf sind, gibt es auch keinen Konsens. Denn wir unterhalten uns eigentlich nur über das große Ganze und nie über einen Einzelanwendungsfall und eine Marke die nicht in allen Bereichen vor der Konkurrenz liegt, kann nichts taugen. Das ist eine gefährliche Logik.

Wenn hier einer schreibt, dass ihm das neue Nikon 50/1,2 gefällt und er es im Studio und Location problemlos einsetzt und es eine beeindruckende Qualität abliefert, dann schreibt ein anderer Nikon könne nichts sein, weil die aktuellen 50/1,2er von Sony und Canon leichter sind.


Nikon beeindruckt mich derzeit mit den, nach meiner Einschätzung, in der Qualität hochwertigsten Objektiven, vor allen Dingen mit einer homogenen Qualität über alle bisherigen Objektive.

Auch ich habe im Line-Up noch Wünsche (10-24/4, 70-200/4; 70-300/3,5-5,6, 18/1,8, TS 17, 19, 24, 50, 90) und ich könnte mir auch im Body noch sehr vieles vorstellen und im Bereich RAW-Format ohnehin noch viel mehr.

Was ich aber damit sagen will ist, dass Nikon bei den neuen Z-Objektiven eine erstaunliche Qualität liefert und damit die langfristigste aller Investitionen in einem Kamerasystem absolut zukunftsfähig ist.
Die aktuellen Kameras reichen auch absolut aus um all das zu fotografieren, was nach meiner Einschätzung ein durchschnittlicher Fotograf benötigt.

Nikon ist nach einigen Verwirrungen wie dem 1er System und einer unnötigen Verspätung im SLR-Voll-KB-Format auf einem guten Weg und ich würde mir wünschen, dass der Kameramarkt bald wieder anspringt und Nikon wieder profitabel wird.
 
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