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EF/EF-S Canon EF Fokusgenauigkeit überprüfen

Gast_476757

Guest
Hallo zusammen!

Ich würde gerne mal die Fokusgenauigkeit meiner Canon Objektive (siehe meine Signatur) überprüfen. Der eine Weg wäre natürlich die Kamera mit den Objektiven zum Canon Service senden, aber die momentane Corona-Situation hat laut Website Canon einen verständlicherweise eingeschränkten Service.
Gibt es bsplw. auch die Möglichkeit über die Canon Software dies selbst durchzuführen? Über die Software DPP kann ich die AF Felder an Hand der Fotos sehen, aber mehr auch nicht. Gibt es in EOS Utility evtl. eine Funktion? Eigentlich gehe ich mal von aus, das Die Linsen von werk aus genau sind, aber man liest hier im Forum auch gegenteiliges.


Schöne Grüße
Thomas
 
ich frag mich, was man in Foren so zur Fokussiergenauigkeit des eigenen Objektivpark lesen kann ausser was man selber reinschreibt.
Gibt‘s einen Grund dazu und sogar beim Service Geld dafür auszugeben, wenn Dir bisher nichts aufgefallen ist - ausser vielleicht ‚zu viel Zeit‘?
Wenn letzteres, dann kann man die Kamera auf eine Stativ schrauben, mit jedem Objektiv mit mehreren Brennweiten ein oder mehrere unterschiedlich weit entfernte Objekte per One Shot fokussieren und dann per LiveView in mehrfacher Vergrösserung schauen, ob man zufrieden ist. Ober per remote capture mit EOS Utility, denn auf ‚nem grossen Monitor sieht man noch viel mehr.
Und wenn nicht, dann solange an den Feinjustierungen drehen, bis gar nichts mehr stimmt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich frag mich, ...


Eine einfache Antwort zu meiner Frage täte es auch. Trotzdem, danke für den Hinweis in deinem Text.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gibt es bsplw. auch die Möglichkeit über die Canon Software dies selbst durchzuführen?

Ein kontrastreiches Motiv, welches eine Beurteilung der Schärfe auch zulässt, vom Stativ aus bei Tageslichtbedingungen mit dem "normalen" OneShot AF fotografieren und dann unter identischen Bedingungen Vergleichsaufnahmen mit LiveView machen.

Wenn die Schärfe vergleichbar ist, freuen und fotografieren gehen. :D Wenn die LiveView Aufnahme schärfer ist, könnte man überlegen, dass Objektiv justieren zu lassen oder selbst bei Microjustage zu korrigieren.

Eine Option der Justage ist es, per OneShot zu fokussieren und dann in den LiveView zu wechseln. Dort dann mit dem einfachen Pfeil den Fokus korrigieren, bis die optimale Schärfe erreicht ist. Die notwendigen Klicks auf den einfachen Pfeil zählen und den entsprechenden Wert als + oder -, je nach dem in welche Richtung korrigiert wurde, in der Microjustage einstellen. Dafür eignet sich das Guilloche-Linienmuster eines Geldscheins hevorragend.
 
[...]Eine Option der Justage ist es, per OneShot zu fokussieren und dann in den LiveView zu wechseln. Dort dann mit dem einfachen Pfeil den Fokus korrigieren, bis die optimale Schärfe erreicht ist. [...]
'tschulligung, daß ich so reingrätsche: Ich finde bei mir (6D2) im LiveView keine Pfeile?!?:confused: Kannst Du weiterhelfen?

Schönen Tag noch!

Hanns
 
Ein kontrastreiches Motiv, welches eine Beurteilung der Schärfe auch zulässt, vom Stativ aus bei Tageslichtbedingungen mit dem "normalen" OneShot AF fotografieren und dann unter identischen Bedingungen Vergleichsaufnahmen mit LiveView machen.

Wenn die Schärfe vergleichbar ist, freuen und fotografieren gehen. :D Wenn die LiveView Aufnahme schärfer ist, könnte man überlegen, dass Objektiv justieren zu lassen oder selbst bei Microjustage zu korrigieren.

Ist dabei der Motivabstand entsprechend der unterschiedlichen Brennweiten von Bedeutung, oder wählt man eine bestimmte definierte Entfernung aus in der man dann bsplw. mit 100, 200 etc. die Brennweiten einstellt und die Testaufnahmen macht? Würde für mich jetzt Sinn ergeben.... .
 
Kurz und knapp, Ja, Ist er...

Benutze mal die Suchfunktion. Hier wurde schon so viel zu dem Thema geschrieben. Was für Sigmas bei der Kalibrierung anzuwenden ist, ist bei Canons auch so.
Auser das man die Canons nur in AFMA anpassen kann und neuere Sigmas auch über das Dock...
 
Ich habe mir zu diesem Zweck das "Datacolor SpyderLENSCAL" gekauft. Wie ich sehe, gibt es da inzwischen ein ähnliches, halb so teures Ding: "Maxsimafoto - Lens Focus Calibration Tool". Zahlt sich jedenfalls aus. Ein Lichtstativ sollte man noch extra zum Kamera-Stativ haben.

Mit Software kann man erst einmal gar nichts überprüfen. Wenn man einen Fehlfocus festgestellt hat, dann kann man das über das Kamera-Menü etwas korrigieren.
 
Ein Hardtarget ist wohl die vernünftigste Lösung, auch wenn nicht ganz billig.

Andere schaffen das ja auch mit Papiertargets, Milchtüten, Ziegelwänden und was weis ich nicht noch alles....

Aus meiner Erfahrung heraus kann ich aber sagen das die Qualität der Kalibration auch vom Target abhängt. Deswegen empfehle ich nur Hardtargets.

Und natürliches Licht draussen bei der Kalibrierung. In meinem Wohnzimmer z.B, hatte ich nie konstante Ergebnisse. Draussen schon....

Aber es ist wie so oft..... Andere machen es anders, und kommen auch zu einem Ergebniss welches ihnen stimmig erscheint......

Ich kann ja nur meine Erfahrungen hier posten....
 
Zuletzt bearbeitet:
'tschulligung, daß ich so reingrätsche: Ich finde bei mir (6D2) im LiveView keine Pfeile?!?:confused: Kannst Du weiterhelfen

Sorry, das war ich zu schnell und ungenau - LiveView mit EOS-Utility. Da gibt es die "Tasten" zum Fokussieren. Dafür muss die Kamera an den Rechner und die Schärfe über den Monitor in maximaler Vergrößerung beurteilt werden. Als bestes Target eignet sich dafür ein Geldschein mit dem feinen Linienmuster.

Das "Datacolor SpyderLENSCAL" habe ich auch und bin wenig begeistert davon. Das Target selbst ist für den AF schon optimal, die Linien sind zum Auswerten jedoch mitunter nicht wirklich gut zu beurteilen. Wenn man im Nahbereich kontrollieren möchte ist es o.k., wenn man in Richtung 50fach Brennweite geht, ist es anhand der Linien mitunter sehr schwierig zu beurteilen, ob die Schärfe perfekt liegt. Wenn ich das SpyderLENSCAL verwende, klebe ich einen Geldschein an der senkrechte Target, damit tue ich mich viel leichter als mit den Linien.

Prinzipiell muss ich mich mit der Thematik glücklicherweise selten beschäftigen, da bei mir alle Linsen passen. Ich habe zwei 1DX Bodies und eine 1DX MKIII da passt alles perfekt, nur an der 5DS R habe an einem oder zwei Objektiven minimale Korrekturen.

Bei Sigma Objektiven sieht es etwas anders aus, aber die habe ich über das Sigma Dock so korrigiert, dass sie an allen Kameras bei der Microjustage auf Null stehen.
 
klebe ich einen Geldschein an der senkrechte Target
Ziel wäre eigentlich kürzer als 'target' und vielleicht auch leichter verständlich. Aber du meinst, du klebst einen Geldschein auf das Lineal? Auf die senkrechte Fläche, also das was du Ziel nennst, wäre es ja nicht wirklich sinnvoll. ;)

Um die Linien leichter auswerten zu können, kann man die Fotos ein bis zwei Blenden unterbelichten. Dann überstrahlt das Weiß die schwarzen Striche nicht so. Ich habe jedenfalls so kein Problem mit der Auswertung.

Um dann den Autofokus zu kalibrieren, habe ich mir dieses Bild https://www.testcams.com/DotTune/CrossHatch_Target.png heruntergeladen und ausgedruckt auf einen Karton geklebt. Mit zwei Wäscheklammern am LensCal angebracht, gehe ich dann nach der Dot-Tune-Methode vor, die hier beschrieben ist: https://www.fredmiranda.com/forum/topic/1187247/0
 
Aber du meinst, du klebst einen Geldschein auf das Lineal? Auf die senkrechte Fläche, also das was du Ziel nennst, wäre es ja nicht wirklich sinnvoll.

Doch, der Schein kommt auf die senkrechte "Ziel".

Ich für meinen Teil kann kann die Schärfe auf einen senkrechten Geldschein besser beurteilen als auf dem Lineal. Mag sein, dass das anderen mit dem Lineal gut und zuverlässig gelingt, mir gelingt es nicht wirklich gut.

Im Nahbereich schon, aber wenn man mit eine kürzeren Brennweite den entsprechenden Abstand hat, sind die Linien so ähnlich scharf oder unscharf, dass ich damit nicht gut klarkomme.

Auf einen Geldschein hat es verschieden große Elemente vom feinen Linienmuster bis zur großen Zahl, von denen eigentlich immer eines zur Beurteilung der Schärfe taugt.
 
Idealerweise fokussierst du nicht auf ein senkrechtes Ziel, denn so weißt du ja gar nicht, ob du einen eventuellen Front- oder Backfokus hast.

Kauf dir eine Fokussierhilfe aus Karton. Gibt es beim großen Fluss für unter 4€ inkl. Versand. Besser kannst du es meiner Meinung nach nicht testen. Such da mal nach "DSLRKIT Lens Focus Calibration Tool Alignment Ruler Folding Card "

Das Prinzip: Du fokussierst auf einen senkrechten kontrastreichen Stern, aber daneben verläuft eine Schräge mit Skala, da siehst du ganz einfach, wo der Fokus wirklich landet.
 
Idealerweise fokussierst du nicht auf ein senkrechtes Ziel, denn so weißt du ja gar nicht, ob du einen eventuellen Front- oder Backfokus hast.

Vorsicht mit der Formulierung! ;)

Das Ziel für den Fokus muss zwingend senktrecht sein. Das Nebendrangedöns, um zu sehen, wo der Fokus tatsächlich liegt ist schräg!

Die Teile mit einem aufgedruckten und somit auch schrägen Ziel auf der schrägen Fläche kann man gleich völlig vergessen. Das "DSLRKIT Lens Focus Calibration Tool Alignment Ruler Folding Card" sieht in der Tat gut aus!

Das Ziel sollte auch ausreichend groß sein, denn die im Sucher angezeigten Rahmen der AF-Felder entsprechend nicht zu 100% deren Größe und sie sind auch nicht so hart begrenzt, wie das die Linien vorgaukeln. Da ist dann bei einem suboptimalen Target schnell ein Fehlfokus diagnostiziert, der gar nicht vorhanden ist.

Solange es in der praktischen Anwendung keine wirklichen Probleme mit unscharfen Fotos gibt, würde ich eh dazu raten, gar nichts machen. :D

Meine Erfahrungen habe ich praktisch ausschließlich mit 2 Sigma Objektiven gesammelt, meine Canon Objektive haben bis auf ein 1,8/85 vor vielen Jahren alle gepasst.
Mein ersten Sigma war das 1,8/135 Art, das hat aus der Schachtel heraus an allen Kameras perfekt gepasst. Die später dazugekommenen 1,4/85 und 1,4/40 dagegen nicht. Nach etwas Fummelei war das 85er perfekt und noch etwas Fummelei auch das 40er, wobei das nicht linear daneben gelegen ist und unterschiedliche Korrekturen im Nah- Mittel- und Fernbereich benötigt hat. Mit dem Sigma Dock war das aber in den Griff zu bekommen. Das 40er ist der absolute Hammer, wenn man sieht, was das Objektiv bei 50 MP an der 5DS R leistet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rückschritt ist Fortschritt. 40D und 50D fokussieren perfekt. Alles danach,naja, Schwamm drüber. Es lebe spiegellos bzw. der DPAF.
Dieses Rumgeörchse würde ich mir gar nicht mehr antun, ein PDAF macht halt Fehler, was sowohl der mechanisch notwendigen Genauigkeit als auch der mangelnden Auflösung des Moduls geschuldet ist, erst recht wenn wenig Licht ankommt.
Und meistens stimmt danach irgendwas anderes nicht. Kann man auch einfacher überprüfen, zumindest den Body. WW mit Eintfernungsskala drauf und gegen unendlich AF. Wenn das Ding dann immer bei 1 oder 2m stehen bleibt, ab zur Justage. Im Tele kann das immer noch prima funktionieren.
Mit den Linsen wird es schwierig, wenn der Body nicht 100% top ist. Dann wird es Entfernungs und Lichtabhängig. Fremdherstellerlinsen legen nochmal was drauf. Wenn man zu viel Zeit hat momentan ....
 
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