OhGee
Themenersteller
Hallöchen Kamera-Freunde,
Kurz zu meiner Situation: Ich habe mir vor knapp 1 1/2 Jahren nach meinem ersten Post hier im Forum eine A7ii erstanden. War viel mit ihr unterwegs und hab mittlerweile auch schon 2 Objektive, wenn auch nicht die "Sahnehäufchen" (50mm 1.8 und Kit 28-70).
Nun mache ich aktuell immer mehr Portraitfotografie von Freunden oder auch viel mehr Street, wo es in manchen Situationen Probleme mit dem Autofokus gibt und ich dadurch einiges an Ausschuss habe. Generell ist der Autofokus (solange die Lichtbedingungen in Ordnung sind) ausreichend, aber es ist wiederum auch sehr frustrierend, wenn man eigentlich das Bild ganz gut von der Komposition fand, aber die Person halt unscharf ist. Jedes mal, wenn ich Bilder mache denke ich nur daran, ob hoffentlich alle Bilder scharf sind, weil man das ja vor allem auf der Serienaufnahme doch nicht so schnell sieht.
So komme ich immer mehr ins Grübeln, ob die a7II doch die richtige Entscheidung war, oder ich vielleicht doch noch einen Wechsel wagen sollte in Richtung aps-c?
Seht ihr das vielleicht auch so, dass der Schritt in Richtung aps-c "nötig" ist oder erzähle ich da nur Käse? Würde ich in dem Fall viel vom "FF-Look" missen oder fällt das bei der a7ii eh nicht so auf?
Der Plan wäre im Prinzip wie folgt: Ich verkaufe mein aktuelles Equipment und kaufe mir dafür etwas anderes gebrauchtes (vorzugsweise hier im Forum ). Ins Auge sind mir dabei vor allem die a6400 oder auch (evtl. etwas falsches Forum hier) die Fuji XT 2 gefallen.
Bei Fuji habe ich Angst, dass ich nicht mehr so gut mit den RAWs in Lightroom arbeiten kann, da ich das (zumindest bei meiner Kamerawahl ) früher auch oft gehört habe. Dennoch hätte ich damit beispielsweise ein sehr solides Setup, vor allem mit dem qualitativen Objektivpark von Fuji und der tollen Bedienung.
Bei der a6400 ist das so ne Sache, wie viel ich noch für meine 7ii bekommen würde und was da für ein Objektiv rein passt...
Problem überhaupt auch bei dem ganzen Wechsel, dass ich da leider auf IBIS verzichten muss, was ich an der a7ii wirklich mochte und auch unstabilisierte Objektive (wie das Sigma 56 1.4) nutzen würde und ich natürlich Angst habe, nicht wegen dem Autofokus, sondern jetzt wegen einem Verwackler oder "leicht geringer Verschlusszeit" ein unscharfes Bild zu bekommen.
Wichtig ist für mich außerdem die Investition in ein System, dass ich auch wirklich dabei bleibe und da alles investiere (sony apsc,fuji apsc whatever) aber das ist denke ich mal bei beiden Varianten gut gegeben.
Was meint also ihr? Mache ich mich da unnötig verrückt oder sind meine Vermutungen durchaus berechtigt? Falls ja, sind meine Einschätzungen für potenzielle Kameras auch gut oder eher so mäßig? Was sind bezogen auf die a7ii wirklich wichtige Punkte bei der Portrait/Street-Fotografie, die man definitiv beim Wechsel spürt und die a7ii vielleicht die Nase weiter vorne hat?
Ich freue mich auf eure Antworten und Meinung zu der Sache!
Gruß
OhGee
Kurz zu meiner Situation: Ich habe mir vor knapp 1 1/2 Jahren nach meinem ersten Post hier im Forum eine A7ii erstanden. War viel mit ihr unterwegs und hab mittlerweile auch schon 2 Objektive, wenn auch nicht die "Sahnehäufchen" (50mm 1.8 und Kit 28-70).
Nun mache ich aktuell immer mehr Portraitfotografie von Freunden oder auch viel mehr Street, wo es in manchen Situationen Probleme mit dem Autofokus gibt und ich dadurch einiges an Ausschuss habe. Generell ist der Autofokus (solange die Lichtbedingungen in Ordnung sind) ausreichend, aber es ist wiederum auch sehr frustrierend, wenn man eigentlich das Bild ganz gut von der Komposition fand, aber die Person halt unscharf ist. Jedes mal, wenn ich Bilder mache denke ich nur daran, ob hoffentlich alle Bilder scharf sind, weil man das ja vor allem auf der Serienaufnahme doch nicht so schnell sieht.
So komme ich immer mehr ins Grübeln, ob die a7II doch die richtige Entscheidung war, oder ich vielleicht doch noch einen Wechsel wagen sollte in Richtung aps-c?
Seht ihr das vielleicht auch so, dass der Schritt in Richtung aps-c "nötig" ist oder erzähle ich da nur Käse? Würde ich in dem Fall viel vom "FF-Look" missen oder fällt das bei der a7ii eh nicht so auf?
Der Plan wäre im Prinzip wie folgt: Ich verkaufe mein aktuelles Equipment und kaufe mir dafür etwas anderes gebrauchtes (vorzugsweise hier im Forum ). Ins Auge sind mir dabei vor allem die a6400 oder auch (evtl. etwas falsches Forum hier) die Fuji XT 2 gefallen.
Bei Fuji habe ich Angst, dass ich nicht mehr so gut mit den RAWs in Lightroom arbeiten kann, da ich das (zumindest bei meiner Kamerawahl ) früher auch oft gehört habe. Dennoch hätte ich damit beispielsweise ein sehr solides Setup, vor allem mit dem qualitativen Objektivpark von Fuji und der tollen Bedienung.
Bei der a6400 ist das so ne Sache, wie viel ich noch für meine 7ii bekommen würde und was da für ein Objektiv rein passt...
Problem überhaupt auch bei dem ganzen Wechsel, dass ich da leider auf IBIS verzichten muss, was ich an der a7ii wirklich mochte und auch unstabilisierte Objektive (wie das Sigma 56 1.4) nutzen würde und ich natürlich Angst habe, nicht wegen dem Autofokus, sondern jetzt wegen einem Verwackler oder "leicht geringer Verschlusszeit" ein unscharfes Bild zu bekommen.
Wichtig ist für mich außerdem die Investition in ein System, dass ich auch wirklich dabei bleibe und da alles investiere (sony apsc,fuji apsc whatever) aber das ist denke ich mal bei beiden Varianten gut gegeben.
Was meint also ihr? Mache ich mich da unnötig verrückt oder sind meine Vermutungen durchaus berechtigt? Falls ja, sind meine Einschätzungen für potenzielle Kameras auch gut oder eher so mäßig? Was sind bezogen auf die a7ii wirklich wichtige Punkte bei der Portrait/Street-Fotografie, die man definitiv beim Wechsel spürt und die a7ii vielleicht die Nase weiter vorne hat?
Ich freue mich auf eure Antworten und Meinung zu der Sache!
Gruß
OhGee