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Sony A1 vs. Canon EOS R3

jenne

Themenersteller
Ich hoffe, das Thema passt hier. Habe konkret dazu nirgendwo etwas gefunden. Die R3 ist zwar noch nicht bei den Händlern, aber die Daten lassen sich schon vergleichen. Es sind so umfangreiche Eigenschaften, dass es nicht leicht ist, alles zu erkennen. Die R3 ist die erste Nicht-Sony, die den blackoutfreien Sucher hat, was ich für einen riesen Vorteil halte. Ich würde keine DSLM mit Blackout im Sucher kaufen.

Wo sehr ihr die wesentlichen Vorteile der beiden Kameras?

Die A1 hat:
- 50 statt 24 MP Fotoauflösung
- 8k statt 4k Video
- Ist kompakter und deutlich leichter (wie auch immer man das beurteilen mag)
- Eine höhere Sucherauflösung und mehr Suchergröße und 240 statt 120 fps maximal
- Ca. 1200 € teurer

Die R3 hat:
- Eye-Control-AF
- Intern gespeichertes Video-Raw
- Hochformatgriff
- Mehr Bilder pro Akkuladung
- Höhere Auflösung vom Monitor und 3,2" statt 3,0"
- Hat den besseren IBIS (8 statt 5,5 Blendenstufen, wenn das vergleichbar ist)

Der AF kann wohl erst nach fertigen Tests beurteilt und verglichen werden. Beide dürften da sehr gut sein. Video-Logformate haben beide. Qualitativ kann ich das nicht so aus den Daten einschätzen. Bieten beide maximale Qualität in Raw mit elektronischem Verschluss?

Und zuletzt: Welche würdet ihr kaufen, wenn ihr systemungebunden wärt?
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
> Welche würdet ihr kaufen, wenn ihr systemungebunden wärt?

Die A1. Weil mit der R3 kann man ohne Schaufel keine wirklich bodennahen Querformataufnahmen machen.
 
> Welche würdet ihr kaufen, wenn ihr systemungebunden wärt?

Die A1. Weil mit der R3 kann man ohne Schaufel keine wirklich bodennahen Querformataufnahmen machen.

:lol:
Als Canonuser sehe ich das aber ähnlich. Der Body und die 24 MP gefallen mir nicht, man gewöhnt sich eben so schnell an 45 MP.
 
Hm... einen besseren IBIS kann man immer gebrauchen (R3). Video-RAW würde ich zumindest mal ausprobieren, aber ich denke, mir wären die Dateien zu groß.

Der qualitativ bessere Monitor der R3 würde mich schon reizen, aber der top Sucher der A1 ist auch viel wert. Ich mag ja kleine Cams lieber, was für die A1 spricht. Wäre eine schwere Entscheidung, wenn ich jetzt zu entscheiden hätte :). Ich bin mit der A9 sehr zufrieden, außer, dass ich noch gerne S-Log hätte.
j.
 
Oh, das überrascht mich jetzt echt! Ich dachte, die R5 hat Sucherblackout. Macht die das ohne mehrschichtigen Sensor? Ist der elektronische Verschluss universell einsetzbar? (bzgl. Rollingshutter) Ich nutze bei der A9 so gut wie nie den mechanischen Verschluss.
j.
 
Oh, das überrascht mich jetzt echt! Ich dachte, die R5 hat Sucherblackout. Macht die das ohne mehrschichtigen Sensor? Ist der elektronische Verschluss universell einsetzbar? (bzgl. Rollingshutter) Ich nutze bei der A9 so gut wie nie den mechanischen Verschluss.
j.

Benutze den mechanischen Verschluss an der R5 auch nicht.
Ich bin in der Tierfotografie unterwegs und habe da noch nie etwas von Rollingshutter gesehen, aber wenn man es provozieren möchte bekommt man auch seinen leicht unförmigen"Golfschläger". Im Moment ist die R5 Canons DSLM mit der schnellsten Auslesezeit.
 
Das Video zeigt den R5-Sucher nicht ganz blackoutfrei, aber es sieht so aus, dass es beim Mitziehen von Motiven wohl nicht stört. Es wird da kein Standbild gezeigt, oder?
j.
 
Meine Fuji hat auch einen blackout-freien Sucher, wenn der el. Verschluss verwendet wird - aber aus meiner Erfahrung ist das bei ca 1/60 sek Auslesezeit noch nicht ganz ausreichend schnell um zB Vögel im Flug verzerrungsfrei darzustellen, ähnliches würde ich bei der R5 auch erwarten.
 
Zeig mal so einen verzerrten Vogel.
Ich kann gerne fliegenden Hubschrauber zeigen mit unverzerrten Rotorblättern.;)
 
Man muss unterscheiden, ob das wirklich ein Livebild ist oder ob das die bereits geschossenen Bilder mit ein wenig Verzögerung sind. Im letzteren Fall kann man damit auch nicht gut mitziehen. Ich dachte, ein Livebild ist nur möglich mit Stacked-Sensor.
j.
 
Zeig mal so einen verzerrten Vogel.
Ich kann gerne fliegenden Hubschrauber zeigen mit unverzerrten Rotorblättern.;)

Also je nach Bewegungsrichtung kann man bestimmt manchmal ein wenig was vom rolling-shutter-Effekt erkennen, gerade bei Arten die sehr hohe Flügelschlagfrequenzen haben (z.B. Kolibris) und eben beim schnellen Mitziehen sofern Hintergrundelemente wie Bäume noch nicht völlig zu einer glatten Fläche verschwommen sind und dann leicht schräg erscheinen.

Jan Wegener konnte das bei Strommasten deutlich zeigen und bei einer Drohne hat er auch verzerrte Rotorblätter mit elektronischem Verschluss. Wobei man natürlich bedenken muss bei einer Drohne sind die Rotordrehzahlen sehr viel höher als bei einem "großen" Heli.

Man muss unterscheiden, ob das wirklich ein Livebild ist oder ob das die bereits geschossenen Bilder mit ein wenig Verzögerung sind. Im letzteren Fall kann man damit auch nicht gut mitziehen.

Richtig, kann man nur ganz dick unterstreichen! Und genau das sind solche Details, die muss man sich irgendwo aus dem ganz Kleingedruckten der jeweiligen Anleitung raussuchen. Weiterhin wäre noch 12 vs. 14 Bit ein Aspekt, da muss halt jeder selbst wissen wie wichtig das ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich verfolge das Thema "Rolling Shutter" auch sehr interessiert für Action Aufnahmen. Mein Fazit für z.B. Fotos der R5 ist: Für die allermeiste Action ist es ausreichend, aber es gibt Situationen, in denen man z.B. bei schnellem Flügelschlag die Zeilenweise Auslesung sehen kann bzw. die Artefakte, die dadurch entstehen.

Z.B. als Radomik Jakubowski Foto von fliegenden Spatzen gezeigt hat oder Jan Wegener Fotos von fliegenden Papageien (wobei er zu den Artefakten gar keinen Kommentar im Video gemacht hat, obwohl sie sichtbar waren...).

Wie auch immer: Mein persönliches Fazit: 1/60 Sek. ist noch nicht ausreichend für meine Belange, aber die Z9 wird sicherlich schneller sein... also alles gut für mich :)
 
habs gerade gefunden:

Na ja, der 1 Ausschnitt ist nicht mal in der Schärfeebene und ich kann da nichts sehen, beim 2. Ausschnitt steht sogar wie beeindruckt er ist das die R5 den Sensor so schnell ausließt und keinen RS zu sehen ist.
Aber sei es drum, seit Canon DSLM auf dem Markt hat gibt es 3 "Angstmacher"
1.) elektronischer Verschluss und Rollingshutter
2.) nur 12 bit wenn elektronischer Verschluss
3.) Das Standbild statt des Blackouts (wurde mit einem Update behoben und nun haben die User den typischen Blackout den sie von ihrer DSLR kannten (betraf und betrifft eh nur lansame Serienbildgeschwindigkeit und mech. Verschluss) und wegen dieses Verhaltens geht es nur ganz schlecht ein Ziel zu verfolgen. ( komisch, das verlinkte 1 Jahr alte Video zeigt doch eigentlich genau das Gegenteil.)
Ganz oft reden die User zwar über diese Dinge, aber ich glaube denen nicht das sie mal ernsthaft getestet haben ob es sie überhaupt betreffen könnte.
 
Du kannst die Streifen am Flügelrand nicht sehen? Das sind die typischen Artefakte, habe ich schon ein paar Mal bei R5 Fotos gesehen.

Es geht nicht um Angstmacherei sondern um eine realistische Einschätzung.

Ich habe ja gar nicht auf Baumfotos im Hintergrund beim Mitziehen verklinkt, da ist es schon ziemlich deutlich.

Aber: Wie ich geschrieben habe: Für die meisten Szenen ist es völlig o.k. aber eben (BIF) Mitzieher mit vertikalen Linien im Hintergrund oder kl. Vögel mit starkem Flügelschlag eben auch mal nicht.

Muss jeder für sich entscheiden...
 
habe ich schon ein paar Mal bei R5 Fotos gesehen.

Ich nicht. Aber wenn ich ehrlich bin suche ich auch nicht in unscharfen Bereichen bei 100% nach Fehlern um mir den mechanischen Verschluss schönzureden.
Bei einem Berufsfotografen der Sportbilder an Zeitungen liefert kann ich verstehen das hier auf Nummer sicher gegangen wird, aber heute meint jeder Hobbyfotograf sein 3 beiniger altersschwache Dackel ist zu schnell.
 
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