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Licht/Lichtformer Kauftipp für Blitz Neuling | Nikon Z6

aapdu

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich schieße i.d.R. Produktfotos (Amateur Niveau, eigenbedarf) für diverse Online-Verkaufsplattformen). D.h. Lediglich das Produkt (ohne jegliche Deko) auf einem möglichst weißen Hintergrund.
Mein Equipment:
Nikon Z6 (Nikkor 50mm 1.8 und Sigma 105mm 2.8), diverse Softboxen, Hintergrund, Stativ usw.

Ich komme bis jetzt eigentlich ganz gut damit aus nur bei 2 Dingen könnte es etwas einfacher werden und ich hoffe mir dass durch einen Blitz zu erziehlen:

- einfacher einen weisseren natürlichen Hintergund (Bin kein Fan vom Freistellen mit PS)
- weniger Probleme bei Produkten mit glänzender Oberfläche / Verpackung


Nun habe ich keine Ahnung worauf es beim Blitz ankommen und welche Vorraussetzungen dieser erfüllen muss für mein System.

Wäre für ein paar Ratschläge dankbar!

Danke.
 
Hallo,

Produkte mit glänzender Oberfläche sind nicht einfach, da ist die Nachbearbeitung per EBV schon Pflicht. Es sei denn du verwendest Polfilter auf dem Objektiv. Du kannst einen Lichtformer wie Softbox in dein Produkt einspiegeln, wie z.B. Glas.
Weißen Hintergrund erhälst du durch einen separaten Blitz. Hierbei sollte die Belichtung +1EV stärker sein als die Blitzbeleuchtung für das Produkt.
Und natürlich auf genügend Abstand achten von Produkt zum Hintergrund zur Vermeidung von Reflexionen.
 
Produktfotografie bedeutet Farbechtheit. Schau dich mal bei den Godox Pro Systemen um. Der AD200 Pro sollte die die meiste Flexibilität geben. Gerade wenn du in die Richtung Portrait/Real Estate/etc. ausbrechen möchtest. Ansonsten auch mal AD300 Pro anschauen.

Beim AD100 Pro soll es einen Grünstich geben. Keine Ahnung, ob der mittlerweile gefixt wurde. Basiert aber alles auf höhrsagen.
 
Für Freisteller brauchst Du eigentlich mindestens 2 Blitze.
Mindestenst einen um das Objekt auszuleuchten, wenn man einen großen Lichtformer hat und mit Reflektoren arbeitet, kann hier ein Blitz ausreichen.
Den Zweiten brauchst um den Hintegrund "wegzublitzen".

Ich würde auch an Godox AD200 denken.
 
Hallo,

warum sollte man im Homestudio mit Akkublitzen arbeiten?

Wenn IMMER nur im Studio geblitzt werden soll, kann man sich natürlich auch Blitze ohne Akku kaufen.

Dann ginge auch ein Godox MS300, SK400 II unsw.

Aber ich persönlich kaufe nur noch Akku Blitze, die sind einfach universeller und man ist nicht Stromnetzgebunden.
Und man muss auch im Studio nicht immer auf Kabel aufpassen :)
 
Danke für die Tipps!
Was genau ist hiermit gemeint?

Hallo,
.....Hierbei sollte die Belichtung +1EV stärker sein als die Blitzbeleuchtung für das Produkt.....

Aber ich merk schon, dass ich mich in dem Thema noch etwas einlesen muss.

Ich dachte dass ich 2 Blitze nehme, wo einer auf den Hintergrund Blitz und der 2. auf das Objekt. Richtig gedacht? :confused:

Und brauche ich für die Z6 einen Funkauslöser/Transmitter oder ist sowas bereits integriert?

Danke.
 
Hallo,

ja, für einen rein weißen HG brauchst du einen separaten Blitz und der muss eine Blendenstufe ( + 1) heller sein als die Beleuchtung des Motivs, damit er im Bild auch rein weiß ist und nicht grau.
Also wenn du z.B. dein Produkt mit f8 belichtest muss dein Hintergrund in der Beleuchtung auf f11 sein.

Die Kollegen haben bereits Geräte der Firma Godox angesprochen, ich könnte dir die Godox MS 300 empfehlen, diese haben den weit verbreiteten Bowens Mount als Anschluss für Lichtformer, wie Softboxen, Hintergrundreflektor usw.
Es ist Netz gebunden mit Stromkabel, hat ein 150W Einstelllicht , lässt sich in 6 Stufen in der Leistung regeln, kostet bei bekannten Fotoanbietern in Düsseldorf oder Münster 79€/Stück.
Auslösen kannst du mit Funkauslöser, die Empfänger sind im Blitzgerät integriert. Das ist bei vielen bekannten Anbietern von Studioblitzgeräten so, nicht nur bei Godox.
Darüber hinaus haben die Blitzgeräte eine integrierte Fotozelle, reagieren also ebenso auf andere Blitze.
 
Vielen Dank für die Hilfe. Werde mir die Tage die Blitz anschaffen und werde auch mal den eine Polfilter für die Reflektionen testen.

(y)
 
Puh, ich würde mich da nicht zu sehr aufs verwendete Equipment verlassen als darauf sich ein wenig mit dem Thema Licht und Lichtsetzung auseinandersetzen.Dann ist die Zielsetzung auch mehr oder weniger mit einfachen Mitteln zu erreichen.

Wobei ich mich immer frage, auf welchen Erfahrungsschatz so eine Empfehlung wie „den Hintergrund überzubelichten“ basiert. Das Rumgeeier tut sich keiner an, der halbwegs effektiv in dem Bereich unterwegs ist bzw. sein muss. Mal abgesehen davon, dass sich Unter- und Hintergrund gar nicht so genau abgrenzen lassen führt ein HG, selbst wenn er nur 1EV überbelichtet ist, zu Überstrahlungen an den Produktkanten.

Dann wird sich auch noch zeigen, dass so eine Produktpalette oftmals nicht mit einer konstanten Arbeitsblende durchschießen lässt, da dunkle Produkte mehr Licht bzw. Belichtung brauchen als helle. Und schon stimmen die Verhältnisse zwischen Produkt- und Hintergrundlicht nicht mehr und müssten nachjustiert werden.

Es muss aber auch nicht zwingend geblitzt werden. Mittlerweile gibt es gute und relativ günstige LED-Lösungen auch für die Produktfotografie. Und ausgelöst bzw. fernausgelöst wird in der Regel per Mouseklick über eine Tether-Software. Für die Z6 für teures Geld direkt von Nikon oder eben auch als Free- oder Shareware. Abhängig vom OS.

Grüße vom Raben
 
Puh, ich würde mich da nicht zu sehr aufs verwendete Equipment verlassen als darauf sich ein wenig mit dem Thema Licht und Lichtsetzung auseinandersetzen.Dann ist die Zielsetzung auch mehr oder weniger mit einfachen Mitteln zu erreichen.

Wobei ich mich immer frage, auf welchen Erfahrungsschatz so eine Empfehlung wie „den Hintergrund überzubelichten“ basiert. Das Rumgeeier tut sich keiner an, der halbwegs effektiv in dem Bereich unterwegs ist bzw. sein muss. Mal abgesehen davon, dass sich Unter- und Hintergrund gar nicht so genau abgrenzen lassen führt ein HG, selbst wenn er nur 1EV überbelichtet ist, zu Überstrahlungen an den Produktkanten.

Dann wird sich auch noch zeigen, dass so eine Produktpalette oftmals nicht mit einer konstanten Arbeitsblende durchschießen lässt, da dunkle Produkte mehr Licht bzw. Belichtung brauchen als helle. Und schon stimmen die Verhältnisse zwischen Produkt- und Hintergrundlicht nicht mehr und müssten nachjustiert werden.

Es muss aber auch nicht zwingend geblitzt werden. Mittlerweile gibt es gute und relativ günstige LED-Lösungen auch für die Produktfotografie. Und ausgelöst bzw. fernausgelöst wird in der Regel per Mouseklick über eine Tether-Software. Für die Z6 für teures Geld direkt von Nikon oder eben auch als Free- oder Shareware. Abhängig vom OS.

Grüße vom Raben

Du hast natürlich Recht und ich habe mir zu Beginn meiner äusserst bescheidenen "Fotografie Karriere" mehr oder weniger selbst beigebracht. Dabei habe ich zu Beginn sehr viel gelesen und bin das Ganze überwiegend theoretisch angegeangen. Jedoch habe ich aber auch gemerkt, dass das ich das was ich in Tagen theoretisch nicht verstanden habe, praktisch auf anhieb verstehe/nachvollziehen kann. Wahrscheinlich aber eher eine Symbiose aus Theorie und Praxis :D

Und seit dem ich die Z6 habe, ist bei mir auch generell die Lust zum Fotografieren gestiegen und möchte von daher viel testen und lernen.

Daher denke ich, dass eine Investition von ~200€ für Blitz und Transmitter ein Risiko ist, dass ich eingehen kann bzw. sollte.

Aber dennoch vielen Dank für alle Tipps und Ratschläge (y)
 
Daher denke ich, dass eine Investition von ~200€ für Blitz und Transmitter ein Risiko ist, dass ich eingehen kann bzw. sollte.

Ach, du willst nur 200 für alles ausgeben? Das wird hart. Bis unmöglich. Selbst gebraucht.

Soll es Godox werden (und alles andere macht vor allem in dem Preissegment keinen Sinn), dann gehen schonmal 67 Euro für den XPRO drauf. Damit löst du das gesamte System aus. Großer Vorteil: Der Übersetzt nicht nur das Herstellerprotokoll in das Godox Protokoll, sondern du musst bei einem Systemwechsel nur noch den Auslöser austauschen und kannst dann allesamt inkl. HSS und TTL weiterverwenden. Einer der größten Stärken des Systems

Bleiben dir noch 133 Euro. Hier würden zwei TT600 Aufsteckblitze in den Sinn kommen. Dürften in geschlossenen Räumen bereits ausreichen. Aber du hast dann weder Stative, noch Lichtformer, noch Batterien, noch irgendwas.
Schau dir mal Karl Taylor an. Er macht nicht nur immens viel über Produktfotografie, sondern auch über Lichtsetzung und gezielt Lichtformer. Schau dich mal ein paar Tage ein und dann pass das Budget in einen gescheiten Rahmen an, der für dich immer noch realisierbar ist.
Mit zwei AD200 Pro, einem Rundkopf, Farbfolien und Halter, zwei Stativen und einem Schirm biste auch schon sehr schnell auf 700+ Euro. Dann fehlen aber auch noch weißer Karton, schwarze Decken und andere Späße zum Reflektieren. Und dann ist der Hintergrund auch noch nicht wirklich weiß geblitzt. Und sorry, aber mit einer Blende bekommst du nur einen reinen weißen Hintergrund ansatzweise weiß. Da denke ich schon schnell an drei Blenden und mehr. Vor allem auch in Abhängigkeit zum Bildausschnitt, den der Hintergrund einnimmt.
 
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