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Spiegelreflexkamera erste DSLR

Brennabor

Themenersteller
Hallo zusammen, ich plane in diesem Jahr mir eine DSLR zu zulegen.

Bis vor ca. 25 Jahren hab ich mit SLR fotografiert, anfangs SW (selbst entwickelt), später Farbe (nur fotografiert). Dann ist das irgendwie eingeschlafen.

Alles nichts wildes, nur Urlaubs-, Landschafts-, Party-, Erinnerung Fotos. Dabei soll es in etwa auch bleiben. Wolkenhimmel (tags) / Sternenhimmel mit Stativ (noch vorhanden) will ich auch mal probieren, das wird aber nicht zu den Prioritäten gehören.

Zwischenzeitlich hatte ich Mal eine Leica V-Lux1, allerdings nur gelegentlich genutzt.

Da ich bald wieder mehr Reisen, und meine Heimelektonik erneuern will (4K TV, 4K PC Monitor 27´´), soll dann auch eine Kamera dazu kommen.

Irgendwie eingeschossen hab ich mich schon auf eine Canon 250D, weil in der Verwandtschaft Canon bekannt, benutzt, Erfahrung vorhanden. Als Wiedereinsteiger möchte ich aber nichts all zu kompliziertes. Nach langem Stöbern im Net, auch hier im Forum, denke ich die passt gut zu meinem Anforderungen. Meine Frage hier geht also eher Richtung Objektive. Festbrennweiten sind nicht geplant.

Als erstes dachte ich an ein Zoom ca. 18-200 oder 300 (mit Crop Faktor wären das dann 28-320 oder 480). Wobei ich die 480mm (KB umgerechnet) sicher kaum nutzen würde.
Mir ist bekannt, daß man bei solchen Zooms am oberen bzw. unteren Ende mit Einbußen leben muß, geht auch in Ordnung.
Macht das dann Sinn ein 18-300 zu nehmen, um dann meist im „Besseren“ Bereich zu liegen? Z.B. Schärfe, Farbsäume?

Konkret geht es um gebrauchte Objektive von MBP, zB. (darf man Links einstellen?)

Sigma 18-200mm f/3.5-6,3 DC (ok. mit Ultraschallmotor hab ich jetzt nichts gefunden, also nur Beispiel)
Sigma 18-250mm f/3.5-6,3 DC Makro OS HSM
Sigma 18-300mm f/3.5-6.3 DC Makro OS HSM

ev. Hat ja Tamron oder andere auch noch was.

Als nächstes dachte ich an ein Weitwinkel ca. 10-20mm zB.

Canon EF-S 10-22mm f/3.5-4.5 USM
Sigma 10-20mm f/3.5 EX DC HSM

Polfilter für Landschaft/Wasser würde mich noch interessieren, Innenfokus zwingend nötig? Oder gehts auch mit etwas Improvisation?

Sorry, ist eine Menge geschrieben, einfacher krieg ich's aber nicht hin. Kann jemand zu den genannten was schreiben? Passt das gut zusammen, oder ist da was grundlegend unpassendes dabei?

Danke schon mal vorweg.
So, nun noch der obligatorische Fragebogen.




1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
siehe oben

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen. (hin und wieder, nicht oft)
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)
eher selten

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
nur noch Smartphone (iPhone SE 2)

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1000-1500 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): Canon, Nikon, Sony alles APSC

[x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt): EOS 250D siehe oben


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal.
obwohl Kameras mit Wechselobjektiven Platz brauchen, sollte aber nicht zu klobig und schwer sein.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher,
wird aber wohl kaum ins Budget passen
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
wäre super
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body
....[x] im Objektiv
Ich leg mich da jetzt nicht so fest, Hauptsache vorhanden
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[x] GPS
wäre schön nicht Bedingung
[x] Mikrofoneingang
[x] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener
na ja eher Wiedereinsteiger/interessierter Laie

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
ist ja bei Nachtaufnahmen fast zwingend nötig, versuche es aber eigentlich zu vermeiden
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format ca. 20x10cm-40x20cm) sehr selten und größer sicher nicht
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[x]optisch
….[x]elektronisch, wird wohl kaum ins Budget passen

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[ ] Bokeh
[x] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
all zu lichtstark wird’s nicht werden, Gewicht, Größe, Preis
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Ich halte es jetzt nicht mehr für sinnvoll in ein DSLR-System neu einzusteigen wo Nikon und Canon gerade erklärt haben, diese Spezies langsam sterben zu lassen. Will heißen, es wird keine neuen Kameras mehr geben. Die aktuellen Modelle werden noch einige Zeit produziert und weiter verkauft, dürften in den nächsten Jahren aber wohl auslaufen. Das Gleiche wird wohl auch für das Objektivangebot gelten.

Ich würde mich nach einer spiegellosen Systemkamera (DSLM) umschauen.

Gruß

RD
 
Im Gegenteil, gerade jetzt bieten die DSLR das beste Preis/Leistungsverhältnis aller Zeiten, zudem sind sie von der Technik her ausgereift. Beides kann man von DSLM nicht behaupten.
 
Wenn es bei Canon bleibt, würde ich als Weitwinkel das 10-18 nehmen. Mir hat es besser gefallen als das 10-20. Bisschen kleiner und leichter ist es auch.
 
Zur Auswahl ob DSLR oder DSLM gilt wie immer die Empfehlung, dass man die potentiellen Kandidaten selbst im Laden begutachtet und dabei "mit eigenen Augen" durch den Sucher schaut. Dabei wird sich zeigen, ob man mit dem elektronischen Sucher zurecht kommt, was vor allem dann wichtig sein wird, wenn man vielleicht zuvor den optischen Sucher gewohnt war.

Zur 250D: Der 24MP-Sensor ist noch immer auf der Höhe der Zeit, das AF-System mit seinen nur 9 Feldern jedoch nicht mehr. Dazu ist der Body sehr klein, was praktisch ist, wenn man sich das bewusst so aussucht, vielleicht weil man insgesamt "klein & leicht" unterwegs sein will. Der Body liegt gut in der Hand, dennoch wird es mit großen Objektiven unpraktisch.
Die eigentlichen Einsteiger-Modelle, die man empfehlen kann, beginnen mit der 800D aufwärts. Da ist die Haptik angenehm solide und die Bedienung Canon-typisch gewohnt intuitiv mit nahezu allen modernen Features.
Es stimmt jedoch, dass Canon wohl keine neuen DSLRs mehr rausbringen wird. Allerdings ist die Auswahl noch immer groß genug, auch was die Verfügbarkeit von Objektiven angeht.
Deswegen hatte ich mir ja selbst vor einigen Wochen noch eine 250D zugelegt, vorrangig wegen des optischen Suchers und 4K-Video, aber auch, weil ich was Leichtes für den Gimbal brauchte.

Das mit einem Reise- oder Super-Zoom würde ich mir nochmal überlegen. Die technische Bildqualität der heutigen Kameras ist so gut, dass ich das Potential da nicht mit suboptimalen Objektiven verschenken würde. Denn es gilt heutzutage mehr denn je, dass gute Objektive wichtiger sind als der Body und so auch die Möglichkeiten erweitern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Gegenteil, gerade jetzt bieten die DSLR das beste Preis/Leistungsverhältnis aller Zeiten, zudem sind sie von der Technik her ausgereift.

Für Dampfmaschinen gilt das auch.
Dennoch setzen die meisten auf „unausgereifte“*) Verbrennungs- und Elektromotoren. :lol:

Wer auf Kompaktheit, höchste Serienbildrate, lautloses Auslösen, internen Bildstabilisator, digitale Wasserwaage, Fokuslupe, Kontrastkantenanzeige usw. verzichten kann, mag zur DSLR greifen. Alle anderen nehmen DSLM.

*) d.h. entwicklungsfähige
 
Zuletzt bearbeitet:
Um so größer der Zoombereich um so größer sind die qualitativen Abstriche, insbesondere bei preiswerten Objektiven. Brauchst Du wirklich dermaßen viel Telebrennweite? Hast Du früher auch mit sooo viel Zoom fotografiert? Lichtschwach ist das Zeug obendrein.

Ich hatte auch jahrelang mit einer APS-C-Kamera und KB-äquivalenten 640mm an langen Ende fotografiert, mußte aber Jahre später feststellen, daß nur die wenigsten Fotos oberhalb von 200mm KB-äqivalenter Brennweite wirklich interessant waren und habe mich dann auf 200mm beschränkt. Das liegt natürlich an meinen Motiven, die außer im Tierpark nur selten weit entfernt sind, so daß der Fußzoom für bessere Fotos aufgrund der Perspektive sorgt. Wenns mir dann tatsächlichmal nicht ganz reicht, schneide ich mir das einfach raus. Du hast ja auch nicht die riesengroßen Anforderungen an die Bildauflösung, also hast auch Du mit einem 24 MP-Sensor ganz ordentliche Beschnittreserven, was etwas Tele einspart.

Also vielleicht ein Canon EF-S 18-135mm 3.5-5.6 IS USM?

Ich empfehle eine EOS 77D oder besser 80D. Das sind Kameras mit effektiveren Autofokussystem und einem Display auf dem Kamerarücken, das dir jederzeit die Aufnahmeparameter anzeigt. Auf sowas würde ich an einer DSLR nicht verzichten wollen. Odendrein sind die Kameras etwas größer und so liegt vor allem die 80D für gewöhnlich besser in der Hand, wenn man keine sehr kleinen Hände hat, denn die 250D ist schon sehr schmal gebaut. Ergonomisch nicht ideal, wenn dann auch noch ein größeres und nicht ganz leichtes Objektiv vorne dran hängt.

Und dann nochwas zum Nachdenken, Du schreibst:

"9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body
....[x] im Objektiv
Ich leg mich da jetzt nicht so fest, Hauptsache vorhanden
[x] GPS"

Bildstabilisierung im Gehäuse hat keine DSLR von Canon, selbst die teuren nicht. Und GPS gibts nur bei den Kleinbildkameras von Canon, wenn ich nichts übersehen habe.

Und wenn Du auch mal auf einer Party in einem Innenraum fotografierne willst und keine Festbrennweiten nutzen willst, wäre ein externer Blitz mit schwenkbarem Reflektor eine sehr sinnvolle bis notwendige Anschaffung.
 
Ich würde ebenfalls behaupten, DSLR macht für einen Einsteiger heutzutage nur noch Sinn bei Gebrauchtkauf aus Privathand!? Ansonsten sind die Preise (egal ob neu oder 'wiederaufbereitet') im Vergleich zu den modernen DSLMs nämlich höchstwahrscheinlich uninteressant. (Das sollte man zumindest vor einem übereilten Kauf mal recherchieren!)

Und wenn es um eine möglichst günstige Ausrüstung ging, in diesem Fall würde jede Kamera mit >8MP ausreichen, dann kamen häufig die DSLMs der ersten Generationen (bis etwa Baujahr 2015) in Frage/zum Zug, denn die wurden (allerdings vor der allgemeinen Inflation:grumble:) gebraucht für schlappe 50-100€ gehandelt. Späteres Gehäuse-Upgrade innerhalb des gewählten Systems nicht ausgeschlossen.
..., weil in der Verwandtschaft Canon bekannt, ...
Gut, dass du diesbezüglich informiert bist!(y)
Hast du denn in letzter Zeit nachgefragt, ob alle im Bekanntenkreis vorhandenen Fotoapparate auch bis dato überhaupt noch benutzt werden? Denn es ist absolut nicht selten, dass Leute (so wie du;)) nur noch ihr Smartphone benutzen, eine ehemals teure, aber unhandliche Kamera im Schrank nutzlos vor sich hin rostete (oder bereits im eSchrott entsorgt wurde:(), und gerne kostenlos oder für relativ geringe Gegenleistung abgegeben wurde.
_____
PS. Trotz deiner emotionalen Nähe zu Canon, würde ich einen Besuch im Laden empfehlen, einfach um sich dort mal die verschiedensten Kameras/-gattungen anzusehen/auszuprobieren, die den aktuellen Stand der Technik widerspiegeln! Möglicherweise käme für dich sogar eine "Bridgekamera" in Frage? Da hat sich seit der o.g. V-Lux anno 2006 auch so Einiges getan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Dampfmaschinen gilt das auch.
Dennoch setzen die meisten auf „unausgereifte“*) Verbrennungs- und Elektromotoren. :lol:

Wer auf Kompaktheit, höchste Serienbildrate, lautloses Auslösen, internen Bildstabilisator, digitale Wasserwaage, Fokuslupe, Kontrastkantenanzeige usw. verzichten kann, mag zur DSLR greifen. Alle anderen nehmen DSLM.

*) d.h. entwicklungsfähige

Genau so ist das. Und ich ergänze, Focuspeaking, preview für Belichtung und Weißabgleich Focus Bracketing....sonst noch was?!?:cool:

Eine aktuelle DSLM ist einer vergleichbaren DSLR heute praktisch in allen Bereichen überlegen. Aber in der Hauptsache gilt was Horseshoe geschrieben hat:

Zur Auswahl ob DSLR oder DSLM gilt wie immer die Empfehlung, dass man die potentiellen Kandidaten selbst im Laden begutachtet und dabei "mit eigenen Augen" durch den Sucher schaut. Dabei wird sich zeigen, ob man mit dem elektronischen Sucher zurecht kommt, was vor allem dann wichtig sein wird, wenn man vielleicht zuvor den optischen Sucher gewohnt war.

Gruß

RD
 
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...
Eine aktuelle DSLM ist einer vergleichbaren DSLR heute praktisch in allen Bereichen überlegen. ...
Trotzdem immer eine Frage, was einem persönlich wichtig ist und wie viel von dem ganzen Chichi man überhaupt nutzt.
Aber dem schließe ich mich an: mal im Geschäft verschiedene Kameras DSLR/DSLM in die Hand nehmen und selbst einen Eindruck verschaffen.

Wenn es eine DSLR sein soll, würde ich mir keine Sorgen machen, nur weil keine neuen Modelle hergestellt werden. Die Versorgung mit Gebrauchtgeräten und Objektiven dürfte auf zig Jahre kein Problem sein. Meine eigenen DSLR sind mehr als 10 Jahre alt und hätte es zwischenzeitlich keine neuen Modelle mehr gegeben, ich hätte es nichtmal bemerkt.
 
Wer auf Kompaktheit, höchste Serienbildrate, lautloses Auslösen, internen Bildstabilisator, digitale Wasserwaage, Fokuslupe, Kontrastkantenanzeige usw. verzichten kann, mag zur DSLR greifen. Alle anderen nehmen DSLM.
Kompaktheit geht hier zumeist zulasten der Ergonomie und das in erheblichem Maße. Höchste Seriebildraten braucht der TO offenbar nicht. Lautloses Auslösen vermutlich auch nicht, einen internen Bildstabi haben auch nicht alle DSLMs, eine digitale Wasserwaage findet sich auch in vielen DSLRs und die Anzeige von Kontrastkanten ist vor allem dann wichtig, wenn der elektronische Sucher Details verschluckt, die der optische zeigen würde, so daß dieses praktische Hilfmittel überhaupt erst in der DSLM nötig wird.
... preview für Belichtung und Weißabgleich Focus Bracketing....sonst noch was?!?:cool:
Belichtung, ja, das ist praktisch, aber auch kein Drama wenns fehlt und die Anforderung von Fokusbracketing kann ich beim TO nicht heraus lesen. Nutzen vermutlich auch nur ganz wenige Anwender.
Eine aktuelle DSLM ist einer vergleichbaren DSLR heute praktisch in allen Bereichen überlegen.
Beim Sucher nur bedingt, beim Autofokus nicht immer und beim Preis und Preis-Leistungsverhältnis siehts für die DSLMs bislang überwiegend noch richtig finster aus. Beachtet das Budget von 1000-1500 Euro. Man muß auch nicht mit Gewalt das Budget bis zum letzten Euro und darüber hinaus ausreizen.
 
Beim genannten Budget (bis 1500€?) bräuchte man zum Einstieg mit einer DSLR m.E. keine Abstriche zu machen. Eine 77D beispielsweise gibt es gut erhalten gebraucht für knapp 500€ und damit hätte man dann was womit man recht lange Freude haben wird... kommt ja nix Neues nach... 🥴😂
Klar könnte man den ein oder anderen Fuffi sparen mit älteren Gebrauchten - aber dann vermisst man vielleicht ein paar Features, wenn das Hobby längerfristig wieder Spaß macht.

Bei Teleobjektiven kommt man bei Canon bis 300mm vergleichsweise günstig weg z.B. mit dem EF 70-300 Nano, wenn es nicht unbedingt eine L-Linse sein muss. Gleiches gilt für ein 18-135er und das 10-18 (alternativ 10-22). Das wäre dann ein "rundes" Paket, das nahezu alles abdeckt und im Budget bleibt.
 
Kompaktheit geht hier zumeist zulasten der Ergonomie und das in erheblichem Maße.
...
Es gibt ergonomisch sehr gute DSLM und eher schlechte DSLR.
... eine digitale Wasserwaage findet sich auch in vielen DSLRs...
Funktioniert aber nicht über den Sucher

... und die Anzeige von Kontrastkanten ist vor allem dann wichtig, wenn der elektronische Sucher Details verschluckt, die der optische zeigen würde, so daß dieses praktische Hilfmittel überhaupt erst in der DSLM nötig wird.
...
Kompletter Unsinn. Der EVF macht solche Hilfsmittel möglich wogegen manuelles fokusieren mit DSLR, vor allem denen mit Winzsucher, ein komplettes Unding war.

Ich würde bei dem Budget auch keine DSLR mehr nehmen, nur wenn man in dem Budget Wildlife als Hauptmotiv umsetzen wollen würde.

Wenn es Vanon sein muss, dann würde ich erstmal eine R10 mit dem 18-150 nehmen. Wenn es nicht unbedingt Canon sein muss, dann gibt es von Fuji die X-S10, von Sony eine A6400, von Panasonic eine G81/91 oder GX9 oder noch ein paar Olympus die man sich anschauen kann. Bei dem Budget bietet die Konkurrenz derzeit mM das bessere Angebot, vor allem wenn es dann an Objektive geht.
 
DSLM können idR. mehr als DSLR, das geht einher mit einer komplizierteren Bedienung, normalerweise. Das kann man nicht wegreden.

Ich kann meine Lumix G91 (DSLM) mit meiner Pentax K70 (DSLR) vergleichen, preislich liegen sie sehr dicht beieinander. In einigen Bereichen sind sie gleichwertig, in vielen Dingen kann die G91 aber einfach mehr. Vor allem in Sachen Video ist die G91 eine Wucht, die K70 dagegen nur eine Krücke, selbst die FullHD Bildqualität ist mäßig, 4K kann sie gar nicht. Legt man z.B. auf Video keinen Wert, spielt das natürlich keine Rolle. So ist es mit allen anderen Dingen auch. Das Gesichtstracking des AF der G91 ist auch ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Pre-burst, post-focus, focus-stacking, wenn man es nutzen kann ist sowas 'ne feine Sache.

Hier muss der TO natürlich wissen worauf er Wert legt.

Gruß

RD
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit den Supertele kann man schöne Fotos machen, mit z.B. dem Ef-s 55-250 STM sehr gute, die recht nahe an der Qualität der L Linsen ist. Es ist wesentlich leichter als ein 18-300 und sogar günstiger (Neukauf). Die 70-300er sind wertiger aber auch grösser und schwerer, bei der BQ ähnlich dem 55-250.

Dazu ein Efs 10-18 STM und Du hast ein tolles, günstiges und leichtes System.
Die Kitlinse 18-55 STM ist auch nicht schlecht.
Die EOS 77D ist ein guter Kompromiss zwischen Qualität und Grösse/Gewicht.
Eine 800D ist aber voll i.O.

Die genannten Cams haben ein Schwenkdisplay, Liveview und den besseren AF.

Die EOS R10 ist eine ganz andere, bessere Welt, in fast allen Punkten besser.
Mit dem RF 18-150 im Budget, oder mit den genannten EFS Linsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Funktioniert aber nicht über den Sucher
Verstehe ich jetzt nicht. In meiner D800 ist eine elektronische Wasserwaage drin. Zwar nicht als überlagerndes Bild, aber mit Leuchtmarkierungen. Funktioniert genauso gut.

Kompletter Unsinn. Der EVF macht solche Hilfsmittel möglich wogegen manuelles fokusieren mit DSLR, vor allem denen mit Winzsucher, ein komplettes Unding war.
Ich habe nur den Vergleich Nikon D800 und Canon EOS M5 und da sehe ich bei Makroaufnahmen im Sucher der D800 wesentlich besser wo die Schärfebene liegt. Bei der EOS M5 ist das deutlich schwieriger. Mit den Leuchtmarkierungen habe ichs noch nicht praktisch getestet.

Ich würde bei dem Budget auch keine DSLR mehr nehmen
Die DSLRs haben aber den großen Vorteil, daß sie gebraucht teils unverschämt billig zu haben sind. Der Gebrauchtpreis für eine D800 ist atemberaubend. Für Käufer und Verkäufer. :eek: Und eine EOS 60D bekommt man auch unverschämt günstig.

Wenn es Vanon sein muss, dann würde ich erstmal eine R10 ... von Sony eine A6400
Beide haben keinen IBIS.
Bei dem Budget bietet die Konkurrenz derzeit mM das bessere Angebot, vor allem wenn es dann an Objektive geht.
Das empfinde ich als gewagte These bei dem sehr großen Gebrauchtangebot für Canon. Es sei denn, du meinst günstige Objektive, die ausschließlich an DSLMs funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
...

Ich habe nur den Vergleich Nikon D800 und Canon EOS M5 und da sehe ich bei Makroaufnahmen im Sucher der D800 wesentlich besser wo die Schärfebene liegt. Bei der EOS M5 ist das deutlich schwieriger. Mit den Leuchtmarkierungen habe ichs noch nicht praktisch getestet.

Die D800 ist auch eine High-End-Kamera (zumindest zur damaligen Zeit) mit 100 % Sucherabdeckung und x0,7 Vergrößerung. Der EVF hat nur x0,62 Vergrößerung (auf Kleinbild gerechnet) und ist damit sichtbar kleiner, hat aber zumindest 100 % abdeckung wie bei DSLMs üblich. Die 250 D hat hingegen einen Winzsucher, x0,5 Vergrößerung, und 95 % Abdeckung.

Die DSLRs haben aber den großen Vorteil, daß sie gebraucht teils unverschämt billig zu haben sind. Der Gebrauchtpreis für eine D800 ist atemberaubend. Für Käufer und Verkäufer. :eek: Und eine EOS 60D bekommt man auch unverschämt günstig.
Das gilt auch für Sony A7 (ii), A7r(ii), Canon RP und R, Sony A6000, Fuji X-T1/2, X-T10/20, und vielen DSLMs mehr auch.
Beide haben keinen IBIS.
Wie alle DSLRs von Canon und die meisten APS-C DSLMs.
Das empfinde ich als gewagte These bei dem sehr großen Gebrauchtangebot für Canon. Es sei denn, du meinst günstige Objektive, die ausschließlich an DSLMs funktionieren.
Mit der Aussage bezog ich mich lediglich auf die spiegellosen Kamerasysteme.
 
Erst mal ganz großen Dank für die vielen hilfreichen Beiträge.(y) Ist ne ganze Menge Input den ich erst mal überschauen muß.

Ist Canon damit gesetzt?
Eigentlich schon, es sei denn andere haben was grundlegend abweichendes was ich vermissen würde.

Meine Ansprüche sind eigentlich so, daß ich mir eine Kamera anschaffen will, die ich dann ca. 10-15 Jahre nutzen werde, gerne länger. Meine Ausgabegeräte werden sich in diesem Zeitraum auch nicht grundlegend verbessern. Daher dachte ich, jetz noch eine DSLR und nicht so wuchtig, wäre gut. Obwohl das mit den genannten DSLM´s auch interessant klingt, allerdings möchte ich 200er (KB) in etwa haben.

Jetzt muß ich erst mal zur Schicht und melde mich später noch mal.
 
Wenn der TO von einer SLR kommt, dann steht und fällt es m.E. zunächst mit der Wahl des Suchers, also optisch oder elektronisch. Bei einer potentiellen DSLM sollte man diesen Sucher genau begutachten und schauen, ob er gefällt. Verallgemeinerungen nützten nix, wenn der einer R5 gut aussieht, das Geld aber nur für ein älteres oder schwächeres Modell reicht.
Insofern wäre die empfohlene Maßnahme, dass der TO sich mit eigenen Augen und in aller Ruhe ein Bild macht, bevor hier unzählige Empfehlungen kommen.
 
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