Finde es erstmal sehr! schwierig, wie du hier mit dem Thema Schmiergeld umgehst. Spricht für eine gewisse Überheblichkeit als Europäer.
Das Land ist korrupt durch und durch. Wenn die das so haben wollen: Bitte schön.
Dann müssen sie aber auch damit rechnen das jeder Tourist nur einmal das Land betritt.
Daneben: Es ist auch in vielen anderen großen Museen der Welt verboten zu fotografieren, teilweise auch nur bestimmte Räume usw.
Kollege.
Ich stehe
alleine am Ticket Schalter und kaufe mir
eine Karte für den Eingang und noch
eine Karte um in die Pyramide zu gehen. Ich sag dem noch das ich eine Kamera habe und die hat er auch gesehen.
Meinste da kommt auch nur ein Hinweis das die Karte unnütz ist?
Was denkt der? Das ich meine Kamera draußen liegen lasse?
Nein, ihn hat das einen Dreck interessiert.
Es ist ja nicht so, dass ich mich vorher nicht informiert habe und im Internet findet man zig verschiedene Aussagen darüber was und wie man fotografieren kann.
Keine klare Regeln.
Wenn jetzt irgendwo im Museum Fotografierverbot ist, dann gehe ich da nicht hin.
Ist auch meist besser, denn dann stehen nicht x Touristen rum und nehmen den anderen Besuchern das Erlebnis. Ist wie mit Handys auf Konzerten.
Blödsinn. Draußen wo man normal fotografieren kann nehmen die Touris alle aufeinander Rücksicht (ich auch). Warum sollte das drinnen anders sein?
Dann kann ich mich auch drüber aufregen das die Kinder ca 120db an Lautstärke im Mumienkeller abgegeben haben und alle 3 Minuten ein Wachmann noch lauter um Ruhe bittet.
Nein es sind Kinder. Die sollen ihren Spaß haben.
der Iran ist in dieser Weltgegend zum Beispiel mindestens genauso attraktiv, auch was Fotogelegenheiten betrifft, und man wird dort als Besucher auch noch richtig geschätzt.
Im Iran war ich schon häufiger. Viel ist dort nicht los.
Aber die Leute sind nett.
Aber in jedem Fall sollte man für Reisen jenseits Europas eine weltoffene Einstellung im Handgepäck haben, und Verständnis für die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Umstände vor Ort mitbringen, statt einem Sack voll Erwartungen.
Es scheint wohl irgendwie mode zu sein das man sich über diejenigen aufregt, die sich aufregen.
Ich habe meine Erlebnisse dem Chef der Firma erzählt und er hat sich für seine Landsleute geschämt. Er hat sich zig mal entschuldigt und mir zum Abschied ein schönes Geschenk als Ausgleich gemacht.
Mit meinem Tour Guide habe ich auch drüber gesprochen und er hat bestätigt das es ******e ist. Es liegt also nicht an mir.
Eine weltoffene Einstellung zu haben bedeutet nicht jeden ****** ohne Protest über sich ergehen zu lassen.
Es gibt genügend andere Länder die besser funktionieren und ich habe schon über 50 Länder besucht.
Wenn jetzt nur Fotografierverbot ist, oder nur penetrante Verkäufer, oder nur Dreck und der Rest ok, dann bin ich happy. Es gibt kein perfektes Land.
Aber in Ägypten kommt halt alles auf einmal zusammen und dann muss ich sagen macht es irgendwann keinen Spaß mehr.