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interessant ist allerdings, dass es auf der Seite, die gastredner als Empfehlung verlinkt hat, um die Zusammenhänge zu verstehen, heißt: "die Auflösung – die Pixelanzahl des … Sensors" sowie an anderer Stelle: "Die Bildauflösung, kurz Auflösung, eines Sensors ist die Anzahl seiner Pixel."

Ich denke, das hat Borgefjell ziemlich schlüssig erklärt. Ein Quantensprung ist umgangssprachlich ein Riesensprung, alle essen normalerweise Speisen mit Kalorien und nicht Kilokalorien und außerdem formulieren auch Autoren von Internetseiten mal flapsig ;) Unter dem letzten Absatz "Auflösung des Sensors (Pixelgröße)" rückt der Autor alles wieder gerade....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Falls also jemand einem Sensor eine Auflösung von 100mpix zuschreibt, meint er im "Volksmund" nur die Bildgröße, was aber mit der physikalischen Größe "Auflösung" erst mal nichts zu tun hat. Aber diese Diskussion gibt es auch schon seit es Digitalkameras gibt...

Danke 2oDiac, auch wenn das an Robert9 sicher spurlos vorbeigehen wird.
 
Leute, jetzt mal ganz im Ernst. Spätestens seit den Beiträgen #54 und insbesondere #56 von Robert9 beschleicht mich ein ungeheurer Verdacht. Entweder wir haben es hier mit einem klinisch-pathologischen Fall zu tun, dessen Behandlung unsere Kompetenzen sicher weit übersteigt, oder wir werden hier seit längerer Zeit komplett... sagen wir mal ... auf den Arm genommen. Ich tendiere zu ersterem, aber so what.

Dann werde ich mich jetzt mal konsequent aus der "Argumentationskette" zurückziehen. Das muss ich mir nicht antun. :eek:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
OK, zwei Punkte - die ... philosophischen Aspekte hier ignoriere ich mal:
  1. "Auflösung" bezogen auf einen Bildsensor ist ein Maß für dessen Fähigkeit, auftreffende Ortsfrequenzen abzubilden. Dafür ist die Anzahl der Pixel alleine natürlich nicht ausschlaggebend - sondern die Anzahl Pixel pro Längeneinheit in jeder Dimension, Z.B. typischerweise Pixel pro Zoll (dpi). Man braucht also immer Zähler (Anzahl Pixel) und Nenner (Länge). Dass man umgangssprachlich bei einer Auflösung nur die Anzahl der Pixel nennt, kommt daher (und ist dann auch gerechtfertigt), dass man davon ausgeht, dass der Nenner bekannt und bei Vergleichen konstant ist - z.B. das Kleinbildformat 24 mm x 36 mm. (Zusatzannahme ist, dass die Pixel quadratisch sind, sodass aus der Gesamtzahl der Pixel und dem Seitenverhältnis des Sensors auch die Anzahl Pixel pro Dimension klar ist. Wir nehmen also an, dass der Sensor in beiden Dimensionen dieselbe Auflösung hat.) Ein Handysensor mit 20 MP hat also eine viel größere Auflösung als ein KB-Sensor mit 20 MP.
  2. Wir müssen sauber unterscheiden zwischen
    • der Auflösung des Sensors (siehe oben),
    • der Auflösung des Objektivs und
    • der Auflösung des gesamten optischen Gerätes, also Sensors und Objektiv.
    Bei letzterem sind wir dann bei den genannten Bogensekunden.
Was die Auflösung des Objektivs angeht, scheint mir das Maß mit den Linienpaaren eine einigermaßen stark vereinfachte (deswegen nicht falsche) Sicht zu sein. U.a.: Wann genau sind denn die Linien "gerade noch unterscheidbar"?
Die Modulationsübertragungsfunktion (MTF) dürfte da das genauere und sauberer definierte Maß zu sein.
Zumal man ja die erste Information wieder ableiten kann: Wenn ich festlegte, bei welchem Modulationswert ich denn zwei Linien noch "unterscheiden" kann, kann ich die zugehörige Grenzortsfrequenz aus dem MTF-Chart ablesen.
Die Erklärung hier finde ich ganz gut.
 
Ein Quantensprung ist umgangssprachlich ein Riesensprung...

Naja, wenn man den "Quantensprung" bzw. dessen Nachweis/Entdeckung mit dem riesigen Fortschritt, den er für die Physik bedeutet hat - Stichwort bohrsches Atommodell - synonym verwendet könnte man ihn tatsächlich als Riesensprung auffassen. :D

Aber ich bin mal gespannt was Robert9 aus dem Wald mitbringt.

[*]"Auflösung" bezogen auf einen Bildsensor ...

Sauber auf den Punkt! (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumal man ja die erste Information wieder ableiten kann: Wenn ich festlegte, bei welchem Modulationswert ich denn zwei Linien noch "unterscheiden" kann, kann ich die zugehörige Grenzortsfrequenz aus dem MTF-Chart ablesen.
Die Erklärung hier finde ich ganz gut.

Genaue Schilderung. Wir müssen jeweils unterscheiden zwischen der MTF (ausgedrückt in Lp/mm) der Objektive und der Abtastfrequenz der Sensoren nach Nyquist, die aber üblicherweise ebenfalls nach Lp/mm angegeben wird.

Damit kann ich Auflösung Objektiv versus Auflösung Sensor hinreichend genau vergleichen.
 
Ein Quantensprung ist umgangssprachlich ein Riesensprung, [...]
Hier ergibt die (ursprüngliche) umgangssprachliche Bedeutung aber auf den zweiten Blick durchaus Sinn: Ein Quantum kann nicht geteilt werden, kleiner geht es nicht. Der physikalische Quantensprung findet statt oder nicht, einen halben Sprung gibt es nicht.
Ein umgangssprachlicher "Quantensprung" ist daher eine unteilbare, grundsätzliche, qualitative, disruptive Veränderung - im Gegensatz zu einer graduellen, potentiell kontinuierlichen, und beliebig kleinen. Es geht nicht um die absolute Größe, sondern um die Grundsätzlichkeit der Veränderung.
 
Mit Nachdenken ist da erstmal nichts, denn dazu bräuchte man weitere Informationen wie Du sie hier einwirfst z.B. mit der Behauptung da ist ein was auch immer, das die Pixel in Gruppen zusammenfasst.
Das ist keine Behauptung sondern eine Tatsache. Ich hatte sogar extra die Herstellerseite dazu verlinkt, die es anschaulich zeigt. Wenn Dir das nicht reicht, recherchiere selbst, anstatt es als fragwürdige Behauptungen abzutun!
Nun denn, wenn so ein Dingens überall ist, dann gilt das ja für alle Sensoren.
Nein! Bei Sensoren in Systemkameras findest Du sowas nicht.
Und danach werfe ich alles, was teuer ist und kaputt gehen kann, in die Tonne und werde mit meiner alten Canon glücklich, die nachweislich mehr Spass gemacht hat als alle anderen zusammen.
Es ist nicht die Kamera, die mehr Spaß macht oder gemacht hatte, sondern es war die Zeit. Das Interesse und der Spaß an der Fotografie, egal ob als Hobby oder gewerblich, ändert sich mit der Zeit. Mal in die eine und mal in die andere Richtung. Wer den "Fehler" begeht, den Spaß dadurch zu empfinden, daß er immer höhere Auflösungen erzielt, verrennt sich früher oder später in einer Sackgasse. Für gute Fotos ist maximale Auflösung nur selten notwendig und irgendwo ist zumindest zeitweise auch das technische Limit erreicht oder ein Niveau, wo Verbesserungen ohne Praxisnutzen sind. Zum Teil sind wir da heute schon und das ist gut so, denn es erleichtert uns, uns mehr der Fotografie als solcher zu widmen, anstatt weiterhin sinnarm Geld durch Neukäufe zu verbrennen um dann Siemenssterne zu fotografieren.

Für deine mentale Gesundheit wärs vermutlich tatsächlich die beste Lösung, allen Krempel zu verkaufen und dich mal mehrere Jahre oder dauerhaft auf eine DSLR/M mit einem Zoomobjektiv zu beschränken und alles was an neuer Technik raus kommt, unbeachtet links liegen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn man den "Quantensprung" bzw. dessen Nachweis/Entdeckung mit dem riesigen Fortschritt, den er für die Physik bedeutet hat - Stichwort bohrsches Atommodell - synonym verwendet könnte man ihn tatsächlich als Riesensprung auffassen. :D

Warum "Quantensprung" umgangssprachlich soviel wie "Riesensprung" bedeutet, hat eine einfache Ursache. Ein "Wirkungsquantum" im Planck'schen Sinne beschreibt eigentlich die kleinste Wirkung (bzw. das Verhältnis des kleinstmöglichen Energieumsatzes zur Schwingungsfrequenz), die ein harmonisches Wellensystem haben kann. Es ist unvorstellbar klein, daher ist die Diskrepanz zwischen umgangssprachlicher Bedeutung und physikalischer Grundlage so verblüffend. Ich denke allerdings, das hat umgangssprachlich einen etwas anders gelagerten Hintergrund.

Nach dem Bohr'schen Atommodell können die Elektronen nicht beliebig um eine Kern kreisen, sondern nur in festgelegten Bahnen (bezeichnet als Quantenzahlen). Dazwischen ist die Aufenthaltswahrscheinlichkeit bzgl. der Wellenfunktion quasi 0 - daher ist eine "Bahnwanderung" eines Teilchens von einer Quantenzahl zu einer anderen ein unglaublicher Vorgang. Das soll wohl der umgangssprachliche Teil des "Quantensprungs" ausdrücken ....
 
Was genau könnte ich Deiner Meinung nach mit voller Absicht tun?

Texte schreiben, die manchen fast zwanghaft zu bestimmten Reaktionen zwingen

Besser könnte ich es in Anbetracht der allgemeinen Forendynamik gar nicht zum Ausdruck bringen - wobei das Wort "zwanghaft" schon wieder eine unfreundliche Unterstellung und Selbstüberhebung gegenüber Denjenigen zu beinhalten scheint, die sich nicht auf die erwartete Weise mit Deinen Beiträgen auseinandersetzen.
 
Da das ganze nichts mehr mit dem eigentlichem Threadthema zu tun hat erlaube ich es mir hier zu schliessen.
 
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