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Spiegelreflexkamera erste DSLR

Wenn der TO von einer SLR kommt, dann steht und fällt es m.E. zunächst mit der Wahl des Suchers, also optisch oder elektronisch....

Das ist richtig, gilt aber genauso für DSLR. Viele Analoge SLR hatten schöne, große Sucher. Viele, vor allem die kleineren APS-C DSLRs, haben dagegen recht kleine Sucher.
 
...
Meine Ansprüche sind eigentlich so, daß ich mir eine Kamera anschaffen will, die ich dann ca. 10-15 Jahre nutzen werde, gerne länger. Meine Ausgabegeräte werden sich in diesem Zeitraum auch nicht grundlegend verbessern. Daher dachte ich, jetz noch eine DSLR und nicht so wuchtig, wäre gut.

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Die Logik verstehe ich nicht ganz. Wenn du die Kamera 10-15 Jahre nutzen willst, warum dann nicht zumindest jetzt was aktuelleres holen?

Ich meine die 250D war 2019 schon ein Resterampe Produkt von Canon. Gut wenn man auf Canon fixiert ist, ist das aktuell schon ein Handycap da vor allem für APS-C im RF-Mount noch einiges fehlt. Allerdings sind sie gerade dabei nach und nach das gesamte DSLR Programm einzustellen.
 
...l, die ich dann ca. 10-15 Jahre nutzen werde, gerne länger. ...
Das ist aber sehr optimistisch. Dabei geht es gar nicht um technische Fortschritte, die das Altgerät nutzlos machen, sondern um die allgemeine Haltbarkeit von solch Elektronikgedöns. Welches Elektrogerät in deinem Haushalt hat denn 15 Jahre auf dem Buckel und funktioniert noch tadellos? Und jede kleinste Macke, z.B. ein defekter Speicherkondensator, führt direkt in die eSchrott-Tonne, weil sich eine Reparatur außerhalb der Garantie nicht mehr lohnt.:(

Edit:
Passend dazu dieser kürzliche Thread www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2110576, in dem Canon mitteilte, dass sie eine 500D aus dem Jahre 2009 nicht mehr reparieren (ist aber bei anderen Herstellern ähnlich).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe selbst eine EOS 250D und kann das von daher einigermaßen gut beurteilen.

Die Kamera ist besonders klein und leicht. Das ist zunächst einmal objektiv ein Vorteil, geht aber zulasten des Handlings, wenn man große Hände hat.

Technisch ist gegen die 250D nicht viel einzuwenden, ich benutze sie regelmäßig, sie liefert eine gute Qualität. Auch bei der Ausstattung fiele mir jetzt nicht viel ein, was man unbedingt haben müsste, was sie aber nicht hat. Die Kamera wird meistens mit einem EF-S 18-55 mm 4-5.6 IS STM angeboten, auch das ist klein, leicht und liefert gute Qualität. Wenn man sich dazu das EF-S 55-250 mm 4.5-5.6 IS STM kauft (Auf IS und STM achten!), dann hat man ein sehr gutes Telezoom dabei, das umgerechnet auf 35 mm Kleinbild bis 400 mm reicht, das ist für eine solch kleine und leichte Kamera genug. Ich persönlich halte nicht viel von "Superzooms" mit 18-300 mm, weil sie erstens oft noch lichtschwächer sind, zweitens nirgends so richtig scharf. Und drittens erziehen sie zu einer faulen, uninspirierten Fotografieweise. Anstatt nach der richtigen Aufnahmeposition zu suchen, dreht man einfach am Zoomring.

Also, die 250D mit den beiden Objektiven sollte man für 800 bis 850 Euro kriegen, denke ich. Und dann kann es einem die nächsten Jahre egal sein, ob DSLRs eingestellt werden oder nicht, man macht einfach Fotos. Falls einem die 18 mm (entsprechen 28 mm in Kleinbild) zu wenig Weitwinkel sind, kann man sich noch das 11-22 mm von Canon dazuholen, dann hat man das auch erschlagen.

Ausgehend von dieser extrem naheliegenden Empfehlung für einen, der die 250D bereits kennt, jetzt noch ein paar Varianten:

1. Du magst die 250D, willst aber Geld sparen? Suche nach einer gebrauchten 200D, das ist das Vorgängermodell, das aber bei allen wesentlichen Parametern gleich ist.

2. Die 250D ist eigentlich toll, aber dir zu klein und zu fiddelig: Suche nach einer gebrauchten EOS 77D: Stabileres, wertigeres Gehäuse, professionellere Bedienelemente (Schulterdisplay, Daumenrad), deutlich beserer AF. Kostet gebraucht weniger als eine neue 250D. Außerdem gibt es zu der 77D einen Batteriegriff, der sie wie ein Bohrhammer in der Hand liegen lässt.

3. Du magst Canon, magst die Größe der 250D, willst aber in Richtung Mirrorless gehen: Canon EOS M5 mit den entsprechenden Objektiven aus dem EF-M-Programm. Die M5 lag in einem Vergleichstest in nahezu allen Parametern gleichauf mit der 250D, in einigen auch besser. Einziger echter Nachteil: Die Akkulaufzeit ist deutlich kürzer. Weiterer großer Nachteil des EF-M-Systems: Es ist ebenso totgeweiht wie das ganze DSLR-Programm von Canon, aber es gibt viel weniger davon im Markt, das Gebrauchtangebot ist also kleiner und viel weniger vielfältig. Außerdem kannst du alle Objektive, die du dir eventuell mal für eine EOS 250D kaufst, per Adapter auch an den neuen, spiegellosen EOS-R-Kameras verwenden, bei den Objektiven aus dem EF-M-Programm ist das grundsätzlich nicht möglich.

Ob du lieber DSLR mit optischem Reflexsucher magst oder lieber spiegellos mit Videosucher, das musst du selbst rausfinden, dafür gibt es Fotohändler.

Bei der Gelegenheit kannst du dir auch mal die neue Canon EOS R10 zeigen lassen. Ist ebenfalls klasse, aber noch deutlich teurer als die vorgenannten Alternativen. Ist gerade erst auf den Markt gekommen, deshalb gebraucht kaum zu haben.
 
Das ist aber sehr optimistisch. Dabei geht es gar nicht um technische Fortschritte, die das Altgerät nutzlos machen, sondern um die allgemeine Haltbarkeit von solch Elektronikgedöns. Welches Elektrogerät in deinem Haushalt hat denn 15 Jahre auf dem Buckel und funktioniert noch tadellos?
Eigentlich nur noch meine alten Canon. Meine S45 von 2003 will einfach nicht kaputt gehen. Nutze sie noch für Stop Motion. Selbst der original Akku schafft noch 30 Bilder...
 
Das ist richtig, gilt aber genauso für DSLR. Viele Analoge SLR hatten schöne, große Sucher. Viele, vor allem die kleineren APS-C DSLRs, haben dagegen recht kleine Sucher.
Genau deswegen sagt ich ja "anschauen" und meinte beide Arten. Auch der Sucher meiner 77D ist im Vergleich zur AE-1 (KB aus ~1977) deutlich kleiner und könnte ebenso ein Ausschlusskriterium sein.
Allerdings kann ich persönlich mit dem kleinen Sucher leben, da ich mit einem elektronischen Sucher bisher nicht zurecht komme (ausser vielleicht R5). 😁
 
Die Logik verstehe ich nicht ganz. Wenn du die Kamera 10-15 Jahre nutzen willst, warum dann nicht zumindest jetzt was aktuelleres holen?
Wieso unnötig über den hohen Wertverlust bei Neugeräten Geld verbrennen, wenn Neugeräte kein Muss sind und Gebrauchtes genauso gut für den Betreffenden geeignet ist?

Das ist aber sehr optimistisch. ...
Welches Elektrogerät in deinem Haushalt hat denn 15 Jahre auf dem Buckel und funktioniert noch tadellos? Und jede kleinste Macke, z.B. ein defekter Speicherkondensator, führt direkt in die eSchrott-Tonne, weil sich eine Reparatur außerhalb der Garantie nicht mehr lohnt.:(
Sieh dich im Marktplatz um oder bei ebay oder sonstwo. Da werden jede Menge alter Kameras angeboten, die 10 Jahre und älter sind und noch immer einwandfrei funktionieren. Mein D800 ist nun 10 Jahre alt und hält vermutlich nochmal 10 Jahre und länger. Und wenn was kaputt geht, wen stört da der geringe wirtschaftliche Totalverlust, wenn eine Ersatzgebrauchte weniger kostet als die Reparatur bei einer neueren Kamera nach der zumeist sehr kurzen Garantiezeit gekostet hätte.
Und sehe ich mir an, was in meinem Haushalt an Elektrogeräten herumsteht, stelle ich fest, daß da kaum etwas ausgetauscht werden mußte. Außer einem Fernseher (wahrscheinlich eine Lichtleiste der Hintergrundbeleuchtung) und einem Billigmixer (Plastikrädchenmechanik) den ich überlastet hatte, fällt mir nichts ein.

Damit ist das meiste Zeug schon über 15 Jahre alt. Selbst sowas wie Playstation 3 und Hifi-Receiver mit 10 Jahren laufen anstandslos. Wenig genutzter Laserdrucker: 16 Jahre (da müßte ich aber mal die Papiertransportrolle austauschen (kostet 4 Euro.) Der 20 Jahre alte Radiowecker läuft wie am ersten Tag. In der Küche steht ein DDR-Radio-Receiver mit 10 Senderspeichern. Läuft ... :) Ich hatte hier vor einiger Zeit eine Umfrag zu den Monitoren gemacht. Da waren erstaunlich viele Geräte mit 10 Jahren und mehr noch im Einsatz und das sind Geräte, die Jahr für Jahr täglich mehrere Stunden im Einsatz sind, teils den halben Tag, im Gegensatz zu einer Kamera. Technik kann kaputt gehen, aber es kann auch sehr, sehr lange dauern. Das Meiste was im Schrott landet, landet dort mutmaßlich, weil es durch was besseres ersetzt wurde und nicht weil es kaputt ist, bzw. weil Neukaufen billiger ist. Ich wünschte, ich hätte vor 10 Jahren die D800 zum heutigen Gebrauchtkurs erwerben können. Dann hätte ich heute knapp 2000 Euro weniger Wertverlust. Und das ist nur die Kamera. Bei den Objektiven ging auch etwa 60 Prozent des Wertes verloren. :( Und das sieht alles aus wie neu.
 
Ok. das mit den 15 Jahren war wohl etwas zu lange geplant.

Sampleman hat´s gut beschrieben, meine Hände sind eher klein als groß. Das wird sicher nicht der, aber ein Entscheidungsgrund.

Womit ich schon gerechnet habe, ich komme wohl nicht um in die Hand nehmen drum herum. Diesen Monat bin ich wieder bei Verwandten, und kann eine 60D und eine 90D ausprobieren. Nicht daß das meine Favoriten wären, aber Sucher, Menüführung, Funktionen (zu viele, oder die nötigen) und dann mit den angepeilten vergleichen, so hab ich mir das vorgestellt.

Der Link von Hummingbird20 zum Camerasize hilft auch.

Das mit meinen favorisierten Objektiven kommt nochmal auf den Prüfstand, dann wird das sicher was. Ohne eure Ideen hätte ich sicher drauf los gekauft, mit bescheidenerem Ergebnis.

Vielen Dank dafür, und bis die Tage.
 
Das ist aber sehr optimistisch. Dabei geht es gar nicht um technische Fortschritte, die das Altgerät nutzlos machen, sondern um die allgemeine Haltbarkeit von solch Elektronikgedöns. Welches Elektrogerät in deinem Haushalt hat denn 15 Jahre auf dem Buckel und funktioniert noch tadellos? ...
Ich bin da auch optimistisch. Meine D70 von 2004 funktioniert immer noch einwandfrei, die Ur-Ixus aus 2000 übrigens auch :cool:
Auch in den nächsten x Jahren sollte es kein Problem sein, im Falle des Falles ein gebrauchtes DSLR Gehäuse nachzukaufen.
 
Ich bin da auch optimistisch. Meine D70 von 2004 funktioniert immer noch einwandfrei

Meine hat diesen Monat auch ihren 18. Geburtstag :)
Hab diese Woche wem einen Ausdruck gezeigt, der meinte: Wow deine Z6 macht echt geile Bilder :ugly:


Ansonsten würde ich nie(!) eine Kamera ohne anfassen kaufen: 2004 gabs beim Kauf für mich wenig Auswahl, nur die Nikon D70 und Canon 300D. Beide angefasst, die Entscheidung war super simpel.
Heute gibts mehr Auswahl/Systeme, daher eben mehr anfassen.
Ein Freund hatte damals die 300D geholt, unsere Bilder waren praktisch gleich, bereut hat keiner von uns die jeweilige Wahl.

Wenn man nicht zig Spezialanwendungsfälle hat, kanns recht einfach und relaxt sein, eine Kamera zu kaufen, mit der man glücklich ist, und falsch ist dann eigentlich kein System.
 
Es ist schwer ein DSLR System zu empfehlen. Canon ist definitiv raus. Nikon, da weiß man noch nicht. Ricoh (Pentax), nun die machen nicht mehr viel und könnten dem Fotografiemarkt völlig verloren gehen.

Wenn man wirklich bei DSLR bleiben will, richtet man sich wohl am Besten darauf aus, sich auf DSLR zu konzentrieren, die noch lange halten werden (also semipro bis pro Modelle), und möglichst mehrere davon zu haben, denn Reperatur wird in Zukunft dann auch ein großes Problem werden.

Oder man setzt auf Pentax und hofft, das Ricoh nicht aussteigt.



Ich halte es jetzt nicht mehr für sinnvoll in ein DSLR-System neu einzusteigen wo Nikon und Canon gerade erklärt haben, diese Spezies langsam sterben zu lassen.

Nikon ? Echt ? Quelle ?

Canon hat das schon vor längerem offiziell erklärt. Von Nikon ist mir nichts bekannt. Da gibt es meines Wissens nur Gerüchte ?
 
Es ist schwer ein DSLR System zu empfehlen. Canon ist definitiv raus.
und damit ist ziemlich bekannt, was es auf dem Gebrauchtmarkt gibt und geben wird. Die Kameras und Objektive funktionieren auch weiterhin - die Objektive sind sogar bei einem künftigen Wechsel ins Spiegellossegment weiterhin uneingeschränkt nutzbar …
Wer kostengünstig einsteigen will, kann das mit einer günstigen gebrauchten DSLR machen, dann gebrauchte Objektive nach Bedarf ergänzen. Und dann irgendwann, wenn die eigenen Bedarfe klarer sind, entscheiden, wohin die Reise gehen soll.
 
Ich wüsste nicht, was gegen eine DSLR von Canon, Nikon oder Pentax spricht, jedenfalls nicht das Argument, dass keine neuen mehr entwickelt werden und bald auch keine mehr gebaut werden.

Kauft ihr euch vielleicht keinen Diesel, weil es bald nur noch Elektroautos gibt? Im Gegenteil, da werden viele nochmal zuschlagen.

Der TO steht (wie ich:)) offenbar mehr auf bewährte Technik statt auf "immer das Neueste". Jeder wie er mag, kein Grund für einen Glaubenskrieg und nein - auch kein Anlass zur Sorge, dass DSLR bald nicht mehr funktionieren werden.
 
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