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Zu Leica wechseln (von Sony)?

X41U

Themenersteller
Ein immer wiederkehrender Wunsch ist es, wieder mit einer Leica zu fotografieren, weil ich vor langer Zeit mit einer analogen Schraubleica und 5cm-Elmar f/3,5 voll manuell mit dem Fotografieren angefangen habe. Daher war mein Traum immer eine Leica M mit einem 50mm Summilux oder Summicron. Zur Zeit nutze ich eine Sony A7RIII mit sechs sehr guten Festbrennweiten, vermisse v. a. im Urlaub allerdings öfter mal ein Standardzoom. Oder eine Q2. :)
Nun hatte ich Gelegenheit, eine M11 mit 50mm Summilux sowie eine SL 2 mit einem APO Summicron 50mm und 90mm auszuprobieren. Die M11 lag mir überraschenderweise gar nicht, nicht mal mit dem Visoflex 2. Die SL2 dagegen mit dem 50er oder dem 90er hätte ich am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt und die Bilder aus dieser Kamera finde ich einfach umwerfend gut. In diese Kamera/Objektivkombination habe ich mich richtig verliebt. Die Farben und Kontraste aus der SL mit den beiden APO Summicrons gefallen mir bereits ohne Bearbeitung richtig gut, während ich bei der Sony kräftig nachhelfen muss, bis es mir gefällt.
Jetzt möchte ich gerne zur SL2 wechseln und überlege, erst mal mit dem 50er oder dem 90er Summicron und dem 24-70/2.8 anzufangen, um erst mal einen wichtigen Brennweitenbereich abzudecken. Ich frage mich allerdings, ob das nicht Blödsinn ist, weil es ja der gleiche Typ Kamera wie die Sony ist, nur größer, schwerer und teurer, ohne Klappdisplay und mit nicht ganz so guten AF. Daher wollte ich mal fragen, welche Meinungen ihr zu diesem Thema habt.

Welche Erfahrungen habt ihr mit Systemwechseln gemacht, speziell von Sony zu Leica?
 
Die Frage kannst du nur selbst beantworten ;)

Leica hat aber mMn die besten ooc RAWs am Markt.

Aktuell gibt es einige Rabattaktionen rund um das SL System.
 
Die Frage kannst du nur selbst beantworten ;)

Das ist mir schon klar :) aber weil ich noch etwas unschlüssig bin, interessieren mich Meinungen zu dem Thema, insbesondere, wenn jemand den gleichen Wechsel vollzogen hat und aus dieser Perspektive berichten kann.

Leica hat aber mMn die besten ooc RAWs am Markt.

Den Eindruck habe ich auch gewonnen. Selbst, wenn ich in der Software (LR) die gleichen Werte für WA und Tonung einstelle, sehen die Farben der Leica und der Sony unterschiedlich aus.

Aktuell gibt es einige Rabattaktionen rund um das SL System.

Wo?
 
Ich versteh dich vollkommen.

Die Sony Kameras haben den Charme einer Playstation. Technisch extrem gut, leider kommt beim Fotografieren so gar kein Gefühl auf.

Daher bin ich persönlich zu Fuji gewechselt, wo man deutlich mehr "Kameragefühl" bekommt.

Für mich wäre jetzt die SL-2 nix, da bei mir der Wunsch klar M ist, aber wenn du nicht damit zurechtkommst, würde ich dir zum Wechsel raten, außer du fotografierst ständig rennende Kinder oder Sport oder ähnliches.
 
...
Den Eindruck habe ich auch gewonnen. Selbst, wenn ich in der Software (LR) die gleichen Werte für WA und Tonung einstelle, sehen die Farben der Leica und der Sony unterschiedlich aus.

...

Deutlich anders - Sony hat, bis auf A1, keine guten Hauttöne.
Ja, man kann mit Kameraprofilen etc. was ändern, etc.

Aber die out of cam raws, bei Canon, Leica, Fuji sind halt deutlich anders als Sony. Bei Sony sieht man recht schnell die orange-tönigen Hauttöne.
 
OOC RAWs? Was ist denn das? Ich kenne nur ooc JPGs.

Jede Kamera hat ihre "Art", die Farben untereinander zu separieren und aufzubereiten. Das spiegelt sich auch im RAW wieder. Das RAW basiert immer auf einer Datenbasis, die der Kamerahersteller so in den Parameter der Hardware (Sensor / Demosaicing / Prä-Process) implementiert hat.

Logisch, oder?

Also weichen auch "OOC RAWs" voneinander ab. Je nach vorliebe passt es dann ohne viel Nacharbeit (z.B: EOS 5D), oder man dreht mehr (bei mir mit Fuji).
 
OOC RAWs? Was ist denn das? Ich kenne nur ooc JPGs.

Definitiv unterscheiden sich die Rohdateien aus der Sony und der Leica. Auch, wenn man z. B. in LR den WA und die Tonung der Sony-ARW auf die gleichen Werte wie die Leica-DNG stellt, sehen die Farben nicht gleich aus. Ich kann die Farben zwar sehr stark annähern, aber das ist mit Zeitaufwand und Reglergeschubse verbunden. Außerdem müsste ich ja, um mit den Sony-Files auf das "Leica-Ergebnis" zu kommen, immer ein gleiches Leica-"Referenzbild" haben. Dann kann ich ja auch gleich mit einer Leica fotografieren.
 
Jede Kamera hat ihre "Art", die Farben untereinander zu separieren und aufzubereiten. Das spiegelt sich auch im RAW wieder. Das RAW basiert immer auf einer Datenbasis, die der Kamerahersteller so in den Parameter der Hardware (Sensor / Demosaicing / Prä-Process) implementiert hat.

Die im RAW gespeicherten Daten sind wirklich Rohdaten wie sie der Sensor liefert, zum Beispiel schon das von dir erwähnte Demosaicing erfolgt dann in der Software. Für jegliche Anzeige brauchen die Daten aus dem RAW deswegen immer noch Interpretation und je nach verwendetem RAW-Konverter werden Bild und Farben anders aussehen. Auch jegliche Vorschaubilder basieren auf so einer Interpretation, nämlich der RAW-Konvertierung der Kamera, die typischerweise in dem RAW als JPEG-Vorschaubild enthalten ist.

Deswegen kann man nicht wirklich von den Farben eines „OOC“-RAWs sprechen. Die Farben werden anders aussehen, je nachdem ob du es mit dem RAW-Konverter des Kameraherstellers, Lightroom, Capture One, Darktable oder einer anderen Software verarbeitest.

Jetzt möchte ich gerne zur SL2 wechseln und überlege, erst mal mit dem 50er oder dem 90er Summicron und dem 24-70/2.8 anzufangen, um erst mal einen wichtigen Brennweitenbereich abzudecken. Ich frage mich allerdings, ob das nicht Blödsinn ist, weil es ja der gleiche Typ Kamera wie die Sony ist, nur größer, schwerer und teurer, ohne Klappdisplay und mit nicht ganz so guten AF. Daher wollte ich mal fragen, welche Meinungen ihr zu diesem Thema habt.

Nüchtern betrachtet wäre es vielleicht Blödsinn, aber wir reden hier von einem Hobby, bei dem der Prozess genauso wichtig ist wie das Ergebnis. Wenn du mehr Freude daran hast mit der Leica zu fotografieren als mit der Sony, dann hat sich der Wechsel schon gelohnt!

Bei den Festbrennweiten würde ich mit dem 50er anfangen, das ist einfach universeller. Außer Kopfportraits sind dein Hauptmotiv, dann würde ich doch zum 90er greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Eindruck habe ich auch gewonnen. Selbst, wenn ich in der Software (LR) die gleichen Werte für WA und Tonung einstelle, sehen die Farben der Leica und der Sony unterschiedlich aus.
Das ist immer so und passiert dir mit jeder Kombi die du so vergleichst. Gleiche Werte haben nie den gleichen Eindruck zur Folge. Und das ist kein Raw OOC, sondern das ist bereits OOLR, denn lr oder ein anderer Raw Konverter hat das Bild bereits entwickelt und zwar nach dem Geschmack der Software Entwickler.
 
[…]
Die Farben werden anders aussehen, je nachdem ob du es mit dem RAW-Konverter des Kameraherstellers, Lightroom, Capture One, Darktable oder einer anderen Software verarbeitest.

Gleiche Werte haben nie den gleichen Eindruck zur Folge. Und das ist kein Raw OOC, sondern das ist bereits OOLR, denn lr oder ein anderer Raw Konverter hat das Bild bereits entwickelt und zwar nach dem Geschmack der Software Entwickler.

Mir ging es nur darum, dass es eben einen Unterschied macht, von welcher Kamera die RAWs kommen.

[…]
[…] Wenn du mehr Freude daran hast mit der Leica zu fotografieren als mit der Sony, dann hat sich der Wechsel schon gelohnt!

Die Leica macht auf jeden Fall mehr Spaß. Es hört sich vielleicht seltsam an, aber gerade, weil sie teurer und Leica so etwas Besonderes ist, ermahnt sie mich dazu, besser zu fotografieren, mir mehr Mühe zu geben und keine Kompromisse zu machen.

[…]

Bei den Festbrennweiten würde ich mit dem 50er anfangen, das ist einfach universeller. Außer Kopfportraits sind dein Hauptmotiv, dann würde ich doch zum 90er greifen.

Deshalb brauch ich eigentlich beide! :lol:
P.S.: als Alternative zum 90er käme vielleicht auch das budgetfreundlichere 85/1.4 von Sigma in Frage. Ich weiß nur nicht, wie gut das (im Vergleich zum 90er APO Summicron) ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Leica macht auf jeden Fall mehr Spaß. Es hört sich vielleicht seltsam an, aber gerade, weil sie teurer und Leica so etwas Besonderes ist, ermahnt sie mich dazu, besser zu fotografieren, mir mehr Mühe zu geben und keine Kompromisse zu machen.

Phase One, die sind noch teuer als Leica vielleicht wirst du dadurch noch ein besseres Fotograf.

Sorry, du wirst am Ende kein einziges Bild besser machen als mit deiner Sony, da die A7RIII eine sehr gut Kamera ist. Vielleicht solltest du mal das Geld in Fotokurse und Fortbildungen stecken. Dabei dürfte am End mehr rauskommen als mit der Leica. Ich habe selber eine Q2 und genug L-Mount Sachen uny Kameras und nein die DNG sind auch nur normale Bilder wenn das Licht z.B. nicht gut war, zaubert die Q2 auch keine traumhaften Farben und schönes Licht her.
 
P.S.: als Alternative zum 90er käme vielleicht auch das budgetfreundlichere 85/1.4 von Sigma in Frage. Ich weiß nur nicht, wie gut das (im Vergleich zum 90er APO Summicron) ist.

Leica, zu Film Zeiten sicher auch wegen der schönen Mechanik, kaufte man doch immer auf Grund der hochwertigen Leitz Objektive.
 
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