Sampleman
Themenersteller
Meine Lernkurve in Sachen Digitalfotografie hat jahrelang ziemlich Pause gemacht und zeigt erst seit rund zwei Jahren wieder nach oben. So war es mir bislang entgangen, dass es eine Technik wie Focus Stacking gibt: Die Kamera macht von dem Objekt mehrere Fotos, wobei die Schärfeebene sich bei jedem Foto geringfügig verschiebt. Danach rechnet eine Software im PC - oder bei Kameras, die das können, auch die Kamera selbst, diese vielen Bilder so zusammen, dass ein Resultat herauskommt, dass eine größere Ausdehnung der Schärfentiefe hat als jedes einzelne Bild. So kann man im Macro-Bereich Viecher von vorn bis hinten scharf kriegen, die man mit einem Einzelschuss mit einem normalen Macro-Objektiv nicht von vorn bis hinten scharf kriegt.
(Habe ich das so weit richtig verstanden? Wenn nicht, dann bitte sachdienliche Hinweise)
Nun gibt es ja zwei grundsätzliche Probleme mit der Schärfentiefe: Entweder sie ist kleiner als gewünscht - oder sie ist größer als gewünscht, Stichwort Freistellen.
Ich frage mich gerade, ob man mit Focus Stacking nicht auch das Gegenteil einer ausgeweiteten Schärfenzone erreichen könnte, nämlich eine Freistellung, auch wenn das Objektiv für so was zu weitwinklig oder zu wenig lichtstark war. Hat jemand so was schon mal versucht und dusseligerweise vergessen, mir davon zu erzählen?
(Habe ich das so weit richtig verstanden? Wenn nicht, dann bitte sachdienliche Hinweise)
Nun gibt es ja zwei grundsätzliche Probleme mit der Schärfentiefe: Entweder sie ist kleiner als gewünscht - oder sie ist größer als gewünscht, Stichwort Freistellen.
Ich frage mich gerade, ob man mit Focus Stacking nicht auch das Gegenteil einer ausgeweiteten Schärfenzone erreichen könnte, nämlich eine Freistellung, auch wenn das Objektiv für so was zu weitwinklig oder zu wenig lichtstark war. Hat jemand so was schon mal versucht und dusseligerweise vergessen, mir davon zu erzählen?