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Evil-/Systemkamera Entscheidung APS-C, Fuji oder Sony?

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Friesenstern

Themenersteller
Hallo zusammen,

obwohl ich in MFT mit meiner Panasonic G9 sehr zufrieden bin, möchte ich doch auch einmal in den APS-C Bereich hereinschnuppern, um zu sehen, ob mir das nicht vielleicht doch besser gefällt, und wenn, dann evtl. auch ein kompletter Systemwechsel für mich in Frage käme.
Hauptsächlich fotografiere ich Windhunde in Bewegung, es muss also unbedingt actiontauglich sein.

Anfangs, abgesehen von je einer lichtstarken Festbrennweite dazu, schweben mir da momentan folgende Kombinationen vor:

Sony Alpha 6600 mit dem Tamron 70-180 2.8

oder

Fuji X-T3 (oder X-T4) mit dem 50-140 2.8

Da ich leider niemanden in meinem Bekanntenkreis habe, der eine dieser Kombinationen besitzt, wäre ich also sehr dankbar für eure Meinungen und Einschätzungen. Sowohl was den Vor- und/oder Nachteil gegenüber meiner jetzigen Ausrüstung betrifft im Hinblick auf mein Haupteinsatzgebiet Hundeaction, als auch betreffend Handhabung und Look, wie auch Haptik beim Anfassen.
Sehr gerne auch Vorschläge für lichtstarke Festbrennweiten, die einen flotten AF haben. Oder auch, falls euch eine andere Kombi im APS-C einfällt, die auch passen könnte, außer den beiden von mir avisierten.
Und bevor ich es vergesse, sicherlich bearbeite ich auch schonmal RAWs, aber ich mag es auch, wenn schon gute JPGs aus der Kamera kommen.

Danke schon einmal, und euch allen ein schönes Wochenende!

LG, Anke
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Anke,

konkret kann ich dir zwar nicht helfen, aber ich frage mich, was dein treibender Gedanke für den eventuellen Wechsel ist. Ich meine, du schreibst ja selbst, dass du mit dem MFT-System "sehr zufrieden" bist. Außer, dass dich APS-C irgendwie interessiert, konnte ich nicht rauslesen, weshalb du zu wechseln gedenkst. Deine MFT-Ausrüstung ist ja auch schon relativ umfangreich, bestimmt auch qualitativ hochwertig (würde ich schätzen) und umfassend aufgestellt.

Wenn es um den Wunsch der Steigerung der Bildqualität (v.a. Rauschen, Freistellen) geht, würde ich an deiner Stelle nicht auf APS-C wechseln. Der Unterschied wäre mir zu gering. Dann solltest du lieber gleich auf Kleinbildformat gehen. ....meine Meinung. ;)
 
Die Bildqualität wird sicher nicht sehr ansteigen, könnte mir aber vorstellen, dass der Nachführautofocus einer Sony A6600 deutlich potenter ist als der einer G9. Hier würde ich allerdings wirklich empfehlen, den Body einmal selbst anzufassen. Eine G9 ist vergleichsweise gut ausgeformt und ergonomisch meiner Meinung nach deutlich besser als die gesamte APSC Linie von Sony. Die Leistungsfähigkeit ist aber ohne Frage sehr gut.
Fujis XT-4 bietet ein tolles Gesamtpaket. Großer Sucher, jede Menge Einstellräder und konfigurierbare Direkttasten, der AF soll leicht hinter dem der Top-Sony sein, aber dennoch einer der besten im spiegellosen Bereich.
Beide angesprochenen Objektive dürften tauglich sein, das Tamron ist erstaunlich kompakt und dürfte recht gut an eine kleine Sony passen, das Fuji ist dagegen schon deutlich größer. Hier würde ich mir dann auf jeden Fall einen Batteriegriff zulegen, da der normale Griff der XT4 mir deutlich zu unausgeprägt ist.

Bei den Preisen wäre ich allerdings auch in Versuchung gleich den Schritt zu Kleinbild zu gehen. Die Sony A7III ist immer wieder sehr günstig als junge Gebrauchte zu bekommen und kombiniert wohl in idealer Weise all deine Bedürfnisse.
 
Wieso nicht eine E-M1 II, E-M1 III oder E-M1X?
Die haben alle einen deutlich besseren C-AF als die G9 und Du kannst Deine Objektive alle behalten?!
 
Vom Gewicht ist das Fuji 50-140 2,8 ähnlich dem Olympus 40-150 2,8, also kein Fliegengewicht. Das ist in der Regel kein Objektiv, welches man "auf Verdacht" einfach so mitnimmt.
Ich besitze noch so ein ähnliches Objektiv von Samsung NX wie das von Fuji.
Ein klasse Bokeh, das bekomme ich bei mFT nur mit dem 75 1,8 hin.

Es gibt auch die Möglichkeit sich eine Fuji plus 40-150 2,8 zu leihen. Das 50-150 2,8 Fuji kostet ca. 16 Euro pro Tag, eine XT4 21 Euro pro Tag.

Mit größeren Objektiven liegt die G9 besonders gut in der Hand. Kennst Du das 40-150 2,8 Oly schon ? Dieses Objektiv soll mit der G9 gut harmonieren. Ich könnte mir vorstellen, dass Du bei Fuji einen Batteriegriff brauchst.
 
Bei Hundeaction denke ich eher an die Sony, bei OOC-JPGs eher an die Fuji (ich habe hier eine a6400 und eine X-T3).

Die a6400 hat den zuverlässigeren AF, aber leider nur einen kleinen Pufferspeicher. Da sie lediglich UHS-1 Karten (eine davon) unterstützt, braucht sie auch lange, um diesen Puffer zu leeren. Während des Speicherns macht die Kamera nichts (!) anderes. Der Sucher der Sony ist nicht so klar und scharf wie der Sucher der Fuji. Die Bedienung ist Menuelastig! Soweit ich weiss, trifft all das auch auf die 6600 zu...
Stichwort lichtstarke Festbrennweite: das FE 85/1.8 ist richtig gut (und vergleichsweise kompakt und preiswert)
Falls es mal darauf ankäme, die Sonys haben ein gutes Videobild und können ohne das nervige 29min59sek Aufnahmelimit filmen. Dafür hatte ich meine a6400 ursprünglich gekauft.

Die X-T3 hat meiner Meinung nach noch ein wenig mehr Dynamikumfang und durch die umfangreichen Einstellmöglichkeiten die deutlich schöneren JPGs. Der Sucher ist merklich besser. AF ist okay, aber nicht ganz so zuverlässig wie der AF der Sony. Das Videobild der X-T3 ist ein Traum, sie hat leider das o.g. Limit. Durch den schmalen Griff ist mir die Fuji mit grossen Objektiven zu unbequem (ich hab gelegentlich ein adaptiertes Canon 70-200/2.8 dran). Mit Batteriegriff ist das aber okay. Falls du gerne mit Backbuttonfokus arbeitetst: die Knöpfe an der X-T3 liegen für mich da alle irgendwie blöd. Die Fuji hat zwei UHS-2 Kartenslots. Sie hat auch einen eher kleineren Puffer, schreibt aber merklich schneller auf die Karten.
Stichwort lichtstarke Festbrennweite: das Fuji 90/2 ist ebenfalls richtig gut, aber recht gross und deutlich teurer.

Beide Kameras sind irgendwie toll, aber für Sport nehme ich lieber die Sony, für Landschaft lieber die Fuji. Beide Kameras lassen sich übrigens über USB laden und auch betreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso nicht eine E-M1 II, E-M1 III oder E-M1X?
Die haben alle einen deutlich besseren C-AF als die G9 und Du kannst Deine Objektive alle behalten?!

Ich bin ja wie schon erwähnt nicht unzufrieden mit meiner G9, aber möchte eben auch mal was anderes ausprobieren, und ich stand schon einmal vor der Entscheidung ob Pana G9 oder Oly M1 II, und würde da jederzeit wieder die G9 vorziehen. :eek:

Und ein tatsächlicher Systemwechsel steht ja noch gar nicht im Raum, das käme nur in Frage, wenn mich eine Kombi im APS-C Bereich so begeistert, dass ich die G9 kaum noch nutzen wollen würde. Und ansonsten entweder 2 Systeme, wobei dann aber eines davon nur mit 2 Linsen betrieben würde, oder Konzentration auf entweder das Alte oder das Neue.

LG
 
Mit größeren Objektiven liegt die G9 besonders gut in der Hand. Kennst Du das 40-150 2,8 Oly schon ? Dieses Objektiv soll mit der G9 gut harmonieren. Ich könnte mir vorstellen, dass Du bei Fuji einen Batteriegriff brauchst.

Danke dir.
Das Oly 40-150 2.8 habe ich selbst noch nicht gehabt, aber dafür habe ich ja mein Pana 35-100 2.8, und bei Bedarf in Verbindung mit dem Siocore 1.8 TK, und damit harmoniert meine G9 auch hervorragend.
 
Stichwort lichtstarke Festbrennweite: das FE 85/1.8 ist richtig gut (und vergleichsweise kompakt und preiswert)

Stichwort lichtstarke Festbrennweite: das Fuji 90/2 ist ebenfalls richtig gut, aber recht gross und deutlich teurer.

Danke für deine Erfahrungen.
Und genau diese beiden von dir genannten Objektive habe ich schon auf dem Plan, je nach dem, welche Kamera es wird. Eine Bekannte von mir hat die Fuji X-T3 und macht mit dem 90 2.0 fantastische Rennbahnbilder. :D :eek:

Und ich muss auch ehrlich zugeben, dass mich die JPG Möglichkeiten der Fujis irgendwie doch enorm reizen, zumal meine Bekannte damit echt tolle JPG zaubert, ohne groß nachbearbeiten zu müssen, dank der kamerainternen Einstellmöglichkeiten.

In einem anderen Forum wurde mir noch die neu erscheinende Fuji X-S10 vorgeschlagen, und ich finde die auch sehr interessant, und auch das Preis-/Leistungsverhältnis scheint hier recht stimmig zu sein. Und sie hat auch einen schon etwas größeren Griff, so dass sie vielleicht auch schon wieder besser in der Hand liegen würde.
 
Für solche Anwandlungen empfehlen sich, vorausgesetzt man hat keinen passenden Fotohändler in der Nähe, diverse Leihplattformen für Kameraequipment. Ich selbst habe gute Erfahrungen mit gear* gemacht.:)
 
Ich sehe das auch so- wenn JPEG direkt aus der Kamera gewünscht sind, hab ich noch keine besseren gesehen als bei Fuji. Ich hatte selber mal eine Fuji X neben Canon und meinen Panasonic Sachen.
Verkauft habe ich die aus anderen Gründen, war mir selber dann nicht so wichtig mit den JPEGs. Aber würde ich jedem, der darauf wert legt, sofort empfehlen.
 
Bei Handhabung und Haptik, Qualitätsanmutung, Usability, usw. gewinnt für mich klar die X-T3. Die vielen Bedienknöpfe, der viel bessere Sucher, das Anfass-Gefühl usw. Einziger Vorteil der Sony in dem Bereich: Die Griff-Größe, aber die lässt sich durch Zusatzgriffe ja variieren.
AF ist bei der Sony wohl besser, aber man bekommt auch aus der Fuji in jeder Situation scharfe Bilder, je nachdem, wie gut man das Werkzeug im Griff hat.
Falls ein weiterer Ausbau der Objektiv-Kollektion geplant ist: Das kommt tendenziell bei Sony günstiger (dafür fühlen sich die Objektive bei Fuji wertiger an).
Bei der Bildqualität gibt es mMn keinen relevanten Unterschied.

Die erwähnte X-S10 ist zwar griffmäßig wohl der Sony ebenbürtig, dafür hat sie dann auch so einen schlechten Sucher ;)
 
Natürlich ist das 90er 2.0 kompakter. Ich habe das 50-140 dafür verkauft. Nur wenn es um Deinen definierten Einsatzzweck geht, dann sehe ich das 50-140 als flexibler an und mit OIS passend für die X-T3, die gerade das Firmware-Update der T4/S10 bekommen hat. Der bessere Sucher bei der T3 als bei der S10 ist da auch nicht verkehrt. Ich rate zur Kombi X-T3 mit 50-140 2.8.

Wenn das 90er, das nicht stabilisiert ist, dennoch in Frage kommt, wäre es mit der S10 eine kompakte und leistungsfähige Kombi.
 
Zuletzt bearbeitet:
Momentan tendiere ich vom Preis-/Leistungsverhältnis her zur Fuji X-S10, aber erst mal abwarten bis sie im Handel mal befingerbar ist. :D

Allerdings bin ich "gefühlt" schon bei Fuji, denn mit dem Erscheinen der X-S10 finde ich die Sony Alpha 6600 nicht mehr als so interessant.

Und wenn es eine Fuji werden sollte, dann würde ich mir wohl als erstes mal 2 FB zulegen, und tendiere da zu dem Fujinon 90 f2, und dem 23 oder 35.
 
Zuletzt bearbeitet:
Momentan tendiere ich vom Preis-/Leistungsverhältnis her zur Fuji X-S10, aber erst mal abwarten bis sie im Handel mal befingerbar ist. :D

Allerdings bin ich "gefühlt" schon bei Fuji, denn mit dem Erscheinen der X-S10 finde ich die Sony Alpha 6600 nicht mehr als so interessant.

Und wenn es eine Fuji werden sollte, dann würde ich mir wohl als erstes mal 2 FB zulegen, und tendiere da zu dem Fujinon 90 f2, und dem 23 oder 35.

Fuji ist ein tolles Kamerasystem und ich behaupte mal, dass einzig ernstzunehmende im Format APS-C. Die Fuji X-S10 wirkt von den Daten her schon klasse. Ich selbst hatte vor 2 Wochen bei einem Besuch im Elektronik Markt vor Ort unbeabsichtigt eine Fuji X-H1 mit dem 16-55 f2.8 für 1200,00€ erworben. Ich konnte es fast nicht glauben aber nach Rücksprache mit dem Verkäufer lösen die dort das Angebot an Fuji Kameras auf. Das Objektiv habe ich verkauft, zu schwer, unhandlich aber klasse verarbeitet mit ebensolcher Bildqualität und ein 23mm f2.0 dazu gekauft.

Was ich aber damit sagen möchte, wenn man so günstig an ein erstklassiges System kommt, dann fällt es schwer dies auszuschlagen. Das war aber purer Zufall bei mir und nicht beabsichtigt.
Wenn ich mir Deine Ausrüstung so anschaue, dann würde ich mir das sehr gut überlegen. Was Du besitzt ist schon klasse.
Ich Fotografiere auch noch mit einer Lumix GX80, dem Lumix 15mm und 42,5mm. Die Unterschiede zu Fuji bzgl. der Abbildungsqualität sind zwar nicht von der Hand zu weisen und der Auflösungsvorteil ist schon angenehm bei 24 Mp aber ein ansonsten gutes MFT System würde ich jetzt bei den sonstigen gültigen Neupreisen nicht aufgeben/eintauschen.
 
Und wenn es eine Fuji werden sollte, dann würde ich mir wohl als erstes mal 2 FB zulegen, und tendiere da zu dem Fujinon 90 f2, und dem 23 oder 35.

Ich hab zwar schon länger keine Windhunde mehr fotografiert, aber "damals" hatte ich ein 70-200 oder sogar ein 300er an APSC. Brennweite ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Brennweite :D
 
Beim Einsatzgebiet "Hundeaction" sehe ich keinen entscheidenden Vorteil für einen Stabi ... die erforderlichen Verschlusszeiten sind dafür zu kurz.

Trotzdem ist es gut, IBIS für das 90er zu haben. Es wird ja sicher nicht allein für Windhunde genutzt. Abgesehen davon ist auch bei Action ein stabilisiertes Sucherbild nicht zu verachten.
 
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