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Oder denkt Nikon wirklich, dass DX-Benutzer äußerst teure 24mm FX Linsen kaufen sollen für 35mm equiv.?
Genau das.
Im Grunde gibt es ja auch nur 3 Hersteller die unterhalb des Kleinbildsystems etwas auf die Beine gestellt haben.
- Fuji in APS-C
- Olympus/Panasonic in MFT.
Ich weiß ja nicht, wie das im Nikon-Forum war, aber bei den Canonianern ging die Beratung eigentlich immer Richtung KB wegen 'späterem Aufstieg', selbst wenn es eine günstigere Crop-Alternative gab. Das ging sogar so weit, dass deshalb ein (KB) 24-70/4 an Crop betrieben wurde ungeachtet der Feststellung, dass das aufgrund der geringeren Lichtstärke selbst an KB nicht wirklich besser ist als ein 17-50/2,8 an Crop.Oder denkt Nikon wirklich, dass DX-Benutzer äußerst teure 24mm FX Linsen kaufen sollen für 35mm equiv.?
die Z50 ist für viele Einsteiger einfach zu teuer.
Jetzt ist der Preis gesunken, da wird sie interessanter für diese Gruppe. Bei Erscheinen hat sie sich preislich aber deutlich von den üblichen Verdächtigen abgehoben.
Das wichtigste Kriterium für Einsteiger ist sehr oft der Preis.
Canon EF-M ist zumindest recht vollständig, wenn man keine lichtstarken Profiobjektive oder Supertele sucht, sondern bei kleinen, leichten Sachen bleiben will. Da gibt es neben dem Doppelkit doch immerhin SWW, Makro, Pancake, ein lichtstarkes Portrait Objektiv, Superzoom.
Einsteigerkameras verlieren gerade ihr Dasein im Mainstream, richten sich zunehmend an "Enthusiasten".
Und die geben dann auch mehr Geld dafür aus oder schielen vielleicht auch direkt in Richtung FX.
In sofern ist das Verhalten Nikons nur die logische Konsequenz daraus.
"Video killed the radio Star!"
Mit Smartphones und Einsteigerkameras ist es heute nicht viel anders.
Im Grunde ist das Objektivangebot für EF-M für viele Hobby-Fotografen ausreichend groß. Einer meiner Arbeitskollegen hat sich eine EOS-M als Ergänzung zu seiner Nikon KB DSLR geholt und war sehr angetan.
Es fehlt halt der Upgradepfad wie bei Sony E-Mount.
Wenn ich von M nach RF will, besorg ich die Objektive Doppelt.
Ich weiß ja nicht, wie das im Nikon-Forum war, aber bei den Canonianern ging die Beratung eigentlich immer Richtung KB wegen 'späterem Aufstieg', selbst wenn es eine günstigere Crop-Alternative gab. (...)
1. KB-Objektive sind fast immer signifikant teurer.
2. Man zahlt für einen Bildkreis, den man nicht benutzt (Gewicht).
3. Bei FB ist man "gezwungen" Brennweiten zu kaufen, die man vielleicht später bei KB gar nicht möchte. Wie eben die angesprochenen 35mm. Wenn ich das für DX will müsste ich mir um 700 Euro ein 24/1.8 FX kaufen. Und wenn ich dann bei KB wieder 35mm will, muss ich mir nochmal ein 35/1.8 besorgen. Absurd.
Es gibt wenige Ausnahmen, in denen der Rat meiner Meinung nach sinnvoll ist (z.B. ein 50/1.8 FX an DX benutzen oder im längeren Telebereich).
Natürlich hatte man damals aber teilweise ja eben gar keine andere Wahl und man musste FX kaufen, was wie gesagt v.a. den Herstellern zum Vorteil gereicht. Mittlerweile hat sich das aber völlig überholt. Man muss als Kunde nicht mehr zu APS-C greifen und wenn man es will, dann kann man zu einem Unternehmen greifen, das dich auch respektiert (Fuji, ev. Canon M wenn sie es nicht aufgeben).
Kommt immer drauf an, wie man es macht.
24/1.8, 35/1.8, 50/1.8, 85/1.8 an DX kaufen. Dazu kommt ein DX SWW. Nikon 10-20, Sigma 8-16 oder Tokina 11-16, 11-20. Um mal im DSLR Bereich zu bleiben, wo es was Auswahl gibt bei Nikon
Aber ein Nikon Z 24/1.8, 35/1.8 und 85/1.8 zu einer Z50 zu kaufen, macht einfach für die allermeisten Leute überhaupt keinen Sinn. Viel zu teuer und dann hab ich relativ große Objetive an einer Z50. Wenn man das will ist man mit einer Z5 einfach viel besser dran. Oder halt eine Sony A7(II) und ein paar kleine, leichte FB von Drittherstellern, da kann man sich auch ein einigermaßen erschwingliches, kleines, leichtes System zusammenstellen.
Egal, man kann hier noch wochenlang darüber diskutieren warum der Einsteigerbereich um eine Z50 so stiefmütterlich von Nikon behandelt wird. Ist halt so und wird sich auch nie ändern.
Zum Glück kann man auf andere günstige APS-C Systeme wechseln.
Nikon muss halt mit den „kompakten“ Festbrennweiten mal hinmachen, die könnten die Lücke eventuell ganz gut schließen und an DX-Bodies die Kompaktheit erhalten. Zumal sie beide an DX und FX durchaus sinnvoll verwendet werden können, wenn auch ggf. etwas abseits der „klassischen“ Abstufung.
Nikon muss halt mit den „kompakten“ Festbrennweiten mal hinmachen, die könnten die Lücke eventuell ganz gut schließen und an DX-Bodies die Kompaktheit erhalten. Zumal sie beide an DX und FX durchaus sinnvoll verwendet werden können, wenn auch ggf. etwas abseits der „klassischen“ Abstufung.
Toll wäre, wenn sich auf Dauer drei Gehäuse etablieren könnten. Z70 als D500-Nachfolger mit IBIS und allem Drum und Dran, Z50 als Mittelding und Z30 gern so kompakt wie möglich mit „Notsucher“. Die Z70 wäre dann auch für Wildlife und Sport eine FX-Alternative, die Z30 für kompakt... damit anders als die Z50 beides auch interessante Zweitgehäuse für die wohlhabende Hauptzielgruppe. Aber ja, das wird eng im schrumpfenden Markt.
Nikon muss mehr Gas geben um nicht abgehängt zu werden, da ist das eventuell gar nicht so unwahrscheinlich.
Kleine, leichte KB FB wären sicher auch an einer Z50 interessant, wenn sie dann halt auch preislich attraktiv sind. Ein 35/1.8 DX hat sich ja recht gut verkauft, aber das kostet halt auch 150 Euro.
Oder man holt sich halt Sigma mit an Bord, mit dem 16-50, 50-250 und den drei FB 16/1.4, 30/1.4 und 56/1.4 wäre man ja schon ganz gut aufgestellt. Dazu noch ein UWW. Viel mehr brauchts eh schon nicht mehr.