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Systementscheidung Oly OMD mit Festbrennweiten oder Fuji V100X?

LucyundKrümi

Themenersteller
Hallo!

Ich freue mich auf einen schönen Austausch, denn bei mir steht eine Entscheidung an. Aber der Reihe nach:
Ich bin Mama von zwei Kindern und habe vor ca 9 Jahren einen Einstieg in die ambiotionierte Laienfotografie mit dem System von Olympus gehabt. Ich habe einige Kurse belegt und war mit den Fotos als Erinnerungen für mich und meine Kinder später zufrieden.
Ich besitze eine geschenkte FZ 1000, eine EM 5 Mark 1, eine EM 1 Mark 1 und dazu einige Festbrennweiten ( Oly 45mm, Oly 17mm, Lumix 25mm) und das 12-100 Pro.
Das lag zuletzt leider mehr rum, als es genutzt wurde, da ich seit ca 2 Jahren in die Eierphonefotografie eingestiegen bin.

Das hat mich jedoch weder fotografisch, noch von der Bildqualität in den Fotobüchern überzeugt.
Ich möchte mich wieder mehr meinem Hobby widmen.

Ich fotografiere gerne Portraits, Street/Reportage einer Reise/unseres Alltages mit Kindern, gern auch mal eine schöne Landschaft. Freistellen mag ich sehr.
Ich bin bisher eine reine JPEG Fotografin, das hat mir mit Olympus mit der Bildqualität immer gut gereicht.

Das 12-100 hatte ich mir gekauft, um mein Fotoequipment auf Reisen zu reduzieren, nur ein Objektiv mitzunehmen und nicht mehr alles mitzuschleppen.

Nun stehen nächstes Jahr im Sommer ( wenn) ein Roadtrip mit Zeltcaravan in Südschweden an, eventuell in 5 Jahren im Sommer eine Weltreise mit den Kindern, wenn preislich machbar und erlaubt. Diese Reise wird ausschliesslich mit Handgepäck stattfinden und so wird großes Fotogepäck nicht möglich sein.
Daher beschäftige ich mich aktuell mit meinem Wiedereinstieg in die Fotografie ( und auch weil mir die Qualität des Handy nicht reicht).
In meinem "Weniger ist mehr-Gedanken" ist mir die Fuji X100V über den Weg gelaufen und reizt mich sehr.

Optik, JPEG-Möglichkeiten mit Filmsimulationen, Wetterfestigkeit mit Zusatzkit, Kompaktheit steht nun meiner "alten" OMD EM -1 mit einer Festbrennweite ( 17mm) gegenüber, die mit einem IBIS, besserem AF? daherkommt.
Ein bisschen weniger kompakt ist die OMD, und es kommt sofort mein Gedanke auf: Dann kann/muss/ sollte ich aber auch immer das 45mm dabei haben für Portraits, und am besten auch das 12-100mm für die Flexibilität- und dann habe ich wieder das große Besteck dabei. Gerade das kommt für mich während der Reise aber eher nicht in Frage, ich möchte auch unauffällig fotografieren können.

Demgegenüber steht mein Gedanke, mich ein bisschen "freier" zu machen, wenn ich nur eine Fuju X100V mit natürlich weniger fotografischen Möglichkeiten mitnehme. Weniger ist mehr und macht oft auch frei.
Bringt mich eine bewusste Reduktion auf eine FujiX100V fotografisch vielleicht erst recht weiter? Weil man sich viel bewusster um das Motiv bemühen muss?


Nun die Frage an die Experten:
Was hat die Kombi OMD EM1 (1) mit einem 17mm für Vorteile einer Fuji X100V gegenüber? Oder welche Nachteile? Was sind eure Erfahrungen in Bezug auf diese Kameras? Welche Seiten habe ich bisher nicht beachtet?

Ich freue mich sehr auf den Austausch!
 
Hallo
Kurz , mit einer X100 geht alles.
Andere frage ist immer ob es dir reicht.
23mm sind nicht jedermann´s Brennweite. Meine auch nicht.
Aber als mir bei einer Fährüberfahrt meine beiden X-T´s aus dem Auto geklaut worden sind , habe ich den Rest der Reise nur mit der X100 weiter Fotografiert.
Ging Problemlos und auch die Betrachter meines Reiseberichtes haben gar nicht bemerkt das ich nur noch mit einer Brennweite Bilder gemacht habe.
Mir persönlich haben mein Zoom ( XC16-50 ) und das UWW ( 12mm 2.0f Samyang ) schon sehr gefehlt ( beide waren an den X-T´s ) .
Portraits und Landschaft gehen gut mit der X100 wen man sich auf die 23mm einlässt , Reise Reportage und Street gehen super.
Du wirst an der Anschaffung und dem testen nicht rum kommen .
Die JPG´s aus der KAmera sind mit das beste was auf dem Markt ist.
Gruß
Oli
 
Danke!
Deine Einschätzung hilft mir.
Die aktuell vorhandene Kamera (OMD EM1 mit 17mm) zu nutzen wäre ein echte Alternative zur X100V, oder eher nicht?
Macht es bezüglich der Bildqualität für mich als JPEG Fotografen einen großen Unterschied?
 
Ich besitze eine geschenkte FZ 1000, eine EM 5 Mark 1, eine EM 1 Mark 1 und dazu einige Festbrennweiten ( Oly 45mm, Oly 17mm, Lumix 25mm) und das 12-100 Pro.
Das lag zuletzt leider mehr rum, als es genutzt wurde, da ich seit ca 2 Jahren in die Eierphonefotografie eingestiegen bin.

Das hat mich jedoch weder fotografisch, noch von der Bildqualität in den Fotobüchern überzeugt.
Ich möchte mich wieder mehr meinem Hobby widmen.

eine gute Status-quo Beschreibung!

Das 12-100 hatte ich mir gekauft, um mein Fotoequipment auf Reisen zu reduzieren, nur ein Objektiv mitzunehmen und nicht mehr alles mitzuschleppen.

hat aber offensichtlich nicht gut geklappt, oder? Hätte sonst das i-fon übernommen? Also weg mit dem Zoom.

Nun stehen nächstes Jahr im Sommer ( wenn) ein Roadtrip mit Zeltcaravan in Südschweden an, eventuell in 5 Jahren im Sommer eine Weltreise mit den Kindern, wenn preislich machbar und erlaubt. Diese Reise wird ausschliesslich mit Handgepäck stattfinden und so wird großes Fotogepäck nicht möglich sein.
Daher beschäftige ich mich aktuell mit meinem Wiedereinstieg in die Fotografie ( und auch weil mir die Qualität des Handy nicht reicht).

nächstes Jahr ist nächstes Jahr, aber 5 Jahre voraus planen ist verwegen, was Fotozeugs anbelangt.

In meinem "Weniger ist mehr-Gedanken" ist mir die Fuji X100V über den Weg gelaufen und reizt mich sehr.

Optik, JPEG-Möglichkeiten mit Filmsimulationen, Wetterfestigkeit mit Zusatzkit, Kompaktheit steht nun meiner "alten" OMD EM -1 mit einer Festbrennweite ( 17mm) gegenüber, die mit einem IBIS, besserem AF? daherkommt.
...
Demgegenüber steht mein Gedanke, mich ein bisschen "freier" zu machen, wenn ich nur eine Fuju X100V mit natürlich weniger fotografischen Möglichkeiten mitnehme. Weniger ist mehr und macht oft auch frei.
Bringt mich eine bewusste Reduktion auf eine FujiX100V fotografisch vielleicht erst recht weiter? Weil man sich viel bewusster um das Motiv bemühen muss?

das kannst Du ganz einfach rausfinden - gehe nur mal mit einer einzigen FB los.
Auch mal auf einen "wichtigen" Trip. Wenn das klappt und du dich nicht ärgerst, dass Du Motive verpasst hast, dann könnte die X100 was für Dich sein.

Geht es um Design, Filmsimulationen, Kompaktheit, könnte auch eine Fuji X-E3 oder 4 etwas sein.

Nun die Frage an die Experten:
Was hat die Kombi OMD EM1 (1) mit einem 17mm für Vorteile einer Fuji X100V gegenüber? Oder welche Nachteile? Was sind eure Erfahrungen in Bezug auf diese Kameras? Welche Seiten habe ich bisher nicht beachtet?

puh - da gibt es einige Unterschiede.

Der wichtigste ist aber wohl "System" oder nicht. Möglichkeit Objektive zu wechseln oder wirklich das festlegen auf 35mm KB äquviv. (es gibt 2 Konverter für die X100, die aber IMHO zu nah getaktet sind).

Das Seitenverhältnis der Kameras ist unterschiedlich (3:2 bei der Fuji, 4:3 bei der Olympus). Wer eines der Seitenverhältnisse bevorzugt, sollte IMHO zu dem greifen.

Die X-100 hat einen anderen Verschluß und eingebaute ND Filter, dafür keinen IBIS.

Es ist aber v.a. die innere Einstellung, die die Entscheidung bringen wird, nehme ich an.

Kurz , mit einer X100 geht alles.

Kurz - das ist falsch.

Andere frage ist immer ob es dir reicht.

das ist des Pudels Kern !
 
Das Sensorformat ist m. E. von untergeordneter Bedeutung. Man kann beim 3:2 Sensor ebenso auf 4:3 umschalten wie beim 4:3-Sensor auf 3:2. Der Verlust an Auflösung ist geringfügig und für die meisten Ausgabemedien irrelevant. Für Portraits eignet sich m. E. 4:3 besser als 3:2, für Landschaft 3:2 (oder oft sogar 16:9).

Das Verschmähen des RAW-Formats halte ich für einen großen Fehler. Nur mit RAW sind falsche Belichtung, Weißabgleich, Rauschen etc. nachträglich leicht und gut zu korrigieren. Irgendwann wirst du es vielleicht bereuen, auf keine RAWs zurückgreifen zu können.

Ansonsten spricht mehr dafür, sich nicht auf eine Brennweite festzulegen.
 
Das Sensorformat ist m. E. von untergeordneter Bedeutung. Man kann beim 3:2 Sensor ebenso auf 4:3 umschalten wie beim 4:3-Sensor auf 3:2. Der Verlust an Auflösung ist geringfügig und für die meisten Ausgabemedien irrelevant. Für Portraits eignet sich m. E. 4:3 besser als 3:2, für Landschaft 3:2 (oder oft sogar 16:9).

ich beschneide auch den Großteil meiner Bilder, aber es soll Leute geben, die ein Seitenverhältnis präferieren (und das dann zu 95% nutzen). Für diese Nutzer war mein Beitrag gedacht, denn bei 95% (unnötig) beschneiden zu müssen ist nervig.
Die TO will aber eh v.a. jpg ooc nutzen.

Das Verschmähen des RAW-Formats halte ich für einen großen Fehler. Nur mit RAW sind falsche Belichtung, Weißabgleich, Rauschen etc. nachträglich leicht und gut zu korrigieren. Irgendwann wirst du es vielleicht bereuen, auf keine RAWs zurückgreifen zu können.

sehe ich auch so.

Ansonsten spricht mehr dafür, sich nicht auf eine Brennweite festzulegen.

Geschmackssache. Ich würde auch nicht mit nur einer FB verreisen, aber es gibt Menschen, die das gerne so praktizieren.
 
Glaubst du wirklich, 35mm/KB reichen Dir für die Anwendung? Das 35mm war eine Notlösung vor der 135er Patrone, aber im digitalen Zeitalter finde ich diesen Abbildungswinkel nicht mehr zeitgemäß. Das ist weder Fisch noch Fleisch. Kein ordentliches Weitwinkel für Landschaften (auf die wirst Du stoßen, atemberaubend), kein Portrait für die Kinder. Letztendlich wirst du alle jpg dann doch beschneiden müssen, weil zu viel drumherum.

Dazu habe mir mir die GX100V mal im Größenvergleich angesehen:
https://camerasize.com/compare/#846,289

So richtig rausreißen tut die es auch nicht in sagen Kompaktheit. Dafür diese sehr große Einschränkung mit dem Abbildungswinkel?

ICH würde eine der OMD mit dem 12100er mitnehmen, trotz Schlepperei. Aber das Ding ist halt universal und genau für den Anwendungszweck gemacht. Oder aber mich deutlich verkleinern. Eine Lumix GM1, GM5 (nur noch gebraucht), GX880 oder gleich eine Sony RX100.

Die RX100 hat sicherlich nicht den Geil-Faktor wie die Retro-Fuji, aber die bittere Wahrheit dürfte sein: Du wirst mit der die besseren Fotos nach Hause bringen.

Meine sehr persönliche Meinung. Wie gesagt, bei mir wäre die OMD EM5 mit dem 12100er im Gepäck, zzgl. eines Pana Lumix 20/1,7 für mieses Licht, abends am Lagerfeuer, usw. Das ist so winzig, das stört nicht weiter.
 
Ich hab' sowohl die EM1 als auch eine X100F (direktes Vorgängermodell der "V") gehabt. Hab' mit beiden viel und gerne fotografiert, und ich denke, mit beiden macht man grundsätzlich nicht viel falsch. Ich denke sogar, dass die EM1 trotz ihres Alters immer noch gut mithalten kann. Ziemlich sicher bin ich mir auch, dass die Oly beim Wetterschutz immer noch besser ist als jede Fuji. Und letzten Endes wirst Du dank der Möglichkeit, die Objektive wechseln zu können, mit der Oly immer flexibler sein als mit der Fuji.

Andererseits: Die X100V ist sehr kompakt und passt auch in eine größere Jacken- oder Manteltasche und ist damit sehr reisefreundlich. Das klappt mit der Oly nicht. Und die Fuji bietet zudem die sogenannten Filmsimulationen, die man sich so anpassen kann, dass die Fotos der Anmutung analoger Filme recht nahe kommen. Ich habe das immer sehr gemocht und viel benutzt - zumal ich mit der Fuji ausschließlich JPEGs geschossen habe, da die RAW-Bearbeitung in Snapseed nicht funktioniert(e) (und das ist nunmal mein bevorzugter Foto-Editor).

Letztlich würde ich empfehlen - wenn möglich - mal bei 'nem Fotoladen zu fragen, ob Du Dir eine X100V mal in Ruhe ansehen könntest. Dann kannst Du viel besser entscheiden, als aufgrund unserer sehr subjektiven Empfehlungen, die nicht unbedingt mit Deinen Bedürfnissen und Empfindungen ("Wie liegt die Kamera in der Hand?") übereinstimmen muss.
 
dann kann/muss/ sollte ich aber auch immer das 45mm dabei haben für Portraits, und am besten auch das 12-100mm für die Flexibilität- und dann habe ich wieder das große Besteck dabei. Gerade das kommt für mich während der Reise aber eher nicht in Frage, ich möchte auch unauffällig fotografieren können.

Sehe ich jetzt nich so, dass man unbedingt das 45 1.8 braucht, denn wie oft benutzt man es wirklich bei 1.8? Das 12-100 soll ja super sein, aber eben auch sperrig.

Deine E-M5.1 mit dem 17 1.8 nimmt sich bei der Kompaktheit nicht so viel für gegen die X100-Klasse. Dann lieber das 12-100 und 45 gegen ein 12-40 2.8 tauschen und das an die E-M1 dran und du bist super aufgestellt.
 
Ich schau mir einfach den Bilder-Thread der Canon GX7 an und die Äquivalentbrennweiten zu KB:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1495289

Mit der Kamera wird oft ein ähnliches Genre bedient wie das geplante. Nur die Personenfotos fehlen dort halt, logisch, Persönlichkeitsrechte spielen bei derartiger Fotografie eine große Rolle. Das sind eben keine Modelle, sondern Angehörige und die wollen sich meistens nicht im Netz wiederfinden.

Ein Großteil der tollen Fotos wären mit einer Fuji X100V so nicht gemacht worden auch wenn die BQ der Fuji natürlich sehr viel besser sein wird. BQ ist aber nicht alles und 35 mm / KB sind sehr einschränkend.

Nachsatz: Was anderes ist es natürlich, wenn dieser Abbildungswinkel der eigene, absolute Favorit ist. Viele haben ja eine Lieblingsbrennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fuji hat ein ganz anderes Bedienkonzept als deine bereits bekannte Olympus und bist gezwungen die eine Brennweite zu verwenden. Bei der Olympus hast du dann immer noch die Option weitere Objektive zu verwenden (allerdings wieder mit der Qual der Wahl :lol:).

Nimm doch einfach mal nur die E-M5 mit dem 17mm irgendwohin mit und schau was passiert. Ich hab meine E-M5II verkauft und bereuhe es fast ein wenig. Die kleine Kamera hatte einfach charme. Bei der E-M1II kommt dieses Gefühl nicht so auf.. keine Ahnung wieso. :ugly: Mir persönlich hatte die E-M5II mit dem 25er Olympus extrem gut gefallen. Dein Lumix 25er ist hier ja sehr ähnlich. Manchmal ist es fast besser sich absichtlich zu limitieren weil dann der Kopf frei ist für deine Motive.

Und wenn du etwas "neues" möchtest, kannst du immer noch auf eine gebrauchte E-M5II oder auf die E-M5III upgraden. Gegenüber der E-M5I dürfte besonders die E-M5III einen deutlichen Sprung darstellen.

Für deine Reisen kannst du dir ja noch das 14-42 Pancake Zoom dazu nehmen. Und alle weiteren F1.8 MFT Objektive sind ja vergleichsweise so klein, dass diese alle in eine kleine gemeinsame Fototasche reinpassen. Ein großes PRO Zoom passt da natürlich nicht rein. Auch nicht das kleinere 12-40 F2.8 oder 12-45 F4 PRO.

Alternative:
Wie wäre es denn mit einer Lumix LX100II? Die ist schön kompakt mit einem F1.7-F2.8 Zoom Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einer Kompaktkamera in dieser Preisklasse würde ich mir auch Gedanken über die Haltbarkeit machen, das sehr gute Objektiv schmeißt man im Falle eines gröberen Schadens in jedem Fall mit weg.

Nächster Punkt wäre die Flexibilität, 35mm (KB) können für Landschaft, oder in Innenstädten oft schon zu lange sein.
Für die Portraits/Detailaufnahmen ist es wieder eher zu kurz, gerade auch wenn man gerne Freistellung erzielen will.

Das ist natürlich kein Gesetzt und man kann mit 35mm "alles machen" nur halt nicht immer so wie man es gerne möchte ;)

Was würde ich bei mFT in so einem Fall nehmen?

1.
Kompakter Body mit aktuellem 20MP Sensor, also GX9, M10IV oder M5III

2.
45mm 1.8, oder 42.5mm 1.7 für Portraits und Detailaufnahmen mit schönem Bokeh, das 42.5er hat die bessere Naheinstellgrenze, da bekommt man schon fast Makros hin wenn gewüscht.

3.
12mm 2.0, 14mm 2.5 oder 12-32mm Zoom, je nach Vorliebe!
Mit allen dreien hat man deutlich mehr WW als mit einer X100V zur Verfügung.
Mit den Festbrennweiten wird man bei statischen Motiven bei low Light durch den Stabi deutliche Vorteile zur X100V haben, mit dem Zoom immer noch Gleichstand.
Kann in Kirchen, Museen, Grotten, oder auch abendlichen Städtetouren von Bedeutung sein, ein Stativ ist ja in diesem Fall keine Option.
 
Probieren geht über Studieren...

X100 irgendwas kaufen, über den Sommer ausschließlich nutzen und sehen, wie es gefällt. So etwas merkt man nicht an einem Wochenende!
Ein Urlaub sollte schon dabei sein.

M5 mit dem 17er geht auch, ist aber das gewohnte Handling und daher nicht 1:1 vergleichbar.

Bezüglich Weltreise: jede super duper Kamera von heute bekommst du in 5 Jahren quasi nachgeworfen, da würde ich jetzt erstmal die unmittelbaren Baustellen angehen...
 
Und letzten Endes wirst Du dank der Möglichkeit, die Objektive wechseln zu können, mit der Oly immer flexibler sein als mit der Fuji.

Andererseits: Die X100V ist sehr kompakt und passt auch in eine größere Jacken- oder Manteltasche und ist damit sehr reisefreundlich. Das klappt mit der Oly nicht.

... - hatte mal vor langer Zeit eine Fuji X100 in der Hand - leider vergessen, welche Version :eek:. Empfand die gar nicht so kompakt :eek:

Hab mich damals für eine Olympus PEN entschieden und die Entscheidung nicht bereut ;) - bei den Olys ist die Kompaktheit stark vom Objektiv abhängig - es gibt eine relativ große Auswahl an Pancake (y)

Für die Anwendungen der TO fände ich eine Festbrennweite sehr beschränkend. Meine MINOX 35er hatten 35 mm am Kleinbldformat. Viele gute Fotos, aber, was an einer mFT mit 42,5|45mm und 75mm gezaubert wird, davon konnten wir damals nicht träumen ;)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert

... - und für Reisen ein kürzeres Zoom ;)
 
Ich persönlich würde mit einer Festbrennweite nicht auskommen. Daher (auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen und die Fragestellung zu sprengen):

wenn Kompaktheit und flexible Brennweite gefragt ist, führt für mich an meiner RX100 VI kein Weg vorbei. Und das sage ich, obwohl mir mit meiner E-M5 II und meiner Pen F durchaus Alternativen mit grösserer Objektivauswahl zur Verfügung stehen würden und im Falle der E-M5 II auch noch der Wetterschutz gegeben wäre. Ein wenig Achtsamkeit vorausgesetzt ist die Einschränkung der Sony bei Schlechtwetter oder bei Staubbelastung imo kein K.O.-Kriterium - auch eine E-M5 schmeisst man am Strand ja nicht einfach mal so in den Sand. Auch die Nachteile bei nachlassendem Licht sind weit geringer als man anfangs glaubt. Beides ist für mich viel weniger hinderlich als die Einschränkungen bei der Motivauswahl mit nur einer Brennweite. Und was die Sony aus dem kleineren Sensor an Bildqualität herausholt, ist schon bemerkenswert.

Bernd
 
Das Verschmähen des RAW-Formats halte ich für einen großen Fehler. Nur mit RAW sind falsche Belichtung, Weißabgleich, Rauschen etc. nachträglich leicht und gut zu korrigieren. Irgendwann wirst du es vielleicht bereuen, auf keine RAWs zurückgreifen zu können.

Finde ich, wenn es um Fujifilm geht, absolut nicht, da für viele genau der Reiz der Filmsimulationen noch mehr Spass an der Fotografie bringt.

Einfach mal hier und hier reinklicken.

@TO:
Normalerweise würde ich dir jetzt die X100V empfehlen, aber auf Hinblick deiner späteren Reise würde ich an deiner Stelle aktuell die Fujifilm X-E4 mit dem 27mm kaufen.
Der Grund ist, dass du aktuell damit eine Kamera hast, die auf dem Stand der X100V ist, aber dir die Möglichkeit gibt, dein System im Blick auf die Weltreise weiter auszubauen. Ich

Das Olympussystem würde ich schnellstmöglich abstoßen. Olympus hat die Kamerasparte aufgegeben, ja es gibt eine Nachfolgefirma, aber die Preise werden konstant in den Keller purzeln. Noch kannst du es für einen guten Preis abstoßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine sehr persönliche Meinung. Wie gesagt, bei mir wäre die OMD EM5 mit dem 12100er im Gepäck, zzgl. eines Pana Lumix 20/1,7 für mieses Licht, abends am Lagerfeuer, usw. Das ist so winzig, das stört nicht weiter.

Bei dieser Lösung würde ich persönlich auch landen, wobei wie ich mich kenne, ich als Hauptobjektiv das 20/1.7 dran hätte und das Zoom im Gepäck.

Grüße
 
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