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Spiegelreflexkamera Gebrauchte Nikon und Auslösungen

burgi74

Themenersteller
Hallo Forum,

ich fotografiere seit ein paar Jahren und würde gern eine gebrauchte DSLR-Kamera kaufen.

Leider habe ich kein Gefühl für Preise.
Manche Händler schreiben die Auslösungen dazu, andere nicht („Anzahl der Auslösungen leider nicht bekannt.“) Das Wertermittlungstool für ebay habe ich gefunden.

Meine Fragen an die Experten hier:
1. Lässt sich die angezeigte Anzahl der Auslösungen fälschen? Ich meine nicht die Zahl, die einem Foto im Exif-Feld eingetragen ist, sondern den Wert, den die Kamera ins Foto reinschreibt, wenn man eines schießt. M.a.W.: Kann der Zähler zurückgedreht werden (Firmwarepdate oder ähnlich)?
2. Ab welcher Anzahl an Auslösungen sollte man eine Kamera nicht kaufen, da sie einfach schon zu mitgenommen ist?
3. Gibt es eine Internetseite, auf der ich mir den durchschnittlichen Wert eines Kameramodells bei x Auslösungen ansehen kann?

Ich liebäugle mit einer Nikon D80 mit 157 (!) Auslösungen (https://smile.amazon.de/primeday?ref_=nav_cs_gb_td_pd_dt_cr_fa0dbaec7d43468284457d1d1dc0e698) oder mit einer Nikon D90.

Ich bin erst am Anfang meiner Suche. Nächste Woche sehe ich mir gebrauchte Canons an.
 
Die D80 und D90 sind wirklich schon sehr alt und sollten daher sehr billig zu haben sein.
Verschlüsse von Amateurkameras sind üblicherweise auf 100000 Auslösungen ausgelegt, die Von Profimodellen auf 200000, teilweise auch 400000. Danach sind die natürlich nicht sofort tot, aber eine D90 mit 150000 Auslösungen würde ich nur noch kaufen, wenn sie sehr billig ist.
 
Die D80 und D90 sind wirklich schon sehr alt und sollten daher sehr billig zu haben sein.

(y)

Verschlüsse von Amateurkameras sind üblicherweise auf 100000 Auslösungen ausgelegt, die Von Profimodellen auf 200000, teilweise auch 400000. Danach sind die natürlich nicht sofort tot, aber eine D90 mit 150000 Auslösungen würde ich nur noch kaufen, wenn sie sehr billig ist.

da habe ich andere Informationen.
Man bedenke, dass eine Nikon F3 mit 150.000 Auslösungen beworben wurde.
Nach ein paar Jahren digitaler Fotografie gab es sehr, sehr viele tote Verschlüsse, weil viele geknipst haben, bis der Arzt kam ("kostet ja nichts") - daraufhin wurde die Werbung bzgl. "garantierte Auslösungen" angepasst - vielleicht auch der ein oder andere Verschluß...
Ich habe mal die Zahl 30.000 gehört (bei Amateurkameras).
 
Nicht sicher wie repräsentativ diese Seite ist, aber die Werte zu den Auslösungen sehen ganz plausibel aus:

https://olegkikin.com/shutterlife/

Neuere Modelle scheinen nicht mehr gepflegt zu werden, als Anhaltspunkt aber ganz interessant.
 
1. Lässt sich die angezeigte Anzahl der Auslösungen fälschen? Ich meine nicht die Zahl, die einem Foto im Exif-Feld eingetragen ist, sondern den Wert, den die Kamera ins Foto reinschreibt, wenn man eines schießt. M.a.W.: Kann der Zähler zurückgedreht werden (Firmwarepdate oder ähnlich)?
Meiner Erfahrung nach wird der Zähler zurückgesetzt, wenn vom Service der Verschluss erneuert wird.
Mir ist nicht bekannt, dass Zähler durch unseriöse Händler manipuliert wurden. Ausschließen würde ich es jedoch nicht (s. Tachomanipulation bei Gebrauchtwagen)

2. Ab welcher Anzahl an Auslösungen sollte man eine Kamera nicht kaufen, da sie einfach schon zu mitgenommen ist?
Das hängt davon ab, wie viele Fotos du noch mit der Kamera machen möchtest :D
Es gibt die erwartete Lebensdauer von 100.000-400.000 je nach Modell. Bei über 50% der Lebensdauer würde ich es genau überlegen und im Zweifelsfall die Kosten für einen Austausch des Verschlusses betrachten.

3. Gibt es eine Internetseite, auf der ich mir den durchschnittlichen Wert eines Kameramodells bei x Auslösungen ansehen kann?
Wurde bereits genannt

Ich liebäugle mit einer Nikon D80 mit 157 (!) Auslösungen (https://smile.amazon.de/primeday?ref_=nav_cs_gb_td_pd_dt_cr_fa0dbaec7d43468284457d1d1dc0e698) oder mit einer Nikon D90.

Ich bin erst am Anfang meiner Suche. Nächste Woche sehe ich mir gebrauchte Canons an.
Der Zähler kann durchaus real sein. Viele kaufen sich eine Kamera für den Urlaub und vergessen sie dananch im Schrank.
 
Hattest du denn schon in deinem Bekanntenkreis nach einer (gebrauchten) Spiegelreflexkamera gefragt?

Bis vor einigen Jahren hatten nämlich viele Hobbyfotografen noch DSLRs zum Fotografieren benutzt, diese liegen aber mittlerweile nur noch ungenutzt im Schrank herum (oder wurden sogar in den eSchrott geworfen:(), weil sie für sich ein besseres/bequemeres Gerät (in Schokoform) zum Fotografieren entdeckt haben. Deshalb sind ja auch die Gebrauchtpreise dermaßen "abgestürzt".
...Ich bin erst am Anfang meiner Suche. Nächste Woche sehe ich mir gebrauchte Canons an.
Sehr gut! Der Kameramarkt ist dermaßen durcheinander geraten, da ist sorgfältige Recherche Pflicht.
In diesem Thread* www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2052833&page=6 hatte jemand einige Canon-Gebrauchtpreise zusammengetragen - ist aber schon ½ Jahr her.

Auch sehr günstig sind übrigens die DSLMs (= Systemkameras ohne altmodischen Klappspiegel) der ersten Generationen, wie z.B. die Sony NEX oder Panasonic G2 bis G5.

---------edit------------
*) der dortige TO wollte sich übrigens ursprünglich auch eine "Erste DSLR" kaufen, nach der Forenberatung hat er sich dann allerdings "ne canon eos m3 auf ebay für 150€ geschossen mit dem kit objektiv (18-55)".
 
Zuletzt bearbeitet:
für Gebrauchtpreise ist die beste Anlaufstelle immer noch die Liste der Fotoversicherer.
Alles was drüber ist, sein lassen.
Alles was drunter ist, genau ansehen, ob es nicht irgendwelche versteckten Fehler etc hat.

Würde dir ja den Pöpping Link hinterlassen, aber die sind gerade offline Websitentechnisch (einfach Pöpping Gebrauchtpreisliste "Kamerahersteller" in eine Suche deiner Wahl tippen, da wirst fündig)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach sind die d80 und die d90 so alt, dass ich sie nicht mehr beim Händler kaufen und damit auf eine Garantie verzichten würde. Privat bekommst du sie für einen Fuffi. Damit sind auch die Auslösungen egal, wenn sie funktioniert. Sie kann noch viele Jahre gut laufen, oder morgen den Geist aufgeben. Der Schaden ist dann aber überschaubar. Ich finde, man kann mit den alten Schätzchen noch prima fotografieren.

Andererseits: Wenn man in diesen Jahren wildert und bereit ist, ein paar Euro mehr zu opfern, muss man sich nicht mit der Hobby-Ecke von damals bescheiden. Da würde ich mir was aus der (Semi-)Pro-Klasse gönnen. Nikon d200, d300(s). Oder die alten Fujis (hatten Nikon-Anschluss) S5. Auch eine Vollformat d700 ist für 400 Euro drin.

Oder mal bei Canon gucken, mache ich gerade. Eine Queen Mum ist für unter 200 Euro machbar und sogar die 5dii für ~ 250,-.

Das waren und sind Legenden unter den Fotoapparaten und kein Budget-Kram wie eine d80.
 
Da würde ich mir was aus der (Semi-)Pro-Klasse gönnen. Nikon d200, d300(s).

... - als die D200 und die D300 (ohne 'S') aktuell waren, hatte ich die im semiprofessionellen Einsatz. Jeweils bei ca. 150.000 Auslösungen vorsorglich zum Service gegeben (Verschluss wurde nicht getauscht, Zähler wurde nicht zurückgestellt) und beide bei grob 250.000 intakt verkauft.

Davor, also zu Analogzeiten, hatte ich ab und an mal Defekte, die mich sehr ärgerten, also die Antriebe bei den Minox 35ern :eek: und die Verschlüsse bei den Minoltas, nach jeweils unter 10.000 Auslösungen :angel:

Ich denke, es ist einfach Glück oder Pech, ob eine Kamera noch lange funktioniert - nicht nur vom Umgang damit abhängig, sondern mehr vom einzelnen Modell :D - - - wie viel teurer ist ein Gehäuse mit Garantie :devilish:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert

ps. die Nikon D300 war damals der Mehrheit der Mitbewerber bezüglich Autofokus weit überlegen - denke, die könnte heute noch gut performen, wenn man nicht mit aktuellen Top-Leistern vergleicht :cool:
 
Was brauchst du denn so an Objektiven (Brennweiten) für deine Motivwelt?
(Der Vorteil von DSLR ist ja eigentlich nur der riesige, günstige Objektivbestand da draussen)
 
wobei ich trotzdem eine Nikon an seiner Stelle nehmen würde.
Wenn der Schwager schon das Geraffel hat, dann wäre es ja dumm, sich selbst die Möglichkeit zu verbauen, das mitnutzen zu können!

Vielleicht ist eine D5600 ja eine Option (Alternativ auch was anderes aus der Reihe)
Das wäre nochmal leichter als eine D90. Gut, es ist kein Semi-Pro Modell, aber immerhin noch eine gut brauchbare Nikon.
Bei der Z6/Z7/Z50 von Nikon bräuchte man Adapter, wenn man mal ein Objektiv vom Schwager nutzen will und die Objektive sind auch die reinsten Klopper.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Z oder andere DSLM kosten mindestens 10x soviel wie eine D80 oder D90.

D80 würde ich nicht nehmen wg. der Belichtungsmessung: dauernd muss man korrigieren, die Messung passt eigentlich nie, ist aber sehr kritisch wg der eingeschränkten Dynamik. Ich war damals froh nach Umstieg auf die D300, die ja technisch weitgehend gleich der D90 ist. Also wenn, dann D90.
 
dazu gehören die von dir im Link angegebenen aber nicht....

leider fehlt mir immer noch der Fragebogen vom TO, da find ich es schwierig, ihm jetzt was zu empfehlen.
Vorallem wenn es was ganz anderes ist (wie DSLM) als das wonach er eigentlich sucht.

Weiterhin halte ich es nicht verkehrt, dasselbe System zu nutzen wie der Schwager, der ja anscheinend viel Equipment bei Nikon hat.
 
Hi,
der TO fotografiert seit Jahren, weiß also, was er will, z.B. eine D80/90. Diese soll dann noch lange halten und daher ist die Anzahl der Auslösungen wichtig. Sein Schwager ist Profi-Fotograf und hat viel Nikon-Geraffel. Eine D200/300 könnte der TO nutzen, die sind aber zu groß. Seinen Schwager fragt der TO nicht um Rat weil?.....der vielleicht nur große Nikon-Kameras kennt.
So fasse ich das mal zusammen und interpretiere den Rest. Der Kauf einer Kamera will gut überlegt sein. Nur zu leicht langt man daneben, ist enttäuscht und dann ist auch noch die Kohle weg. Gut, dass noch jemand die Dslm erwähnt. Die gibt es auch für wenig Geld, sind sowieso kleiner, leichter und besser. Sieht man ja auch in dem angefügten Größenvergleich.

Ja, einen richtigen Tipp habe ich jetzt für den TO auch nicht. Der Fragebogen fehlt noch und er könnte bei Bekannten nachfragen, ob die noch irgendwo ne alte Kamera rumliegen haben, die er ausprobieren könnte. Die landen sonst sowieso meist im E-Schrott. Oder vielleicht nochmal ne Fuji anschauen, das ginge auch.
 
Hi,
der TO fotografiert seit Jahren...
…mit handy?
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Es gab in den letzten Jahren viiiiele Threads im Sinne von, "Ich mache mit meinem winzigen Smartphone-Kameramodul für 17,50$ schon so tolle Fotos, also muss ich doch mit einer großen Spiegelreflexkamera erst recht wie ein Weltmeister fotografieren?"
 
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