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Optischer oder Elektronischer Sucher

Wenn es so dunkel ist sieht man durch den OVF nichts, also worüber redest du?

Ich rede da z.B. von Astrofotografie, Fotografie in der Dämmerung oder der Fotografie in dunklen Umgebungen. Wie schon geschrieben. Und dass man da mit dem OVF nichts mehr sieht ist ein Gerücht. Du siehst mit einem geblendeten Auge nichts mehr, das stimmt.

Nach einer Nachtanpassung sieht man nämlich auch nachts sehr wohl noch was, ziemlich viel sogar. Dauert nur eben 20+ min. Und volle Nachtsicht (die dann auch schwarz-weiß ist.. und am Rand schärfer als in der Mitte des Sehfehles) hat man erst nach 35min oder so. Da kann man dann durchaus auch den OVF benutzen - und sieht mit einem Teleskop noch mal deutlich mehr. Ohne dass man da mit einem Lichtgefunzel durch die Kamera seine Nachtsicht zunichte macht und vor allem ohne dass man die dann notwendige Taschenlampen und Co groß auffällt oder gar andere stört.

Aber auch wenn es nur ein bisschen dunkler ist kann ich persönlich mit einem OVF einfach die Lichtverhältnisse in extremeren Situationen besser einschätzen als mit einem künstlich beleuchteten EVF. Und mit einer simplen Spotmessung (oder dem Hand-Beli), dem Zonensystem und bisschen Bauchgefühl die Szene so ablichten, wie ich die Szene auf dem Bild haben möchte.

(Und ja, ich hab auch schon hin und wieder mal eine DSLM in der Hand gehabt und auch mal eine länger ausgeliehen, weil ich durchaus immer wieder mal vor hatte mir eine zu zu legen. Nur bisher hat mich bei keiner der Monitor im Sucher wirklich überzeugen können... wenn das mal deutlich besser wird, dann werde ich sicher auch wechseln.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin zwar nicht Linse, aber der Einwand von Felix das ein EVF die Nachadaption der Augen stört ist schon komisch, das hört sich fast an als ob er den EVF lösgelöst von der Fotografie betrachtet.
Wie fokussiere ich denn in einem so dunklen Raum wo sich die Augen schon 20 Minuten an die Dunkelkeit gewöhnt haben, nehme ich dann eine starke Taschenlampe und setze mir ne Sonnenbrille auf? :ugly:
PS: ich mache Astrofotografie, ich weiß ganz gut wie es mit den verschiedenen Suchern ist den Fokus zu finden wenn es dunkel wird.;)
Auch hier gilt, nie war es so einfach auf lichtschwache Objekte zu fokussieren wie jetzt.

Mit dem passenden Objketiv kann man z.B. einfach eine Markierung anbringen um den Fokuspunkt auf unendlich zu finden. Ansonsten stört eine kleine, nicht zu helle Taschenlampe mit evtl noch Rotlicht die Nachtadaption deutlich weniger als der relativ helle Sucher einer DSLM.

Aber ich bins aber mittlerweile wirklich schon gewohnt, dass die Leute nicht mehr mit einer kleinen, funzeligen Taschenlampe zum Astroplatz kommen und vor Ort auch nicht mehr mit Rotlicht arbeiten. Dass man heute mit dem LED-Flutscheinwerfer auf der Stirn an marschiert, das ist schon normal geworden. genau wie mit super hellen Rückmonitoren, dem Handy oder gar einem hellen Notebook vor Ort seine Bilder an zu schauen. Dass man dann mit einer fetten 750 lumen-Maglite oder dem LED-Flutscheinwerfer auf der Stirn seine Objektive wechselt, das kommt auch immer öfter vor..
 
Ich rede da z.B. von Astrofotografie,

Ich auch, aber ich rede nicht nur davon ich mache sie auch.;)
und zwar schon seit den 80er.
Was war das für ein Krampf analog den Fokus zu finden und die richtige Belichtungszeit zu errechnen.
Dann kamen die DSLR, nun konnte man einfach ein Testbild machen, Fokus, Bildausschnitt und Belichtung korrigieren.
Der nächste große Schritt kam mit dem LV, nun konnte man sich schon fast das Testfoto sparen weil man mit der Lupe auf den Stern fokussieren kann.
Heute, mit der guten Isoempfindlichkeit, Schwenkdisplay ect. ist es besser als jemals zuvor.
Was interessiert mich da eine Adaption der Augen? Ich sehe als Beispiel den Orionnebel live auf dem Monitor.
Wenn ich den Himmel mit dem Fernglas beobachten will geht das auch nach einer Weile während die Kamera ihre Bilder macht.
 
Mit dem passenden Objketiv kann man z.B. einfach eine Markierung anbringen um den Fokuspunkt auf unendlich zu finden. .

Na jetzt kann ich in etwa einschätzen auf welchem Level der Astrofotografie du dich befindest.:angel:
 
Und wo genau ist da der Unterschied in der Präzision zw. DSLM mit EVF und DSLR mit Live-View?

Meine Canon DSLM sind eher wie ein Nachtsichtgerät und erlauben sogar AF auf einen Stern, das konnte die DSLR nicht.
Außerdem ist das Livbild heute viel cleaner und Sterne sind Sterne und kein rauschen.
 
Und wo genau ist da der Unterschied in der Präzision zw. DSLM mit EVF und DSLR mit Live-View?

Der Unterschied ist da nicht wirklich vorhanden.
Wobei man sich mit Live-View Monitor, auf dem ein abdunkelnder Filter (z.B. statische Tönungsfolie aus dem KFZ-Zubehör) drauf ist, nicht so sehr die Augen blendet wie mit dem EVF.
 
Das ist ja wohl hauptsächlich dem vergleichsweise winzigen EVF-Display geschuldet.
Das bekommt ein aktueller, guter LV auch hin. Wahrscheinlich sogar noch besser aufgrund der Display-Grösse.
Wenn ich im Studio fotografiere, benutze ich auch lieber grösseres Display, wie mein 10" Tablet.
 
Ich weiss ja nicht, von welcher Canon du redest. Bei der R6 lt. Canon 3.7 Mpix (EVF) vs. 1,6 Mpix (LV) - der Sensor hat aber 20 Mpix. Also wird sowieso 'gerundet'.

Wir reden hier aber nicht nur über Canon, das Thema ist allgemein. Und Mpix von Sensor, EVF, LV ändern sich fast genauso schnell wie das Wetter.
 
Ich weiss ja nicht, von welcher Canon du redest. Bei der R6 lt. Canon 3.7 Mpix (EVF) vs. 1,6 Mpix (LV) - der Sensor hat aber 20 Mpix. Also wird sowieso 'gerundet'.

Wir reden hier aber nicht nur über Canon, das Thema ist allgemein. Und Mpix von Sensor, EVF, LV ändern sich fast genauso schnell wie das Wetter.

Ich schreibe aber die ganze Zeit von Canon und vergleiche DSLM R,R6 und R5 mit den DSLR die ich hatte und zum großen Teil noch habe.
Wenn die anderen hier schon alle anderen Marken hatten und miteinander vergleichen können ....Respekt ;)
 
Ich weiss ja nicht, von welcher Canon du redest. Bei der R6 lt. Canon 3.7 Mpix (EVF) vs. 1,6 Mpix (LV) - der Sensor hat aber 20 Mpix. Also wird sowieso 'gerundet'.

Wir reden hier aber nicht nur über Canon, das Thema ist allgemein. Und Mpix von Sensor, EVF, LV ändern sich fast genauso schnell wie das Wetter.

Auch wenn sie sich ändern, tun sie das ja nur in eine Richtung. Sie werden besser. Und die neuen Standards sind eben bei 3Mill. Pixeln und mehr. Einige High End Cams sind ja nochmal weiter bei >5Mill. Pixeln.

Wenn man dann noch bedenkt, dass ein Full HD Monitor 2,1 Mill. Pixeln auf einem Vielfachen der Fläche eines EVF hat und ein 4K Monitor fast 8Mill. Pixel meist auf einer Riesenfläche ab 27Zoll, kann man sich vorstellen, wie geil ein sehr gutes EVF mittlerweile aussieht, wenn man in den Sucher schaut.

OVF vs EVF ist sicher Geschmackssache und beide haben Vor- und Nachteile. Aber die EVF sind keine Krücken mehr, sondern im wahrsten Sinne des Wortes auf „Augenhöhe“.
 
Wenn man dann noch bedenkt, dass ein Full HD Monitor 2,1 Mill. Pixeln auf einem Vielfachen der Fläche eines EVF hat und ein 4K Monitor fast 8Mill. Pixel meist auf einer Riesenfläche ab 27Zoll, kann man sich vorstellen, wie geil ein sehr gutes EVF mittlerweile aussieht, wenn man in den Sucher schaut.

So schön hätte ich es nicht schreiben können (y)
 
Das Thema Anpassung des Auges an die Dunkelheit ist ja jetzt schon mehrfach aufgekommen. Mich stört das auch am EVF, vielleicht nimmt das aber auch jeder unterschiedlich wahr.

Hat zufällig jemand der in dieser Hinsicht "Empfindlichen" mal mit einer Panasonic mit Rotlicht-Nachtmodus gearbeitet (G9/GH5/haben das noch weitere Modelle?)?
Ist das wirklich besser, oder bleibt der EVF einfach zu hell? Ich habe leider nur eine G81, die kann das leider nicht.
 
Jetzt aber bitte keine weitere Mpix Hysterie bei EVF und LV - reicht schon bei den Bildsensoren. ;)
EVF/LV bis zur Sensorauflösung wäre techn. Unsinn. Viel wichtiger ist die Auflösung im Verhältnis Displaygrösse zu (virtuellem) Abstand zum Betrachter. Vergleich TV: HD/UHD kann man erst aus der Nähe unterscheiden (Abstand je nach Sehvermögen). Alles andere ist Einbildung.
 
Ich schreibe aber die ganze Zeit von Canon und vergleiche DSLM R,R6 und R5 mit den DSLR die ich hatte und zum großen Teil noch habe.
Wenn die anderen hier schon alle anderen Marken hatten und miteinander vergleichen können ....Respekt ;)

Man muss eine Kamera nicht gleich selbst kaufen um sie beurteilen zu können. Einfach mal mit raus nehmen und Bilder machen reicht.

Ich leihe mir eben nicht nur immer wieder mal Objektive aus (weil sich der Kauf von langen, hellen Brennweiten ganz sicher nicht lohnt für mich, da wird zu viel Geld gebunden...), ich hab auch schon immer wieder mal diverse Kameras ausgeliehen, eben weil ich gern mal neue Werkzeuge anschaue. Oder weil meine gerade beim Service zum Durchprüfen war.
Zudem bin ich auch immer wieder mal im Stamm-Fotoladen und lass mir gern mal neue Kameras und sonstiges neues Werkzeug zeigen. Aber Kameras sind für mich eben kein Selbstzweck, ich fotografiere nicht aus Freude am Umgang mit der Kamera, sondern nur weil ich Bilder auf Fotopapier ausbelichtet haben will am Ende. Und da ist nicht entscheidend was die besten Specs hat, sondern mit was ich am besten klar kommen kann.

Und da konnten mich bisher keine derzeitige Kamera mit EVF wirklich überzeugen als Werkzeug. Die gerade mal 1,9 Mpix im UXGA R5-Sucher (hat 1200x1600px) konnte ich z.B. noch alle sehen - was mich schon irgendwo gestört hat. Aber vor allem hat mich der überall vorhandene Lag zwischen dem Ereignis vor der Kamera und dem Sucher und auch der motion Blur des Suchermonitors beim Mitziehen und schnellen Fokussieren bei wenig Licht (Innenraum) ziemlich gestört.

Aber wenn dir deine Canon R5 so sehr gefällt, nutze sie einfach. Ich hatte sie auch schon mehrmals in der Hand und fand sie eher "geht so".. und den hohen Preis jetzt nicht wirklich wert. Aber das ist ein anderes Thema.
 
Hat zufällig jemand der in dieser Hinsicht "Empfindlichen" mal mit einer Panasonic mit Rotlicht-Nachtmodus gearbeitet (G9/GH5/haben das noch weitere Modelle?)?
Ist das wirklich besser, oder bleibt der EVF einfach zu hell? Ich habe leider nur eine G81, die kann das leider nicht.

Ich habe den Nachtmodus an meiner G9 schon genutzt, um Sternschnuppen zu fotografieren. Er ist tatsächlich dunkel genug, um das Auge nicht zu blenden.

Gruß
Michael
 
Danke für die Einschätzung, Michael!

Ich konnte das zwischenzeitlich auch mal ausprobieren (und habe noch etwas später dann auch zugeschlagen bei der G9) und stimme zu, dass der Modus wirklich schön dunkel ausfällt. Ich bin umgekehrt noch nicht ganz sicher, ob ich immer alles ausreichend gut erkenne um z.B. manuell zu fokussieren, das kann aber noch fehlende Gewöhnung sein.
 
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