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Grenzen des Autofokus

jugger

Themenersteller
Hallo,
Da ich neulich Fotos von meinem in den Pool springenden Sohn gemacht habe, beschäftigt mich seit kurzem die Frage wo die Grenzen der Autofokussysteme liegen.
Konkretes Problem; Körper war akzeptabel scharf aber ich hätte gerne, dass der Fokus während des Sprunges am Gesicht liegt.
Schaffen das neuere Kameras mit einer angemessenen Zuverlässigkeit?


Kurz zur Situation; Sony A7II, 55mm 1.8 Zeiss, hellichter Tag AF-C Fokusmodus.

Danke im Voraus
 
Bei gegebener Szene (fotografiere ich selbst momenten gelegentlich, also exakt die gleiche Situation - Sohn springt in Pool) werden eigentlich keine so hohen Geschwindigkeiten erreicht, dass der Autofokus nicht hinterherkommt - weder Objektiv noch Kamera sollten da beschränken, wobei ich die Sony und das Objektiv nicht selbst kenne. Die beste Ausbeute habe ich mit einem einzelnen Autofokuspunkt (an unserer 5D Mark IV meist oben mittig; ich fotografiere im Querformat für etwas Kontext, Objektiv ist entweder 35 L II bei F2 oder 85 1.8 USM aus etwas Distanz bei 2.8), den ich kontinuierlich über dem Gesicht halte. Auf die Distanz und bei dem Bildwinkel (es soll wahrscheinlich das ganze Kind plus unten etwas Wasser zu sehen sein? D.h. etwas Distanz ist vorhanden) ist ja auch bei F1.8 oder sagen wir mal F2.8 der Schärfepunkt nicht all zu kritisch. Ich fokussiere mittig aufs Gesicht.

Das gibt eine recht gute Ausbeute, ich würde sagen mindestens 50% sind gut brauchbar und 25% sind richtig gut. D.h. von vier Sprüngen ist einer von der technischen Seite her gut eingefangen. An einem Nachmittag kommt so bei ca. 100 Fotos mindestens ein richtig gutes Bild heraus bei dem alles stimmt heraus.

Jedenfalls habe ich eher mal ein komplett falsch fokussiertes Bild (wo der Punkt kurz neben dem Gesicht war und den Hintergrund fokussiert hat) als eins mit Fehlfokus. Mein Fokuseinstellung in der 5D4 (dort kann man das ziemlich gut auf die eigenen Bedürfnisse einstellen) ist: Maximale Reaktionsgeschwindigkeit (Nachführung nutze ich wie gesagt nicht - fokussiere in dieser Situation nur mit einem Punkt). D.h. der Autofokus ist etwas zickig und hektisch, wenn das Fokusfeld nur kurz neben dem Gesicht ist, ist der Fokus verloren. Dafür wird der Fokus sehr schnell eingestellt, jedenfalls locker schnell genug für ein springendes Kind. Man muss nur gut den Punkt auf dem Gesicht halten.

Sollte - was ich aber nicht denke - die A7II oder das 55er tatsächlich limiteren in der Angelegenheit, würde ich versuchen auf die Unterhosenkante (Kontrast!) zu fokussieren, oder aber vorzufokussieren auf die Stelle, an der er wahrscheinlich landet - und dann ohne AF fotografieren. Das wird dann mit 50/1.8 allerdings wahrscheinlich eine recht schlechte Ausbeute geben, aber vielleicht trotzdem besser als eine Kamera, die "hinterherhinkt". Ob sie hinterherhinkt kann man ja daran sehen, ob kontinuierlich Backfokus, d.h. hinter dem Sohn fokussiert ist. Wenn das nicht immer der Fall ist, ist die Kamera bzw. das Objektiv nicht der limitierende Faktor, sondern etwas anderes.

Mit automatischer Fokusfeldwahl (Augenautofokus oder sonstwas) bei stillgehaltener Kamera (für besten Bildausschnitt) wird das natürlich gleich extrem anspruchsvoll für die Technik. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die jüngste Generation das schon trotzdem hinkriegt, also Canon R5/R6, Sony A1/A9 oder derlei. Natürlich auch mit Ausschuss, aber sicher ausreichend Ausbeute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jugger,

wenn dein Sohn von links nach rechts oder umgekehrt durch's Bild springt, sollte das kein Problem sein, wenn er auf dich zuspringt, ist es schon recht anspruchsvoll.
Du kannst auch vorfokussieren und dann auslösen, wenn er sich an der vorfokussierten Stelle befindet.
Am Ende ist Übung einer der wichtigsten Schlüssel zum Erfolg.

Grüße
Florian
 
Mal von generellen AF-Problemen abgesehen, ist die A7II jetzt nicht gerade das Paradebeispiel für einen guten AF, ganz im Gegenteil.
 
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