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Canon Eos 6d Mark II - Welches Objektiv ? (Anfänger)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

_Antares_

Themenersteller
Canon Eos 6d Mark II - Welches Objektiv ? (Anfänger)


Hallo,

Ich bin leidenschaftlicher Smartphone-Fotograf bzw. lasse mich auch selber damit fotografieren. Die Qualität ist aber nicht zufriedenstellend. Sobald man die Gesichter betrachtet (Menschenfotografie + Hintergrund, z.B. Strand, Palmen, Landschaft etc.) wirken sie unscharf und das Gegenteil von dem was ich von einem guten Foto erwarte. Nun, folge einigen Influencer auf Instagram die wirklich qualitative Fotos von sich posten und einer davon postet konstant gute und gestochenscharfe Portaits von sich mit tiefenunschärfe im Hintergrund. Auf die Frage mit welcher Kamera er seine Fotos macht, kam die Antwort "Canon 6D Mark II, 35mm 1.4. USM II". Lange Rede kurzer Sinn, ich möchte auch so eine Qualität bei meinen Fotos haben, allerdings ist mein Know How was das technische betrifft kaum bis gar nicht vorhanden, da ich bisher immer nur mit Smartphone fotografiert habe. Ich weiß wohl, dass für mich eine DSLR (Spiegelreflex) oder eine DSLM (Systemkamera, spiegellos) in Frage kommt. Denkt ihr die Kamera würde mich langfristig glücklich machen? Welches Objektiv würdet ihr empfehlen? Mein Limit sollte bei 2000€ (inklusive Kamera) erreicht sein. Gibt es ein "allround" Objektiv für Portraits (Auch selfies) + Reisefotos ?

Hier ist das Insta-Profil von dem Typen mit den qualitativen Fotos:
https://www.instagram.com/antonio.pozo/

Ich weiß, dass der Kauf alleine meine Entscheidung ist aber vielleicht könnte mir jemand etwas behilflich sein mit seiner Erfahrung sein und dem langen Know how.

Mit freundlichen Grüßen

_Antares_
 
Zuletzt bearbeitet:
und einer davon postet konstant gute und gestochenscharfe Portaits von sich mit tiefenschärfe im Hintergrund. Auf die Frage mit welcher Kamera er seine Fotos macht, kam die Antwort "Canon 6D Mark II, 35mm 1.4. USM II".


_Antares_

Hallo,

hier ist bestimmt Tiefen"Un"schärfe gemeint, also verschwommene Darstellung des HG.
Die Software von einigen Smartphones kann das bestimmt auch, aber wenn du rein fotografisch den Effekt erzeugen möchtest, so geht das mit einer Kamera, leichtem Teleobjektiv und großer Blende. Anstatt 1,4/35mm also besser ein 1,4/85mm verwenden. Wird dann allerdings schwierig mit Selfies...:cool:
 
Danke für den Hinweis, habe es korrigiert, hatte mich nur verschrieben.

Diesen Effekt wollte ich fotografisch erzeugen und nicht künstlich mit einer Software aber hauptsächlich geht es mir um diese exzellente Fotoqualität.


Wofür steht eigentlich "USM II" ?.

https://store.canon.de/canon-ef-35mm-f-1-4l-ii-usm-objektiv/9523B005/

Gibt es bei Objektive für Kameras auch günstige Alternativen ? Und wäre das ein eher "allround" Objektiv?

Sorry für die vielen Fragen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

da stellt sich die Frage: Willst du die Fotos selbst machen, d.h. Selfies oder lässt du dich von anderen fotografieren/filmen?
Ich bin nicht so der Social Media Experte aber ich finde die Canon 6DII dafür extrem oversized, daher spare ich mir Erklärungen zu USM und dergleichen.
 
Die Fotografie ist für heutige Lebensverhältnisse eine extrem komplexe Thematik. Viele Anfänger geben nach einem Kamerakauf deshalb schon nach zwei Monaten, zwei Wochen und sogar zwei Tagen:eek: ihr neues Hobby völlig frustriert direkt wieder auf. Weil sie z.B. schon mit den ersten zehn Seiten der Bedienungsanleitung hoffnungslos überfordert sind.

Und weil in den letzten zehn Jahren auf dem Gebrauchtmarkt die Preise für Kameras ganz krass eingebrochen sind, sind dann schnell etliche hundert Euros als "Lehrgeld" verbrannt worden.:(

Deshalb lautet ein guter Tipp, erstmal im eigenen Bekanntenkreis nach einer gebrauchten Spiegelreflex- oder Bridgekamera zu fragen, zum Ausprobieren, Ausleihen oder auch Schenken lassen!
Denn bis vor einigen Jahren haben viele Hobbyfotografen noch mit richtig guten Kameras fotografiert, dann aber mit dem Smartphone ein besseres Fotogerät für sich entdeckt. Und seitdem liegen eben etliche Kameras ungenutzt im Keller (oder wurden bereits im eSchrott entsorgt).

Nach so einer kostenlosen "Probezeit", mit einer x-beliebigen Kamera, kannst du auch viel besser beurteilen, welche Art von Kamera(ausrüstung) längerfristig für deine Fotografie-Vorhaben/-Motivwelt am besten geeignet wäre!

Das nötige theoretische Basiswissen über die Fotografie kannst du dir kostengünstig aus Büchern oder Onlinekursen (z.B. www.fotolehrgang.de) anlesen.
___________________________
PS1. Bei den meisten "InfluencerInnen" ist es so, dass die VOR der Kamera hübsch aussehen, ABER weder von Kameras noch von Webtechnologie irgendeinen blassen Schimmer haben - die ganze "Technik" wird nämlich von einer Agentur erledigt.

PS2. Die o.g. "Canon 6D Mark II, 35mm 1.4. USM II" gehört übrigens zu einer typischen Agenturfotoausrüstung, weil die nämlich nicht nur kleine Bildchen fürs social web produzieren, sondern auch Hochglanzprospekte und große Plakatkampagnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einer EOS RP + RF 35mm F/1.8 wirst du sehr vergleichbare Ergebnisse erzielen können und bleibst addiert noch unter dem Preis des EF 35mm F/1.4.
 
Genau. Dazu ein RF50/1,8 STM oder RF85/2. Wenn es billiger sein soll die EF-Versionen 50STM oder 85/1,8 adaptieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, da bekommt man ganz andere Bilder!

Der Tip mit der RP und dem 35mm 1.8 ist schon sehr gut, damit kann man Sachen wie sie gewünscht werden umsetzen und das auch mit modernen Arbeitsmethoden und auch Qualitätsansprüchen!

Es bringt überhaupt nichts mit irgend einer ungeeigneten Kamera irgendwie herumzuknipsen!

Auch für den Anfänger ist eine geeignete Ausrüstung wichtig!

Dann kommt die richtige Umsetzung, da muss man bereit sein sich etwas mit Theorie zu beschäftigen und es in der Praxis auszuprobieren.
Aber es ist kleine Magie und auch keine Atomphysik ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, da bekommt man ganz andere Bilder!
Das ist, mit Verlaub, Quatsch - seit jeher ist es ein großer Irrglaube, daß die Brennweite die Perspektive verändert. Das ist nicht der Fall! Selbstverständlich kann ich mit 50, 80 oder mehr Brennweite den gleichen Bildausschnitt fotografieren wie mit 35mm - einziger Unterschied: ich muß mich weiter vom Motiv zu entfernen.

Und bevor ich hier eine Grundsatzdiskussion in epischer Breite lostrete -> Bitte lesen! Interessant wird es auf der Seite etwa zum Beginn des zweiten Drittels! :cool:

So, ich hol' schon mal Popcorn ... :p
 
Ah, okay, hab's verstanden! :cool: Bin trotzdem der Ansicht, daß mit der von mir vorgeschlagenen Kombination, wenn schon nicht perspektivisch dieselben, dennoch ähnliche Fotos gemacht werden können, die keinesfalls schlechter aussehen müssen! :D
 
Wenn die 35mm so wichtig sind: EOS M50 mit dem EF-M 22 2.0 und der Drops ist gelutscht! Spart 'ne Menge Geld und führt ebenfalls zum gewünschten Ergebnis!
 
EOS M50 mit dem EF-M 22 2.0 und der Drops ist gelutscht! Spart 'ne Menge Geld und führt ebenfalls zum gewünschten Ergebnis!
Kommt darauf an was das gewünschte Ergebnis ist?

Gefallen hat ihm ....................................35mm 1.4
Vorgeschlagen wurde .............................35mm 1.8
RP + 35mm 1.8 liegt auch noch im Budget.

Ein 22mm 2.0 an APSC entspricht einem ...35mm 3.2

Bietet also viel weniger Möglichkeit mit Unschärfe zu spielen.
Man kommt dem gewünschte Bildstil also deutlich weniger nahe, es kann aber natürlich reichen, muss aber nicht, entweder man gibt das neue Hobby dann auf und bleibt beim Smartphone, oder man kauft dann eben noch mal neu, nach der alten Weisheit, wer billig kauft, kauft zwei mal (y)
 
...Selbstverständlich kann ich mit 50, 80 oder mehr Brennweite den gleichen Bildausschnitt fotografieren wie mit 35mm - einziger Unterschied: ich muß mich weiter vom Motiv zu entfernen.
Das funktioniert aber nur, wenn man nach hinten genug Platz hat und nichts dann die Sicht versperrt. In der Realität steht dann schnell mal ein Baum oder ein Haus in Wege und wenn man am Rand einer Klippe steht, sollte man den Bewegungsdrang auch unterdrücken. Das ist nämlich der kleine Unterschied zwischen Theorie und Praxis:lol: Wenn du dann vom Hochhausdach fällst, sind die letzten Worte: Sch... falsche Brennweiteeeeeee:devilish:
 
seit jeher ist es ein großer Irrglaube, daß die Brennweite die Perspektive verändert.

Das stimmt. Das ist der Grund, warum an einem 50mm am Vollformat und an einem 30mm am APSC-Sensor das gleiche Bild rauskommen kann bei entsprechender Blende und das ist auch der Grund, warum man aus einem weitwinkligerigen Objektiv das Bild eines Tele "herauscroppen" kann.

Das ist nicht der Fall! Selbstverständlich kann ich mit 50, 80 oder mehr Brennweite den gleichen Bildausschnitt fotografieren wie mit 35mm - einziger Unterschied: ich muß mich weiter vom Motiv zu entfernen.

Dann verändere ich die Perspektive. Anderer Standort oder andere Ausrichtung der Kamera => andere Perspektive. Immer.

Völlig unnötig! Das bekommt man schon mit einer ollen 450D und dem EF 50 1.8 hin, da liegen wir gebraucht dann bei schmalen 150 €!

Aus oben genanntem Grund nicht!!! Nicht machen! Schonmal gar nicht, wenn du den Bedienkomfort eines Smartphones gewöhnt bist. Den hast du bei Spiegelreflexkameras selbst der aktuellsten Generation nicht wirklich, aber ganz ganz sicher nicht an einer Spiegelreflex-Kamera von 2008. Da sind die anderen Tipps, die hier kamen, erheblich besser. Im Canon-Bereich (der es ja nicht unbedingt sein müsste), würde ich mal noch eine 200D mit in den Ring werfen. Der Unterschied mit dem Objektiv bliebe natürlich.

Nein, denn dazu müsste er Fotografieren können.

Ich finde das extrem arrogant. Lass dich von sowas nicht entmutigen! Hier kommen langjährige Mitglieder mit Grundlagen wie Perspektive durcheinander, was passieren kann, oder bedenken nicht, dass man auch Blenden umrechnen muss zwischen verschiedenen Sensorgrößen. Das passiert. Wir sind hier größtenteils Leute, die das als Hobby machen und machen alle Fehler. Wir haben alle damit irgendwo angefangen und konnten keinen brauchen, der uns am Anfang gesagt hat, wir sollten erstmal nicht anfangen, bis wir es können.

Wofür steht eigentlich "USM II" ?.

USM steht für Ultraschallmotor. Gemeint ist der Motor für den Autofokus. Ein USM ist schnell und leise. Früher wurden normalere Elektromotoren eingesetzt. Die waren lauter und recht langsam. Das "II" sagt aus, dass es vorher schonmal ein Objektiv mit den gleichen Daten von Canon gab und dies eine (wahrscheinlich verbesserte) zweite Ausgabe ist. (Tipp: Die alte gibts sicher gebraucht und ist sicher günstiger als die neue Version).

Du hast es wahrscheinlich schon gemerkt: Dieses Forum ist für Anfänger ein Haifischbecken. Ignorier den Unterton und nimm nur den gut gemeinten Rat mit. Es kann nämlich wirklich gut passieren, dass du dir jetzt sehr teuer eine 6D Mark II mit einem 35mm 1.4 kaufst und dafür sehr viel Geld ausgibst, und damit dann sehr schlechte Fotos machst. Ein Kurs, der dich in die Geheimnisse von Blende und Verschlusszeit einführt hilft dann... und dann natürlich viel Übung.

Einige Tipps zu einem Einstieg hattest du hier ja schon. Wenn dich die nicht so komfortable Bedienung nicht zu sehr stört, würde ich noch eine alte EOS 6D (ohne Mark II) mit in den Ring werfen und ein altes 50mm 1.8. Das ist nicht genau das gleiche natürlich, aber du kannst damit schön freistellen üben und das Objektiv kostet nur 50 Euro. Die 6D bekommst du wahrscheinlich für etwa 500 Euro. Damit bist du aber natürlich schon etwas eingeschränkt dann, weil du nur eine einzige Brennweite hast.
 
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