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Belichtung für Poledance Portraits

Florblad97

Themenersteller
Hi,

ich hoffe ich stelle diesen Beitrag hier in den richtigen Bereich.

Ich wollte letztens auf Bitte einer Freundin ein paar Portraits von ihr beim Poledance schießen.
(Für alle die es nicht wissen, Poledance ist eine Art Tanz um eine Stange bei der man verschiedene Posen einnimmt.)

Ich habe mir meine Kamera (Nikon Z6II) sowie 2 Objektive eingepackt. Einmal das Nikon Z 85mm f1.8 und einmal das Nikon Z 24-70mm f4.

Des Weiteren habe ich von einem Freund der im Bereich Filmen sehr viel zu tun hat eine Kiste voll mit Softboxen ausleihen dürfen.

Ich bin allerdings überhaupt nicht zufrieden mit den Bildern.

Die Freundin meinte natürlich "sieht doch super aus" aber in meinen Augen könnte man bei den Bildern viel mehr rausholen. Das Problem ist, wir können nur Abends in das Studio und deshalb muss ich für das Licht sorgen. Ich habe dann nach ein bisschen rumprobieren einen recht guten Aufbau mit zwei Softboxen gefunden. Das Problem war allerdings, dass ich eine recht niedrige Verschlusszeit wählen muss, da sie ja in Bewegung ist. Dadurch konnte ich eigentlich nicht unter einem ISO von 1600-2000 fotografieren und die Bilder haben einiges an Qualität verloren. Liegt wahrscheinlich nicht nur am ISO. Die Bilder sind nicht wirklich Scharf, manche haben trotz 1/300 Sekunde eine ziemliche Bewegungsunschärfe. Mit dem 85mm kann ich mit dem ISO runter gehen bzw eine kürzere Verschlusszeit wählen, muss mich aber ziemlich weit wegstellen, da ich den ganzen Körper fotografieren soll. Da hat sich eigentlich das 24-70mm als besser erwiesen, hier bringt mir aber die 4er Blende wieder einen höheren ISO, längere Verschlusszeiten.
Allerdings muss man sagen, dass ich eh gerne eine geschlossenere Blende gewählt hätte, da ich gerne den Körper komplett scharf abbilden wollen würde. Bei dem 85mm Objektiv habe ich gute Ergebnisse mit einer Blende von 2.8 erziehlt, mir kommt es jedoch vor, als würde das 85mm auf höhere Entfernung (mehr als 3m) einiges an Qualität verlieren. Ich habe mir überlegt, ein 50mm 1.8 für diesen Tag auszuleihen, weiß aber nicht ob das Sinn macht und ob mein Fehler nicht eigentlich nur in der Belichtung lag.

Hier mal kurz der Aufbau (Bitte ernst nehmen :p):

Ansicht von Oben
Screenshot 2023-03-22 140110.jpg

Ansicht von der Seite
Screenshot 2023-03-22 140224.jpg

Kreise entsprechen den Poledance Stangen.
Gelb gefüllten Dreiecke bzw Vierecke entsprechen den Softboxen mit Dauerlichtern.
Grün bin ich bzw die Kamera.

In der Sporthalle sind nur alte Leuchtstoffröhren verbaut und diese erzeugen ein komisches flackern. Außerdem funktioniert von 2 Reihen nur eine und diese befindet sich nicht über der Stange die für mich den schönsten Hintergrund hergegeben hätte.

Jetzt habe ich mich ein wenig über künstliches Licht in der Fotografie informiert und da haben sich mir einige Fragen eröffnet.

Ich habe öfter gelesen, dass man in der Fotografie eigentlich nicht mit den selben Lichtern welche auch Filmemacher hernehmen arbeitet, da diese zu wenig Licht produzieren, stimmt das?

Wäre hier in meinem Fall ein Blitz das richtige Leuchtmittel?

Wenn ja, könnte man hier schon gute Ergebnisse mit einem Aufsteckblitz erreichen oder "muss" es ein richtiger Studioblitz mit Softbox usw sein?

Werden trotzdem Dauerlichter benötigt, da sie ja nicht im Dunklen Tanzen kann bzw noch wichtiger, ich ja nicht im dunklen fokussieren kann? Werden diese dann einfach "überblitzt" oder wird der Blitz dann als zusätzliches Licht verwendet? Was wäre hier die Hauptlichtquelle?

Gibt es eventuell ganze andere Lichtquellen die hier gut zum Einsatz kommen könnten?


Ich möchte hier jetzt gar nicht zu stark in die Theorie des Blitzens eintauchen, dass möchte ich mir gerne selber erarbeiten und auch anhand von eigenen Erfahrungen rumprobieren. Das Problem ist, dass mir in gewisser Weise ein richtiger Anhaltspunkt für die Belichtung in so einem Fall fehlt.

ich würde mich über Vorschläge und Antworten freuen und wenn jemand einen guten Tipp für eine bessere Beleuchtung bzw allgemein für diese Art von Fotografie hat wäre ich sehr Dankbar!

Gruß,
Flo
 
Hoi Flo

Der Blitz macht die Belichtungszeit.
Ich hab nen Elinchrome, welcher bei voller Leistung irgendwo zwischen 1/1600 und schneller sein soll.
Hier war die Kamera auf f/13, t 1/160s, ISO 200. Im Einsatz waren 3 Blitze plus eine grosse weisse Styroportafel und schwarzes Tuch. Zwei Blitze haben nur den Hintergrund belichtet und mittels schwarzem Tuch gegen vorne geschirmt und sie waren in der Summe sicher 1 Blende weniger hell eingestellt wie der vorne. Auf die Hinteren kamen noch farbige Leefolie:

original.jpg


original.jpg


Die Abbrennzeit eines Systemblitzes reicht auch für TaTs, die sind sicher auch schnell genug für deine Pole (zumindest Canon 550 bis 600EX, die grossen Nikons sinds sicher auch, Belichtungszeit im dunklen Raum etwa 10s, durch den Blitz effektive Belichtung etwa 1/3000s):
medium.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte hier jetzt gar nicht zu stark in die Theorie des Blitzens eintauchen, dass möchte ich mir gerne selber erarbeiten und auch anhand von eigenen Erfahrungen rumprobieren. Das Problem ist, dass mir in gewisser Weise ein richtiger Anhaltspunkt für die Belichtung in so einem Fall fehlt.

Ja, das ist jetzt schon ein bisschen so, als ob man einen Fahranfänger in ein F1-Cockpit setzt... :rolleyes:

Der Blitz macht die Belichtungszeit.

und dann evtl. auch alles andere, wie ISO und Blende.

Normalerweise ist das Vorgehen so, dass man die benötigte Abbrennzeit des/der Blitze nach dem stärksten davon ermittelt bzw. so weit runterregelt, dass man das Licht kurz genug zum Einfrieren von Bewegung hat. Dafür kann man im Idealfall eine Tabelle des Herstellers nutzen.

Wenn nicht... Speicheroszilloskop und möglichst verzögerungslose Fotozelle... :D

Ich nehmen mal an, dass die Blende aka Schärfentiefe nach dem Motiv auch eher fix ist?

Dann greift man nach Einrichtung des Lichts zum Blitzbelichtungsmesser und läßt sich per Lichtmessung die erforderliche ISO anzeigen. Man kann das natürlich auch durch Ausprobieren ermitteln, aber irgendwann und bis man das rausgefunden hat, hat das Model vllt. keine Lust mehr?
 
Hoi Flo

Der Blitz macht die Belichtungszeit.
Ich hab nen Elinchrome, welcher bei voller Leistung irgendwo zwischen 1/1600 und schneller sein soll.
Hier war die Kamera auf f/13, t 1/160s, ISO 200. Im Einsatz waren 3 Blitze plus eine grosse weisse Styroportafel und schwarzes Tuch. Zwei Blitze haben nur den Hintergrund belichtet und mittels schwarzem Tuch gegen vorne geschirmt und sie waren in der Summe sicher 1 Blende weniger hell eingestellt wie der vorne. Auf die Hinteren kamen noch farbige Leefolie:


OK, das ganze Thema mit Blitzeinstellungen und wie genau dieser mit der Kamera harmoniert ist etwas das ich angehen möchte.

Wie kann man sich das mit 3 Blitzen vorstellen? Ich denke einmal die 3 Blitze werden irgendwie über einen Kameraauslöser betätigt und erzeugen Licht sobald das Foto passiert, richtig? Davor ist kein künstliches Licht vorhanden, oder doch?

Würde ich nur einen Blitz benutzen um das Model zu beleuchten, dann wäre der Hintergrund eigentlich komplett schwarz?

Die Styroportafel wurde als Reflektor benutzt, so wie man es auch bei Portraits mit der Sonne macht um harte Schatten aufzuhellen bzw um allgemein Bereiche indirekt zu beleuchten?

Das schwarze Tuch lässt mich planlos, schwarz absorbiert ja das Licht, also worin liegt da die Aufgabe?

Die Fotos sehen super genial aus!

Ja, das ist jetzt schon ein bisschen so, als ob man einen Fahranfänger in ein F1-Cockpit setzt... :rolleyes:

...


Man kann das natürlich auch durch Ausprobieren ermitteln, aber irgendwann und bis man das rausgefunden hat, hat das Model vllt. keine Lust mehr?

Genau, deswegen Frage ich hier nicht wie das Blitzen funktioniert sondern eher ob man in so einer Situation zum Blitzen greift und ich mich dann anhand von dem Beispiel gleich daran ausprobieren kann.

Also eher ob der Fahranfänger das F1 Auto braucht oder obs mit einem 3er BMW auch geht. :D

Das ist genau das gute daran, das Model weiß in diesem Fall, dass ich noch nicht so tief in der Materie drinstecke und eigentlich eher Wildtiere fotografiere und geht deshalb mit mir schon stunden durch Portraitfotografie und Lichtaufbau usw. Also ich kann an ihr theoretisch sehr lang üben und ausprobieren. (Das bezieht sich natürlich aufs fotografieren :devilish:)

Aber was ich hier rauslese ist, dass das Blitzen in meinem Fall auch das Mittel zum Zweck ist. Ein Blitz ist doch aber nur ein "aufblitzendes" Licht, da fehlt mir doch dann das nötige Licht zum fokussieren und allgemein zum schauen. Die Halle ist wirklich sehr dunkel.
 
Ein Blitz ist doch aber nur ein "aufblitzendes" Licht, da fehlt mir doch dann das nötige Licht zum fokussieren und allgemein zum schauen. Die Halle ist wirklich sehr dunkel.

Dafür gibts an Studioblitzen ja das Einstelllicht... ;)

Das nutzt man natürlich auch, um das Licht richtig zu setzen, d.h. ausrichten, formen (Wanne, Barndoor...) usw.

Mit stino Aufsteckblitzen - auch entfesselt - tut man sich da naturgemäß schwer.
 
Ah ok, da fehlt mir dann natürlich das nötige Blitz-Wissen.

Wäre es eine möglichkeit mit einem Dauerlicht zu Beleuchten und darüber zu Blitzen und es sozusagen "überblenden"? Oder wird das in der Praxis nur komische Lichtzüge werfen?
 
Wie kann man sich das mit 3 Blitzen vorstellen? Ich denke einmal die 3 Blitze werden irgendwie über einen Kameraauslöser betätigt und erzeugen Licht sobald das Foto passiert, richtig? Davor ist kein künstliches Licht vorhanden, oder doch?
Wenn ich Canon-Systemblitze habe, dann sind die mittels WiFi miteinander verknüppelt. Wenn es ältere sind, dann ist es Infrarot. Wenn es gemischt ist wie mein Makroblitz mit den modernen Speedlite, dann nehme ich Funkauslöser von zB Hähnel (habe ich eigentlich für Fotofallen zugelegt).

Der Studioblitz hat eine Glühbirne, welche leuchtet wenn er nicht blitzt. Ist praktisch zum fokussieren und Lichtformer begutachten.

Würde ich nur einen Blitz benutzen um das Model zu beleuchten, dann wäre der Hintergrund eigentlich komplett schwarz?
Yep, aber es darf kein Streulicht auf den Hintergrund.

Die Styroportafel wurde als Reflektor benutzt, so wie man es auch bei Portraits mit der Sonne macht um harte Schatten aufzuhellen bzw um allgemein Bereiche indirekt zu beleuchten?
In dem Fall die andere Seite des Modells.

Das schwarze Tuch lässt mich planlos, schwarz absorbiert ja das Licht, also worin liegt da die Aufgabe?
Damit kein Streulicht vom vorderen Blitz auf den Hintergrund fällt und möglichst kein farbiges Licht auf das Modell. Ich habe meist ein/zwei Stative mit Querstrebe, wo ich zB ein Tuch drüber hängen kann oder an einer Klammer ein Aufheller. Mit den Jahren sammeln sich die Lichtstative an, fast so schlimm wie die Teiler der Fototaschen :)

Und ja, ein Lichtmesser ist von Vorteil um zu beurteilen, wieviel Licht geben die Blitze ab und welche ISO muss ich einstellen. Die Belichtungszeit ist meist vorgegeben durch die Sync-Zeit (Canon 1/200 oder 1/250s).

Hier haben die Systemblitze einen Vorteil, nur kann das Restlicht stören welches du brauchst um zu fokussieren. Das Raumlicht hat meist keine 5500Kelvin wie der Blitz. Hier pappe ich meist eine LEE Folie auf den Blitz um die Lichtfarbe des Blitzes auf 3000 bis 3400K zu bringen.

Vom Gefühl her sollte der Blitz 90% des Lichtes bringen um die Bewegung einzufrieren. Oder du belichtest auf den 2.ten Verschlussvorhang und nutzt die Bewegungsunschärfe als Gestaltungsmittel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich Canon-Systemblitze habe, dann sind die mittels WiFi miteinander verknüppelt. Wenn es ältere sind, dann ist es Infrarot. Wenn es gemischt ist wie mein Makroblitz mit den modernen Speedlite, dann nehme ich Funkauslöser von zB Hähnel (habe ich eigentlich für Fotofallen zugelegt).

Ok, also das ist dann Thema ab einer Kaufentscheidung für einen Blitz. Ich denke mal, WiFi ist der heutige Standart.

Der Studioblitz hat eine Glühbirne, welche leuchtet wenn er nicht blitzt. Ist praktisch zum fokussieren und Lichtformer begutachten.

Das macht die ganze Vorstellung von dem "Wie?" schon einmal viel einfacher. Nur noch einmal zum sicher gehen.

Ich bin in einem komplett dunklem Raum und habe nur einen Studioblitz mit einem Softbox Aufsatz, ich stelle den Studioblitz auf und kann damit ein Dauerlicht erzeugen und mir somit schon einmal die direkte Lichtgebung auf dem Motiv anschauen, dann fokussiere ich im AF-C (da Bewegung) und sobald ich auf den Auslöser drücke wird geblitzt.

Geht zwischen dem Dauerlicht und dem Blitz das Licht kurz aus, was sich auf meinen Fokus auswirken könnte?

Yep, aber es darf kein Streulicht auf den Hintergrund.

OK, das ist zwar nicht gewünscht, da man gern etwas von der Halle sehen darf aber für mich auch noch einmal zum Verständnis.

"Der Blitz schießt und das Licht wird von der Decke, den weißen Wänden und dem Boden in alle möglichen Richtungen gelenkt. Wenn ich jetzt die Wände und den Boden mit einem schwarzen Tuch abdecke würde sich dieser Effekt verringern und im optimalfall bekomme ich nur das Licht von dem direkten Blitz und einem Reflektor auf mein Model."

Liege ich da richtig?

Mit den Jahren sammeln sich die Lichtstative an, fast so schlimm wie die Teiler der Fototaschen :)

Das merke ich auch langsam obwohl ich noch nicht so lange fotografiere. :D Ich habe komischerweise auch eine enorme Anzahl von SD-Karten Schutzhüllen obwohl ich nur 2 SD Karten habe. Wenn nur Objektive und Filter auch so einfach auftauchen würden... :p

...und nutzt die Bewegungsunschärfe als Gestaltungsmittel.

Das ist leider nicht gewünscht. Die Bilder sollen den Körper und sozusagen den Tanz einfrieren. Wenn ich die Freundin abgelichtet habe und die Bilder gut sind will das ganze Team von mir Fotos. Das ist eine super Möglichkeit und darauf freue ich mich auch sehr. Bis dato muss ich allerdings noch sehr viel lernen und ausprobieren.

Vielen Dank für die ausführlichen Antworten und die große Hilfe! Gerade das Thema Lichtsetzung und die Gestaltung damit bereitet mir immer noch große Problem. Ich weiß zwar einigermaßen auf was ich raus möchte aber die massive Anzahl an Möglichkeiten bringt mich oft durcheinander.

Eine andere Frage noch:

Ich müsste mir für dieses Shooting einen Blitz zulegen. Ich habe in einer sehr oberflächigen Google Suche bereits herausgefunden, dass Studioblitze relativ teuer sind. Allein das Wort "Studio" klingt teuer. Würde man hier auch gute Ergebnisse mit einem Aufsteckblitz erziehlen können? Ich habe auch schon einmal irgendwo aufgeschnappt, dass man einen Aufsteckblitz nicht zwanghaft auf der Kamera verwenden muss und diesen auch zb seitlich neben dem Fotografen verwenden kann. Desweiteren gibt es dafür ja auch Softbox Aufsätze und mehr, ich denke mal das wäre eine günstigere Option und im späteren Fotografen dasein auch eine flexiblere Lösung falls man auch mal Unterwegs blitzen möchte. Natürlich nur falls das auch zufriedenstellende Ergebnisse erzielen kann?
 
Die Belichtungszeit ist meist vorgegeben durch die Sync-Zeit (Canon 1/200 oder 1/250s).

Das ist aber nur bei Mischlichtsituationen von Belang. Bei reiner Studiobeleuchtung steuert man die Kürze der Belichtungszeit nur über die Abbrenndauer des/der Blitze/s. Dann kann man den Verschluss auch auf längeren Zeiten als der Sync-Zeit stehen lassen, man sollte allerdings darauf achten, dass der Verschluss wieder zu ist, bevor das Einstellicht wieder angeht. ;)

Bei Mischlichtsituationen muss man schauen, ob und in welchen Grenzen mit der vorhandenen Ausrüstung HSS möglich ist, oder ob man Doppelkonturen in Kauf nehmen kann/will - kann ja auch ein Gestaltungsmittel sein.
 
Also mit deinen Dauerlicht Funzeln wirst du nicht weiterkommen und mit einem Aufsteckblitz auch nicht wirklich und ein Einstelllicht hat er auch nicht.

Um die Bewegungsunschärfe auszuschließen, braucht es eine Kurze Belichtungszeit und/oder einen Blitz der eine kurze Abbrenntet hat.
Belichtest du aber kurz, bleibt der Raum hinter der Pole dunkel.
Belichtest du länger, um das Licht im Raum auf den Sensor zu bekommen, kann es zu Bewegungsunschärfe kommen.
Ein weiteres Problem kann das Mischlicht sein, was man aber mit einer Farbfolie in den Griff bekommen kann.

Wie ich es angehen würde:

Kamera auf Stativ mit 32-64mm (an MF)
Blitz: Godox QT 600 III (hat einen Speedmodus)
Lichtformer: einen möglichst großen Reflexschirm, 120cm - 200cm
Die Blende würde ich erstmal auf f8 einstellen.
Den Shutterspeed zwischen 1/500 und 1/1000
Bei der ISO wird es schwieriger, denn die wird dafür sorgen das Licht im (hinteren) Raum einzufangen, was ja gewünscht wird.
Bei der Blitzleistung muss man sich dann natürlich rantasten.

In der Postproduktion kann man den Hintergrund natürlich auch noch separat nachbelichten.

Das wäre meine, theoretische Herangehensweise :angel:
 
Also mit deinen Dauerlicht Funzeln wirst du nicht weiterkommen und mit einem Aufsteckblitz auch nicht wirklich und ein Einstelllicht hat er auch nicht.

OK, danke für die klaren Worte! Das mit dem Einstelllicht ist dann natürlich schon ein wichtiges Thema. Das mit den Dauerlicht "Funzeln" habe ich gemerkt.:p


Um die Bewegungsunschärfe auszuschließen, braucht es eine Kurze Belichtungszeit und/oder einen Blitz der eine kurze Abbrenntet hat.
Belichtest du aber kurz, bleibt der Raum hinter der Pole dunkel.
Belichtest du länger, um das Licht im Raum auf den Sensor zu bekommen, kann es zu Bewegungsunschärfe kommen.
Ein weiteres Problem kann das Mischlicht sein, was man aber mit einer Farbfolie in den Griff bekommen kann.

Bewegungsunschärfe möchte ich auf jedenfall ausschließen, da ich sonst ja wahrscheinlich sogar mit den sogenannten Dauerlicht "Funzeln" klar gekommen wäre. :D

Der Raum hinter der Pole kann auch dunkel sein, er sollte nur nicht komplett schwarz sein. Hier könnte man sich ja, soweit ich das verstanden habe, mit mehreren Blitzen behilflich sein, richtig? Sprich, ein Blitz wird auf das Model zusammen mit einem Reflektor gerichtet und ein anderer Blitz steht hinter dem Model (Nicht im Bild) und richtet sich einfach in den Raum. Dann wäre doch Model hell und je nach Einstellung des 2. Blitzes der Raum ein wenig dunkler aber sichtbar, richtig?

Was genau meinst du mit Mischlicht? Meinst du das Licht das zb von den Leuchtstoffröhren an der Decke kommt und ich meinen Blitz auf das eher warme Licht der Röhren abstimmen sollte? Hier wäre doch die einfachere Lösung, die Leuchtstoffröhren einfach auszuschalten und nur mit dem Einstelllicht zu arbeiten?

Wie ich es angehen würde:

Kamera auf Stativ mit 32-64mm (an MF)
Blitz: Godox QT 600 III (hat einen Speedmodus)
Lichtformer: einen möglichst großen Reflexschirm, 120cm - 200cm
Die Blende würde ich erstmal auf f8 einstellen.
Den Shutterspeed zwischen 1/500 und 1/1000
Bei der ISO wird es schwieriger, denn die wird dafür sorgen das Licht im (hinteren) Raum einzufangen, was ja gewünscht wird.
Bei der Blitzleistung muss man sich dann natürlich rantasten.

Super vielen Dank für deine Gedanken zu dem Thema!

Die Kamera hatte ich damals in der Hand um ein wenig flexibler zu sein, warum genau würdest du ein Stativ bevorzugen? Wegen der reproduzierbarkeit beim Blitzen?

Der Blitz ist ja sehr teuer, macht aber wahrscheinlich bei vielen Situationen einen sehr guten Eindruck. Gibt es denn da günstigere Alternativen?

Ich dachte die ISO wird beim Blitzen auf 100 eingestellt und man arbeitet mehr mit Verschlusszeit, Blende und eben der "Stärke des Blitzes"?
 
Ich dachte die ISO wird beim Blitzen auf 100 eingestellt und man arbeitet mehr mit Verschlusszeit, Blende und eben der "Stärke des Blitzes"?

Sei mir nicht böse, aber jetzt sind wir wieder bei Fahranfänger im F1-Cockpit.

Wir hatten ja schon weiter oben festgehalten: Im Studio ohne Fremdlicht arbeiten wir ausschließlich mit Änderungen bei Abbrenndauer aka Blitzstärke, Blende und ISO.

Die Belichtungszeit an der Kamera bleibt fix auf Sync oder länger.

Wenn eine konkrete (kurze) Belichtungsdauer benötigt wird, arbeiten wir nur noch mit Blende und ISO.

Und wenn dann noch wegen der Schärfentiefe eine bestimmte Blende benötigt wird, dann bleibt nur noch die Anpassung der ISO-Einstellung.

Also nix mit ISO fix = 100.

Isofix gibts nur bei Kindersitzen... ;)

Und wenn Du´s noch ein bisschen komplizierter magst, geh ins Mischlicht, zB Studio mit Tageslichtfenstern.

Meine Empfehlung: Wenn Dein Szenario häufiger auftritt - es gibt Kurse für Studio- und Systemblitzen sicher auch in Deiner Stadt.
 
Mal grundsätzlich, wenn dir die Bilder nicht gefallen, wie wär's wenn du sie mal hier einstellst, falls das Modell damit einverstanden wäre (ggf. auch mit Gesicht unkenntlich gemacht). Dann könnte man vielleicht besser Tips geben.

Ein paar Gedanken zu Beleuchtung:

Dauerlich + höheres ISO sollte bei der Kamera doch eigentlich trotzdem gut Qualität erreichen. Das Problem sind 2 Dinge:

  1. Bewegungsunschärfe. Das würde bei Studioblitzen wegfallen, die haben Abbrennzeiten < 1/10.000s
  2. Mischlicht. Und gerade die Kombination Leuchtstoffröhre + Dauerlicht (vermutlich 5500k-6000k) bringt ein übles Mischlicht das auch mit EBV nicht gut zu meistern ist. Mit Blitz stellt du die Belichtung in der Regel so ein, das ohne Blitz alles schwarz ist. Also niedriges ISO und ggf sogar noch mit ND-Filter. Wenn man Blitz + Hintergrundlicht will, dann u.U. auch mit höheren ISO. Allerdings bekommt man dann auch wieder das Problem mit den unterschiedlichen Farbtemperaturen. Mit schon geschrieben wurden, kann man dies ggf. mit Falbfilter vor den Blitzen lösen.
Lichtsetting:

Schau dir mal dieses (Werbe-)Video von Profoto an und achte auf die Positionen der Softboxen.
https://www.youtube.com/watch?v=J0c-5NHwVGo
Das ist ein klassische Setting mit Hauptlicht und Streiflichern von seitlich hinten. Wichtig dabei ist, dass die hinteren Boxen nicht direkt in die Kamera leuchten. Ggf. Grids verwenden,
 
Sei mir nicht böse, aber jetzt sind wir wieder bei Fahranfänger im F1-Cockpit.

Wir hatten ja schon weiter oben festgehalten: Im Studio ohne Fremdlicht arbeiten wir ausschließlich mit Änderungen bei Abbrenndauer aka Blitzstärke, Blende und ISO.

Die Belichtungszeit an der Kamera bleibt fix auf Sync oder länger.

Wenn eine konkrete (kurze) Belichtungsdauer benötigt wird, arbeiten wir nur noch mit Blende und ISO.

Und wenn dann noch wegen der Schärfentiefe eine bestimmte Blende benötigt wird, dann bleibt nur noch die Anpassung der ISO-Einstellung.

Also nix mit ISO fix = 100.

Isofix gibts nur bei Kindersitzen... ;)

Und wenn Du´s noch ein bisschen komplizierter magst, geh ins Mischlicht, zB Studio mit Tageslichtfenstern.

Meine Empfehlung: Wenn Dein Szenario häufiger auftritt - es gibt Kurse für Studio- und Systemblitzen sicher auch in Deiner Stadt.

Da hast du wohl recht, bevor ich hier weitere unsichere Fragen stelle, bei denen ich nicht einmal genau weiß, was ich überhaupt frage muss ich mir erstmal die Grundlagen des Blitzens erarbeiten.

Das mit dem Mischlicht will ich eigentlich vermeiden, bzw wenn dann nur ausprobieren. Gewünscht wäre eigentlich das Model und die Stange schön belichtet und ein eher dunkeler aber trotzdem noch erkennbarer Hintergrund. Tageslicht fällt leider flach, da wir nur abends reinkönnen.

Wegen den Kursen muss ich mal schauen, im ländlichen Bayern wird sowas wahrscheinlich nicht direkt auf dem nächsten Bauernhof angeboten :D

Aber im Raum München werde ich da schon bessere Chancen haben.



Mal grundsätzlich, wenn dir die Bilder nicht gefallen, wie wär's wenn du sie mal hier einstellst, falls das Modell damit einverstanden wäre (ggf. auch mit Gesicht unkenntlich gemacht). Dann könnte man vielleicht besser Tips geben.

Ein paar Gedanken zu Beleuchtung:

Dauerlich + höheres ISO sollte bei der Kamera doch eigentlich trotzdem gut Qualität erreichen. Das Problem sind 2 Dinge:

  1. Bewegungsunschärfe. Das würde bei Studioblitzen wegfallen, die haben Abbrennzeiten < 1/10.000s
  2. Mischlicht. Und gerade die Kombination Leuchtstoffröhre + Dauerlicht (vermutlich 5500k-6000k) bringt ein übles Mischlicht das auch mit EBV nicht gut zu meistern ist. Mit Blitz stellt du die Belichtung in der Regel so ein, das ohne Blitz alles schwarz ist. Also niedriges ISO und ggf sogar noch mit ND-Filter. Wenn man Blitz + Hintergrundlicht will, dann u.U. auch mit höheren ISO. Allerdings bekommt man dann auch wieder das Problem mit den unterschiedlichen Farbtemperaturen. Mit schon geschrieben wurden, kann man dies ggf. mit Falbfilter vor den Blitzen lösen.
Lichtsetting:

Schau dir mal dieses (Werbe-)Video von Profoto an und achte auf die Positionen der Softboxen.
https://www.youtube.com/watch?v=J0c-5NHwVGo
Das ist ein klassische Setting mit Hauptlicht und Streiflichern von seitlich hinten. Wichtig dabei ist, dass die hinteren Boxen nicht direkt in die Kamera leuchten. Ggf. Grids verwenden,

Ich werde das Model heute mal fragen, ob ich denn ein Bild von ihr hier hochladen dürfte. Sagt wahrscheinlich wieder mehr wie 1000 Worte. :)

Super Video, sehr beeindruckend aber ich denke mal das Lichtsetup wird mehrere tausend Euronen kosten. Schön aber zu sehen aus welchen Richtungen beleuchtet wird. Wenn ich das richtig verstanden habe ist das Hauptlicht ja eigentlich das künstliche Fensterlicht, richtig?
 
Super Video, sehr beeindruckend aber ich denke mal das Lichtsetup wird mehrere tausend Euronen kosten. Schön aber zu sehen aus welchen Richtungen beleuchtet wird. Wenn ich das richtig verstanden habe ist das Hauptlicht ja eigentlich das künstliche Fensterlicht, richtig?

Bei 8x D2 plus SoBos und Reflektoren biste schnell bei knapp 20000€ und das ohne Stative :ugly::devilish:
Wenn man sowas braucht, mietet man sich den Krempel besser.

Und nein, das "künstliche Fensterlicht" ist nicht die Hauplichtquelle, sondern ein "künstliches Gegenlicht", oder auch Rimlight. Heißt, das sich das Model besser vom Hintergrund abhebt, oder in diesem Fall auch noch dekoratives Beiwerk ist.
Hauptlicht sind die Strips von links und rechts
Leicht versetzt nach hinten stehen noch mal 2 D2 mit Reflektor und grid, die noch mal ein Streiflicht auf den Turner geben.
So... das sind erst 6 von 8 die er genutzt hat.
Eine SoBo hab ich noch ganz hinten an der Wand gesehen, die könnte als Aufheller dienen, denn NUR Licht von der Seite halte ich für unwahrscheinlich.
Oder es stehen nicht 2 sondern 4 hinter dem Fenster mit Farbfolie, die NICHT Blitzen, sondern nur mit dem Einstelllicht für das "Fensterlicht" sorgen?

Naja egal.... wenn man soviel Krempel hat, kann man das machen, geht aber auch mit weniger Material und Aufwand!
 
Naja egal.... wenn man soviel Krempel hat, kann man das machen, geht aber auch mit weniger Material und Aufwand!

Ja klar, das sind ja auch weltbekannte Fotografen mit unlimitierten Möglichkeiten. Ich möchte allerdings nur ca 8 Frauen die ein Foto für Instagram haben wollen ablichten aber dabei natürlich Erfahrung für mich sammeln.

Ich möchte hier nicht Equipment für tausende Euro kaufen um damit blöd gesagt 8 Bilder zu schießen. Klar könnte man das Zeug auch noch zukünftig verwenden aber eine solche Investition braucht einfach noch viel mehr Fotografen Erfahrung meiner seits.

Ich hatte gehofft, einigermaßen gute Ergebnisse mit einem Blitz machen zu können. Da fehlt mir halt noch komplett alles, habe weder Lichtstative noch Blitzgeräte noch Softboxen.

Die Frage wäre ob man auch gute Ergebnisse mit zum Beispiel einem Aufsteckblitz entfesselt erzeugen kann. Sprich Aufsteckblitz + (Softbox?), dazu noch einen Reflektor?

Ob man hier allerdings die Leistung für Ganzkörperportraits bekommt ist mir fraglich.


Hier außerdem eins der besseren Bilder aus der Reihe. Der Rest ist eher schlechter. Das Bild ist unbearbeitet und einfach nur aus einem RAW in ein JPG umgewandelt. Die Beleuchtung vom Hintergrund finde ich so eigentlich recht ansprechend und auch die Lichtakzente von den Stangen im Hintergrund find ich gut. Mich stört der hohe ISO den ich verwenden musste und bei den anderen 95% der Bilder ist die Bewegungsunschärfe viel stärker.

85mm f2.8 ISO1600 1/320sek

 
geht aber auch mit weniger Material und Aufwand!

Ich würde mal behaupten: Aller guten Dinge sind drei. Mehr ist immer gut, aber Luxus.

Hauptlicht mit (sehr) großer Softbox, Füller mit Softbox und ein tiefes Backlight mit Reflektor nach Situation.

@TO Ich würde mit der Blende mindestens auf f/4 gehen, sonst ist Bewegungsunschärfe nur eine Komponente deiner Schärfeprobleme.

Studiobeleuchtung kann man auch tageweise mieten, zB bei der "indianischen Friedenspfeife" in M, man muss die Dinger nicht unbedingt für tausende Euro selber kaufen.
 
Bei 8x D2 plus SoBos und Reflektoren biste schnell bei knapp 20000€ und das ohne Stative :ugly::devilish:
Wenn man sowas braucht, mietet man sich den Krempel besser.

Ja, mit den 8 Mädels zusammenlegen und dann mieten.


Und nein, das "künstliche Fensterlicht" ist nicht die Hauplichtquelle, sondern ein "künstliches Gegenlicht", oder auch Rimlight. Heißt, das sich das Model besser vom Hintergrund abhebt, oder in diesem Fall auch noch dekoratives Beiwerk ist.
Denke eher, das Fenterlicht ist rein dekorativ. Das Rimlight kommt vermutlich von den beiden 1x4-Softboxen seitlich.

Leicht versetzt nach hinten stehen noch mal 2 D2 mit Reflektor und grid, die noch mal ein Streiflicht auf den Turner geben.
So wie die ausgerichtet sind und dann noch mit Grid - die treffen den Turner vermutlich gar nicht. Sind eher um den Hintergrund aufzuhellen.
Eine SoBo hab ich noch ganz hinten an der Wand gesehen, die könnte als Aufheller dienen,
Ja, vermutlich Aufheller, auch für das Turngeräte.
So weit wie der weg ist, könnte man sich die Softbox wahrscheinlich auch fast sparen.

Naja egal.... wenn man soviel Krempel hat, kann man das machen, geht aber auch mit weniger Material und Aufwand!
Ja. Um dem Look vom Video nahe zu kommen, dürften 3 Lichtquellen reichen. 2 seitlich und eines mit dem Fotografen zum Aufhellen.
Wenn man noch den Hintergrund etwas heller haben möchte ggf ein 4.
Oder 2 Reflektoren neben den beiden seitlichen - das könnte auch funktionieren.
 
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